DE1229966B - Doppeltwirkender hydraulischer Grubenstempel - Google Patents

Doppeltwirkender hydraulischer Grubenstempel

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DE1229966B
DE1229966B DEH53085A DEH0053085A DE1229966B DE 1229966 B DE1229966 B DE 1229966B DE H53085 A DEH53085 A DE H53085A DE H0053085 A DEH0053085 A DE H0053085A DE 1229966 B DE1229966 B DE 1229966B
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DE
Germany
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tube
double
ram
acting hydraulic
setting
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Pending
Application number
DEH53085A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Habil Klaus Spies
Walter Weirich
Franz Golla
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoesch Bergbautechnik GmbH
Original Assignee
Hoesch Bergbautechnik GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/44Hydraulic, pneumatic, or hydraulic-pneumatic props

Description

  • Doppeltwirkender hydraulischer Grubenstempel Die Erfindung betrifft einen doppeltwirkenden hy- draulischen Grubenstempel, insbesondere für Ausbaurahmen, mit im Innenstempel angeordneten Ventflen für selbsttätiges Setzen, Rauben und Absenken bei überlastung, wobei diese Ventile mit abwechselnd als Zu- und Rücklauf dienenden Rohren für die Beaufschlagung der Arbeitsräume in Verbindung stehen.
  • Es sind einfach wirkende und doppeltwirkende- hy- draulische Stempel bekannt.
  • Einfach wirkende hydraulische Stempel werden durch das Gewicht des Innenstempels oder das Gewicht des Innenstempels und der anfliegenden Kappe zusammengeschoben, unabhängig davon, ob es sich um Einzelstempel oder um Stempel in Ausbaugespannen handelt. Weiterhin sind Konstruktionen bekannt bei denen das Zusammenschieben durch die Zugkraft einer eingebauten Schraubenfeder unterstützt wird. Einfach wirkende hydraulische Grubenstempel enthalten entweder eine oder zwei Kolbendichtungen, wobei die eine Dichtung den Druckraum abdichtet und die zweite dazu dient, beim Auseinanderziehen des Stempels, z. B. beim Herausziehen aus den Bruchbergen, das Einströmen von Luft zu vermeiden.
  • Der Einsatzbereich doppeltwirkender hydraulischer Stempel, die in hydraulischen Ausbaugespannen verwendet und mit hydraulischer Kraft zusammengeschoben werden, liegt vornehmlich in einfallenden Flözen und in Streben mit Blasversatz, in denen die Innenstempel durch das Blasgut stark verschmutzen können, so daß zum Zusammenschieben Kräfte erforderlich werden, die durch die bankrechte Komponente des Eigengewichtes von Innenstempel und Kappe und durch eingebaute Zugfedem nicht mehr aufgebracht werden können.
  • Doppeltwirkende Stempel haben immer zwei Kolbendichtungen, wobei die eine zur Abdichtung des eigentlichen Druckraumes dient, der aus dem Zylinderrohr mit Boden und dem Kolben gebildet wird, die andere zur Abdichtung des Ringraumes, der durch das Zylinderrohr, den Innenstempel und den oberen Bundring begrenzt wird. Der letztgenannte Druckraum wird beim Zusammenschieben des Stempels durch das Druckmittel beaufschlagt. Hierbei ist am oberen Ende des Außenstempels eine dritte Ab- dichtung zwischen dem Innenstempel und dem Bundring erforderlich.
  • Die hydraulischen Grubenstempel enthalten gewisse Verschleißteile, die im rauhen Bergbaubetrieb der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt, zumindest jedoch durch das ständige Zusammenschieben unter Last und unter der Einwirkung eingedrungener Schmutzteilchen einer unvermeidlichen Abnutzung unterworfen sind, so daß in bestimmten Zeitabschnitten eine überprüfung und gegebenenfalls Auswechselung der Verschleißteile erforderlich wird, wobei durch leichte Zugänglichkeit und Zerlegbarkeit der Arbeitsaufwand nicht unwesentlich herabgesetzt werden kann. Doppeltwirkende hydraulische Grabenstempel, die, wie bereits erwähnt, vornehmlich in Blasversatzbetrieben eingesetzt werden, sind hiervon besonders betroffen.
