DE1227798B - Ruecklenkvorrichtung fuer ein an der Seite eines Wasserfahrzeuges angeordnetes Wasserstrahltriebwerk - Google Patents

Ruecklenkvorrichtung fuer ein an der Seite eines Wasserfahrzeuges angeordnetes Wasserstrahltriebwerk

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DE1227798B
DE1227798B DED41509A DED0041509A DE1227798B DE 1227798 B DE1227798 B DE 1227798B DE D41509 A DED41509 A DE D41509A DE D0041509 A DED0041509 A DE D0041509A DE 1227798 B DE1227798 B DE 1227798B
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DE
Germany
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flap
water jet
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channel
travel
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DED41509A
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English (en)
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Thomas Desmond Hudson Andrews
Allen Chivers Walker
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Dowty Technical Developments Ltd
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Dowty Technical Developments Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H11/00Marine propulsion by water jets
    • B63H11/02Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water
    • B63H11/10Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water having means for deflecting jet or influencing cross-section thereof
    • B63H11/107Direction control of propulsive fluid
    • B63H11/11Direction control of propulsive fluid with bucket or clamshell-type reversing means

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Rücklenkvorrichtung für ein an der Seite eines Wasserfahrzeuges angeordnetes Wasserstrahltriebwerk Die Erfindung betrifft eine Rücklenkvorrichtung für ein an der Seite eines Wasserfahrzeuges angeordnetes Wasserstrahltriebwerk, dessen Ausstoßkanal im wesentlichen nach hinten gerichtet und an seinem Ende um eine vertikale Achse drehbaren, zwischen einer den Austrittsquerschnitt des Ausstoßkanals nach hinten freigebenden Endstellung und einer den Austrittsquerschnitt des Ausstoßkanals verschließenden, den austretenden Wasserstrahl nach vom umlenkenden Endstellung beliebig einstellbaren Rücklenkklappe versehen ist. Wasserstrahltriebwerke mit Ablenk- und Rücklenkvorrichtungen sind bereits bekannt. Bei einer bekannten Ausführungsform eines Wasserstrahltriebwerkes (britische Patentschrift 660 323) ist im Fahrzeugboden eine Ansaugöffnung angeordnet, an die sich der Ansaugkanal anschließt, und am Fahrzeugheck befindet sich eine Ausstoßdüse, deren nach hinten gerichtete Ausstoßöffnung durch eine um eine horizontale Achse verschwenkbare Ablenk- oder Rücklenkklappe für Rückwärtsfahrt so abgedeckt werden kann, daß der austretende Wasserstrahl nach unten und teilweise nach vorn umgelenkt wird. Der Ausstoßkanal ist mit einem geraden Endabschnitt versehen, und die Ablenkklappe besitzt eine sich allmählich nach außen erweiternde Rückwand, die im Querschnitt etwa die Form einer logarithmischen Spirale aufweist. Eine solche fortschreitende Erweiterung ist bei dieser Vorrichtung zur Schaffung der Abströmöffnung zwischen der Ablenkklappe und der unterseitigen Kante des Ausstoßkanals bei der Einstellung für Rückwärtsfahrt erforderlich. Durch diese Form der Ablenkklappe wird bedingt, daß beim Einschwenken der Klappe in die Ablenkstellung zunächst auch ein Spalt zwischen der oberen Kante der Ausstoßmündung und der Ablenkklappe besteht, welcher erst geschlossen ist, wenn sich die Ablenkklappe in der vollen Umlenkstellung befindet. Dadurch erfolgt während des Verschwenkens der Ablenkklappe eine starke Verwirbelung des Wasserstrahles und ein teilweises Ausströmen nach oben, was zu einer erheblichen Wirkungsgradminderung des Wasserstrahltriebwerkes und zu weitgehender Unwirksamkeit während des Einstellvorganges führt. Zudem kann durch diese Anordnung keine Steuerung des Wasserfahrzeuges erfolgen.
