DE1227751B - Stufenlos regelbares hydrostatisches Getriebe mit nachgeschaltetem mechanischem Wechselgetriebe - Google Patents

Stufenlos regelbares hydrostatisches Getriebe mit nachgeschaltetem mechanischem Wechselgetriebe

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DE1227751B DED42789A DED0042789A DE1227751B DE 1227751 B DE1227751 B DE 1227751B DE D42789 A DED42789 A DE D42789A DE D0042789 A DED0042789 A DE D0042789A DE 1227751 B DE1227751 B DE 1227751B
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Description

  • Stufenlos regelbares hydrostatisches Getriebe mit nachgeschaltetem mechanischem Wechselgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein stufenlos regelbares hydrostatisches Getriebe mit nachgeschaltetem mechanischem Wechselgetriebe, das mindestens einen kleinen und einen großen Gang aufweist, wobei die beiden Getriebeteile des hydromechanischen Verbundgetriebes durch einen einzigen Hebel geschaltet werden können. Unter dem kleinen Gang wird im folgenden die Schaltstufe mit dem größeren übersetzungsverhältnis und unter dem großen Gang die Schaltstufe mit dem kleineren übersetzungsverhältnis verstanden.
  • Es sind hydromechanische Verbundgetriebe mit Leistungsverzweigung, d. h. mit zueinander parallelem hydraulischem und mechanischem Zweig, bekannt, bei denen das Übersetzungsverhältnis des hydrostatischen Getriebes und die Gänge des mechanischen Wechselgetriebes durch einen einzigen Stellhebel eingestellt bzw. eingerückt werden. Dieser Stellhebel ist jedoch nur in einem Sinn bewegbar, wodurch sich die Notwendigkeit ergibt, die Bewegung des Hebels durch Schalttrommeln, Kurvenbahnen u. dgl. in zwei Steuerbewegungen, eine für das hydrostatische Getriebe und eine für das mechanische Wechselgetriebe aufzuteilen. Eine derartige Steuereinrichtung eines Verbundgetriebes ist aufwendig und durch die Vielzahl der erforderlichen übertragungselemente störanfällig und schwierig zu justieren. Außerdem ist bei diesen bekannten Einrichtungen eine oftmals erwünschte individuelle übersetzungsänderung der einzelnen Getriebeteile nicht möglich.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Bedienung eines Verbundgetriebes der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln zu ermöglichen, wobei die geschilderten Nachteile der bekannten Ausführungen vermieden sind. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß der beispielsweise in an sich bekannter Art um zwei zueinander senkrecht stehende Achsen verschwenkbare Hebel in einem Sinn zur Einstellung des Übersetzungsverhältnisses des hydrostatischen Getriebes und in einem anderen Sinn zum Einrücken der Gänge des Wechselgetriebes bewegbar. Durch diese Zuordnung werden alle bewegungsaufteilenden Mittel, wie Schalttrommeln, Kurvenbahnen u. dgl. vermieden. Überdies erleichtert diese Zuordnung dem Benutzer das Erkennen der jeweils eingestellten Übersetzungsverhältnisse, da ein bestimmter Ausschlag des Hebels im einen Sinn ein bestimmtes Übersetzungsverhältnis des hydrostatischen Getriebes und ein bestimmter Ausschlag des Hebels im anderen Sinn eine bestimmte Gangstufe kennzeichnet. Schließlich läßt sich eine individuelle Einstellung des Übersetzungsverhältnisses des hydrostatischen Getriebes und das Einrücken eines beliebigen Ganges unabhängig voneinander ermöglichen. In der Praxis kann es jedoch vorteilhaft sein, dieser Freizügigkeit gewisse Beschränkungen aufzuerlegen, beispielsweise um eine Überlastung des Getriebes oder der Antriebsmaschine zu vermeiden. Zu diesem Zweck sind nach einem Vorschlag der Erfindung Anschläge für den Hebel vorgesehen, die eine Bewegung desselben im Sinne einer Vergrößerung des Übersetzungsverhältnisses des hydrostatischen Getriebes über einen bestimmten Wert bei eingerücktem großem Gang des Wechselgetriebes verhindern.
