DE1226475B - Verfahren zur Herstellung einer mit Wasser anmachbaren hydraulischen Bindemittelmischung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer mit Wasser anmachbaren hydraulischen Bindemittelmischung

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DE1226475B
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water
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epoxy
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John V Fitzgerald
Ernest E Weller
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements

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Description

  • Verfahren zur Herstellung einer mit Wasser anmachbaren hydraulischen Bindemittelmischung Hydraulische Bindemittel wie Zement sind als Konstruktionsmaterial allgemein bekannt und werden in größtem Umfang angewandt. Gewisse Nachteile, die ihnen eigen sind, wie z. B. die Sprödigkeit und geringe Flexibilität, die geringe Korrosions-und Säurebeständigkeit, die verhältnismäßig niedrige Bindefestigkeit, die begrenzte Beständigkeit gegen Wasser und Feuchtigkeit sowie der Schwund beim Abbinden, beschränken jedoch ihre Anwendbarkeit auf bestimmte Bereiche.
  • Um die vorgenannten Nachteile zu überwinden, wurden in den vergangenen Jahren hydraulischen Zementen verschiedenste polymere Substanzen, wie z. B. Vinylharze, Polyacrylate und Elastomere, sei es in Form von trockenen Pulvern oder in Form von Emulsionen, zugesetzt. Obwohl einige dieser Mischungen für spezielle Anwendungszwecke im Handel sind, wurde durch diese Zusätze der gewünschte Effekt nicht oder nur zum Teil erreicht.
  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, Bindemittel herzustellen, die neben einer erhöhten Flexibilität und Schlagzähigkeit auch eine wesentliche Verbesserung ihrer chemischen Beständigkeit und Wasserfestigkeit aufweisen und die gegenüber den verschiedensten Arten von Oberflächen eine ausgezeichnete Bindefestigkeit zeigen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß 1. ein pro Molekül mindestens zwei endständige Epoxydgruppen enthaltendes flüssiges Epoxy-Harz mit einem feinteiligen, inerten festen Trägermaterial versetzt und von diesem aufgenommen und adsorbiert wird, 2. dieser Masse dann ein mit Wasser aktivierbarer Epoxy-Harz-Härter zugegeben und 3. die auf diese Weise erhaltenen Epoxy-Harz-Präparate mit einem hydraulischen oder nichthydraulischen anorganischen Bindemittel vermischt werden.
  • Nach dem Verfahren der Erfindung werden an sich bekannte, mit Wasser abbindende Epoxy-Harz-Härtermischungen in trockenem, pulvrigem, frei rieselndem Zustand hydraulischen Bindemitteln beigemischt und dadurch pulvrige Bindemittelmischungen erhalten, die sich in ähnlicher Weise handhaben lassen wie das Bindemittel selbst und nach dem Abbinden die vorgenannten Nachteile nicht mehr aufweisen. Durch Wasserzusatz zu der Pulvermischung wird eine glatte Paste erhalten, die als Mörtel in der Lage ist, in dünnen Schichten abzubinden, sich mit altem Zementmörtel zu verbinden, und die außerdem dazu verwendet werden kann, unglasierte Fliesen aneinander oder an eine andere adsorbierende Unterlage zu binden, ohne daß. diese zuvor naß gemacht zu werden braucht. Zur Herabsetzung der Abbindezeit können dem pulverförmigen, aus einem monomeren oder vorpolymerisierten Epoxyd und dem Härter bestehenden Gemisch noch Beschleuniger zugesetzt werden.
  • Die bei dem Verfahren der Erfindung anwendbaren Epoxy-Harze weisen im Molekül mindestens zwei Epoxydgruppen auf. Die Polyepoxyde können gesättigt oder ungesättigt, cycloaliphatisch, heterocyclisch oder - vorzugsweise - aliphatisch sein; gegebenenfalls können sie auch geeignete Substituenten wie Chloratome, Hydroxylgruppen, Ätherreste u. dgl. enthalten. Sie können auch monomer oder polymer sein.
  • Beispiele für solche Epoxyde sind unter anderem: epoxydiertes Glycerindioleat,1,4-bis-(2,3-Epoxy-propoxy )-benzol, 1,3-bis-(2,3-Epoxy-propoxy)-benzol, 4,4'-bis-(2,3-Epoxy-propoxy)-diphenyläther, 1,8-bis-(2,3 - Epoxy - propoxy) - octan, 1,4 -bis - (2,3 - Epoxypropoxy)-cyclohexan, 4,4'-bis-(2-Hydroxy-3,4-epoxybutoxy)-diphenyldimethylmethan, 1,3-bis-(4,5-Epoxypentoxy)-5-chlorbenzol, 1,4-bis-(3,4-Epoxy-butoxy)-2-chlorcyclohexan, 1,3 -bis - (2 - Hydroxy- 3,4 - epoÄybutoxy)-benzol und 1,4-bis-(2-Hydroxy-4,5-epoxypentoxy)-benzol.
