DE1229094B - Verfahren zur Herstellung neuer 2-Methyl-3-phenyl-chinazolon-(4)-derivate - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer 2-Methyl-3-phenyl-chinazolon-(4)-derivate

Info

Publication number
DE1229094B
DE1229094B DEB75539A DEB0075539A DE1229094B DE 1229094 B DE1229094 B DE 1229094B DE B75539 A DEB75539 A DE B75539A DE B0075539 A DEB0075539 A DE B0075539A DE 1229094 B DE1229094 B DE 1229094B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
methyl
general formula
quinazolone
acid
aminophenyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB75539A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Alex Heusner
Dr Karl Zeile
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CH Boehringer Sohn AG and Co KG
Original Assignee
CH Boehringer Sohn AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CH Boehringer Sohn AG and Co KG filed Critical CH Boehringer Sohn AG and Co KG
Priority to DEB75539A priority Critical patent/DE1229094B/de
Priority to FR5800A priority patent/FR4601M/fr
Priority to FR5801A priority patent/FR1426488A/fr
Priority to CH248170A priority patent/CH492720A/de
Priority to CH222165A priority patent/CH487901A/de
Priority to CH428967A priority patent/CH457450A/de
Priority to GB7566/65A priority patent/GB1055843A/en
Publication of DE1229094B publication Critical patent/DE1229094B/de
Priority to US635263A priority patent/US3418319A/en
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D239/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
    • C07D239/70Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D239/72Quinazolines; Hydrogenated quinazolines
    • C07D239/86Quinazolines; Hydrogenated quinazolines with hetero atoms directly attached in position 4
    • C07D239/88Oxygen atoms
    • C07D239/91Oxygen atoms with aryl or aralkyl radicals attached in position 2 or 3
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/50Improvements relating to the production of bulk chemicals
    • Y02P20/55Design of synthesis routes, e.g. reducing the use of auxiliary or protecting groups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Quinoline Compounds (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C07d
Deutsche Kl.: 12 ρ-7/01
Nummer: 1229 094
Aktenzeichen: B 75539IV d/12 ρ
Anmeldetag: 21. Februar 1964
Auslegetag: 24. November 1966
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung neuer 2 - Methyl - 3 - phenyl - chinazolon - (4) - derivate der allgemeinen Formel
N-Z-NH2 -CH3
worin Z einen Benzolring, der gegebenenfalls durch eine oder mehrere Alkylgruppen mit 1, 2 oder 3 Kohlenstoffatomen und/oder mit einer Alkoxygruppe mit 1, 2 oder 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann, Ri bis R4, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff- oder Halogenatome, Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1, 2 oder 3 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei jedoch mindestens einer der Reste Ri bis R4 eine andere Bedeutung als ein Wasserstoffatom besitzt, sowie von deren physiologisch unbedenklichen Säureadditionssalzen.