  • Um ein einwandfreies Schalten der Gänge des Wechselgetriebes zu ermöglichen, ist eine gewisse Synchronisierung wünschenswert. Zu diesem Zweck kann der Stellhebel in einer Kulisse geführt werden, die bei zweistufigem Wechselgetriebe zwei parallele Strecken aufweist, von denen die eine dem kleinen und die andere dem großen Gang zugeordnet ist und wobei eine Verschiebung des Hebels entlang dieser Strecken lediglich eine Veränderung des übersetzungsverhältnisses des hydrostatischen Getriebes bewirkt, und eine Querverbindung zwischen den beiden parallelen Strecken, wobei eine Verschiebung des Hebels entlang dieser Strecke einen Gangwechsel im Wechselgetriebe und eine Änderung des übersetzungsverhältnisses des hydrostatischen Getriebes hervorruft, die im umgekehrten Verhältnis zu dem im Wechselgetiebe durch den Gangwechsel bewirkten Übersetzungssprung steht.
  • Der Hebel ist vorzugsweise, wie erwähnt, um zwei zueinander senkrecht stehende Achsen verschwenkbar. Es sind aber auch Bewegungen des Hebels in anderer Form möglich, beispielsweise indem der Hebel um seine Längsachse drehbar und unabhängig davon in seiner Längsrichtung verschiebbar ausgebildet wird, wobei. eine Verschiebung des Stellhebels entlang dieser Strecken lediglich eine Veränderung des Übersetzungsverhältnisses des hydrostatischen Getriebes bewirkt, und eine Querverbindung zwischen den beiden parallelen Strecken, wobei eine Verschiebung des Hebels entlang dieser Strecke einen Gangwechsel des Wechselgetriebes und eine solche Veränderung des Übersetzungsverhältnisses des hydrotstatischen Getriebes hervorruft, daß die Drehzahl des Getriebemotors unter Berücksichtigung des Übersetzungsverhältnisses des einzurückenden Ganges der Drehzahl der Last in etwa entspricht.
  • Zur Erfüllung seiner Aufgabe ist der Hebel vorzugsweise um zwei zueinander senkrecht stehende Achsen verschwenkbar. Es sind aber auch Bewegungen des Hebels in anderem Sinn möglich, beispielsweise, indem der Hebel um seine Längsachse drehbar und unabhängig davon in seiner Längsrichtung verschiebbar ausgebildet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, angewandt auf einen Kraftfahrzeugantrieb, wird im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführung und auch nicht auf diesen Anwendungsbereich beschränkt. Vielmehr läßt sich die Erfindung auch mit Vorteil auf anderen Gebieten, insbesondere auf dem Gebiet der Hebezeuge, verwenden. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung des Getriebes, F i g. 2 eine Darstellung der Kulisse für den Schalthebel und F i g. 3, 4 und 5 schematische Darstellungen des Schalthebels in verschiedenen Stellungen.
  • Das Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zur Anwendung in Kraftfahrzeugen gedacht, um die Anfriebsleitung von der Fahrzeugmaschine auf die Räder zu übertragen. Die Fahrzeugmaschine 1 treibt eine umsteuerbare hydrostatische Pumpe 2 mit veränderlicher Fördermenge an, die über hydraulische Leitungen 3 mit einem hydraulischen Motor 4 mit unveränderlichem Schluckvermögen verbunden ist. Der Motor 4 ist an ein mechanisches Wechselgetriebe 5 angeflanscht und treibt die Getriebeeingangswelle 6 desselben an. Die Welle 6 trägt lose zwei Zahnräder 7 und 8, die durch eine hydraulische Kupplung 9 alternativ mit der Welle 6 drehfest verbunden werden können. Die Kupplung 9 wird durch hydraulische Druckflüssigkeit betätigt, die durch die eine oder die andere der Leitungen 11 und 12 zugeführt wird, um das Zahnrad 7 oder 8 mit der Welle 6 zu verbinden. Die Zahnräder 7 und 8 stehen in ständigem Eingriff mit Gegenzahnrädern 13 und 14, die drehfest auf der Getriebeausgangswelle 15 angeordnet sind.
