DE1226693B - Elektrischer Schalter - Google Patents
Elektrischer SchalterInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
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- H01H33/66—Vacuum switches
- H01H33/664—Contacts; Arc-extinguishing means, e.g. arcing rings
- H01H33/6642—Contacts; Arc-extinguishing means, e.g. arcing rings having cup-shaped contacts, the cylindrical wall of which being provided with inclined slits to form a coil
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- H01H33/04—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
- H01H33/12—Auxiliary contacts on to which the arc is transferred from the main contacts
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
HOIh
Deutsche Kl.: 21c-40/52
Nummer: 1226 693
Aktenzeichen: G 37431 VIII d/21 c
Anmeldetag: 2. April 1963
Auslegetag: 13. Oktober 1966
Die Erfindung geht aus von einem elektrischen Schalter, dessen feststehender Kontaktteil und dessen
beweglicher Kontaktteil jeweils im Abstand von einer elektrisch mit dem Kontaktteil verbundenen ringförmigen
und feststehenden Lichtbogenführung umgeben sind, wobei die beiden Lichtbogenführungen
miteinander fluchtend unter Bildung eines Lichtoogenspaltes
zwischen ihnen angeordnet sind. Derartige Schalter sind bekannt. Indem man bei einem
solchen Schalter die bewegliche Schalterelektrode statt aus einem einheitlichen Teil aus zwei gegeneinander
beweglichen Teilen aufbaut und den einen dieser Teile, nämlich die obenerwähnte Lichtbogenführung,
räumlich fest anordnet, erreicht man eine wesentliche Verkleinerung der bei der Öffnung und
Schließung des Schalters zu bewegenden Masse. Dies ist zwar aus mehreren Gründen außerordentlich vorteilhaft,
bringt jedoch eine Reihe von Problemen mit sich, die gemäß dem bisherigen Stand der Technik
nicht zufriedenstellend gelöst werden konnten.
Eines dieser Probleme, das besonders bei Vakuumschaltern auftritt, besteht darin, daß der Spielraum
zwischen dem beweglichen Kontaktteil und der benachbarten Lichtbogenführung sich mit bei der
Lichtbogenbildung entstehenden Produkten zusetzt oder verstopft, was zu einer Störung der freien Bewegung
des Kontaktteiles führen kann. Zwar kann diese Schwierigkeit dadurch beseitigt werden, daß
man den Spielraum größer macht; jedoch wird es, je größer dieser Spielraum ist, um so schwieriger, ein
rasches Übersetzen oder Herüberspringen des Bogenkopfes vom beweglichen Kontaktteil auf die Lichtbogenführung
zu erreichen. Je länger sich das Übersetzen des Bogenkopfes über den Spielraum verzögert,
desto stärker wird der erodierende Einfluß des Lichtbogens auf den Kontaktteil und desto geringer
wird die Wahrscheinlichkeit, daß der Schalter beim Unterbrechen starker Ströme bereits beim ersten
Nulldurchgang des Stromes frei wird.
Die Erfindung hat es sich zur Hauptaufgabe gemacht, ein sehr rasches Herübersetzen des Lichtbogenkopfes
über den genannten Spielraum selbst dann zu erreichen, wenn der Spielraum so groß ist,
daß keine Verstopfung auftreten kann.
Dabei soll das Herübersetzen des Lichtbogenkopfes zu dem Zeitpunkt stattfinden, da der bewegliche
Kontaktteil sich erst über ein kurzes Stück seines Öffnungshubes, und zwar um wesentlich
weniger als den Mindestabstand zwischen der Lichtbogenführung und der .anderen Elektrode, bewegt
hat.
Weiter soll eine Kontaktanordnung geschaffen Elektrischer Schaker
Anmelder:
General Electric Company,
Schenectady, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Sommerfeld und Dr. D. v. Bezold,
Patentanwälte, München 23, Dunantstr. 6
Patentanwälte, München 23, Dunantstr. 6
Als Erfinder benannt:
Joseph William Porter, Media, Pa. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 3. April 1962 (184 704)
werden, bei der die Lichtbogenzündungsgebiete der beiden Elektroden bei voll geöffneter Kontaktanordnung
elektrostatisch abgeschirmt sind, um die Möglichkeit eines dielektrischen Durchschlags zwischen
diesen Gebieten zu verkleinem.