Die neuen Verbindungen werden erfindungsgemäß hergestellt, indem man in an sich bekannter Weise
a) eine Verbindung der allgemeinen Formel Ri O
II
worin X eine Nitro- oder Nitrosogruppe bedeutet, mit katalytisch erregtem oder naszierendem Wasserstoff bei Raumtemperatur reduziert oder
b) aus einer Verbindung der allgemeinen Formel Ri O
III Verfahren zur Herstellung
neuer 2-Methyl-3-phenyl-chinazolon-(4)-derivate
Anmelder:
C. H. Boehringer Sohn, Ingelheim/Rhein
Als Erfinder benannt:
Dr. Alex Heusner,
Dr. Karl Zeile, Ingelheim/Rhein
Schutzgruppe durch Verseifung bzw. Hydrogenolyse entfernt oder
c) eine Acetylanthranilsäure der allgemeinen Formel Ri
COOH
NH — CO — CH3
mit einem Phenylendiamin der allgemeinen Formel H2N — Z — NH2 in Gegenwart wasserabspaltender Mittel kondensiert oder
d) ein Acetylanthranil der allgemeinen Formel Ri O
worin Ϋ eine mit einer abspaltbaren Schutzgruppe versehene Aminogruppe bedeutet, die
mit einem Phenylendiamin der allgemeinen Formel H2N — Z — NH2 in Anwesenheit oder Abwesenheit eines geeigneten organischen Lösungsmittels erhitzt
und daß man gegebenenfalls die nach einer der Arbeitsweisen a) bis d) erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel I mit einer Säure in ein Salz überführt.
Bei dem obigen Verfahren b) können als Schutzgruppen für die Verbindungen der Formel III eine Acylgruppe, der Benzyloxycarbonyl- oder der Benzyl-
60? 728/388
rest genannt werden. Zum Schutz der Aminogruppe sind grundsätzlich beliebige aliphatische, araliphatische oder aromatische Säuren geeignet, bevorzugt werden jedoch solche Säuren verwendet, deren Acylrest sich leicht abspalten läßt, beispielsweise Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, p-Toluolsulfonsäure oder Benzoesäure. Die Verseifung erfolgt in saurem oder alkalischem Medium. Die Entfernung der Benzyloxycarbonylgruppe bzw. des Benzylrestes erfolgt vorzugsweise hydrogenolytisch.
Bei dem obigen Verfahren c) können als wasserabspaltende Mittel Phosphoroxychlorid, Phosphortrichlorid, Carbodiimide oder Benzolsulfonylchlorid verwendet werden.
Die Verbindungen der Formel I lassen sich in' üblicher Weise in ihre Salze überführen. Zur Salzbildung sind sowohl anorganische wie auch organische Säuren geeignet, bevorzugt werden jedoch solche Säuren verwendet, die physiologisch unbedenkliche Säureadditionssalze liefern, beispielsweise Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure, Essigsäure, Milchsäure, Salicylsäure, Weinsäure, Methansulfonsäure, Benzoesäure, Zitronensäure, Ascorbinsäure und Propionsäure.
