DE1225873B - Verfahren und Durchlaufofen zur Waermebehandlung von Blechen, insbesondere aus Aluminium und seinen Legierungen - Google Patents

Verfahren und Durchlaufofen zur Waermebehandlung von Blechen, insbesondere aus Aluminium und seinen Legierungen

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DE1225873B
DE1225873B DEJ20966A DEJ0020966A DE1225873B DE 1225873 B DE1225873 B DE 1225873B DE J20966 A DEJ20966 A DE J20966A DE J0020966 A DEJ0020966 A DE J0020966A DE 1225873 B DE1225873 B DE 1225873B
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Albert Bertholdt Henninger
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/46Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for sheet metals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/52Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
    • C21D9/54Furnaces for treating strips or wire
    • C21D9/56Continuous furnaces for strip or wire
    • C21D9/63Continuous furnaces for strip or wire the strip being supported by a cushion of gas

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Description

  • Verfahren und Durchlaufofen zur Wärmebehandlung von Blechen, insbesondere aus Aluminium und seinen Legierungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Wärmebehandlung von Blechen, insbesondere aus Aluminium und Aluminiumlegierungen, mittels Heißluft, wobei diese Bleche mit Hilfe von Transportmitteln von einer Ausgangsstelle, z. B. einem Aufgabetisch od. dgl., durch die einzelnen Behandlungszonen, wie Glühkammer, Abschreckkammer usw., eines Durchlaufofens zu einer Entnahmestelle, z. B. einem Entnahmetisch od. dgl., gefördert werden.
  • Es soll damit die Aufgabe gelöst werden, in einem einzigen Durchlaufofen mehrere Arten von Blechen wärmemäßig zu behandeln, wobei je nach der Länge des Ofens ein kontinuierliches oder ein periodisches Verfahren möglich ist. Auch soll durch die Erfindung insbesondere aber auch die Aufgabe. gelöst werden, Bleche mit hoher Oberflächengüte, sogenannte hochglanzgewalzte Bleche, ohne Verletzung ihrer empfindlichen Oberflächen einer Wärmebehandlung unterziehen zu können und dadurch die bei den bisher üblichen Transportmethoden auftretenden hohen Ausschußquoten bei diesen teuren Blechen zu veririeiden.
  • Das Wärmebehandeln, insbesondere das Fertigglühen von Blechtafeln aus Aluminium und Aluni.iniumlegierungen wird heute noch vorwiegend in Kammeröfen im Stapel durchgeführt. Hierbei ist die Glühdauer bis zur gleichmäßigen Durchwärmung des Stapels relativ sehr lang. .Als Folge tritt bei .den äußeren Blechen des Stapels sehr oft Grobkornbildung auf. Außerdem ist die Erzielung der verschiedenen Härtegrade (hart, halbhart usw.), insbesondere aber auch ihre Gleichmäßigkeit, über die einzelnen Bleche des ganzen-Stapels recht schwierig und unsicher. Durch das Stapeln ist auch die Oberflächengüte dieser Bleche sehr oft recht unbefriedigend. Man ist deshalb dazu übergegangen, die Bleche einzeln in sogenannten Stoßglühöfen zu glühen. Dadurch wird zwar wohl die Glühdauer für die einzelne Tafel und auch die bessere Einhaltung bzw. die Erzielung des gewünschten und gleichmäßigen Härtegrades für die ganze Tafel erreicht, aber die Erhaltung . und Bewahrung der sauberen hochglanzgewalzten Blechoberflächen -bereitet auch bei diesem Verfahren nach wie vor unbewältigte Unsicherheiten und Ausfälle, weil bei diesem mechanischen Transport der Bleche durch den Ofen immer wieder unvermeidbar Relativbewegungen zwischen den Blechen und dieser Fördereinrichtung auftreten, die Beschädigungen, Kratzer u. ä. an der Oberfläche der Bleche verursachen, wodurch diese oft völlig unbrauchbar, zu Ausschuß, werden. Um nun alle diese Nachteile zu vermeiden, soll das Glühen und. Vergüten insbesondere von Aluminiumblechen in einem Durchlaufofen nach der Erfindung erfolgen, bei welchem diese Bleche durch den Druckunterschied der umgewälzten Heißluft unter und über den Blechen zum Schweben gebracht werden.