Die Erfindung geht aus von einem elektrischen Schalter, dessen feststehender Kontaktteil und dessen
beweglicher Kontaktteil jeweils im Abstand von einer elektrisch mit dem Kontaktteil verbundenen ringförmigen
und feststehenden Lichtbogenführung umgeben sind, wobei die beiden Lichtbogenführungen
miteinander fluchtend unter Bildung eines Lichtbogenspaltes zwischen ihnen angeordnet sind.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontaktteil becherförmig mit einem mit
dem feststehenden Kontakt kontaktgebenden Boden und einer von der Kontaktstelle nach rückwärts verlaufenden
Rohrwandung ausgebildet ist und daß die beiden Kontaktteile rückwärts der Kontaktstelle jeweils
eine Ausnehmung haben, die einen Einsatz aus einem Material mit gegenüber dem benachbarten
Werkstoff, der hohen spezifischen Widerstand enthält und so geformt und angeordnet ist, daß der die
Kontaktstelle durchfließende Strom in unmittelbarer Nähe der Kontaktstelle auf einen schleifenförmigen
Weg, der schließlich über die Lichtbogenführungen verläuft, gezwungen wird.
Die nachfolgende Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert 'die Erfindung, ohne sie einzuschränken.
In der Zeichnung zeigt
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Fig. 1 einen Querschnitt einer Ausführungsform nach oben gedrückt, so daß die Kontaktteile20 und
eines erfindungsgemäßen Vakuumschalters, wobei 24 einander wieder berühren und dadurch der
die Schalterkontaktanordnung in geschlossener Stel- Stromkreis durch die Kontaktteile geschlossen wird,
lung gezeigt ist, Die Betätigungsstange 21 ragt durch eine Öffnung
Fig. 2 eine Querschnittsansicht, welche die Kon- 5 in der unteren Stirnkappe 13 nach außen, wobei ein
taktanordnung des Schalters nach Fig. 1 in teilweise flexibler Metallbalg29 den Raum um die Stange21
geöffneter Stellung zeigt, abdichtet, so daß sich die Stange ohne Beeinträchti-
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Quer- gung des Vakuums innerhalb des Gehäuses 10 verti-
schnittsansicht, bei der die Kontaktanordnung in kai bewegen kann. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Balg
etwas weiter geöffneter Stellung gezeigt ist, io 29 an seinen beiden Enden abdichtend an der Betäti-
F i g. 4 eine Querschnittsansicht der Kontaktanord- gungsstange 21 und der unteren Stirnkappe 13 be-
nung in voll geöffneter Stellung und festigt.
F i g. 5 einen Querschnitt in einer Ebene ent- Die bewegliche Elektrode 18 hat eine feststehende
sprechend der linie 5-5 in Fig. 1. Lichtbogenführung 30 'in Form eines den beweg-
Fig. 1 zeigt einen Vakuumschalter mit einem 15 liehen Kontaktteil 20 umgebenden Ringes. Diese
hochevakuierten, gasdicht abgeschlossenen Gehäuse Lichtbogenführung 30 ist mittels eines rohrförmigen
10. Das Gehäuse 10 besteht aus einem Zylinder 11 Leiters 32, der an seinen beiden Enden -an der Stirnaus
Isoliermaterial und zwei metallischen Stirn- kappe 13 und der Lichtbogenführung 30 befestigt
kappen 12 und 13 an den beiden Zylinderenden. ist, auf der unteren Stirnkappe 13 montiert. Die Ver-Geeignete
Verschmelzungsstellen 14 zwischen den 20 bindung zwischen der rohrförmigen Leiter 32 und
Stirnkappen und dem Zylinder 11 sorgen für eine dem Lichtbogenfuhrungsring 30 ist aus später zu ervakuumdichte
Verbindung zwischen diesen Teilen. läuternden Gründen vorzugsweise am Innenumfang
Der normale Druck innerhalb des Gehäuses ist klei- des Lichtbogenführungsringes vorgesehen. Zwischen
ner als 10~4 mm Hg, so daß ausreichend gewähr- dem beweglichen Kontaktteil 20 und dem Lichtleistet
ist, daß die mittlere freie Weglänge für samt- 35 bogenführungsring 30 besteht um den gesamten
liehe Elektronen größer ist als die Länge der Span- Außenumfang des beweglichen Kontaktteiles 20 ein
nungsdurchschlagwege im Schalter. verhältnismäßig großer Spielraum 33, so daß der be-