  • Zur Regelung der Zuführung der Druckflüssigkeit zu der Leitung 11 oder 12 ist ein Ventil 16 vorgesehen, das im einzelnen in F i g. 3 bis 5 gezeigt ist. Das Ventil 16 enthält einen Schieber 17, der durch eine Feder 20 nach außen gedrückt wird und entweder eine innere oder eine äußere Stellung einnehmen kann, wodurch Druckflüssigkeit entweder der Leitung 11 oder der Leitung 12 zugeführt wird. Dem Ventil 16 wird Druckflüssigkeit durch die Leitung 28 zugeführt und der Rückfluß gelangt durch eine Leitung 29 zu einem Reservoir. Die Druckflüssigkeit kann von einer Niederdruck-Füllpumpe stammen, die dazu dient, das hydraulische Getriebe gefüllt zu halten. Der Schieber 17 wird durch einen Stellhebel 19 in die eine oder die andere Endlage gebracht. Der Hebel 19 ist in einer Gabel 21 mittels eines Drehzapfens 23 drehbar gelagert. Die Gabel 21 ist ihrerseits drehbar in einem Träger 22 gelagert. Die Drehachsen des Zapfens 23 und der Gabel 21 stehen zueinander senkrecht. Der Arm 18 des Hebels 19 ist so bemessen, daß er über den ganzen Bewegungsbereich des Hebels 19 an dem Schieber 17 anliegt. Eine Bewegung des Hebels 19 um die Drehachse der Gabel 21 verursacht keine Verschiebung des Schiebers 17. Bei einer Bewegung des Hebels 19 um die Achse des Zapfens 23 jedoch wird der Schieber 17 verschoben. Der Hebel 19 ist in einem Schlitz 24 einer Kulisse 25 geführt. Die Form des Schlitzes 24 ist aus F i g. 2 ersichtlich. Der Hebel 19 ist außerdem mit der Regelstange 26 der Pumpe 2 verbunden, deren Fördermenge durch Längsverschiebung der Stange 26 veränderbar ist. Die Länge der Stange 26 ist in bezug auf die Drehachsen des Hebels 19 so gewählt, daß eine Verschiebung der Stange 26 im wesentlichen nur bei Verschwenken des Hebels 19 um die Achse der Gabel 21 eintritt.
  • Die Form des Schlitzes 24 bestimmt die Wirkungsweise des Getriebes. Der Schlitz besteht aus einer Mehrzahl von geraden Strecken, die sich schneiden und die der Einfachheit halber durch Buchstaben an den Enden des Schlitzes und an den Schnittpunkten der Strecken definiert sind. Der mittlere gerade Bereich der Strecke B-B. ist so angeordnet, daß eine Bewegung des Hebels entlang dieser Strecke eine Verschwenkung desselben um die Achse der Gabel 21 verursacht, wodurch die Fördermenge der Pumpe 2 durch Verschieben der Stange 26 verändert wird, ohne jedoch den Schieber 17 zu verschieben. In: der Mitte A der Strecke B-Bi ist die Stange 26 in der Stellung Fördermenge Null, wodurch der Motor 4 gegen Drehung gesperrt ist. In dieser Stellung befindet sich der Schieber 17 in seiner inneren Endstellung (F i g. 3), in der Druckflüssigkeit der Leitung 12 zugeführt wird, wodurch die Kupplung 9 das Zahnrad 8 mit der Welle 6 verbindet. Die Getriebestufe 8, 14 bildet den kleinen Gang des Wechselgetriebes 5, die Getriebestufe 7, 13 den großen Gang. Demnach kann in der Mittelstellung A des Hebels 19 nur der kleine Gang des Getriebes 5 eingerückt sein. Eine Bewegung des Hebels 19 von A nach B verursacht