  • Vorzugsweise werden Epoxy-polyäther mehrwertiger Phenole verwendet, die man erhält, wenn man ein mehrwertiges Phenol mit einem Halogen enthaltenden Epoxyd oder einem Dihalohydrin in einem alkalischen Medium umsetzt. dar, in welcher mit R der zweiwertige Kohlenwasserstoffrest des zweiwertigen Phenols bezeichnet ist und in welcher n eine ganze Zahl aus der Reihe 0, 1, 2, 3, 4 usw. bedeutet. Während für ein einziges herausgegriffenes Molekül eines solchen Polyäthers n eine ganze Zahl ist, nimmt n für den erhaltenen Polyäther, der eine Mischung von Molekülen verschiedener Größe darstellt, einen Mittelwert an, der nicht notwendigerweise Null oder eine ganze Zahl ist. Die Polyäther können in manchen Fällen eine sehr geringe Menge von Material enthalten, bei welchem eine oder beide endständige Glycidgruppen in hydratisierter Form vorliegen. Diese Epoxy-Harze sind in verschiedenen Zustandsformen, Flüssige Epoxy-Harze werden vorzugsweise an inerte Materialien oder Füllstoffe adsorbiert oder in anderer Weise von diesen aufgenommen, so daß sich ein insgesamt pulvriges Präparat ergibt. Zu diesem Zweck kann bis zum 15fachen und wird vorzugsweise das 3- bis 12fache des Harzgewichtes an inerten, feinteiligen, festen Materialien zugesetzt.
  • Als Füllstoffe geeignet sind fdinteilige, inerte feste Materialien, unter anderem Asbest, Albalith, Kieselsäure, Glimmer, Quarzmehl, Kryolith, Kalk, feinteiliges Aluminiumoxyd, Schwerspat, Talkum, Pyrophyllit, verschiedene Tone, Kieselgur und andere Materialien ähnlicher Beschaffenheit. Auch Pigmente können verwendet werden, wie z. B. Titandioxyd, Kadmiumrot, Ruß, Aluminiumpulver u. dgl. Vorzugsweise finden Zirkonsilikat, Silica-Aerogel, Blanc fixe, Talkum, Pyrophillit, verschiedene Tone und Kieselgur Verwendung.
  • Die Trägerstoffe für die Epoxy-Harze sollen möglichst in einem sehr feinen Verteilungszustand vorliegen und große spezifische Oberflächen aufweisen. Gute Ergebnisse werden auch erzielt, wenn in Verbindung mit derartigen Füllstoffen noch gröberes Material oder Pigmente, wie etwa Sand, Titandioxyd, Bariumoxyd usw., verwendet werden. Die monomeren Produkte, die sich bei diesem Verfahren aus zweiwertigen Phenolen und Epichlorhydrin bilden, können durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben werden:. in welcher mit R der zweiwertige Kohlenwasserstoffrest des zweiwertigen Phenols bezeichnet ist. Die polymeren Produkte bestehen im allgemeinen nicht aus einer einzigen Molekülart, sie stellen vielmehr eine komplexe Mischung von Glycid-polyäthern der allgemeinen Formel die von der Konsistenz eines zähflüssigen Öls bis zu der eines festen Harzes reichen., im Handel. Besonders geeignet sind solche Harze, die bei Zimmertemperatur flüssig sind oder deren Erweichungspunkt nicht wesentlich über Zimmertemperatur liegt.
  • Typische Beispiele für die Epoxy-Harze, die angewandt werden können, sind solche vom Epichlorhydrin-Bisphenol-Typ. trifunktionelle Epoxyverbindungen sowie die flexibilisierten Derivate von Bisphenol R, [2,2'-bis-(4-Hydroxy-phenyl)-nonadecan], die etwa die fölgende chemische Struktur haben: Zirkonsilikat oder Silica-Aerogel und Titandioxyd oder Sand sind als kombiniertes Trägermaterial und Pigment für die Epoxy-Harze gemäß der vorliegenden Erfindung ganz besonders geeignet. Diese Materialien in Kombination gewährleisten eine große Oberfläche für den Kontakt der Epoxy-Harze mit dem Härter, wenn er durch einen Zusatz von Wasser aktiviert wird.