Die nach einem der erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten neuen 2-Methyl-3-phenyl-chinazolon-(4)-derivate der allgemeinen Formel I zeichnen sich durch wertvolle pharmakologische Eigenschaften aus. Insbesondere wirken sie bei sehr geringer Toxizität stark sedierend und antikonvulsiv. Dabei ist besonders hervorzuheben, daß die neuen Verbindungen die zentralerregende Komponente, die das bereits bekannte, strukturell ähnliche 2-Methyl-3-o-tolyl-chinazolon-(4) aufweist, nicht besitzen. Auch das aus der britischen Patentschrift 916 139 bekannte 2-Methyl-3-o-tolyl-6-amino-chinazolon-(4), das dort als Spasmolytikum und Muskelrelaxans beschrieben ist, weist, wie Untersuchungen ergeben haben, bei nur mäßig sedierender Wirkung eine deutliche Zentralerregung
io auf.
Zur Prüfung auf sedative Wirkung wurden die ataktische Dosis- (AD50), bei der die Bewegungen der Versuchstiere nicht mehr koordiniert sind, und die Stellreflexdosis (SD50), bei der sich das Tier aus der Seitenlage nicht mehr selbständig aufrichten kann, sowie die letale Dosis (LD50) bestimmt. Die therapeutische Breite (T) errechnet sich aus
LD1
'50
1Iz (AD50 + SD50) '
Die Substanzen wurden peroral in einer öl-Wasser-Emulsion gegeben. Als Versuchstiere dienten Mäuse.
Ein Vergleich des unter der Kurzbezeichnung Methaqualon bekannten 2-Methyl-3-o-tolyl-chinazolons-(4) (I) und des bekannten Handelsproduktes 2-Methyl-3-(4-nitro-2-methoxyphenyl)-chinazolon-(4) (II) mit einigen der erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen ergab folgendes Bild:
Untersuchte Verbindung I AD50
mg/kg
SD50
mg/kg
LD50
mg/kg
T
II 145 580 2100 5,7
2-Methyl-3-(2-methyl-4-aminophenyl)-8-chlor-
chinazolon-(4)
196 311 >2799 >11
2,6-Dimethyl-3-(2-methyl-4-aminophenyl)-
chinazolon-(4)
53 145 >2700 >27
2-Methyl-3-(3-amino-6-methoxyphenyl)-
chinazolon-(4)
<93 120 >2500 >23
<105 175 >2844 >20,3
Es ist überraschend, daß die nach den Verfahren der Erfindung erhaltenen Verbindungen derart ausgeprägte sedative Eigenschaften bei gleichzeitigem Fehlen einer zentralerregenden Komponente zeigen. Die Vergleichssubstanz II ist zentralerregend und ruft starke und lang andauernde Krämpfe hervor (ab etwa 100-mg-Dosen sofort beginnend).
Beispiel 1
2-Methyl-3-(2-aminophenyl)-7-chlorchinazolon-(4)
6,3 g (0,02 Mol) 2-Methyl-3-(2-nitrophenyl)-7-chlor-chinazolon-(4) werden in 150 ml Dioxan gelöst und mit Raney-Nickel bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck bis zum Ende der Wasserstoffaufnahme hydriert. Die vom Katalysator befreite Lösung wird im Vakuum eingedampft, wobei das Hydrierungsprodukt in kristallisierter Form und fast quantitativer Ausbeute zurückbleibt. Durch Umkristallisieren aus Äthanol—Wasser wird das Produkt in farblosen, verfilzten Nadeln vom Schmelzpunkt 132 bis 134°C als Halbhydrat erhalten.
Die gleiche Verbindung kann durch Reduktion der Nitroverbindung mit Zinnchlorid und Salzsäure und anschließendes Ausfällen des Zinns durch Einleiten von Schwefelwasserstoff hergestellt werden. Das als Ausgangs verbindung verwendete 2-Methyl-3-(2-nitrophenyl)-7-chlor-chinazolon-(4) (F. = 155 bis 158 0C) kann in üblicher Weise durch Umsetzung von o-Nitranilin mit 4-Chloracetylanthranil oder o-Nitranilin mit 4-Chloracetylanthranilsäure in Gegenwart wasserabspaltender Mittel, wie Phosphoroxychlorid oder Phosphortrichlorid, erhalten werden.