  • Dabei ist das Verfahren nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß diese Bleche mit ihren Längskanten an den . Innenseiten von an sich bekannten, beiderseits der Längskanten der Bleche angeordneten Hohlschienen zum Anliegen gebracht werden und so an..den Innenseiten dieser vorzugsweise halbkreis- oder halbovalförmig ausgebildeten Hohlschienen entlanggleitend durch diesen Ofen befördert werden.
  • Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Glühverfahrens besteht darin, daß die von unten gegen.das Blech geblasene Heißluft, die das Anliegen der Längskanten des Bleches an der Innenseite der Hohlschienen bewirkt, hauptsächlich um die senkrecht zur Förderrichtung verlaufenden Blechkanten herum- bzw. abströmt und danach oberhalb des Bleches abgesaugt wird.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken des Verfahrens kann die Blechtafel auch auf dem Aufgabetisch und beim Eintritt in den Glühofen sowie beim Heraustreten aus demselben mit Hilfe von Transportmitteln und/oder nach dem grundlegenden Erfindungsgedanken der oben gekennzeichneten Art befördert werden. Im Glühofen wird die Luft in einem sich über die ganze Länge der Glühkammer erstreckenden Luftführungskanal mittels bekannter Lufterhitzer auf die erforderliche jeweilige Glühtemperatur gebracht und über entsprechende, ebenfalls über die ganze Länge der Glühkammer sich erstreckende Seitenkanäle in im unteren Teil der Glühkammer angeordnete Druckkammern- gedrückt-- und durch ein diese Druckkammern nach oben abschließendes durchlochtes Deckenblech geblasen. An Stelle dieser Druckkammern können die Seitenkanäle auch im unteren Teil der Glühkammer in sogenannte Diffusoren münden, wobei- gegebenenfalls das durchlochte Deckenblech -in Wegfall kommen kann. Danach strömt diese Heißluft, indem sie ihre Wärme an das zu glühende Blech abgibt; über die quer- zur Förderrichtung verlaufenden Kanten des Bleches ab. Dabei ist außerdem nach einem weiteren Erfindungsgedanken Vorsorge getroffen, daß über besondere Zwischenkanäle, deren Querschnitt durch Klappen reguliert werden kann, wodurch ein etwaiges Zuviel an Auftriebsluft nach oben abgeleitet und durch das oder die Gebläse abgesaugt wird, der Auftrieb entsprechend dem. jeweiligen Blechgewicht (Blechdicke) zusätzlich eingestellt werden kann. -Die Erfindung wird im nachfolgenden an Hand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt und beschrieben. Es zeigt A b b. 1 einen Durchlaufofen nach der Erfindung zum Glühen von Blechen im Längsschnitt, A b b. 2 einen Querschnitt durch die Glühkammer des Ofens nach der Linie A -B, A b b. 3 einen Querschnitt durch die Abschreckkammer des Glühofens nach der Linie C-D, A b b. 4 bis 7 die Wiedergabe von beispielsweise vier verschiedenen Querschnittausführungen der Hohlschienen zur Führung der Blechtafeln an Stelle des vorzugsweise halbkreis- oder. halbovalförmigen Querschnitts der Hohlschienen.
  • In einem Durchlaufofen nach der Erfindung zum Glühen von Blechtafeln 1, insbesondere von hochglanzgewalzten Aluminiumblechtafeln, werden diese von einem Aufgabetisch 2 durch Förderbänder oder Seil- oder Kettenzüge 3 aus hitzebeständigem Material, die mit Mitnehmern 4 üblicher Art, z. B. Transporthaken od. dgl., versehen .sind, periodisch oder kontinuierlich durch den Ofen zu einem Entnahmetisch 5 am Ende des Ofens transportiert. Diese Förderbänder 3 sind endlos und laufen über motorisch angetriebene Umlenkrollen 6 durch den ganzen Ofen, gegebenenfalls durch Zwischenwalzen 7 unterstützt, die ebenfalls angetrieben sein können. Die Mitnehmer 4 werden beispielsweise an den Förderbändern festgeklemmt und sind einstellbar. Bei Auflage eines Bleches auf dem Aufgabetisch werden die Mitnehmer 4 an den Förderbändern oder Seil- oder Kettenzügen in die richtige Lage zur Blechtafel gebracht.
  • Vom Aufgabetisch 2 gelangen dann die Bleche in die Glühkammer 8, von hier in die Abschreckkammer 9, und danach auf den Entnahmetisch 5.
