DE1229827B - Sack- oder Beutelmaschine - Google Patents

Sack- oder Beutelmaschine

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DE1229827B
DE1229827B DEW33462A DEW0033462A DE1229827B DE 1229827 B DE1229827 B DE 1229827B DE W33462 A DEW33462 A DE W33462A DE W0033462 A DEW0033462 A DE W0033462A DE 1229827 B DE1229827 B DE 1229827B
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DE
Germany
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support piece
sack
groove
groove plates
bag machine
Prior art date
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Pending
Application number
DEW33462A
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English (en)
Inventor
Richard Feldkaemper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Windmoeller and Hoelscher KG
Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • B31B70/022Holders for feeding or positioning sheets or webs
    • B31B70/024Rotating holders, e.g. star wheels, drums
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Description

  • Sack- oder Beutelmaschine Bei Sack- bzw. Beutehnaschinen setzt sich der Bodenmacherzylinder aus mehreren Teilen zusammen, an denen die verschiedenen Greifer vorgesehen sind. Die in Transportrichtung vorderen seitlichen Greifer und die im Bereich dieser Greifer liegenden Falzzangen sind an einem Haupttragstück vorgesehen, das auf der Antriebswelle des Zylinders fest gelagert ist. An jeder Seite des Haupttragstücks befindet sich ein Tragstück mit einer der Anzahl der Arbeitseinrichtungen des Bodenmacherzylinders entsprechenden Anzahl von Armen, die an ihrem freien Ende je einen hinteren seitlichen Greifer tragen. Zwischen dem Haupttragstück und den beiden seitlich davon liegenden Tragstücken ist jeweils ein Haltering vorgesehen, der mit dem Haupttragstück fest verbunden ist. Die beiden seitlichen Tragstücke sind auf der Welle des Bodenmacherzylinders frei drehbar gelagert. Durch in den Armen der Tragstücke und in den Ringen des Haupttragstücks vorgesehene Löcher sind Schrauben gesteckt, durch die sich die seitlichen Tragstücke in bezug auf das Haupttragstück feststellen lassen. Die Löcher in den Ringen sind als Langlöcher ausgebildet, so daß die seitlichen Tragstücke gegenüber dem Haupttragstück winkelverstellbar sind. Diese Verstellung ist erforderlich, wenn mit der Maschine Beutel bzw. Säcke mit verschiedenen breiten Böden herstellbar sein sollen, da der Abstand der hinteren seitlichen Greifer von den vorderen seitlichen Greifern der Bodenbreite entspricht.
  • Weiter ist noch ein im wesentlichen den seitlichen Tragstücken entsprechendes Tragstück vorgesehen, das im Wirkbereich des Haupttragstücks liegt und am freien Ende seiner Arme mittlere Greifer trägt, die den vorderen Rand der unteren Lage der in Längsrichtung transportierten Schlauchstücke erfassen. Entsprechend den seitlichen Tragstücken ist auch dieses Tragstück frei drehbar auf der Welle des Bodenmacherzylinders gelagert und an dem Ring auf der einen Seite des Haupttragstückes mittels Schrauben festklemmbar. Die Löcher in dem Ring für diese Schrauben sind auch als Langlöcher ausgebildet, so daß das Tragstück in bezug auf das Haupttragstück begrenzt drehbar ist, um auf verschiedene Längen des verauslaufenden Bodenseitenumschlages eingestellt werden zu können.
  • Zur Festlegung der Falzlinie für den vorauslaufenden Bodenseitenumschlag der vom Bodenmacherzylinder übernommenen Schlauchstücke dienen die Falzzangen am Haupttragstück, die mit einem um eine parallel zur Achse des Bodenmacherzylinders liegendeAchse rotierenden Falzmesser zusammenwirken. Die Falzlinie für den hinteren Bodenseitenumschlag wird durch eine Nutung festgelegt, die ein zum Falzmesser koaxial rotierendes Nutmesser im Zusammenwirken mit NutpIatten auf dem Umfang des Bodenmacherzylinders bewirkt.
  • Bei den bekannten Sack- bzw. Beutehnaschinen der vorstehend beschriebenen Art sind die Nutplatten am Haupttragstück befestigt. Sie besitzen eine Anzahl Nuten und bieten somit die Möglichkeit, die Beutelbreite entsprechend den Nutenabständen zu verändern. Sind diese Nutplatten am Haupttragstück unverstellbar festgelegt, so ist eine stufenlose Veränderung der Bodenbreite der Beutel bzw. Säcke nicht möglich. Sind dagegen in ebenfalls bekannter Weise die Nutplatten durch mehrfache Langlöcher hindurch mittels mehrerer Schrauben mit dem Tragstück verschraubt, wobei die Länge der Langlöcher dem Ab- stand zwischen zwei benachbarten Nuten gleich ist, so kann zwar der Abstand zwischen je zwei Nuten jeweils durch Lösen der Schrauben und Verschieben der Nutplatten stufenlos überbrückt werden. Die vier Nutplatten des Zylinders müssen aber nach Lösen von insgesamt 24 Schrauben einzeln eingestellt werden, was eine längere Stillegung der Maschine und einen hohen Arbeitsaufwand bedingt. Außerdem ist bei beiden bekannten Ausführungsformen die Herstellung der Nutplatten mit je 20 bis 30 Nuten außerordentlich aufwendig.