Analog der im Beispiel 1 angegebenen Arbeitsweise können die folgenden Verbindungen erhalten werden:
2 - Methyl - 3 - (2 - methyl - 4 - aminophenyl) - 8 - chlorchinazolon-(4), F. = 212 bis 214° C; die für die genannte Verbindung als Ausgangsmaterial benötigte, bisher nicht beschriebene 3-Chloracetylanthranilsäure (F. = 205 bis 2080C) kann durch Permanganatoxydation von S-Chlor-i-acetylaminotoluol erhalten werden.
2-Methyl-3-(2-methyl-4-aminophenyl)-5,6-dichlorchinazolon-(4), F. = 228 bis 236°C als Halbhydrat;
die als Ausgangssubstanz verwendete 5,6-Dichloracetylanthranilsäure (F. = 212,5 bis 213,50C) ist neu; sie ist durch Chlorierung von 6-Chloracetylanthranilsäure in Eisessiglösung zugänglich.
2,6,8 - Trimethyl - 3 - (2 - methyl - 4 - aminophenyl)-chinazolon-(4), F. = 229 bis 2310C; die zu dessen Synthese verwendete, bisher nicht bekannte 3,5-Dimethylacetylanthranilsäure (F. = 191 bis 193°C) kann in üblicher Weise durch Acetylierung von 3,5-Dimethylanthranilsäure erhalten werden.
2,6-Dimethyl-3-(2-methyl-4-aminophenyl)-8-bromchinazolon-(4), F. = 233 bis 235°C; die als Ausgangsverbindung benötigte 3-Brom-5-methylacetylanthranilsäure (F. = 215 bis 216°C) ist neu; sie kann durch Acetylierung von 3-Brom-5-methylanthranilsäure (F. = 205 bis 2060C) erhalten werden.
2 - Methyl - 3 - (2 - methyl - 4- aminophenyl) - 6,7,8 - trimethoxy-chinazolon-(4), F. = 166 bis 1680C; die als Ausgangssubstanz benötigte 3,4,5-Trimethoxyacetylanthranilsäure (F. = 147 bis 15O0C) erhält man z. B. durch Acetylieren von 3,4,5-Trimethoxyanthranilsäure.
Beispiel 2
2-Methyl-3-(2-aminophenyl)-7-chlor-
chinazolon-(4)
3,9 g (0,02 Mol) 4-Chloracetylanthranil und 2,16 g (0,02 Mol) o-Phenylendiamin werden innig vermischt, im ölbad bis zum Schmelzpunkt erhitzt und bis zum Ende der Gasentwicklung bei dieser Temperatur belassen. Nach dem Abkühlen wird das erstarrte Produkt aus Äthanol—Wasser umkristallisiert. Man erhält die obengenannte Verbindung vom Schmelzpunkt 132 bis 134°C als Halbhydrat in einer Ausbeute von 60% der Theorie.
Beispiel 3
2-Methyl-3-(2-aminophenyl)-7-chlor-chinazolon-(4)
5 g 2-Methyl-3-(2-acetaminophenyl)-7-chlor-chinazolon-(4), F. = 195 bis 1970C (hergestellt durch Umsetzung von 4-Chloracetylanthranil mit o-Aminoacetanilid oder durch Kondensation von 4-Chloracetylanthranilsäure mit o-Amino-acetanilid in Gegenwart wasserabspaltender Mittel), werden mit 100 ml konzentrierter Salzsäure 2 Stunden auf dem siedenden Wasserbad erhitzt, wobei nach kurzer Zeit vollständige Lösung eintritt. Man läßt die Lösung erkalten, trennt eine geringe Menge dabei auftretender Kristalle ab und stellt das Filtrat mit Ammoniak alkalisch. Der dabei ausfallende Niederschlag wird abgesaugt. Nach Umkristallisieren aus Äthanol— Wasser erhält man die gewünschte Verbindung, F. = 130 bis 132°C, in einer Ausbeute von 3,0 g. Durch Mischschmelzpunkt und Infrarotspektrum erwies sich das Produkt als identisch mit der nach Beispiel 1 hergestellten Verbindung.