  • Der Aufgabetisch 2 und der Entnahmetisch 5 bestehen aus je einer Druckkammer 10, die nach oben -durch je ein durchlochtes Deckenblech 11 abgedeckt ist.
  • In der Glühkammer 8 des Ofens sind entsprechend der Länge derselben ein oder mehrere Gebläse 12 in der Kammerdecke angebracht.
  • Die durch diese Gebläse umgewälzte Luft bewegt sich im Luftführungskanal 13 über Lufterhitzer 14 bekannter Ausführung zunächst waagerecht, dann entlang der Seitenwandungen der senkrecht verlaufenden Seitenkanäle 15 nach unten in die druckkammerartigen Räume 16, wo die nunmehr heiße Luft durch ein durchlochtes Deckenblech 17 zwischen den Förderbändern oder Seil- oder Kettenzügen 3 hindurch gegen die zu glühende Blechtafel 1 gelangt. Von hier tritt sie hauptsächlich um die quer zur Förderrichtung verlaufenden Blechkanten herum und wird über dem Blech von dem oder den Gebläsen wieder abgesaugt im stetigen Kreislauf. Neben den Seitenkanälen 15 befinden sich Zwischenkanäle 18, die durch die Klappen 19 mehr oder weniger geöffnet oder geschlossen werden können. Diese Klappen werden von außen betätigt (Ab b. 2 und 3). Je nach der Blechdicke (dem Blechgewicht) wird auf diese Weise mehr oder weniger Antriebsluft durch diese Zwischenkanäle 18 abgelenkt.
  • In der sich an die Glühkammer anschließenden Abschreckkammer (Ab b. 3) befindet sich seitlich in ihrem unteren Teil ein Gebläse 20,-durch das Frischluft in die zugehörige Druckkammer 21 und weiter nach oben durch deren durchlochte Decke 22 gegen das geglühte Blech geblasen wird. Auch hier bewegt sich die Luft hauptsächlich entlang der senkrecht zur Förderrichtung verlaufenden Kanten der Blechtafeln und gegebenenfalls auch teilweise durch die hier ebenfalls vorgesehenen Zwischenkanäle 23 aufwärts, da sie durch das Gebläse 24 nach außen abgesaugt wird. Die druckkammerartigen Räume 16 in der Glühkammer und 21 in der Abschreckkammer können auch gemäß dem Anspruch 6,o gegebenen-. falls unter Wegfall des durchlochten Deckenbleches 17 bzw. 22 als Diffusoren ausgebildet werden (nicht dargestellt).
  • Für die Ausbildung der vorzugsweise halbkreis-oder halbovalförmig ausgebildeten Querschnittsformen der als Führung dienenden Hohlschienen können auch die in den A b b. 4 bis 7 dargestellten Querschnittsformen verwendet werden, wobei auch, wie in den A b b. 6 und 7 beispielsweise gezeigt, noch besondere Gleitstifte und diese außerdem auch noch mit Gleithülsen, wie in A b b. 7 gezeigt, versehen sein können.
  • Auf dem Aufgabe- bzw. Abnahmetisch ist es zweckmäßig, zur Erleichterung des Auflegens bzw. der Abnahme der Bleche, wenn die Hohlschienen 25 seitlich abschwenkbar und außerdem in der Spurweite entsprechend der jeweiligen Blechbreite verstell- und feststellbar sind. Auch die Hohlschienen 26 der Glüh- und der Abschreckkammer sind aus dem gleichen Grunde seitlich verschiebbar und feststellbar für die verschiedenen Blechtafelbreiten angeordnet. Diese Verstellung bzw. Feststellung erfolgt von außen (s. A b b. 2 und 3).
  • An den Übergangsstellen vom Aufgabetisch zur Glühkammer, von dieser zur Abschreckkammer und von da zum Abnahmetisch können beispielsweise Asbestplatten. (nicht dargestellt) angebracht sein, um den Wärme- bzw. Luftaustausch zwischen diesen einzelnen Kammern möglichst zu verhindern. Es kann aber auch die Einrichtung hierfür so getroffen sein, daß in bekannter Weise Luftschleier 27 an diesen Stellen vorgesehen werden, so daß gleichfalls die Luft von der einen Kammer zur anderen am Übertritt gehindert wird. Außerdem wird der Luftdruck in den beiden Kammern zweckmäßig so eingestellt, daß kein Luftzug von der einen zur anderen Kammer entstehen kann.