  • Diese Nachteile sind bei einer Sack- oder Beutelmaschine, deren Bodenmacherzylinder mindestens zwei um eine gemeinsame Achse gegeneinander drehbare und in ihrer jeweiligen Stellung gegeneinander feststellbare Tragstücke aufweist, von welchen eines die in Transportrichtung vorderen und eines die hinteren Greifer für die Werkstück-Seitenkanten trägt, und ferner mit Falzzangen für die vorderen und Nutplatten für die hinteren Bodenfalzlinien versehen ist, deren Abstand voneinander einstellbar ist, erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Nutplatten an mindestens einem die hinteren Greifer tragenden Tragstück angeordnet und.Mit diesem gegenüber mindestens einem die vorderen Greifer tragenden Tragstück verstellbar sind. Die Erfindung ermöglicht also, ohne jeden zusätzlichen Arbeitsaufwand bei der ohnehin erforderlichen Verstellung der Tragstücke gegeiieinander auch den Abstand der Nutplatten von der Falzzange zu verändern, wobei stets ohne weiteres die richtige Zuordnung der verschiedenen Vorrichtun'gen zueinander entsprechend der gewünschten Bodenbreite sichergestellt ist. Besonders vorteilhaft kann in jeder Nutplatte nur eine einzige Nut vorgesehen sein, so daß der zusätzliche Arbeits- und Kostenaufwand für die Herstellung einer Vielzahl von Nuten wegfällt und die Nutplatten auch in Umfangsrichtung gesehen wesentlich kürzer sein können als bei den bekannten Vorrichtungen.
  • Die Nutplatten können sich auf gegenüber der Arbeitsfläche radial versetzten Umfangsflächen des Tragstückes für die vorderen Greifer abstützen, wodurch die notwendige Festigkeit sichergestellt ist. Die Zwischenräume. zwischen den Nutplatten und den unbeweglichen Backi#ü«"der Falzzangen können dabei durch lösbar auf den radial zurückgesetzten Umfangsflächen zu befestigende Zwischenstücke überbrückbar sein. Eine derartige überbrückung von Zwischenräumen durch'.lösbare Zwischenstücke ist bei Maschinen zum Herstellen von Flachbeuteln mit gegeneinander verstellbaren Falzzangen und Falzmessein bereits bekannt.
  • In der nachstehenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeis ief des Bodenmacherzylinders einer SPI Sack- oder Beut - elmaschine nach der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 die Ansicht einer halben Stirnseite und F i g. 2 die Draufsicht auf einen Teil des abgewickelten Umfangs des Bodenmacherzylinders.
  • Der Bodenmacherzyhnder besteht aus einem Haupttragstück 1, zwei seitlichen Tragstücken 2 und einem weiteren Tragstück 3, das im Wirkbereich des Haupttragstückes liegt. Das Haupttragstück 1 ist als Speichenrad ausgebildet, auf der Welle 4 gelagert und mittels eines Keiles 5 gegen Drehung gesichert. Die seitlichen Tragstücke 2 besitzen je vier rechtwinklig zueinander liegende Arme 6, die an eine Nabe 7 angegossen sind, und sind drehbar auf der Welle 4 gelagert. Jeder Arm 6 trägt an seinem freien Ende eine begrenzt drehbare und axial verschiebbare Achse 8, die ihrerseits einen Hebel 9 mit einem hinteren seitlichen Greifer 10 trägt. Nach der Erfindung ist je eine Nutplatte 11 an den freien Enden jeweils zweier sich beiderseits des Haupttragstückes 1 gegenüberliegender Arme 6 befestigt. Jede Nutplatte besitzt, wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, nur eine einzige Nut 12.
  • Das Tragstück 3 besitzt ebenso wie die Tragstücke 2 vier Arme 13, die an eine Nabe 14 angegossen sind. Ebenso wie die Tragstücke 2 ist auch das Tra 'gstück 3 auf der Welle 4 frei drehbar gelagert. Am freien Ende jedes Armes 13 ist auf einer Achse 15 ein mittlerer vorderer Greifer 16 schwenkbar gelagert. Die Naben des Haupttragstückes 4 und des zu ihm symmetrisch liegenden Tragstückes 3 sind zu ihrem jeweiligen Tragstück unsymmetrisch angeordnet, so daß sie nebeneinander auf der Welle 4 Platz finden.