  • Gegebenenfalls kann das Epoxy-Harz auch mit zahlreichen anderen farbgebenden Stoffen versetzt werden. Diese farbgebenden Materialien sollten jedoch so ausgewählt werden, daß sie bei Zimmertemperatur mit dem Epoxy-Harz und anderen Bestandteilen der Mischungen nicht in unerwünschter Weise reagieren, was sonst eine geringe Lagerfähigkeit verursachen und auch die Wirksamkeit des Bindemittels beeinträchtigen könnte.
  • Außer mit den feinteiligen, festen Materialien können die hier beschriebenen Epoxy-Harz-Systeme mit vielen verschiedenen modifizierenden Harzen versetzt werden. Zu diesen Harzen gehören unter anderem die Phenolharze, die Harnstoffharze, die Melaminharze, die Polyesterharze, die aus mehrwertigen Säuren und mehrwertigen Alkoholen gewonnen werden und die freie Carboxylgruppen und/oder aliphatische Hydroxylgruppen enthalten, die mit den Epoxy-Harzen reagieren können; ferner die Vinylharze sowie Polystyrol. Der Zusatz an diesen modifizierenden Harzen kann zwischen ungefähr 1 und ungefähr 100% und mehr - bezogen auf das Gewicht des Epoxy-Harzes - betragen.
  • Als durch Wasser aktivierbare, an sich bekannte Epoxy-Härter werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren unter anderem die folgenden Verbindungen verwendet: Polyaminoverbindungen in Form ihrer Carbaminate oder der entsprechenden Ammoniumsalze; zwei- oder mehrwertige Amine, an- ein Molekularsieb in Pulverform adsorbiert; sowie komplexe Aminsalze, wie sie bei der Reaktion eines Metallsalzes mit einem zwei- oder mehrwertigen Amin erhalten werden.
  • Die Herstellung der Carbamate erfolgt in an sich bekannter Weise durch Umsetzung der vorgesehenen Polyamine mit Kohlendioxyd. Dabei werden vorzugsweise solche Polyamine verwendet, die zwei oder mehr Aminostickstoffatome und nicht über 30 Kohlenstoffatome in den Kohlenwasserstoffresten enthalten, die mit den Aminostickstoffatomen verbunden sind, und die insgesamt nicht mehr als ungefähr 50 Kohlenstoffatome im Molekül enthalten. Besonders geeignet sind solche Polyamine, die zwei oder mehr primäre Aminogruppen enthalten, die an einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest gebunden sind, der aus 6 bis 30 Kohlenstoffatomen besteht.
  • Carbaminate, die für die erfindungsgemäße Verwendung bevorzugt werden, sind solche, die aus Polyamido-aminen der folgenden allgemeinen Formel: hergestellt werden können und im Handel erhältlich sind. Diese Polyamido-amine werden durch Mischpolymerisation von Polyaminen der oben beschriebenen Art mit Polycarbonsäuren hergestellt, wobei man die Mischpolymerisationsreaktion gerade so weit fortschreiten läßt, daß die vorliegenden Reaktionsprodukte sowohl im Epoxy-Harz als auch in Wasser löslich sind. Es ist wichtig, daß für die Durchführung der Mischpolymerisationsreaktion ein Uberschuß von Polyamin verwendet wird, so daß das erhaltene Polyamido-amin noch freie Aminogruppen im Molekül enthält, die mit Kohlendioxyd unter Bildung des entsprechenden Carbamats reagieren können.
  • Statt der Carbamate kann als Härter ein Polyamin in Form des Ammoniumsalzes, d. h. ein Salz einer Aminoverbindung mit mindestens zwei Aminogruppen im Molekül mit einer geeigneten Säure verwendet werden. Das einheitliche, mit Wasser aktivierbare Epoxy-Harz-Präparat besteht in der trockenen, pulvrigen Form aus einem Epoxy-Polymerisat oder -Vorpolymerisat, dem Salz einer Aminoverbindung mit mindestens zwei Aminogruppen im Molekül mit einer geeigneten Säure sowie einer starken Base.
  • Der Mechanismus der Reaktionen und ihre Aufeinanderfolge, die durch den Zusatz -"an Wasser zu der trockenen Mischung ausgelöst werden, sind vermutlich wie folgt Aus Wasser+Base+Ammoniumform des Amins entstehen a) Lösung der Base+Lösung der Ammoniumform des Amins, b) Lösung der Base+Lösung der Ammoniumform des Amins ergibt freies Amin+Wasser (+Salz der Base), c) freies Amin +Epoxy-Verbindung ergibt ein polymeres Epoxyd.