Die isolierenden Innenflächen des Zylinders 11 wegliche Kontaktteil sich in Vertikalrichtung frei
sind gegen die Kondensation von bei der Lichtbogen- innerhalb des Lichtbogenführungsringes 30 bewegen
bildung entstehenden Metalldämpfen durch einen 30 kann. Der bewegliche Kontaktteil 20 und der Licht-
rohrförmigen Metallschirm 15, der in geeigneter bogenführungsring 30 sind mittels eines außerhalb
Weise auf dem Zylinder 11 gehaltert und Vorzugs- des Gehäuses 10 angeordneten Drahtlitzenstückes 34
weise von beiden Stirnkappen 12 und 13 isoliert ist, elektrisch untereinander verbunden,
geschützt. Dieser Schirm fängt in bekannter Weise Die feststehende Elektrode 17 hat ebenfalls eine
die Metalldämpfe ab, ehe sie den Zylinder 11 errei- 35 den zentral angeordneten Kontaktteil 24 umgebende
chen können. ringförmige Lichtbogenführung. Dieser Lichtbogen-
Innerhalb des Gehäuses 10 befinden sich zwei führungsring 36 ist allgemein fluchtend mit dem anElektroden
17 und 18, die in F i g. 1 in ihrer kontakt- deren Lichtbogenführungsring 30 im Abstand von
gebenden oder geschlossenen Lage gezeigt sind. Die diesem angeordnet, so daß ein ringförmiger Sekunobere,
feststehende Elektrode 17 ist in geeigneter 40 därübergangsspalt 37 zwischen den gegeneinander
Weise an einer Leiterstange 17 a befestigt, die an gewandten Stirnflächen der Lichtbogenführungen geihrem
oberen Ende mit der oberen Stirnkappe 12 bildet wird. Vorzugsweise ist der Lichtbogenfühverbunden
ist. Die untere Elektrode 18 wird im fol- rungsring 36 mittels eines radial verlaufenden Körgenden
als bewegliche Elektrode bezeichnet, obwohl perteiles 38, der an seinem Innenumfang dn geeignur
ein Teil dieser Elektrode tatsächlich beweglich 45 neter Weise an die Stange 17 a angelötet ist, auf letzist.
Der zentral angeordnete bewegliche Teil 20 dieser terer gehaltert.
Elektrode wird im folgenden als beweglicher Kon- Sowohl der stationäre Kontaktteil 24 als auch der
taktteil bezeichnet. Dieser Kontaktteil 20 ist in ge- bewegliche Kontaktteil 20 sind becherförmig ausgeeigneter
Weise an einer stromleitenden Betätigungs- bildet. Die beiden becherförmigen Kontaktteile
stange 21 befestigt, die in geeigneter Weise vertikal 50 haben jeweils einen Boden und eine hiervon nach der
längs ihrer eigenen Achse beweglich gelagert 65 vom anderen Kontaktteil abgewandten Seite vorist.
In F i g. 1 berührt der bewegliche Kontaktteil 20 stehende rohrförmige Wandung. So besteht z.B.
in seiner obersten Stellung einen zur feststehenden der bewegliche Kontaktteil 20 aus einem Boden 40
Elektrode 17 gehörigen stationären Kontaktteil 24. und einer vom stationären Kontaktteil 24 weggerich-Wenn
die Kontaktteile 20 und 24 einander in dieser 55 teten Rohrwandung 42. Ebenso besteht der stationäre
Weise berühren, ist der Schalter geschlossen, so daß Kontaktteil aus einem Boden 44 und einer hiervon
der Strom über die Leiterstange 17 a, den stationären hochstehenden Rohrwandung 46. Selbst bei geschlos-Kontaktteil
24, den beweglichen Kontaktteil 20 und sener Kontaktanordnung, wie in F i g. 1 gezeigt, endet
die Leiterstange 21 fließen kann. Bei Abwärtsbewe- die Rohrwandung 42 des beweglichen Kontaktteiles
gung der Stange 21 wird der bewegliche Kontaktteil 60 20 erst ein beträchtliches Stück hinter oder unter der
20 vom stationären Kontaktteil 24 gelöst und da- Dachfläche der Lichtbogenführung 30, so daß der
durch der Schalter geöffnet. Die Stellung der Teile Kontaktteil 20 effektiv den Sekundärübergangsspalt
bei vollgeöffnetem Schalter ist in F i g. 4 gezeigt, wo- 37 überbrückt. Bei beiden Kontaktteilen ist die
bei der bewegliche Kontaktteil 20 über seinen vollen Außenfläche des Bechers abgerundet, so daß sich ein
Abwärts- oder Öffnungshub vom stationären Kon- 65 glattes Gebilde ohne scharfe Ecken und Kanten
taktteil weggezogen ist. Um den Schalter zu schließen, ergibt.