eine Erhöhung der Pumpenfördermenge und damit eine Erhöhung der Drehzahl der Welle 6. In der Stellung B ist der Hebel 19 in einer Lage, die der maximalen Fördermenge der Pumpe 2 in Vorwärtsfahrtrichtung entspricht, wodurch das kleinste Übersetzungsverhältnis des hydrostatischen Getriebes und damit die höchstmögliche Drehzahl der Getriebeausgangswelle 15 im kleinen Gang erreicht ist. Zur weiteren Erhöhung der Vorwärtsfahrtgeschwindigkeit wird der Hebel 19 entlang der Strecke B-C verschoben, die rechtwinklig von der Strecke A-B ausgeht. Dabei wird der Schieber 17 so weit nach auswärts bewegt, daß im Punkt C (s. F i g. 4) beide Leitungen 11 und 12 mit der Rücklaufleitung 29 verbunden sind, während die Zufuhrleitung 28 vollständig geschlossen ist, mit der Folge, daß beide Zahnräder 7 und 8 von der Welle 6 abgekuppelt sind. Dann wird der Hebel 19 entlang der Strecke C-D verschoben, die schräg zu der Strecke A-B verläuft. Diese Verschiebung ruft eine Drehung des Hebels 19 gleichzeitig um die Achsen der Gabel 21 und des Zapfens 23 hervor und verursacht eine Verringerung der Pumpenfördermenge und gleichzeitig eine Auswärtsbewegung des Schiebers 17. Im Punkt D ist der Schieber 17 in einer solchen Lage, daß eine kleine weitere Auswärtsbewegung die Zufuhr von Druckflüssigkeit aus der Leitung 28 in die Leitung 11 zur Folge hat. Gleichzeitig hat der Hebel 19 im Punkt D die Fördermenge der Pumpe 2 im umgekehrten Verhältnis zu dem Übersetzungssprung vom kleinen zum großen Gang des Wechselgetriebes 5 verringert. Hat beispielsweise der kleine Gang ein übersetzungsverhältnis von 3,5: 1 und der große Gang ein solches von 1: 1, so ergibt eine Bewegung des Hebels 19 von C nach D eine Verringerung der Pumpenfördermenge im Verhältnis von 1: 3,5.
  • Die Bewegung des Hebels 19 entlang der Strecke D-E bewirkt keine Änderung der Pumpenfördermenge, sondern lediglich eine Auswärtsbewegung des Schiebers 17. Dies hat zur Folge, daß der Leitung 11 Druckflüssigkeit zugeführt wird, wodurch die Kupplung 9 derart betätigt wird, daß sie das Zahnrad 7 mit der Welle 6 verbindet. Da die Fördermenge der Pumpe 2 im Punkt E im obenerwähnten Verhältnis gegenüber ihrem Wert im Punkt B verringert ist, läuft die Welle 6 beim Einrücken der Kupplung 9 im wesentlichen mit der gleichen Drehzahl um wie das Zahnrad 7, vorausgesetzt, daß sich während des Verschiebens des Hebels 19 von C nach D die Fahrgeschwindigkeit nicht wesentlich geändert hat, was kaum zu befürchten ist, da die Bewegung des Hebels 19 von C nach D in sehr kurzer Zeit erfolgen kann. Die Strecke E-F des Schlitzes 24 erstreckt sich wieder parallel zur Strecke A-B und eine Bewegung des Hebels 19 von E nach F verschiebt die Regelstange 26 im Sinne einer Vergrößerung der Pumpenfördermenge, ohne den Schieber 17 zu bewegen. Wenn der Hebel 19 den Punkt F erreicht hat, ist die Pumpenfördermenge wieder auf ihrem Höchstwert. In dieser Stellung des Hebels 19 läuft die Getriebeausgangswelle 15 somit mit höchster Drehzahl um.