  • Geeignete Salze der Aminoverbindungen mit Säuren sind Salze einer der Aminoverbindungen aus der folgenden Gruppe: Diäthylentriamin, N-Oleyltrimethylendiamin, Triäthylentetramin, N-Octadecadien-trimethylendiamin, N-Octadecen-trimethylendiamin sowie N-Alkyl-triäthylendiamine, bei welchen die Alkylgruppen 14 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten.
  • Die ebenfalls als Härter verwendeten komplexen Aminsalze werden durch Umsetzung eines Metallsalzes mit einem zwei- oder mehrwertigen Amin hergestellt, wobei anorganische Metallsalze verwendet werden, deren Kationen die Fähigkeit aufweisen, mit Aminogruppen stabile Komplexe zu bilden. Typisch dafür sind die Salze mit starken und schwachen Mineral- und organischen Säuren von Calcium, Zink, Kupfer, Silber und Nickel. Von diesen lassen sich mit Calcium- und Zinksalzen außergewöhnlich günstige Ergebnisse erzielen; diese Salze werden daher bevorzugt verwendet. Die in diesen Salzen enthaltenen Anionen sind nicht kritisch. So können z. B. die Halogenide, Nitrate, Sulfate, Phosphate, Acetate und andere Salze dieser Metalle mit starken und schwachen anorganischen und organischen Säuren verwendet werden. Die zur Herstellung dieser Härter geeigneten Polyamine sind aliphatische Polyamine, die zwei oder mehr Aminostickstoffatome, vorzugsweise an aliphatische Kohlenstoffatome gebunden, enthalten, und zwar speziell Amine der folgenden allgemeinen Formeln Rn-1(NR2)n Rn(NR2)n in welchen mit R ein äliphatischer Kohlenwasserstoffrest und mit Reine aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffgruppe oder ein Wasserstoffatom bezeichnet ist. Die Polyamine enthalten vorzugsweise zwei oder mehr primäre oder sekundäre Aminostickstoffatome, wobei die aliphatische Gruppe die mit den Aminostickstoffatomen verbunden ist, höchstens ungefähr 30 Kohlenstoffatome enthält und wobei in dem Molekül der Aminoverbindung insgesamt nicht über ungefähr 50 Kohlenstoffatome enthalten sind. Speziell geeignet sind Polyamine mit zwei oder mehr primären Aminostickstoffatomen, die an eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe gebunden sind, die bis zu 30 Kohlenstoffatomen enthalten kann.
  • Beispiele für die verwendbaren Polyamine sind unter anderem Äthylendiamin, . Propylendiamin, Diäthylentriamin, Dipropylentriamin, Triäthylentetramin, Tripropylentetramin,Tetraäthylenpentamin, Tetrapropylenpentamin und Mischungen dieser Substanzen miteinander. Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß auch höhere Alkyl-polyamine den obigen Formeln genügen, wie z. B. Alkyl-polyamine, in welchen die Alkylgruppe die Butyl-, Hexyl-, Octylusw. Gruppe ist. Werden als Härter an ein Molekularsiebpulver adsorbierte zwei- oder mehrwertige Amine verwendet, so sind zu diesem Zweck aliphatische Polyamine mit zwei oder mehr Aminostickstoffatomen im Molekül, die vorzugsweise an aliphatische Kohlenstoffatome gebunden sind, geeignet.
  • Die Molekularsiebe sind schon früher beschrieben worden; es sind Alkali-alumosilikate, die dadurch hochadsorptiv gemacht werden, daß das Hydratwasser ausgetrieben wurde. Derartige Molekularsiebe zeichnen sich dadurch aus, daß sie bis zu 22% oder mehr ihres eigenen Gewichtes Flüssigkeit adsorbieren können. Die Typen von Molekulars * ben, die zur Herstellung der mit Wasser aktivierie baren Härter verwendet werden können, sind unter anderem Type 4 A: 0,96 ± 0,04 Na20 - 1,00 A1203 -1,92±0,09 Si02 - x H20 Type 5 A: Die Zusammensetzung ist die gleiche wie bei 4 A, jedoch sind 75% der Na-Ionen durch Ca-Iionen ersetzt.