wird der bewegliche Kontaktteil 20 aus der in Die beiden becherförmigen Kontaktteile 20 und 24
Fig. 4 gezeigten Lage in die in Fig. 1 gezeigte Lage berühren einander in der Mitte 50 ihrer Böden. An
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dieser Berührungsstelle 50 setzt beim Ablösen des ist. Diese Umfangskomponente bildet mit dem Licht-Kontakttedles
24 vom Kontaktteil 20 der Lichtbogen bogen eine Stromschleife, deren dazugehöriges
an. Wie noch erklärt werden wird, trägt die Becher- Magnetfeld den Lichtbogen in Umfangsrichtung um
form der Kontaktteile sehr wesentlich dazu bei, daß die Aufsetzfläche bewegt. Eine der hier beschrieder
Lichtbogen beim Trennen der Kontaktanordnung 5 benen ähnliche Schlitzanordnung ist bereits bekannt,
mit der gewünschten hohen Geschwindigkeit auf die Die durch Schlitze 70 erzeugte rasche Lichtbogen-Bogenführungen
30 und 36 überspringt. Umdrehung bewirkt, daß die Menge der vom Licht-
Ein weiteres Merkmal, das zu diesem sehr raschen bogen erzeugten Dämpfe sich verringert und die
Lichtbogenübersetzen beiträgt, ist das Vorhanden- Diffusion dieser Dämpfe aus dem Lichtbogenbereich
sein von Einsätzen 60 aus hochohmigem Metall hinter io weg beschleunigt wird. Dadurch erhöht sich das
der Kontaktberührungsstelle 50. Durch diese hoch- Stromunterbrechungsvermögen des Schalters sowie
ohmigen Einsätze 60 wird der durch die Stelle 50 die Wahrscheinlichkeit, daß der Lichtbogen nach
fließende Strom gezwungen, dem gestrichelt ange- dem ersten Nullstromdurchg-ang nicht wieder zündet,
deuteten Weg L zu folgen. Man sieht aus Fig. 1, Dadurch, daß man die bewegliche Elektrode 18 in
daß dieser Weg L in unmittelbarer Nachbarschaft der 15 zwei gegeneinander bewegliche Teile 20 und 30
Stelle 50 einen schleifenförmigen Verlauf hat. Diese unterteilt, anstatt sie als einheitlichen Ganztedl aus-Schleife
ist nach links ausgebogen und übt daher auf zubilden, kann man die während der Öffnung und
den bei 50 gebildeten Lichtbogen eine magnetische Schließung des Schalters zu bewegende Masse erKraft aus, die so gerichtet ist, daß der Lichtbogen heblich verringern. Dies bedeutet einen wesentlichen
nach links gedrückt wird. Je weiter sich der Licht- 20 Vorteil insofern, als man für die Betätigung des bebogen
nach links bewegt, desto ausgeprägter wird die weglichen Kontaktteiles einen räumlich kleineren
Schleife und desto stärker wird die den Lichtbogen Mechanismus verwenden und zugleich mit einem
nach links drückende magnetische Kraft. Beispiels- Mechanismus gegebener Größe höhere Kontaktweise
ist in F i g. 2 der Lichtbogen in zwei aufein- Öffnungsgeschwindigkeiten erreichen kann. Ein weianderfolgenden
Lagen B und C, die er bei seiner 25 terer Vorzug der zweiteiligen Ausbildung besteht
Linksbewegung durchläuft, gezeigt. Man sieht, daß darin, daß wegen der kleineren Abmessungen des
die Stromschleife in dem Maße ausgeprägter wird, bewegten Teiles die sich beim Schalterbetrieb erwie
sich der Lichtbogen über die Lage Bin die Lage C gebenden mechanischen Beanspruchungen geringer
bewegt. sind.
F i g. 3 zeigt die voraussichtliche Lage des Licht- 30 Eine bisher bei Verwendung von beweglichen
bogens, nachdem er die Lage C in Fig. 2 durch- Elektroden mit zwei gegeneinander bewegbaren
kufen hat und mit seinem oberen Ende oder Kopf Teilen auftretende Schwierigkeit liegt jedoch darin,
auf die obere Lichtbogenführung 36 übergesprungen daß der zwischen den beiden Teilen nötige Spielist.