Nach den vorstehend beschriebenen Verfahren wurden ferner die folgenden Verbindungen erhalten:
2-Methyl-3-(2-aminophenyl)-8-chlorchinazolon-(4), F. = 170 bis 172°C;
2-Methyl-3-(2-methoxy-4-aminophenyl)-8-chlorchinazolon-(4), F. = 236 bis 2380C;
2-Methyl-3-(2-methoxy-5-aminophenyl)-8-chlorchinazolon-(4), F. = 201 bis 2020C; 2-Methyl-3-(2-methyl-4-aminophenyl)-7-chlor-
chinazolon-(4), F. = 144 bis 146°C als Halbhydrat ;
2-Methyl-3-(2-methoxy-4-aminophenyl)-7-chlor-
chinazolon-(4), F. = 215 bis 217°C; 2-Methyl-3-(2-aminophenyl)-6-chlor-
chinazolon-(4), F. = 222 bis 224° C; 2-Methyl-3-(2-methyl-4-aminophenyl)-6-chlor-
chinazolon-(4), F. = 254 bis 256°C; 2-Methyl-3-(2-methoxy-4-aminophenyl)-6-chlor-
chinazolon-(4), F. = 244 bis 245°C; 2-Methyl-3-(2-methoxy-5-aminophenyi)-6-chlor-
chinazolon-(4), F. = 226 bis 2280C; 2-Methyl-3-(2-aminophenyl)-5-chlor-
chinazolon-(4), F. = 192 bis 193°C; 2-Methyl-3-(2-methyl-4-aminophenyl)-5-chlor-
chinazolon-(4), F. = 127 bis 129° C als Halbhydrat;
2-Methyl-3-(2-methoxy-4-aminophenyl)-5-chlor-
chinazolon-(4), F. = 197 bis 1980C; 2-Methyl-3-(2-methoxy-5-amiriophenyi)-5-chlor-
chinazolon-(4), F. = 213 bis 215°C; 2-Methyl-3-(2-methyl-4-aminophenyl)-6,8-di-
chlor-chinazolon-(4), F. = 258 bis 2600C; 2-Methyl-3-(2-methyl-4-aminophenyl)-6-brom-
chinazolon-(4), F. = 239 bis 241°C; 2,6-Dimethyl-3-(2-aminophenyl)-chinazolon-(4),
F. = 162 bis 163°C;
2,6-Dimethyl-3-(4-aminophenyl)-chinazolon-(4),
F. = 197 bis 1990C;
2,6-Dimethyl-3-(2-methyl-4-aminophenyl)-
chinazolon-(4), F. - 199 bis 2000C; 2,6-Dimethyl-3-(2-methoxy-4-aminophenyl)-
chinazolon-(4), F. = 230 bis 232°C; 2,6-Dimethyl-3-(2-methoxy-5-aminophenyl)-
chinazolon-(4), F. = 237 bis 2390C; 2,7-Dimethyl-3-(4-aminophenyl)-chinazolon-(4),
F. = 228 bis 230° C;
2,7-Dimethyl-3-(2-methyl-4-aminopheriyl)- - chinazolone), F. = 170 bis 172°C; 2,7-Dimethyl-3-(2-methoxy-4-aminophenyl)-
chinazolon-(4), F. = 242 bis 243°C; 2,7-Dimethyl-3-(2-methoxy-5-aminophenyl)-
chinazolon-(4), F. = 212 bis 214° C; 2-Methyl-3-(2-methyl-4-arninophenyi)-6-meth-
oxy-chinazolon-(4), F. 214 bis 2160C; 2-Methyl-3-(2-methyl-4-aminophenyl)-5,6,7,8-tetrachlor-chinazolon-(4), F. = 290 bis
291* C;
2-Methyl-3-(2-methyl-4-aminophenyl)-5-chlor-6-brom-chinazolon-(4), F. = 240 bis
245°C;
2,5-Dimethyl-3-(2-methyl-4-aminophenyl)-
chinazolon-(4), F. = 173 bis 175°C; 2,8-Dimethyl-3-(2-methyl-4-aminophenyl)-
chinazolon-(4), F. = 152 bis 1540C; 2-Methyl-5,6-dichlor-3-(2-methyl-4-aminophenyl)-chinazolon-(4), F. = 228 bis 236°C
als Halbhydrat;
2-Methyl-6,7-dichlor-3-(2-methyl-4-amino-
phenyl)-chinazolon-(4), F. = 264 bis 266°C; 2,6,8-Trimethyl-3-(2-methyl-4-aminophenyl)-
chinazolon-(4), F. = 229 bis 2310C; 2,6-Dimethyl-8-brom-3-(2-methyl-4-amino-
phenyl)-chinazolon-(4), F. = 233 bis 235°C; 2-Methyl-3-(2-methyl-4-aminophenyl)-6,7,8-trimethoxy-chinazolon-(4), F. = 166 bis 168°C.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung neuer 2-Methyl- ': -phenyl-chinazolon-(4)-derivate der allgemeinen Formel
    Ri O
    N-Z-NH2