  • Type 13 X 0,83 ± 0,05 Na20 - 1,00A1203 - 2,48 ± 0,03 Si02 . x H20 Die Typennummer entspricht der Weite der Poren im Molekularsieb in Ängström-Einheiten. Die Teilchengröße der Molekularsiebe selbst kann im Bereich zwischen ungefähr 1 und 5 Mikron liegen.
  • Zur Herstellung der einheitlichen, mit Wasser aktivierbaren, trockenen Epoxy-Harz-1Vfischungen werden die Epoxy-Harz-Präparate mit einer ausreichenden Menge des Härters in einer der oben beschriebenen oder einer diesen ähnlichen Form versetzt, so daß gewährleistet ist, daß nach dem Aktivieren die Mischung vollständig abbindet. Der Härter und das vorpolymerisierte Epoxy-Harz werden zur Herstellung der trockenen Mischungen vorzugsweise in stöchiometrischen Mengenverhältnissen zusammengegeben. Je nach der Art der gewünschten Mischung können jedoch auch größere oder geringere Mengen des Härters angewandt werden.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden als Härter vorzugsweise Polyamidoamine, d. h. die Härter, die durch Mischpolymerisation einer Polycarbonsäure mit einem Polyamin im Uberschuß gewonnen werden, verwendet. Ganz besonders geeignet sind die Polyamido-amin-Carbaminat-Härter. Der Mengenanteil der Polyamido - amin - Carbaminat - Härter in den Epoxydmischungen kann zwischen ungefähr 35 und 100%, bezogen auf das Gewicht des Epoxy-Harzes, liegen.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Bindemittel lassen sich zwar die verschiedenartigsten hydraulischen Zemente verwenden; doch läßt sich Portlandzement am vielseitigsten im Sinne der vorliegenden Erfindung einsetzen. Der Mengenanteil des Zements in den Mischungen kann zwischen ungefähr 13 und ungefähr 94 Gewichtsprozent liegen.
  • Der Mengenanteil der einheitlichen, mit Wasser aktivierbaren Epoxy-Harz-Härtermischungen 'kann zwischen ungefähr 2,5 und ungefähr 40%, bezogen auf das Gewicht des hydraulischen Zements in der Mischung, variieren und liegt vorzugsweise zwischen ungefähr 5 und ungefähr 25%, bezogen auf das Gewicht des hydraulischen Zements.
  • Um das Abbinden in bekannter Weise zu beschleunigen, können gegebenenfalls den Epoxy-Harz-Härtermischungen Halogenide von Calcium, Magnesium, Strontium und Barium oder von Mischungen dieser Substanzen zugesetzt werden. Vorzugsweise werden bei Verwendung von Carbamathärtern zu diesem Zweck die Oxyde der vorgenannten Erdalkalimetalle verwendet. Magnesiumoxyd kann in Anteilen bis zu ungefähr 75%, bezogen auf das Gewicht des Carbamats, angewandt werden.
  • Der Wasserzusatz zu den trockenen, nach dem Verfahren der Erfindung herstellbaren Mischungen, der zur Erzielung der hochwertigen Mörtel erforderlich ist, liegt im allgemeinen zwischen ungefähr 10 und 35%, bezogen auf das Gewicht der trockenen Mischung, und hängt etwas von der Menge der. angewandten modifizierenden Bestandteile ab. Für gewöhnlich liegt der angewandte Wasserzusatz zwischen ungefähr 15 und 30%, bezogen auf das Gewicht der trockenen Mischungen.
  • Die Eigenschaften der nach dem Verfahren der Erfindung herstellbaren hydraulischen Bindemittel sollen an Hand der nachfolgenden Beispiele erläutert werden.
  • Beispiel l Ein einheitliches, mit Wasser aktivierbares Epoxy-Harz-System wurde wie folgt hergestellt:
    Harzanteil
    58 Gewichtsteile Calciumsilikat,
    14,6 Gewichtsteile Titandioxyd,
    14,6 Gewichtsteile feinteilige Kieselsäure (unter
    325 Maschen US-Standard-Siebsatz-
    Maschenweite ungefähr 0,044 mm)
    wurden gleichmäßig miteinander vermischt. Dann wurden 11,3 Gewichtsteile eines Epoxy-Harzes mit einer Viskosität von 100 bis 160 P bei 25°C und mit einem Epoxydäquivalentgewicht von 180 bis 195 und 1,5 Gewichtsteile Glycerin miteinander vermischt und dann mit den vorgemischten Füllstoffen vereinigt und intensiv vermengt, so daß sich ein frei rieselndes, pulvriges Epoxy-Harz-Präparat ergab.