  • Diese Forderungen sind bei den bekannten doppeltwirkenden Grubenstempeln der eingangs näher bezeichneten Gattung nur unvollkommen erfüllt.
  • Diese Ausführungen kennzeichnen sich im wesentlichen dadurch, daß sowohl das Setz-, Raub- als auch das überlastventil im vom Außenstempel umschlossenen Ventilkolben des Innenstempels angeordnet sind und mit zwei nebeneinanderliegenden Zu- bzw. Rücklaufrohren in Verbindung stehen.
  • Die Anordnung der Ventile im Kolben wirkt sich besonders dann nachteilig aus, wenn diese infolge Verschleißes ausgetauscht werden müssen oder wenn eine Änderung der geologischen Verhältnisse eine Veränderung der Einstellast des Stempels erforderlich macht. In diesem Fall müssen die doppeltwirkenden Stempel der bekannten Bauarten aus dem Streb zu Tage transportiert werden, damit nach dem Auseinanderbauen die notwendigen Veränderungen vorgenommen werden können.
  • Außerdem bereitet die Anordnung der nebeneinanderliegenden Rohre insbesondere die Bemessung des Durchfluß- als auch des Festigkeitsquerschnittes Schwierigkeiten, da die Rohre auch Knickbeanspruchungen ausgesetzt sind.
  • Da weiterhin in den meisten Fällen der Ventilkolben aufgeschraubt wird, sind oft beim Zusammen bau Verschiebungen der Rohrenden und damit zusätzliche BeansprächÜngen und eventuelle Undichtigkeiten unvermeidbar, Es ist weiterhin- ein hydraulischer Grabenstempel bekannt (deutsehe§ Patent 872 192), bei dem das Setzrohr im Raubrohr angeordnet ist. Außerdem sind auch Stempel bekanntgeworden (»Glückauf«, 1956, S. 1467, Abb. 44), bei denen die Ventilpatrone im Innenstempelob6.tteil -untergebracht ist.
  • Bei diesen Ausführungen handelt es sich jedoch um andere, von der vorliegenden speziellen Art abweichende. St#Tp z##g4 # ttun - g en. Sie können des-halb auch nicht zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe beitragen, nämlich unter Wahrung bzw. Verbesserung der spezifischen Eigenschaften eines doppeltwirkenden Stempels der eingangs näher bezeichneten Gattung, die Nachteile der vorbeschriebenen Ausführungen zu vermeiden, und diesen derart zu gestalten, däß-tseihe -wichtigsten Teile leicht austauschbar bzw. sogarfür:Aen Umbau in einen einfach wirkenden Stempel ausgebildet sind.
  • Ausgehend _#i6n-Z#inein doppeltwirkenden hydraulischen Grubenstempel mit im Innenstempel angeordneten Ventilen für selbsttätiges Setzen, Rauben und Absenken bei überlastung, wobei diese Ventile mit abwechselnd als Zu- und Rücklauf für die Arbeitsräume dienenden, kofizentrisch in der Stempelachse angeordneten Rohren in Verbindung. stehen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das an den Stimflächen Ausnehmungen aufweisende Raubrohr axial unbefestigt angeordnet ist und mit seinem unteren Ende in das auch das Setzrohr führende Kolbenoberteil eingreift und sich mit. seinem oberen Ende in dem mit dem Setzr.olir-ve--r's-l#hraubten Innenstempeloberteil fnrt und-.über eihe.Sohrung mit der als-Sackloch ausgebildeten Adiiahniebohrung flir die Ventit patröne verbunden ist, deren Widerlager durch einen einschraubbaren Verschlußstopfen gebildet wird.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist das Setzrohr als Verspannelement im für Innenstempeloberteil,- Inüen'stempelrohr und Kolben - angeordnet und dient gleichzeitig als Zu- und Rücklaufleitung für den;,-Setzraum. Durch das Anordnen des Raubrohres um äas Setzrohr wird beini Rauben durch die- Verringerung des beaufschlagten Querschnittes -die Zugkraft im verspannten Setzrohr wesentlich herabgesetzt.