Das untere Ende oder der untere Kopf des Licht- raum sich mit bei der Lichtbogenbildung anfallenbogens
hat nunmehr den rohrförmigen Wandungsteil 35 den Produkten verstopfen kann, wodurch möglicher-42
des beweglichen Kontaktteiles 20 erreicht, wo- weise die freie Gegeneinanderbewegung der Teile
durch in den schleifenförmigen Stromweg eine Ab- gestört wird. Dieses Problem ist besonders bei Vawärtsbiegung
eingeführt wird. Dadurch wird der kuumschaltern akut, da man im Vakuum gewöhnlich
untere Lichtbogenkopf in verstärktem Maße längs nur eine sehr geringe gleitende Reibung zulassen
der Außenfläche der Rohrwandung 42 gegen die 40 kann. Bei dem gezeigten Aufbau der Kontaktanorduntere
Lichtbogenführung 30 gedrückt. Wenn der nung ist dieses Problem zum Teil dadurch gelöst, daß
Lichtbogen auf die Führung 30 aufgesetzt hat, er- der Spielraum zwischen dem Kontaktteil 20 und der
streckt er sich zwischen den beiden Führungen 30 Lichtbogenführung 30 so groß gemacht ist, daß
und 36 über den Sekundärspalt 37. ^ etwaige durch den Lichtbogen erzeugte lose Teilchen
Anschließend wird der Lichtbogen mit hoher Ge- 45 entweder ganz durch den Spielraum passieren oder,
schwindigkeit um die Schalterachse längs der gegen- falls sie in diesem Bereich festgehalten werden, den
einandergerichteten Flächen der Lichtbogenführun- Spielraum wegen seiner verhältnismäßig großen
gen 30 und 36 gedreht. Durch diese rotierende Bewe- Weite nicht überbrücken können,
gung des Lichtbogens verringert sich die durch den Durch die Vergrößerung des Spielraums wird je-
Bogen erzeugte Dampfmenge. Dadurch wird die 50 doch das Herüberspringen des unteren Lichtbogen-Diffusion
der erzeugten Dämpfe beschleunigt, womit kopfes vom Kontaktteil 20 über den Spielraum auf
sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß die Strom- die Führung 30 erschwert. Dies ist deshalb von Nachkreisöffnung
mit dem nächsten Nullstromdurchgang teil, weil, je langer sich das Übersetzen des Lichtendgültig vollzogen ist. Die magnetische Kraft, wel- bogens über den Spielraum verzögert, desto stärker
ehe die rasche Umdrehung des Lichtbogens bewirkt, 55 die Erosion am Kontaktteil 20 wird und desto mehr
wird mittels einer Reihe von in die Lichtbogenfüh- sich die Wahrscheinlichkeit verringert, daß beim
rungen 30 und 36 eingeschnittenen Schrägschlitzen Unterbrechen starker Ströme der Schalter bereits
70 gewonnen. beim ersten Nullstromdurchgang öffnet. Bezüglich
Wie man in F i g. 5 sieht, lauf en diese Schlitze 70 der verringerten Wahrscheinlichkeit der öffnung
über die gesamte radiale Dicke der beiden Licht- 60 beim ersten Nullstromdurchgang ist ersichtlich, daß,
bogenführungen 30 und 36. Ferner verlaufen die ein- je langer sich das Übersetzen des Lichtbogens verzelnen
Schlitze 70 jeweils von der Bogenaufsetzfläche zögert, desto größer der den Kontaktteilen 20 und 24
der Führungen im spitzen Winkel zu dieser Fläche. auferlegte Anteil der Unterbrechungsarbeit und desto
Diese Schlitze zwingen dem Strom, der in den an kleiner derjenige Anteil der Unterbrechungsarbeit
irgendeiner Winkelstelle auf der Aufsetzfläche be- 65 wird, der zu Lasten der Lichtbogenführungen 30 und
findlichen Lichtbogenkopf fließt, eine Rotorkompo- 36 geht, die wegen der Schlitze 70 und ihrer großen,
nente auf, die im Bereich des Lichtbogens in Um-' verhältnismäßig kühlen Oberfläche weit besser ■ für
fangsrichtung der Lichtbogenaufsetzfiäche orientiert diese Unterbrechungsarbeit geeignet sind. Das heißt,
je größer die Verzögerung ist, mit desto geringerem vom stationären Kontaktteil 24 aus verkleinert
Wirkungsgrad arbeitet der Schalter bei der Strom- wird.
unterbrechung. Zweckmäßigerweise sind die Kontaktteile und die
Bei dem gezeigten Kontaktaufbau kann der untere Lichtbogenführungen aus verschiedenen Werk-Kopf
des Lichtbogens den Spielraum zu einem Zeit- 5 stoffen gefertigt, und zwar bestehen die Lichtbogenpunkt
überspringen, da der bewegliche Kontaktteil 20 führungen vorzugsweise aus Kupfer, die Kontaktteile
sich erst über einen kleinen Bruchteil seines gesam- dagegen aus einer Legierung, die einen hohen Widerten
Öfrnungshubes bewegt hat, und dies, obwohl der stand gegen Kontaktverschweißung hat, z. B.