  • Härteranteil 7 Gewichtsteile eines pulvrigen - Carbaminathärters und 3,5 Gewichtsteile Magnesiumoxyd (als Beschleuniger).
  • Der im Handel erhältliche Carbaminathärter hat eine Viskosität von 2 bis 5 P und ein Reaktionsäquivalentgewicht von 13U bis 140.
  • Die oben beschriebenen Harz- und Härteranteile wurden miteinander vermischt, so daß sich eine einheitliche, mit Wasser aktivierbare Epoxy-Harz-Mischung ergab. Durch Zumischen von Wasser zu der Epoxy-Harz-Mischung erhielt man. eine bearbeitbare Masse, zugleich wurde dadurch auch die Reaktion zwischen dem Härter und dem Epoxy-Harz ausgelöst, was ein Abbinden der Masse im Verlauf von 24 Stunden bei Zimmertemperatur zur Folge hatte. Die oben beschriebene einheitliche, mit Wasser aktivierbare Epoxy - Harz - Mischung wurde mit weißem Portlandzement in den folgenden Anteilen gemischt 1. 100% einheitliche Epoxy-Harz-Mischung, 2. 25% Portlandzement, 75% Epoxy-Harz-Mischung, 3. 50% Portlandzement, 50% Epoxy-Harz-Mischung, 4. 75% Portlandzement, 25% Epoxy-Harz-Mischung, 5. 100% Portlandzement.
  • Die so erhaltenen Kombinationen wurden mit Wasser angemacht; dabei wurde die tatsächlich dafür erforderliche Wassermenge mit dem berechneten Wasserbedarf verglichen
    Wasserbedarf (o/o)
    Mischung
    tatsächlich berechnet
    5 29 29
    4 23 25,4
    3 18,0 22,0
    2 18,0 18,5
    1 15,0 15,0
    Von jeder dieser Mischungen wurden Würfel mit ungefähr 5 cm Kantenlänge gegossen, die nach einer Abbindezeit von 28 Tagen auf ihre Festigkeit geprüft wurden.
    Mischung Elastizitätsmodul Druckfestigkeit
    kglcm2 kg/cm2
    1 63- 103 246
    2 28 - 103 197
    3 63- 103 267
    4 113 - 103 281
    5 141.103 422
    Die Modifizierung des Portlandzements mit einem Epoxy-Harz führt zu einer bedeutenden Steigerung der Flexibilität, wie aus den niedrigeren Werten des Elastizitätsmoduls für die Mischungen 2 und 3 hervorgeht.
  • Für alle der oben angeführten Mischungen wurde auch der Schwund beim Abbinden ermittelt:
    Mischung
    1 2 3 4 5
    Schwund, 0/0 ....... 0,1 0,12 0,2 0,33 0,4
    Beispiel 2 Eine Mischung aus gleichen Teilen der einheitlichen Epoxy-Harz-Pulvermischung von Beispiell und Gips wurde mit 22% Wasser, bezogen auf das Gewicht der trockenen Mischung, angemacht.
  • Aus der Mischung wurden drei Würfel mit einer Kantenlänge von ungefähr 5 cm und drei Zylinder 2,5 - 2,5 cm gegossen und zum vollständigen Abbinden 14 Tage stehengelassen. Die Zylinder wurden dann 16 Stunden lang in kochendes Wasser gelegt. Zum Vergleich wurden auch Probestücke aus reinem Gips nach einer Abbindezeit von 14 Tagen 16 Stunden lang mit kochendem Wasser behandelt. Die Stücke aus reinem Gips zeigten Ablösungen, und nach dem Trocknen konnte ein Gewichtsverlust von 12% festgestellt werden, während sich bei den Gußstücken aus dem mit dem Epoxy-Harz modifizierten Gips keine Ablösungserscheinungen zeigten und auch kein Gewichtsverlust festzustellen war. Die physikalischen Prüfungen der 5-cm-Würfel aus reinem Gips und der oben beschriebenen Mischung nach einer Abbindezeit von 14 Tagen bei Zimmertemperatur ergaben die folgenden Werte:
    Druck- Elastizitäts-
    festigkeit modul
    kglcm2 kg/cm2
    Gips, unmodifiziert ...... 316 63-103
    Gips-Epoxyd-Mischung
    50 : 50 . . . . . . . . . . . . . . . . 176 44-103
    Wie zu erkennen, konnte durch die Modifizierung eine Steigerung der Flexibilität erzielt werden; zugleich ergibt sich aber eine Verringerung der Druckfestigkeit.