  • Bei einer anderen bekannten Anordnung (britische Patentschrift 889 096) ist die an dem Wasserstrahltriebwerk angeflanschte Ablenkvorrichtung außenbordseitig angeordnet und am Fahrzeugheck um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert. Da der Drehpunkt der Ablenkklappe aus der Mittelachse des Ausstoßkanals verlagert ist, sind zur Einstellung der Ablenkklappe in die Umlenklage und zum Halten in dieser Stellung beträchtliche Kräfte notwendig.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb in der Ausbildung einer Rücklenkvorrichtung für ein Wasserstrahltriebwerk derart, daß einerseits eine leichte Verstellbarkeit der Rücklenkklappe zwischen den beiden Grenzstellungen für volle Vorwärts- oder volle Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges gewährleistet ist, wobei die, Wirksamkeit des Triebwerks über den gesamten Verstellbereich nicht wesentlich beeinträchtigt werden soll, und daß andererseits die Klappe durch die Wirkung des Strömungsmittels ohne besondere Arretierungseinrichtungen in den Grenzstellungen gehalten wird.
  • Ausgehend von einer eingangs genamiten Rücklenkvorrichtung besteht die Lösung der gestellten Aufgabe erfindungsgemäß darin, daß die Rücklenkklappe eine Rückwand in der Form eines konzentrisch zur Schwenkachse gekrümmten Kreiszylinderstückes mit einem sich nach außenbord gerichteten daran anschließenden ebenen Endabschnitt aufweist, der in der Stellung für Vorwärtsfahrt,den,im wesentlichen rechteckigen Aussto"ßkanal ' 'zur Erzeujung einer Haltekraft geringfügig und in einem flachen Winkel zum Treibstrahl überdeckt und der in der Stellung für die Rückwärtsfahrt außerhalb der Ebene der außenbords-liegenden Sei#tenwand.liegt, und, daß zur besseren ÄAnäherung - der Schubrichtung - des Strahles an die Fahrtrichtung- ein Leitschaufelgitter nachgeschaltet ist-. Dadurch ist der Vorteil. vermittelt, daß die Klappe'sow6hl m* der den Auss't':o'ßkanal für den Wasserstrahlaustritt nach hinten voll öffnenden Stellung als auch in der Umlenkstellung allein durch die Wirkung des austretenden Wasserstrahles in der jeweiligen Endlage- - festgehalten wird. Die Klappe kann ü ' ber ein Gestänge betätigt werden, das keine Arre*fieiün- gsvdrii7chfühgen zur Festlegung der Klappe in ihren Endstellungen äufzuweisen braucht.
  • Wenn sich die Rücklenkklappe in der öffnungssteRung befindet, also den Ausstoßkanal im wesentlichen -freigibt, ragt der gerade Endabschnitt der Klappem-ückwand bzw. der Umlenkfläche um ein bestimmtes Maß in den Ausstoßkanal unter einem flachen Winkel - zur. Austrittsrichtung des Wasserstrahles, hinein. Der. aus dem Ausstoßkanal austretende Wasserstrahl trifft also auf den Endabschnitt der Klappenrückwand auf und übt auf diesen eine nach dem Impulssatz bestimmbare Kraft aus, die ein im Sinne einer öffnungsbewegung um die Klappendrehachse wirkendes Moment hervorruft. Dadurch wird die Klappe in der öffnungsstellung festgehalten. Hierbei darf der gerade Endabschnitt der Klappenrückwand nicht allzu weit in den Ausstoßquerschnitt hineinreichen, um allzu große Wirbelverlust und damit eine zu -große Beeinträchtigung des Düsenwirkungsgrades zu vermeiden.