Spielraum, um ein Verstopfen und womögliches Fest- Kupfer-Wismut, Kupfer-Blei oder ähnlich wirksame
fressen des beweglichen Kontaktteiles zu verhindern, io Materialien. Die Kontaktstangen bestehen vorzugserweitert
ist. Diese extrem rasche Lichtbogenüber- weise aus Kupfer. Die Einsätze 60 bestehen aus einem
tragung ist erstens den starken magnetischen Kräften, Material, wie z. B. korrosionsbeständigem Stahl,
die den Lichtbogen vom Augenblick seiner Zündung dessen elektrischer Widerstand groß gegenüber dem
an nach links (gesehen in Fig. 1) drücken, und des Materials der Kontaktteile und Stangen ist.
zweitens der Tatsache, daß die Rohrwandung 42 des 15 Zu beachten ist, daß die Einsätze 60 den durch
beweglichen Kontaktteiles 20 einen unmittelbar ver- die Kontaktteile fließenden Strom auf den gewünschfügbaren
Stromleitweg bildet, längs dessen der ten schleifenförmigen Weg L zwingen, obwohl die
untere Lichtbogenkopf sofort -bei Zündung des Kontaktteile sich an einem in der Längsachse der
Bogens, ohne auf eine weitere Kontakttrennung war- beiden Leiterstangen 21 und 17a 'gelegenen Punkt 50
ten zu müssen, in die Nähe der Führung 30 laufen 20 berühren. Diese Lage der Kontaktgabestelle ist insokann,
zuzuschreiben. Ein weiterer Umstand, der zu fern wünschenswert, als dadurch die bei der Konder
hohen Lichtbogenübertragungsgeschwindigkeit taktschließung erzeugten Stoßkräfte in bezug auf die
beiträgt, ist die Tatsache, daß, sobald der Licht- Stangen 17 a und 21 nahezu gänzlich Druckkräfte
bogen die untere Bogenführung 30 berührt und sich sind, d. h. eine nur kleine oder gar keine Hebel- oder
ein kleines Stück radial nach außen bewegt, eine 35 Seitwärtskomponente haben. Die Einsätze 60 sind
radial nach außen gerichtete magnetische Kraft auf- vorzugsweise streng in den umgebenden Ausschnitt
tritt, die den Lichtbogen vom Spielraum weg und eingepaßt und an die angrenzenden Wandungen des
gegen den Außenumfang der Lichtbogenführung Ausschnittes angelötet, um dem Kontaktkörper die
drückt. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß der für die Kompensation des Schwächungseffektes der
Leiter 32, der den Strom in den auf der Führung 30 30 Ausschnitte erforderliche mechanische Festigkeit zu
befindlichen Lichtbogenkopf hinein- bzw. aus dem geben. Die Lötverbindung befindet sich sowohl an
Lichtbogenkopf herausführt, sich am Innenumfang der Oberseite als auch an der Unterseite jedes Ausder
Führung 30 befindet. Somit verläuft der Strom- schnittes, so daß, beispielsweise beim Kontaktöffnen,
nuß von dieser Verbindungsstelle zum Lichtbogen- Zugkraft über den Einsatz übertragen werden kann,
kopf auf der Führung 30 radial nach außen, derart, 35 Die Querschnittsansicht in Fig. 5 zeigt ausführlicher
daß zusammen mit dem Lichtbogen eine nach außen die Form des Einsatzes 60. Man sieht, daß der Eingekrümmte
Schleife gebildet wird. · satz 60 von der einen Seite der Stange 17 a bis jen-Bei
einer umfangreichen Testserie mit einem nach seits der Kontaktgabestelle 50 reicht, so daß der
Art der F i g. 1 konstruierten Schalter ergab sich, daß Strom vor Erreichen der in der Mitte des Kontaktder
Lichtbogen in dem Augenblick auf die Fun- 40 teiles befindlichen Kontaktstelle nach der einen Seite
rangen 36 und 30 übersetzte, in welchem die Spalt- der Stange 17 a gezwungen wird. Der Einsatz 60 des
breite zwischen den Kontaktteilen nur etwa 6,85 mm anderen Kontaktteiles ist vorzugsweise gleich ausgegegenüber
einem Abstand zwischen den Lichtbogen- bildet wie der Einsatz 60 in Fig. 1 und mit diesem
führungen 36 und 30 von ungefähr 15,9 mm betrug. fluchtend angeordnet.