  • Zylinder der Abmessungen 2,5 - 2,5 cm aus reinem Gips und aus der im Gewichtsverhältnis 1 : 1 hergestellten Mischung aus Gips und Epoxy-Harz-Präparat wurden nach einer Abbindezeit von 6 Tagen 3 Tage lang in Wasser eingelegt, davon 3 Stunden in kochendes Wasser.
  • Die Druckfestigkeiten der Probekörper nach dieser Behandlung waren 56 kg/cm2 für die Gips-Epoxyd-Mischung und weniger als ungefähr 1,8 kg/ cm2 für den reinen Gips. Die Erhaltung der physikalischen Beständigkeit bei der Epoxyd enthaltenden Mischung ist eine bedeutende Verbesserung gegenüber dem nicht modifizierten Gips, wie er als Bindemittel benutzt wird.
  • Beispiel 3 Für die Versuche dieses Beispiels wurde eine Mischung von Portlandzement mit der Epoxyd-Pulvermischung von Beispiell im Gewichtsverhältnis 1 : 1 verwendet.
  • Drei gealterte 5-cm-Würfel von Portlandzement, der mit Sand angemacht worden war, wurden diagonal in zwei Keile von gleicher Größe zerschnitten. Jeder dieser Keile wurde in eine kubische Hohlform von 5 cm Kantenlänge eingelegt.
  • Die oben beschriebene, mit dem Epoxy-Harz modifizierte Portlandzementmischung wurde mit 18 Gewichtsprozent Wasser zu einem glatten, geschmeidigen Mörtel angemacht.
  • Dieser Mörtel wurde dann in dünner Schicht auf die diagonalen Schnittflächen von dreien der gealterten Portlandzementkeile aufgetragen.
  • Dann wurde ein Portlandzement-Sand-Mörtel angemacht, mit dem dann die sechs Würfel-Hohlformen mit den darin befindlichen Keilen aus gealtertem Portlandzement - drei davon mit einer Schicht aus dem modifizierten Zementmörtel, drei ohne diese -_ ausgefüllt wurden.
  • Die gegossenen Würfel wurden nach einer Abbindezeit von 28 Tagen in einer Presse so stark zusammengedrückt, bis sie barsten. Die drei Proben, bei welchen die diagonalen Schnittflächen des gealterten Portlandzements mit einer Schicht des oben beschriebenen epoxy-harz-modifizierten Portlandzementmörtels versehen worden waren, bevor der frisch hergestellte Portlandzement-Sand-Mörtel daraufgegossen wurde, zeigten keine Sprünge entlang der Teilungs- oder Verbindungsfläche zwischen dem alten und dem neuen Zementmörtel. Die drei Proben, deren diagonale Oberflächen vor dem Aufgießen des frischen Zementmörtels keine verbindende Oberflächenschicht erhalten hatten, waren alle an der Trennfläche zwischen dem alten und dem neuen Zement gesprungen.
  • Aus diesen Versuchen geht hervor, daß der mit Epoxy-Harz modifizierte Portlandzement sich mit altem Zement genauso gut verbindet wie mit frisch aufgegossenem Zement, während frischer Portlandzementmörtel auf altem Zement keine Bindung mehr ergibt.
  • Beispiel 4 Auch bei diesem Beispiel wurde eine im Beispiel 1 beschriebene Epoxy-Harz-Mischung verwendet. Diese Mischung wurde mit weißem Portlandzement im Gewichtsverhältnis 1 : 1 vermengt und durch Zusatz von 18% Wasser, bezogen auf das Gewicht der Pulvermischung, zu einem Mörtel angemacht.
  • Mit diesem Mörtel wurden zwölf Platten 152 - 25,4 - 6,4 mm und Zylinder 25,4 - 25,4 mm gegossen. Aus dem reinen Porflandzementmörtel wurde die gleiche Anzahl von Probekörpern hergestellt, die dann in gleicher Weise zur Kontrolle untersucht wurden.
  • Nach einer Abbindezeit von 14 Tagen wurden die hergestellten Probekörper auf ihre chemische Beständigkeit und Fleckempfindlichkeit geprüft.
  • Die 25,4 - 25,4-mm-Zylinder der beiden Materialien wurden 7 Tage lang in die Testflüssigkeiten eingelegt, worauf die Gewichtsveränderung festgestellt und die Druckfestigkeit gemessen wurde. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind weiter unten zusammengestellt.