    worin Z einen Benzolring, der gegebenenfalls durch eine oder mehrere Alkylgruppen mit 1, 2 oder 3 Kohlenstoffatomen und/oder mit einer Alkoxygruppe mit 1, 2 oder 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann, Ri bis R4, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff- oder Halogenatome, Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1, 2 oder 3 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei jedoch mindestens einer der Reste Ri bis R4 eine andere Bedeutung als ein Wasserstoffatom besitzt, sowie von deren physiologisch unbedenklichen Säureadditionssalzen, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise
    a) eine Verbindung der allgemeinen Formel
    Ri O
    II
    35
    worin X eine Nitro- oder Nitrosogruppe bedeutet, mit katalytisch erregtem oder naszierendem Wasserstoff bei Raumtemperatur reduziert oder
    b) aus einer Verbindung der allgemeinen Formel Ri O
    45
    III
    gruppe versehene Aminogruppe bedeutet, die Schutzgruppe durch Verseifung bzw. Hydrogenolyse entfernt oder
    c) eine Acetylanthranilsäure der allgemeinen Formel
    COOH
    NH — CO — CH3
    mit einem Phenylendiamin der allgemeinen Formel H2N — Z — NH2 in Gegenwart wasserabspaltender Mittel kondensiert oder
    d) ein Acetylanthranil der allgemeinen Formel
    Ri O
    CH3
    mit einem Phenylendiamin der allgemeinen Formel H2N — Z — NH2 in Anwesenheit oder Abwesenheit eines geeigneten organischen Lösungsmittels erhitzt
    und daß man gegebenenfalls die nach einer der Arbeitsweisen a) bis d) erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel I mit einer Säure in ein Salz überführt.
    worin Y eine mit einer abspaltbaren Schutzin Betracht gezogene Druckschriften:
    Britische Patentschrift Nr. 642 134;
    »Journal of the Indian Chemical Society«, Bd. 33, 1956, S. 140 bis 142;
    »Arzneimittelforschung«, Bd. 13, 1963, S. 688 bis 701;
    »Therapeutische Umschau«, Bd. 20, 1963, S. 542 bis 546.
    609 728/388 11.66 & Bundesdruckerei Berlin
DEB75539A 1964-02-21 1964-02-21 Verfahren zur Herstellung neuer 2-Methyl-3-phenyl-chinazolon-(4)-derivate Pending DE1229094B (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB75539A DE1229094B (de) 1964-02-21 1964-02-21 Verfahren zur Herstellung neuer 2-Methyl-3-phenyl-chinazolon-(4)-derivate
FR5800A FR4601M (de) 1964-02-21 1965-02-16
FR5801A FR1426488A (fr) 1964-02-21 1965-02-16 Procédé pour fabriquer des nouvelles 2-méthyl-3-phényl-3h-4-quinazolones
CH248170A CH492720A (de) 1964-02-21 1965-02-18 Verfahren zur Herstellung neuer 2-Methyl-3-phenyl-3H-4-chinazolone
CH222165A CH487901A (de) 1964-02-21 1965-02-18 Verfahren zur Herstellung neuer 2-Methyl-3-phenyl-3H-4-chinazolone
CH428967A CH457450A (de) 1964-02-21 1965-02-18 Verfahren zur Herstellung neuer 2-Methyl-3-phenyl-3H-4-chinazolone
GB7566/65A GB1055843A (en) 1964-02-21 1965-02-22 Quinazolone derivatives
US635263A US3418319A (en) 1964-02-21 1967-05-01 Certain 2-methyl-3-phenyl-(4)3h-quinazolones

