DE2407087A1 - Betonreparatur- und -beschichtungsmassen - Google Patents

Betonreparatur- und -beschichtungsmassen

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DE2407087A1
DE2407087A1 DE19742407087 DE2407087A DE2407087A1 DE 2407087 A1 DE2407087 A1 DE 2407087A1 DE 19742407087 DE19742407087 DE 19742407087 DE 2407087 A DE2407087 A DE 2407087A DE 2407087 A1 DE2407087 A1 DE 2407087A1
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Otto Dr Stoll
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B40/00Processes, in general, for influencing or modifying the properties of mortars, concrete or artificial stone compositions, e.g. their setting or hardening ability
    • C04B40/06Inhibiting the setting, e.g. mortars of the deferred action type containing water in breakable containers ; Inhibiting the action of active ingredients

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Description

  • Betonreparatur- und -Beschichtungsmassen Zusatzanmeldung zu DBP 2355989.9 Im Hauptpatent wurde gezeigt, dass durch Zusatz von Epoxidkombinationen mit den Merkmalen des Hauptanspruchs 1 zu Zementmörteln und anderen hydraulisch abbindenden Stoffen verbesserte Eigenschaften erreicht werden können. In nachfolgendem Zusatzpatent wird ein Schutz beansprucht für Kombinationen, welche die gleichen vorteilhaften Eigenschaften besitzen, welche jedoch dadurch gekennzeichnet sind, dasd sie die Einzelbestandteile von Zementmbrteln oder anderen hydraulisch abbindenden Stoffen schon von vornherein in den Bindemittelkomponenten nach Anspruch 1 des Hauptpatentes enthalten. Die folgenden Beispiele sollen dies erläutern Beispiel 1 : Eine Mischung aus 100 g eines in Wasser dispergierbaren flüssigen Epoxidharzes auf der Basis von Bisphenol A mit einem Epoxidwert von 0,54 und einer Viskosität von 85 Poise bei 2500, ferner aus 10 g Benzylalkohol, 80 g Wasser und 450 g Quarzsand der Körnung 0,1 - 0,2 mm und eine zweite Mischung aus 23 g eines Polyamidoamins mit der Viskosität von 500 Poise bei 200C und der Aminzahl von 360 und aus 12 g eines cycloaliphatischen Diamins mit der Viskosität von 1 Poise bei 20°C und der Aminzahl von 470 und aus 7 g eines Polyamins mit der Viskosität von 16 Poise bei 25°C und der Aminzahl von 920 und der Dichte 1,07 bei 200C und aus 100 -g Portlandzement Z 350 werden unmittelbar vor der Verarbeitung miteinander vermischt. Man erhält eine auf Betonuntergrund sehr festhaftende Reparaturmasse, welche mit der Latte eben,rreeogen werden kann. Diese Reparaturmasse enthält die gleichen oder sehr ähnliche Bestandteile, die auch im Patentbeispiel 1 der Hauptanmeldung aufgeführt sind, aber mit dem Unterschied, dass dort Zementmörtel und Kunststoff als Zusatzmittel gemischt werden, während hier kein Zementmörtel verwendet wird, sondern eine Kunststoffmasse in 2 Komponenten gebrauchsfertig zusammengefasst vorliegt, was die Verarbeitung besonders bei kleinen Reparaturansätzen erleichtert und Fehler des Verarbeiters duroh ungenaue Dosierung verringerts Beispiel 2 : Es hat sich als vorteilhaft gezeigt, wenn als Zugabe zur Epoxidharzkomponente besonders schnellhärtende Zement sorten verwendet werden, z.B. Tonerdezement ozer Portlar@gementsorten mit verringertem Calciumsulfatgehalt : Hine Mischung aus 50 g eines unmodifizierten flüssigen Epoxidharzes auf Basis von Bisphenol A mit einem Epoxidiert von 0,54 und einer Viskosität von 100 Poise bei 25°C und aus 50 g eines mit 11 % Kresylglycidyläther modifizierten Epoxidharzes mit einem Epoxidiert von 0s53 und einer Viskosität von 6 Poise bei 25 0C, ferner aus 5 g Benzylalkohol, 5 g Dibutylphthalat, 140 g Tonerdezement und 2 g feindisperser Kieselsäure als Absetzverhinderungsmittel und eine zweite Mischung aus 40 g eines modifizierten lösemittelfreien Polyamins mit der Viskosität von 2,5 Poise bei 25°C und dem Wasserstoff-Äquivalentgewicht von 95 und der Dichte von 0,97 bei 25°C, ferner aus 8 g eines cycloaliphatischen Diamins mit der Viskosität von 1 Poise bei 20 o und der Aminzahl von 470 und aus 120 g Wasser und aus 560 g Quarzsand der Körnung 0,1-0,4 mm werden unmittelbar vor der Verarbeitung gemischt. man erhält eine sehr gute Haftung auf Altbeton und ohne Feuchthaltung ( wie dies bei Zementmörtel notwendig wäre ) eine hohe Oberflächenhärte. Die Nachteile, welche Tonerdezement it üblichen Zementmörtelmichungen hat ( zu rasche Erstarrung, Erhitzung, kein Korrosioisschutz der Armierung ), machen sich in den Mischungen iaoh Beispiel 2 nicht störend bemakbarO Beispiel 3 : Eine Mischung aus 100 g eines unmodifizierten niohtkristallisierenden Epotidharzes auf Basis von Bisphenol F mit einem Epoxidiert von 0,52 und einer Viskosität von 60 Poise bei 25°C und 20 g Benzylalkohol und 120 g Portlandzement Z 450 und 40 g feingepulvertem gebranntem Kalk und eine zweite Mischung aus 33 g eines Polyamidoamin mit der Viskosität von 500 Poise bei 20°C und der Aminzahl von 360 und aus 15 g eines cycloaliphatischen Polyamins mit dem Wasserstoff-Äquivalentgewioht von 52 und aus 120 g Wasser und aus 1 g Nonylphenolpolyglykoläther und aus 550 g quarzsand der Körnung 0,1-0,4 mm werden unmittelbar vor der Verarbeitung gemischt Man erhält nach der Erhärtung Biegezugfestigkeiten von ü.ber 120 kp/cm2. Wenn man aus obigem Rezeptbeispiel den Kalk weglässt, ergibt sich eine langsamere Härtung und eine geringere Endfestigteit. Es war bisher nicht üblich, in Kombinationen mit Kunststoffen den stark alkalischen gebrannten Kalk einzusetzen, der hier spezielle Vorteile bringt, Werden in den Patentbeispielen an Stelle von Quarzsand feinere Füllstoffe wie z.B. Schwerspat oder Quarzmehl verwendet, so können die Mischungen auch als Spachtel- oder Klebemassen auf saugfähigem Untergrund verwendet werden x) bei Feuchtigkeitseinwirkung