  • Die Probeplatten 152 - 25,4 - 6,5 mm aus den beiden Mörteln wurden mit geringen Mengen verschiedener im Haushalt verwendeter Materialien behandelt und 30 Minuten lang in Kontakt mit dem Zement belassen. Die Probestücke wurden dann mit einem wirksamen Haushaltsreinigungsmittel intensiv gewaschen und anschließend visuell auf entstandene Flecken untersucht. Auch die Ergebnisse dieser Versuche sind unten zusammengestellt.
  • Chemische Beständigkeit Einwirkungsdauer: 7 Tage Mischung 1: reiner Portlandzement Mischung 2 : Portlandzement - Epoxy-Harz 1 : 1
    Absolutwerte der Druckfestigkeiten (vor der Behandlung) Mischung 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 422 kg/cm2 Mischung 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211 kg/cm2 Fleckempfindlichkeit Einwirkungsdauer: 30 Minuten
    Fleckengebendes Material Mischung 1 Mischung 2
    1. Kaffee ............... F F
    2. Cola ................. F O
    3. Mundwasser
    (mouthwash) .......... F O
    4. Haartonikum ......... O O
    5. Hustensirup . . . . . . . . . . . F O
    6. Einreibung (liniment) .. F O
    7. Tinte ................. F O
    F = Fleckenbildung.
    0 = keine Flecken.
    Beispiel s Es wurden die folgenden Mischungen hergestellt: a) Sorelzement 84 Gewichtsteile Sorelzement (MgCl2 - 6H20) 60 Gewichtsteile Magnesiumoxyd 150 Gewichtsteile Wasser b) Sorelzement-Epoxy-Harz-Mischung 42 Gewichtsteile Sorelzement 30 Gewichtsteile Magnesiumoxyd 75 Gewichtsteile Wasser 147 Gewichtsteile der im Beispiel 1 beschriebenen einheitlichen Epoxy-Harz-Mischung Von jeder dieser Mischungen wurden Zylinder 25,4 - 25,4 mm gegossen.' Nach einer Abbindezeit von 7 Tagen zeigten die Sorelzementproben einen Schwund von über,-, 30%, während der Schwund der epoxydmodifizierten Proben nur ungefähr 40% betrug.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung einer in trockener Form vorliegenden, mit Wasser anmachbaren hydraulischen Bindemittelmischung, d a d u r c h gekennzeichnet, daß 1. ein pro Molekül mindestens zwei endständige Epoxydgruppen enthaltendes flüssiges Epoxy-Harz mit einem feinteiligen, inerten festen Trägermaterial versetzt und von diesem aufgenommen und absorbiert wird, 2. dieser Masse dann ein mit Wasser aktivierbarer Epoxy-Harz-Härter zugegeben und 3. die auf diese Weise erhaltenen Epoxy-Harz-Präparate mit einem hydraulischen oder nichthydraulischen anorganischen Bindemittel vermischt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als mit Wasser aktivierbarer Epoxy-Harz-Härter eine der folgenden Verbindungen verwendet wird: a) eine in der Carbamatform vorliegende, durch Umsetzung von Kohlendioxyd mit Polyaminen herstellbare Polyaminoverbindung, die mit dem Epoxy-Harz bei Abspaltung des Kohlendioxyds aus dem Carbamat unter Vernetzung reagiert, b) ein pulverisiertes Gemisch aus dem Salz einer mindestens zwei Aminogruppen pro Molekül enthaltenden Aminoverbindung und einer starken Base, c) ein an ein Molekularsieb adsorbiertes, als Epoxydhärter wirksames mehrwertiges Amin in Pulverform oder d) ein stabiler Aminkomplex, bestehend aus einem Polyamin und einem Metallsalz mit einem mit Aminogruppen stabile Komplexe bildenden Kation.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des mit Wasser aktivierbaren Epoxy-Harz-Härtergemisches, das dem hydraulischen Bindemittel zugesetzt wird, zwischen ungefähr 2,5 und 400% liegt, bezogen auf das Gewicht des hydraulischen Bindemittels.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der Anteil des anorganischen Bindemittels 13 bis 94%, bezogen auf das Gewicht der gesamten Mischung, beträgt.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel Portlandzement, Gips oder Sorelzement verwendet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2578778A1 (fr) * 1985-03-13 1986-09-19 Auxiliaire Entreprises Soc Procede de confection d'un micromortier, micromortier obtenu par ce procede et conditionnement de composants du micromortier

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FR2578778A1 (fr) * 1985-03-13 1986-09-19 Auxiliaire Entreprises Soc Procede de confection d'un micromortier, micromortier obtenu par ce procede et conditionnement de composants du micromortier

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