  • Zweckmäßigerweise ist weiterhin zwischen dem Kolbenoberteil und dem Innenstempelrohr eine mit radialen Nuten versehene Scheibe angeordnet, so daß ein eindeutiger Kraftfluß und Flüssigkeitsdurcht ' ritt auch bei anliegender Stimfläche des Raubrohres gewährleistet ist.
  • Die spezifischen Eigenschaften eines doppeltwirkenden Stempels werden weiterhin dadurch verbessert, daß die bei, der verwendeten Ventilpatrone nahe beieinanderlieg#nden Ringräume mit ausreichenden Querschnitten angebohrt werden können. Außerdem ist durch den.. ein Widerlager bildenden Verschlußstopfen die Möglichkeit gegeben, die Ventilpatrone hydraulisch aufzusteuern.
  • Andererseits sind- die vorgeschlagenen Maßnahmen erfindungsgemäß auch so getroffen, daß die bei dem behandelten Stand- der Technik aufgezeigten Nachteile hinsichtlich der nicht ausreichenden Möglichkeiten zur einfachen, leichten Zerlegbarkeit und Austauschbarkeit von Verschleißteilen unter Tage vermieden und beseitigt werden. Dabei erstreckt sich die leichte Austauschbarkeit nicht nur auf dichtende Teile, sondern im Bedarfsfall auch auf den einfachen Austausch der Ventilpatrone, die durch die Ausbildung der Aufnahmebohrung als Sackloch hydraulisch herausgedrückt werden kann.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß es durch die leichte Zerlegbarkeit und Zugänglichkeit der einzelnen Bauteile möglich wird, ein 6 ii cl(if igältWiikän den k ein6n -em-f a cE wirikeiiden Grubenstempel umzubauen und umgekehrt. Hierdurch kann man sich den gegebenen jeweiligen Flözverhältnissen weitgehend unter wirtschaftlicher Ausnutzung der jeweiligen Bauart bei günstigsten Reserven. teil- und Lagerhaltungskosten anpassen- Wenn beispielsweise, was im praktischen Betrieb häufig vorkommt, ein Bruchbaustreb auf Blasversatz umgestellt werden muß, oder wenn eine Strebausrüstung, die - in einem Bruchbaustreb eingesetzt war, in einen Blasversatzstreb verlegt werden muß, so läßt sich der Ausbau durch einfaches Umbauen der Stempel dieser Veränderung anpassen. Außerdem kann bei Verschlechterung der Gebirgsverhältnisse in einem laufenden Streb durch- -den leicht durchzuführenden übergang zu doppeltwirkenden Stempeln die Sicherheiterhöht - werden, weil doppeltwirkende Stempel durch Beschädigungen der Schlauchleitungen nicht beemiflußt werden.
  • Dadurch, daß im wesentlichen der Stempelkopf,* der Bundring" das Innenstemp#Irohr, das Außenstempelrohr mit dem Stempeffuß -, das Setzrohr und das. Kolbenunterteil für beide.Bauarten verwendbar sind, können bei entsprechender Planung die Kosten sowohl für Material als auch -Arbeitsaufwand wesentlich herabgesetzt werden.
  • Durch--den bereits beschriebenen leichten Ausbau der Väntilpatrone kann bei einem Umbau -die gleiche Ventil#atron#- auch ihr Ste*uergerät für den einfach wirkenden.Stempel-verwendet-werden.