  • Das Haupttragstück 1 trägt in bekannter Weise vier Falzzangen 17, 18 sowie acht paarweise zusammenarbeitende vordere seitliche Greifer 19, die- je a# f einer schwenkbaren und axial verschiebbaren Achse 20 gelagert sind. Die bewegliche Backe 18 der Falzzangen ist auf einer schwenkbar gelagerten Achse 21 befestigt. Die Steuerung der Bewegungen der Achsen 8, 15, 20 und 21 geschieht in bekannter und darum nicht dargestellter Weise mittels am Maschinengestell befestigter Kurven. Das Haupttragstück 1 weist an beiden Stirnseiten je einen Ring 22 auf. Diese Ringe dienen zur drehfesten Verbindung der Tragstücke miteinander. Die Ringe 22 besitzen je vier Langlöcher 23, durch die Schrauben 24 in jedem Arm 6 der Tragstücke 2 gesteckt sind, die diese Tragstücke mit dem Haupttragstück 1 lösbar verbinden. Der in F i g. 1 sichtbare Ring 22 besitzt außer den Langlöchern 23 noch vier weitere Langlöcher 25, durch die je eine Schraube 26 gesteckt ist zur lösbaren Verbindung der Arme 13 des Tragstückes 3 mit dein Haupttragstück 1.
  • Bei der Umstellung der Maschine auf eine andere Bodengröße ist nach Lösen der Schrauben 26 das Tragstück 3 zum Haupttragstück 1 neu einzustellen und dann durch Anziehen der Schrauben 26 wieder fest mit dem Haupttragstück zu verbinden. In gleicher Weise werden nach dem Lösen der acht Schrauben 24 die beiden durch die Nutplatten 11 miteinander verbundenen Tragstücke 2 zum HaupttragstÜck 1-neu eingestellt und durch Anziehen der Schrauben 24 anschließend mit diesem wieder fest verbunden. Durch die Anordnung der Nutplatten 11 an den Tragstücken 2 ist es nunmehr möglich, nicht nur die Bodenbreite der Beutel bzw. Säcke stufenlos zwischen den beiden Grenzmaßen zu verstellen, sondern diese Verstellung auch gleichzeitig mit der Greiferverstellung ohne zusätzliche Arbeitsgänge vorzunehmen und die Nutplatten wesentlich zu vereinfachen.
  • Zur überbrückung eines unzulässig großen Zwischenraumes zwischen jedem Teil 17 des Haupttragstückes 1, der gleichzeitig die feststehende Backe einer Falzzange bildet, und der zur entsprechenden Arbeitseinrichtung gehörenden Nutplatte 11 sind Zwischenstücke 27 vorgesehen, die lösbar in den Aussparungen des Umfangs des Haupttragstückes 1 gehalten sind.
  • Eine überbrückung des Zwischenraumes zwischen dem hinteren Ende der Nutplatten 11 und den Teilen 28 des Mantels des Haupttragstückes ist nicht notwendig, da in diesem Bereich keine Bearbeitung der in F i g. 2 strichpunktiert angedeuteten Beutel bzw. Säcke erfolgt. Die Greifer 10, 16 und 19 nehmen in F i g. 2 ihre Arbeitsstellung ein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Sack- oder Beutelmaschine, deren Bodenmacherzylinder mindestens zwei um eine gemeinsame Achse gegeneinander drehbare und in ihrer jeweiligen Stellung gegeneinander feststeHbare Tragstücke aufweist, von welchen eines die in Transportrichtung vorderen und eines die hinteren Greifer für die Werkstück-Seitenkanten trägt, und ferner mit Falzzangen für die vorderen und Nutplatten für die hinteren Bodenfalzlinien versehen ist, deren Abstand voneinander einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutplatten (11) an mindestens einem die hinteren Greifer(10) tragenden Tragstück(2) angeordnet und mit -diesem gegenüber mindestens einem die vorderen Greifer (19) tragenden Tragstück (1) verstellbar sind.
  2. 2. Sack- oder Beutehnaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Nutplatte (11) nur eine Nut (12) vorgesehen ist. 3. Sack- oder Beutelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutplatten (11) sich auf gegenüber der Arbeitsfläche radial versetzten Umfangsflächen des Tragstückes (1) für die vorderen Greifer (19) abstützen. 4. Vorrichtung nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfäume zwischen den Nutplatten (11) und den unbeweglichen Bakken (17) der Falzzangen (17, 18) durch lösbar auf den radial zurückgesetzten Umfangsflächen zu befestigende Zwischenstücke (27) überbrückbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1030 164.
DEW33462A 1962-12-04 1962-12-04 Sack- oder Beutelmaschine Pending DE1229827B (de)

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DEW33462A Pending DE1229827B (de) 1962-12-04 1962-12-04 Sack- oder Beutelmaschine

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DE (1) DE1229827B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19640042A1 (de) * 1996-09-30 1998-04-02 Winkler Duennebier Kg Masch Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Quervorbrüchen, insbesondere an Briefumschlagzuschnitten
US6371902B1 (en) 1996-09-30 2002-04-16 Winkler & Duennebier Maschinenfabrik Und Eisengiesserei Gmbh Method and apparatus for forming score lines on pre-cut envelope blanks

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030164B (de) * 1955-05-26 1958-05-14 Windmoeller & Hoelscher Verfahren und Maschine zum Herstellen von Flachbeuteln

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