  • In der Stellung für die Rückwärtsfahrt wird der auf die Klappenrückwand auftreffende Wasserstrahl eutspr#chend der Foringebung der Klappenrückwand umgelenkt und tritt mit einer nach vom gerichteten Geschwindigkeitskomponente durch die in der außenbords liegenden Seitenwand befindlichen öffnung seitwärts- schräg' nach vom gerichtet aus dem Ausstoßkanal aus. Im Bereich des sich in der vollen Umlenkstellung über die gesamte Breite des Ausstoßkanals erstreckenden Kreiszylinderstückes der Klappenrückwand sind sowohl der statische Druck als auch die Stoßkräfte des Wasserstrahles senkrecht zur Umlenkfläche, d. h. zur Klappenrückwand gerichtet. Deshalb kann von diesen Kräften kein um die Drehachse der Klappe wirkendes Moment verursacht werden. Längs des Kreisbogenstückes und des ge-Taden Endabschnitts der Klappe entstehen jedoch Reibungskräfte, die die Klappe in die Umlenkstellung drücken. Andererseits stellt sich jedoch im Bereich des geraden Endabschnittes vorwiegend durch den j statischen Druck des Wasserstrahls ein entgegengesetztes Drehmoment um die Drehachse der Klappe ein, das die Klappe zurück in die öffnungsstellung zu bewegen sucht. Im Bereich des geraden Endabschnitts schneiden die Kraftlinien nämlich nicht mehr 1 die Drehachse der Klappe. Dieses Drehmoment ist jedoch gering, da infolge des vor dem geraden Ab- schnitt liegenden Leitschaufelgitters und infolge der in diesem Bereich bereits erfolgten Umlenkung des Wasserstrahles die Stoßkräfte klein sind. Dadurch 1 überwiegen die Reibungskräfte, welche die Klappe in der Umlenkstellung festhalten. Da der Umlenkwinkel des Wasserstrahles infolge des geraden Endabschnitts der Klappetlemer ist, wird zur besseren Annäherung der Schubrichtung des S#trahles an die Fahrtrichtung das Leitschaufelgitter angeordnet. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt sich dadurch, daß die Klappe insbesondere in der Stellung für Vorwärtsfahrt däs'PIÖ-fil der 'Vorrichtung nicht wesentlich vergrößert, da sie verhältnismäßig eng an dem Ausstoßkanaf anliegt.
  • in . weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die außenbords liegende Seitenwand des Ausstoßkanals in Richtung der Strömung innerhalb dieses Kanals gesehen vor der Kanalmündung zur Bildung einer Ausnehmung zwischen der oberen und unteren Kanalwand enden und das Leitschaufelgitter in die Ausnehmung hineinragen..r Das sich stromaufwärts erstreckende.Leitschaufelgitter unterstützt die Strahlumlenkung bei der Einstellung der Kläppe für die Rückwärtsfahrt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung in der Draufsicht die Anordnung von zwei Wasserstrahltriebwerken in einem Fahrzeug, welche mit der erfindungsgemäßen Rücklenkvorrichtung an der Kanalmündung versehen sind; F i g. 2 zeigt in einer Draufsicht die Rücklenkvorrichtung für sich allein, wobei die Einstellung der Rücklenkklappe für Rückwärtsfahrt in gestrichelten Linien angedeutet ist, und F i g. 3 zeigt die Vorrichtung von hinten gesehen entsprechend Pfeil III in F i g. 2, wobei sich die Rücklenkklappe in der Öffnungsstellung befindet.