Dies galt für einen mittleren Momentanstrom von 45 Die Becherform der beiden Kontaktteile 20 und
8400 Ampere im Augenblick des Übersetzens des 24 dient noch einem weiteren sehr wichtigen Zweck,
Lichtbogens. Bei stärkeren Strömen war der Kon- und zwar wird bei einer derartigen Formgebung der
taktteilabstand zum Zeitpunkt des Übersetzens des Kontaktteile der Einsatz 60 vollständig von der
Lichtbogens auf die Führung 30 sogar noch kürzer. Rohrwandung der Kontaktteile umgeben oder um-Zwar
waren bei schwächeren Strömen die Öff- 50 schlossen, so daß der Einsatz sehr wirksam gegen
nungsweiten zum Zeitpunkt des Überspringens des etwaige auf der Außenfläche des Kontaktbechers 20
Lichtbogens etwas größer; da sich jedoch schwächere ansetzende Lichtbogen abgeschirmt wird. Korrosions-Ströme
ohnehin leichter unterbrechen lassen, hatten beständiger Stahl als Werkstoff ist für die Unterdiese
größeren Spaltbreiten keinen nachteiligen Ein- brechung von Starkströmen nicht besonders geeignet,
fluß. In der voll geöffneten Stellung ist der beweg- 55 Wenn daher ein Lichtbogen den Einsatz 60 erreichen
liehe Kontaktteil hinter die Aufsetzfläche der Licht- könnte, würde das Stromunterbrechungsvermögen
bogenführung 30 zurückgezogen. Dies ergibt einen des Schalters dadurch sehr beeinträchtigt. Durch die
wünschenswerten Abschirmeffekt, da sich in diesem becherförmige Ausbildung der Kontaktteile wird eine
Fall das Ende des beweglichen Kontaktteiles in derartige Beeinträchtigung verhindert,
einem Bereich verringerter dielektrischer Bean- 60 Um den Balg 29 gegen Beschädigung durch aus
spruchung, verglichen mit den oberhalb der Aufsetz- dem Spielraum 33 ausgeschleuderte Teilchen zu
fläche herrschenden Verhältnissen, befindet. Dieser schützen, sind zwischen dem Spielraum 33 und dem
Abschirmeffekt verringert die Wahrscheinlichkeit Balg 29 zwei metallische Schirme 75 und 76 vorgeeines
Durchschlags vom Kontaktteil 20 aus. Der sehen. Der Schirm 75 besteht vorzugsweise aus einer
stationäre Kontaktteil 24 befindet sich ebenfalls hin- 65 Ringplatte, die mit ihrem Außenumfang am rohrförter
der Aufsetzfläche seiner Elektrode 17, so daß migen Leiter 32 an einer Stelle zwischen dem Balg
auch hier durch den gleichen Abschirmeffekt die und dem Spielraum 33 befestigt ist. An ihrem Innen-Wahrscheinlichkeit
eines dielektrischen Durchschlags umfang ist die Abschirmplatte 75 im Abstand von
der Stange 21 angeordnet, damit sich die Stange ohne Behinderung durch die Platte 75 frei bewegen kann.
Die andere Abschirmung 76 besteht aus einer Ringplatte, die mit ihrem Innenumfang an der Stange 21
befestigt und mit ihrem Außenumfang vom rohrförmigen Leiter 32 beabstandet ist. Durch diese Abschirmung
75 und 76 werden die vom Lichtbogenspalt kommenden Teilchen abgefangen und kondensiert,
ehe sie den Balg 29 erreichen können. Dadurch,
daß die Platten 75 und 76 sich in Radialrichtung überlappen, wird die Wahrscheinlichkeit, daß solche
Teilchen den Balg erreichen können, verkleinert, da die Bahn der Teilchen labyrinthartig verlaufen
müßte.
Als weitere Maßnahme, um ein Festklemmen zwisehen dem Kontaktteil 20 und der umgebenden
Lichtbogenführung 30 zu verhindern, ist ein geeignetes Gleitlager 65 für die Stange 21 außerhalb des Gehäuses
10 vorgesehen. Dieses Gleitlager 65, das fest in bezug auf die Stirnplatte 13 angeordnet ist, bildet ao
eine präzise Führung für die Betätigungsstange 21, so daß keine nennenswerte Radialbewegung des Kontaktteiles
20 mit etwaiger Reibung zwischen dem Kontaktteil 20 und der Führung 30 auftreten kann.