  • Die Zeichnungen zeigen schematisch ein Ausfühu rungsbeispiel der Erfindung, und zwar in Fig. 1 einen Längsschnitt d urch einen doppeltwirkenden Grabenstempel, F i g. 2 einen Längsschnitt durch einen aus dem doppeltwirkendeir Gruben - stempel. gemäß der F i g. 1 umgebauten einfach wirkenden Grubenstempel.
  • Bei der Grabenstempelausführung gemäß - der Fig. 1 führen das Außenstempelrohr 1 mit dem Bundring2 und der darin angeordneten Dichtung.3 sowie dem Ring 4 -mit dem Abstreifring 5 einerseits und der Kolben andererseits das Innenstempelrohr 6. das Innenstempeloberteil 7- ist nach oben durch den Stempelkopf 8 abgeschlossen und.umschließt in einem senkrecht zur Stempelachse verlaufenden Sackloch 9 die Ventilpatrone- 10, zu der in nicht näher dargestellter Weise Raub- und überlastungsventil zusammengefaßt sind und die axial durch den Verschlußstopfen 11 gehalten wird. Das gleichfalls nicht dargestellte Setzventil ist ebenfalls im Innenstempeloberteil 7 enthalten.
  • Das Setzrohr 12 ist in dem Raubrohr 13 angeordnet und im Innenstempeloberteil 7 verschraubt, so daß es als Verspannelement nach Anziehen der Muttern 14 das Kolbenunterteil 15, das Kolbenoberteil 16, die Scheibe 17 und das Innenstempelrohr 6 mit dem Innenstempeloberteil 7 zusammenhält.
  • Der eigentliche Druckraum 18 ist über den Druckkanal 19 des Setzrohres 12 in nicht dargestellter Weise mit dem ebenfalls nicht dargestellten Setzventil im Innenstempeloberteil 7 verbunden.
  • Der Raubraum 20 steht über die mit Nuten 21 versehene Scheibe 17, den durch das Setzrohr 12 und das Raubrohr 13 gebildeten Ringkanal 22 und der in den Ringraum 23 mündenden Bohrung 24 mit dem Raubventil der Ventilpatrone 10 in Verbindung.
  • Beün Setzen gelangt die Druckflüssigkeit über das nicht näher dargestellte z. B. als Rückschlagventil ausgebildete Setzventil im Innenstempeloberteil 7 in den Ringraum 23 und von dort aus durch den Druckkanal 19 unter das Kolbenunterteil 15 in den eigentlichen Druckraum 18. Die beim Auseinanderfahren des Stempels aus dem ringförmigen Raubraum 20 verdrängte Flüssigkeit gelangt über die Nuten 21 der Scheibe 17 in den Ringkanal 22 und von hier über den Ringraum 23 in das Innenstempeloberteil 7 und die nicht dargestellte Rückflußleitung.
  • Beim Rauben strömt die Druckflüssigkeit von der Pumpe über das nicht dargestellte Steuergerät in den Ringraum 23 und betätigt das Raubventil der Ventilpatrone 10. Durch die Betätigung des Raubventils werden der eigentliche Druckraum 18 und der Druckkanal 19 mit der Rückflußleitung verbunden, wodurch sich der Stempel entspannen kann. Gleichzeitig mit dem öffnen des Raubventils fließt die von der Pumpe kommende Druckflüssigkeit durch den Ringkanal 22 und die Nuten 21 in den Raubraum 20 zwischen Innen- und Außenstempelrohr 6 bzw. 1. Hierdurch wird der Stempel zusammengeschoben. Die aus dein Druckraum 18 verdrängte Druckflüssigkeit fließt über den Druckkanal 19 in die Rücklaufleitung. Das Innenstempeloberteil 7 ist mit zwei nicht dargestellten Anschlüssen versehen und über zwei ebenfalls nicht dargestellte Schlauchleitungen mit dem Steuergerät verbunden.