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB75539A DE1229094B (de) 1964-02-21 1964-02-21 Verfahren zur Herstellung neuer 2-Methyl-3-phenyl-chinazolon-(4)-derivate

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1229094B true DE1229094B (de) 1966-11-24

Family

ID=6978703

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB75539A Pending DE1229094B (de) 1964-02-21 1964-02-21 Verfahren zur Herstellung neuer 2-Methyl-3-phenyl-chinazolon-(4)-derivate

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3418319A (de)
CH (2) CH487901A (de)
DE (1) DE1229094B (de)
FR (1) FR4601M (de)
GB (1) GB1055843A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4658054A (en) * 1985-07-29 1987-04-14 Ortho Pharmaceutical Corporation Process for the preparation of 5,6-dialkoxyanthranilic acids
WO1997010221A1 (en) * 1995-09-15 1997-03-20 Torrey Pines Institute For Molecular Studies Synthesis of quinazolinone libraries

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB642134A (en) * 1945-04-07 1950-08-30 Gen Aniline & Film Corp Preparation of quinazolones

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3213094A (en) * 1965-10-19 Method of preparing quinazolones

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB642134A (en) * 1945-04-07 1950-08-30 Gen Aniline & Film Corp Preparation of quinazolones

Also Published As

Publication number Publication date
GB1055843A (en) 1967-01-18
FR4601M (de) 1966-11-21
US3418319A (en) 1968-12-24
CH457450A (de) 1968-06-15
CH487901A (de) 1970-03-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2345064C3 (de) 4-Amino-2-&lt;l,2r3,4-tetrahydroisochinolin-2 yl)-chinazolinderivate und diese enthaltende Arzneimittel
DE1545551B2 (de) 7-brom-6-halogen-3-eckige klammer auf 3-(3.hydroxy-2-piperidyl)-acetonyl eckige klammer zu-4(3h)-chinazolinone und ein verfahren zu ihrer herstellung
DE1470082C3 (de) Verfahren zur Herstellung von in der 2-Stellung substituierten Benzimidazolen
DE3105330A1 (de) &#34;4-amino-6,7-dimethoxy-2-piperazinylchinazolin-derivate, ihre herstellung und ihre verwendung&#34;
DE2238504B2 (de) l-Phenoxy-3-alkylaminopropan-2-ol -Derivate
DE2142317A1 (de) Hypnotisches mittel
DE2446821A1 (de) Substituierte 1,3-dimethyl-1hpyrazol eckige klammer auf 3,4b eckige klammer zu -chinoline
DD236928A5 (de) Verfahren zur herstellung neuer 1,2,4-triazolo-carbamate
EP0024272B1 (de) 1,4-Benzodiazepinderivate und ihre Salze; Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneipräparate
DE1229094B (de) Verfahren zur Herstellung neuer 2-Methyl-3-phenyl-chinazolon-(4)-derivate
DE1795711A1 (de) Substituierte benzimidazole, verfahren zu deren herstellung sowie diese enthaltende anthelminthische zusammensetzungen
DE3011809A1 (de) Pyrimidyl-chinazoline, verfahren zu ihrer herstellung, sie enthaltende pharmazeutische praeparate und ihre verwendung
DE1695799C3 (de) 5-Chlor-3- eckige Klammer auf pyridin-2&#39;-yl eckige Klammer zu -4-(3H)- chinazolinone
DE1280874B (de) 2-Methyl-3-(2-dimethylaminophenyl)-8-amino-3H-chinazolon-(4)
DE3048264A1 (de) 2-acylaminomethyl-1,4-benzodiazepine und deren salze sowie verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel
DE2949395A1 (de) Verwendung von substituierten chinazolinen zur behandlung von hochdruck und bradykardie sowie als kardiotone wirkstoffe
DE1620368A1 (de) Verfahren zur Herstellung neuer heterocyclischer Verbindungen
DE1960026A1 (de) Neue Derivate des 3-Amino-1,2-benzisothiazols und ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Arzneimittel
DE1620284C3 (de) 5-Chlor-2-methyl-3-phenyl-4(3H) -chinazolinone und Verfahren zu deren Herstellung
DE1168435B (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Oxo-3, 4-dihydrochinazolinen
DE1200824B (de) Verfahren zur Herstellung von 3, 5-Dioxo-triazolidinen
DE1470319C3 (de) Benzimidazolderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel
AT260941B (de) Verfahren zur Herstellung neuer 2-Methyl-3-phenyl-3H-4-chinazolone sowie von deren Säureadditionssalzen
AT260940B (de) Verfahren zur Herstellung neuer 2-Methyl-3-phenyl-3H-4-chinazolone sowie von deren Säureadditionssalzen
AT258919B (de) Verfahren zur Herstellung neuer 2-Methyl-3-phenyl-3H-4-chinazolone