Zu beachten ist, daß sämtliche inneren Bauteile as
des Schalters im wesentlichen frei von Oberflächenverschmutzungen sind. Diese sauberen Oberflächen
werden durch geeignete Bearbeitung des Schalters, beispielsweise durch Backen des Schalters bei entsprechend
hoher Temperatur während der Evakuierung, erhalten. Zusätzlich werden .die Lichtbogengebiete
der Elektroden 17 und 18 von Gasen, die in ihrem Inneren absorbiert sind, befreit, so daß eine
Entwicklung dieser Gase während der Starkstrom-Lichtbogenbildung vermieden wird.
Claims (8)
1. Elektrischer Schalter, dessen feststehender Kontaktteil und dessen beweglicher Kontaktteil
jeweils im Abstand von einer elektrisch mit dem Kontaktteil verbundenen ringförmigen Iichtbogenführung
umgeben sind, wobei die beiden Lichtbogenführungen miteinander fluchtend unter Bildung eines Lichtbogenspaltes zwischen ihnen
angeordnet sind, diadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontaktteil (20) becherförmig
mit einem mit dem feststehenden Kontaktteil (24) kontaktgebenden Boden (40) und einer
von der Kontaktstelle nach rückwärts verlaufenden Rohrwandung (42) ausgebildet ist und daß
die beiden Kontaktteile rückwärts der Kontaktstelle jeweils eine Ausnehmung haben, die einen
Einsatz (60) aus einem Material mit gegenüber dem benachbarten Werkstoff der Kontaktteile
hohem spezifischem Widerstand enthält und so geformt und angeordnet ist, daß der die Kontaktstelle
durchfließende Strom in unmittelbarer Nähe der Kontaktstelle auf einen schleifenförmigen
Weg gezwungen wird.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrwandung (42) des beweglichen
Kontaktteiles vom Boden (40) aus so weit nach rückwärts reicht, daß ihr hinterer Rand sich
bei geschlossener Kontaktanordnung rückwärts der Bogenaufsetzfläche der Lichtbogenführung
(30) des beweglichen Kontaktteiles befindet.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontaktteil auf
einer leitenden Stange (21) angeordnet ist, von der die Rohrwandung (42) radial beabstandet ist.
4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in Form eines Vakuumschalters mit einem hochevakuierten
Gehäuse, dn dem die Kontaktteile und Lichtbogenführungen angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spielraum (33) zwischen dem beweglichen Kontaktteil (20) und
seiner Lichtbogenführung (30) ausreichend groß ist, um ein Festklemmen des Kontaktteiles in der
Lichtbogenfuhrung als Folge der Ansammlung von bei Kurzschlußabschaltungen anfallenden
Lichtbogenprodukten in diesem Spielraum zu verhindern.
5. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Kontaktteile (20, 24) auf in Längsrichtung des Schalters verlaufenden, miteinander fluchtenden
Stangen (21,17 a) angeordnet sind und daß die Stelle der normalen Kontaktgabe (50) mit den
Längsachsen der beiden Stangen fluchtet.
6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lichtbogenführungen
jeweils radial von Schlitzen durchsetzt sind, die von der Bogenaufsetzfläche aus im spitzen Winkel
zu dieser verlaufen.
7. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß .innerhalb des Gehäuses (10) ein die
leitende Stange (21) umgebender rohrförmiger Leiter (32) angeordnet ist, auf dessen innerem
Ende die Lichtbogenfuhrung (30) des beweglichen Kontaktteiles gehaltert ist.
8. Schalter nach Anspruch 7 mit einem zwischen der leitenden Stange und dem Gehäuse befestigten
flexiblen Balg, der eine Bewegung der Stange ohne Beeinträchtigung des im Gehäuseinneren herrschenden Vakuums gestattet, dadurch
gekennzeichnet, daß im Inneren des rohrförmigen Leiters (32) zwischen dem Spielraum
(33) und dem Balg (29) eine metallische Abschirmung (75, 76) angeordnet ist, die den Balg vor
durch den Spielraum (33) ausgeschleuderten Lichtbogenprodukten schützt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 552 592;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1088 132,
625;
625;
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926, 1275 305, 1250 736, 1248 696;
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britische Patentschriften Nr. 839 083, 787 846;
USA.-Patentschriften Nr. 3 008 022, 2972032,
2900476, 2 832 872.
2900476, 2 832 872.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 670/298 10.66 © Bundesdruckerei Berlin
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