  • Das in der F i g. 1 schematisch dargestellte Amphibienfahrzeug 11 ist mit zwei Wasserstrahltriebwerken 12 und 13 versehen, welche auf beiden Seiten des Fahrzeuges innerhalb desselben angeordnet sind. Jedes Wasserstrahltriebwerk ist mit einer zweistufigen Axialpumpe 14 ausgestattet, welche über einen Ansaugkanal 15 mit der Ansaugöffnung 16, die auf der Seite des Fahrzeuges und unterhalb der Wasserlinie angeordnet ist, in Verbindung steht. Die Pumpen 14 werden vom Motor 18 des Fahrzeuges über die Antriebswellen 19 und die Winkelgetriebe 20 angetrieben. Im Betrieb saugen beide Pumpen über die zugeordneten Ansaugkanäle 15, 16 Wasser an und stoßen dasselbe in Form eines Druckwasserstrahles durch den Förderkanal 21 und den Ausstoßkanal 24 aus. Jeder Förderkanal ist im wesentlichen nach rückwärts gerichtet, wobei der Wasserstrahl unterhalb der Wasserlinie austritt. Hierdurch wird eine Vortriebskraft auf das Fahrzeug ausgeübt. Jeder Ausstoßkanal 24 ist mit Steuermitteln in Gestalt einer Ablenk- und Rücklenkklappe 22 versehen. Die Ablenk- und Rücklenkklappe ist mittels der in einer vertikalen Achse an der oberen und unteren Kanalwand des Ausstoßkanals 24 gelagerten Drehzapfen 23 drehbar angelenkt.
  • Wie die F i g. 2 und 3 deutlich zeigen, geht der Förderkanal 21 von kreisförmigem Querschnitt in seinem Endabschnitt in einen Ausstoßkanal 24 von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt über. Die vom Fahrzeug abgewandte Seitenwand des Ausstoßkanals 24 endet vor der Kanalmündung an der Stelle 38, so daß zwischen der oberen und unteren Kanalwand eine Ausnehmung 25 gebildet ist. In dieser Ausnehmung 25 ist ein Schaufelgitter 26 eingesetzt, welches in Strömungsrichtung gesehen über die Kanalmündung hinausragt und mittels der Flansche 27 und der Schrauben 28 an der oberen und unteren Kanalwand befestigt ist. Das Schaufelgitter 26 be- steht aus einer Anzahl Leitschaufeln 29, die parallel zueinander angeordnet sind und Leitkanäle bilden, welche sich vom Inneren des Ausstoßkanals 24 auf der von dem Fahrzeug abgewandten Seite der Anordnung nach außen erstrecken.
  • Jede Rücklenkklappe 22 kann von der in F i g. 2 in voll ausgezogenen Linien dargestellten vollen Öff- nungsstellung, welche der vollen Vorwärtsfahrt zugeordnet ist und in welcher die Klappe keinen Einfluß auf den aus dem Förderkanal austretenden Wasserstrahl hat, in eine den rückwärtigen Austrittsquerschnitt des Ausstoßkanals 24 verschließende Stellung bewegt werden (in F i g. 2 in gestrichelten Linien angedeutet). In dieser Stellung wird der aus dem Triebwerk austretende Wasserstrahl seitwärts und teilweise nach vom umgelenkt. Eine Verbesserung der Umlenkung des Wasserstrahles wird durch die Leitschaufeln 29 des Schaufelgitters 26 erzielt.
  • Bei einer Zwischenstellung der Rücklenkklappe wird der aus dem Ausstoßrohr 24 austretende Wasserstrahl quer zum Fahrzeug abgelenkt, so daß diese auch als Ablenkklappe zum Steuern dient. Für die Steuerung des Fahrzeuges kann also die Rücklenk-und Ablenkklappe 22 des auf der einen Seite des Fahrzeuges angeordneten Triebwerkes in eine teilweise oder die volle Ablenkstellung gebracht werden, während die Rücklenk- und Ablenkklappe 22 des auf der anderen Fahrzeugseite angeordneten Wasserstrahltriebwerkes in der vollen öffnungsstellung verbleibt. Hierdurch wird eine um die Fahrzeughochachse wirkende Drehkraft wirksam, welche eine Richtungsänderung des Fahrzeuges hervorruft.
  • Für volle Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges werden die Ablenk- und Rücklenkklappen 22 beider Wasserstrahltriebwerke 12, 13 gleichzeitig in den Bereich der Austrittsöffnungen der Ausstoßkanäle 24 verschwenkt. Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß auch bei Rückwärtsfahrt eine gewisse Manövrierfähigkeit des Fahrzeuges gewährleistet ist, nämlich indem sich die Rücklenk- und Ablenkklappe 22 eines Triebwerkes in der vollen Umlenkstellung befindet und die Klappe 22 des anderen Strahltriebwerkes auf Teilumlenkung eingestellt wird.