Claims (4)

  1. Patentansprüche t % Reparatur-, Spachtel-, Beschichtungs- und Klebemassen, dadurch gekennzeichnet, dass Epozidbindemittel nach Anspruch 1 des Hauptpatentes verwendet werden, welche in den wpoxidkomponenten die einzelnen Bestandteile von hydraulisch abbindenden Mischungen schon beigemengt enthalten in der Weise, dass der hydraulisch abbindende Stoff und das Wasser auf getrennte Kunststoffkomponenten verteilt sind.
  2. 2. Reparatur-, Spachtel-, Beschichtungs- und Klebemassen,entsprechend Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Zementsorte Tonerdezemente verwendet werden.
  3. 30 entsprechend Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Zementsorte Portlandzemente ohne oder mit värringertem verzögerndem Calciumsulfatgehalt verwendet werden.
  4. 4. entsprechend Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass statt Zement oder zusätzlich zum Zement gebrannter Kalk verwendet wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2506753A1 (fr) * 1981-05-29 1982-12-03 Tech Nle Exploit Soc Revetement interieur pour cuve de chauffe-eau
FR2578778A1 (fr) * 1985-03-13 1986-09-19 Auxiliaire Entreprises Soc Procede de confection d'un micromortier, micromortier obtenu par ce procede et conditionnement de composants du micromortier
EP3022167B1 (de) 2013-07-16 2018-09-19 Sika Technology AG Kombination von ternären bindemitteln mit wässrigem epoxidharz-system

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FR2506753A1 (fr) * 1981-05-29 1982-12-03 Tech Nle Exploit Soc Revetement interieur pour cuve de chauffe-eau
FR2578778A1 (fr) * 1985-03-13 1986-09-19 Auxiliaire Entreprises Soc Procede de confection d'un micromortier, micromortier obtenu par ce procede et conditionnement de composants du micromortier
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