  • Die verschiedenen Anforderungen, die flachgelagerte Flöze und Bruchbau auf der einen Seite und steil gelagerte Flöze sowie Blasversatz auf der anderen Seite an den schreitenden Ausbau stellen, können es erforderlich machen, daß man aus wirtschaftlichen Erwägungen die Ausbaugespanne und Ausbauböcke mit einfach- oder doppeltwirkenden Stempeln ausrüstet. Die Erfindung berücksichtigt dieses Bedürfnis, indem sie durch weitgehende Zerlegbarkeit, Zugänglichkeit und Verwendung möglichst vieler gleicher Teile die Umbaubarkeit eines doppeltwirkenden in einen einfach wirkenden hydraulischen Grubenstempel und umgekehrt ermöglicht und somit die Gesamtkosten für beide Verwendungsmöglichkeiten günstig beeinflußt. Die in der F i g. 2 dargestellte, aus der doppeltwirkenden Ausführung gemäß der F i g. 1 umgebaute einfachwirkende Ausführung zeigt deutlich, daß lediglich das mit einer Entlüftungsschraube 24', einem Anschluß 25' und einem Blindstopfen 26' versehene Innenstempeloberteil 7' und das Kolbenoberteil 16' ausgetauscht und eine Zugfeder 27" einzubauen ist während die Teile 4, 5 und 13 weggelassen und die übrigen in der F i g. 2 nicht bezeichneten Teile der F i g. 1 übernommen werden können.
  • Der Blindstopfen 26* kann zum Anschluß eines Druckmeßgerätes verwendet werden, und der Anschluß 25' ist über eine Schlauchleitung mit dem nicht dargestellten Steuergerät verbunden, in dem sich bei der einfach wirkenden Ausführung das überdruck- sowie das Setz- und das Raubventil befinden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Doppeltwirkender hydraulischer Grubenstempel, insbesondere für Ausbaugespanne, mit im Innenstempel angeordneten Ventilen für selbsttätiges Setzen, Rauben und Absenken bei überlastung, wobei diese Ventile mit abwechselnd als Zu- und.Rücklauf für die Arbeitsräume dienenden, konzentrisch in der Stempelachse angeordneten Rohren in Verbindung stehen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das an den Stirnflächen Ausnehmungen aufweisende Raubrohr (13) axial unbefestigt angeordnet ist und mit seinem unteren Ende in das auch das Setzrohr (12) füh- rende Kolbenoberteil (16) eingreift und sich mit seinem oberen Ende in dem mit dem Setzrohr (12) verschraubten Innenstempeloberteil (7) führt und über die Bohrung (24) mit der als Sackloch ausgebildeten Aufnahmebohrung für die Ventilpatrone (10) verbunden ist, deren Widerlager durch den einschraubbaren Verschlußstopfen (11) gebildet wird.
  2. 2. Doppeltwirkender hydraulischer Grubenstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Setzrohr als Verspannelement für Innenstempeloberteil, Innenstempelrohr und Kolben angeordnet ist. 3. Doppeltwirkender hydraulischer Grubenstempel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kolbenoberteil (16) und dem Innenstempelrohr (6) eine mit radialen Nuten (21) versehene Scheibe (17) angeordnet ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 872 192; deutsche Auslegeschriften Nr. 1089 347, 1062 674, 1171382; »Glückauf«, 1956, S. 1467.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872192C (de) * 1948-03-06 1953-03-30 Mavor & Coulson Ltd Grubenstempel
DE1062674B (de) * 1958-11-07 1959-08-06 Enzinger Union Werke Ag Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Mengenleistung von Anschwemm-, Schichten- und Massefiltern
DE1089347B (de) * 1959-02-21 1960-09-22 Gutehoffnungshuette Sterkrade Hydraulischer Grubenstempel
DE1171382B (de) * 1960-02-23 1964-06-04 H Joe Rheinbay Dipl Ing Hydraulischer Grubenstempel

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