  • Die Betätigung der Rücklenk- und Ablenkklappen 22 der Strahltriebwerke 12, 13 in die eine oder andere Endstellung bzw. in eine beliebige Zwischenstellung kann durch ein aus den Hebeln 32, 34 bzw. 33, 35 bestehendes Gestänge erfolgen, dessen Betätigung von der Führerkabine 31 aus vorgenommen werden kann.
  • In der Stellung für Vorwärtsfahrt ragt nur der gerade Endabschnitt der Klappe 22 zu einem geringen Teil in den Austrittsquerschnitt des Kanals 24 hinein. Da ferner der Wasserstrahl in einem flachen Winkel auf die Klappenrückwand 30 auftrifft, sind die Strömungsverluste gering. Das um die Drehzapfen 23 im Gegenuhrzeigersinn auftretende Moment hält die Klappe in der offenen Stellung. Wie bereits eingangs geschildert, wird die Klappe 22 in der in F i g. 2 gestrichelten Darstellung in der Umlenkstellung dadurch festgehalten, daß einerseits auf dem Kreiszylinderstück der Klappenrückwand 30 keine Kräfte wirksam sein können, die ein Drehmoment um die Drehzapfen 23 im Sinne einer öffnungsbewegung der Klappe hervorrufen können, und andererseits die an der Klappenrückwand 30 entstehenden Reibungskräfte die auf den geraden Abschnitt der Klappenrückwand 30 angreifenden entgegengesetzt wirkenden Kräfte überwiegen. Dadurch wird die Klappe 22 in ihrer Umlenkstellung festgehalten. Zur Verbesserung der Strahlumlenkung dient das Leitschaufelgitter 26.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Rücklenkvorrichtung für ein an der Seite eines Wasserfahrzeuges angeordnetes Wasserstrahltriebwerk, dessen Ausstoßkanal im wesentlichen nach hinten gerichtet und an seinem Ende mit einer um eine vertikale Achse drehbaren, zwischen einer den Austrittsquerschnitt des Ausstoßkanals nach hinten freigebenden Endstellung und einer den Austrittsquerschnitt des Ausstoßkanals verschließenden, den austretenden Wasserstrahl nach vorn umlenkenden Endstellung beliebig einstellbaren Rücklenkklappe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklenkklappe (22) eine Rückwand (30) in der Form eines konzentrisch zur Schwenkachse gekrümmten Kreiszylinderstückes mit einem sich nach außenbords gerichteten, daran anschließenden ebenen Endabschnitt aufweist, der in der Stellung für Vorwärtsfahrt den im wesentlichen rechteckigen Ausstoßkanal (24) zur Erzeugung einer Haltekraft geringfügig und in einem flachen Winkel zum Treibstrahl überdeckt und der in der Stellung für die Rückwärtsfahrt außerhalb der Ebene der außenbords liegenden Seitenwand liegt, und daß zur besseren Annäherung der Schubrichtung des Strahles an die Fahrtrichtung ein Leitschaufelgitter (26) nachgeschaltet ist.
  2. 2. Rücklenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außenbords liegende Seitenwand des Ausstoßkanals in Richtung der Strömung innerhalb dieses Kanals gesehen von der Kanalmündung zur Bildung einer Ausnehmung (25) zwischen der oberen und unteren Kanalwand endet und das Leitschaufelgitter (26) in die Ausnehmung hineinragt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 807 254, 902 229, 911815, 921434; deutsche Auslegeschrift Nr. 1092 803; französische Patentschriften Nr. 693 140, 1251865, 1281286; britische Patentschriften Nr. 315 321, 660 323, 877 850, 889 096.
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