  • Für Rückwärtsfahrt wird der Hebel von der Stelle A nach F, bewegt. Die Auswirkungen der Verschiebung des Hebels 19 entlang den Strecken A-Bi Ci-Di-Ei-Fi auf die Pumpenfördermenge, das Getriebe 5 und das Ventil 16 sind genau dieselben wie vorstehend in bezug auf die Strecken A-B-C-D-E-F beschrieben mit dem einzigen Unterschied, daß die Förderrichtung der Pumpe 2 und damit die Fahrtrichtung umgekehrt ist.
  • Die Stellen E und Ei liegen nicht auf gleicher Höhe mit der Stelle A und bilden dadurch Anschläge für den Hebel 19, die die Verschwenkung des Hebels 19 im großen Gang um die Achse der Gabel 21 derart begrenzen, daß die Pumpenfördermenge nicht unter einen bestimmten Kleinstwert verringert werden kann. Dadurch wird verhindert, daß das Getriebe übermäßig belastet wird. Durch den zickzackförmigen Verlauf des Schlitzes 24 wird ein großer Verstellweg für den Hebel 19 und damit eine feinfühlige Regelung bei geringem Platzbedarf ermöglicht.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Stufenlos regelbares hydrostatisches Getriebe mit nachgeschaltetem mechanischem Wechselgetriebe, das mindestens einen kleinen und einen großen Gang aufweist, wobei die beiden Getriebeteile des hydromechanischen Verbundgetriebes durch einen einzigen Hebel geschaltet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der beispielsweise in an sich bekannter Art um zwei zueinander senkrecht stehende Achsen verschwenkbare Hebel (19) in einem Sinn zur Einstellung des übersetzungsverhältnisses des. hydrostatischen Getriebes (2, 4) und in einem anderen Sinn zum Einrücken der Gänge (7, 13 bzw. 8, 14) des Wechselgetriebes (5) bewegbar ist.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anschläge (E, Ei) für den Hebel (19), die eine Bewegung desselben im Sinne einer Vergrößerung des Übersetzungsverhältnisses des hydrostatischen Getriebes (2, 4) über einen bestimmten Wert bei eingerücktem großem Gang (7, 13) des Wechselgetriebes (5) verhindern.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (19) in einer Kulisse (24) geführt ist, die zwei parallele Strekken (AB und EF) und eine Querverbindung (CD) zwischen diesen Strecken aufweist, wobei während der Verschiebung des Hebels (19) entlang der parallelen Strecken (AB und EF) nur eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses des hydrostatischen Getriebes (2, 4) und während der Verschiebung entlang der Querverbindung (CD) ein Gangwechsel sowie eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses des hydrostatischen Getriebes erfolgt, die im umgekehrten Verhältnis zu dem im Wechselgetriebe (5) durch den Gangwechsel bewirkten Übersetzungssprung steht.
  4. 4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden der Querverbindung (CD) und den zueinander parallelen Strecken (AB und EF) Strecken (BC und DE) vorgesehen sind, in denen der Hebel (19) ausschließlich eine Leerlaufstellung des Wechselgetriebes (5) bewirkt.
  5. 5. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (19) einerseits mit der Regelstange (26) der hydrostatischen Pumpe (2) und andererseits mit einem Schieber (17) in Verbindung steht, der eine Kupplung (9) betätigt, die alternativ den einen oder den anderen Gang (7, 13 oder 8, 14) des Wechselgetriebes (5) einrückt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1113 621; französische Patentschrift Nr. 1253 410; USA.-Patentschriften Nr. 2 939 342, 2 833160.
DED42789A 1962-10-30 1963-10-24 Stufenlos regelbares hydrostatisches Getriebe mit nachgeschaltetem mechanischem Wechselgetriebe Pending DE1227751B (de)

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