  • Bei langgebauten Durchlauföfen nach der Erfindung ist ein ununterbrochener, fortlaufender Glühbetrieb (sogenannter kontinuierlicher Betrieb) möglich, sofern es sich um das Glühen von Blechtafeln gleicher Größe und Beschaffenheit handelt, sowie durch das Glühen der gleiche Gütegrad erreicht werden soll, während der in A b b. 1 beispielsweise dargestellte, kurzgebaute Ofen (Eintafel-Ofen) mehr für periodischen Betrieb geeignet ist.
  • Vor den Gebläsen sind in bekannter Weise Luftregelklappen als Jalousie- oder Ringblenden ausgebildet vorgesehen. In der Glüh- und Abschreckkammer ist, neben den üblichen Thermoelementen zur Temperaturkontrolle, je ein Thermostat eingebaut.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Wärmebehandlung von Blechen, insbesondere aus Aluminium und seinen Legierungen, mittels umgewälzter Heißluft und einem durch diese Umluft erzeugten Auftrieb, durch welchen die Bleche zum Schweben gebracht werden, wobei diese Bleche mit Hilfe von Transportmitteln von einem Aufgabetisch durch die einzelnen Behandlungszonen eines Durchlaufofens zu einem Entnahmetisch befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daßdiese Bleche mit ihren Längskanten an den Innenseiten von an sich bekannten, beiderseits der Längsseiten dieser Bleche angeordneten Hohlschienen zum Anliegen gebracht werden und so an den Innenseiten dieser halbkreis- oder halbovalförmig ausgebildeten Hohlschienen entlanggleitend durch den Durchlaufofen befördert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von unten gegen die Bleche geblasene Luft hauptsächlich um die senkrecht zur Förderrichtung verlaufenden Blechkanten herum- und abströmt bzw. oberhalb der Bleche abgesaugt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche auch auf dem Aufgabetisch und beim Eintritt in den Durchlaufofen sowie beim Heraustreten aus dem Ofen und auf dem Entnahmetisch mit Hilfe von Transportmitteln und nach der in Anspruch 1 gekennzeichneten Art befördert werden.
  4. 4. Durchlaufofen zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem im wesentlichen waagerecht über die ganze Decke der Glühkammer (8) sich erstreckenden Luftführungskanal (13) mit Lufterhitzern (14) ein oder auch mehrere Gebläse (12) vorgesehen sind, welche die heiße Umluft über beidseitig vorgesehene Seitenkanäle (15) in im unteren Teil der Glühkammer angeordnete, druckkammerartige Räume (16) drücken.
  5. 5. Durchlaufofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an die im wesentlichen senkrecht verlaufenden Seitenkanäle (15) anschließenden, druckkammerartigen Räume (16) oben mit einem durchlochten Deckenblech (17) abgeschlossen sind.
  6. 6. Durchlaufofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen' senkrecht verlaufenden Seitenkanäle (15) im unteren Teil der Glühkammer (8) an Stelle der dort angeordneten, druckkammerartigen, mittels eines durchlochten Deckenbleches (17) versehenen Räume (16) als Diffusoren ausgebildet sind, durch welche die heiße Umluft unter Druck auf die Unterseite der Bleche (1) geblasen wird.
  7. 7. Durchlaufofen nach den Ansprüchen 4 bis 6 mit einer zum Abkühlen oder zum Abschrecken des Glühgutes dienenden, mit der Glühkammer (8) durch einen schmalen Durchtrittsschlitz für die Bleche und Hohlschienen verbundenen Abschreckkammer (9), dadurch gekennzeichnet, daß zum Ansaugen der Frischluft ein oder auch mehrere Gebläse (20) angeordnet sind, wobei die Luft auf die Bleche über ein durchlochtes Deckblech (22) aufgeleitet und danach durch in der Kammerdecke angeordnete Gebläse (24) nach außen abgesaugt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1948173.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2430979A1 (fr) * 1978-07-15 1980-02-08 Daido Steel Co Ltd Procede de refroidissement d'un ruban d'aluminium pendant son traitement thermique
FR2436190A1 (fr) * 1978-07-15 1980-04-11 Daido Steel Co Ltd Procede de traitement thermique d'un ruban d'aluminium

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1948173A (en) * 1930-05-08 1934-02-20 George J Hagan Heat treating furnace

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