DE1225084B - Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm fuer Spinnereimaschinen-Streckwerke - Google Patents

Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm fuer Spinnereimaschinen-Streckwerke

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DE1225084B
DE1225084B DES75283A DES0075283A DE1225084B DE 1225084 B DE1225084 B DE 1225084B DE S75283 A DES75283 A DE S75283A DE S0075283 A DES0075283 A DE S0075283A DE 1225084 B DE1225084 B DE 1225084B
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DE
Germany
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support
loading arm
actuator
support part
support rod
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Pending
Application number
DES75283A
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English (en)
Inventor
Ernst Dausch
Hans-Peter Langer
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SKF GmbH
Original Assignee
SKF Kugellagerfabriken GmbH
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/56Supports for drafting elements
    • D01H5/565Top roller arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm für Spinnereimaschinen-Streckwerke Die Erfindung bezieht sich auf einen Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm für Spinnereimaschinen-Streckwerke, der um eine gegenüber der Streckfeldebene verstellbare Lagerachse einer gegenüber einer ortsfesten Tragstange festlegbaren Stütze hochschwenkbar gelagert ist und bei dem gemäß Patent 1133 289 die Stütze aus zwei die ortsfeste Tragstange umgreifenden Teilen besteht, deren einer Teil als auf der ortsfesten Tragstange festlegbarer ortsfester Halter ausgebildet ist, während der andere die Lagerachse aufnehmende Stützenteil gegenüber dem ersteren begrenzt schwenkbar und verstellbar ist.
  • Beim Gegenstand des Hauptpatentes ist eine einfache Einstellmöglichkeit der Stütze gegenüber dem vorzugsweise als Tragstange ausgebildeten maschinenfesten Tragteil gegeben, so daß Toleranzfehler leicht ausgeglichen werden können. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Einstellmöglichkeit des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes gegenüber seinem maschinenfesten Tragteil zu vereinfachen, wodurch die Gesamtkonstruktion übersichtlicher und zugleich eine kostensparende Herstellung gewährleistet wird. Gemäß der Erfindung wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Stellglied im schwenkbaren Stützenteil aufgenommen ist und die Anschlagflächen am ortsfesten Stützenteil oder an der ortsfesten Tragstange angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird ein zusätzlicher, auf dem maschinenfesten Tragteil mittels eines Sicherungsgliedes od. dgl. festspannbarer Halter entbehrlich, da das Halteglied Halter und Sicherungsglied zugleich ist. Der mit diesem Halteglied aus einem Stück bestehende oder mit dem Halteglied zu einer Wirkeinheit verbundene Stützteil wirkt dabei unmittelbar mit einem Stellglied zusammen, über welches die jeweilige Lage der Stütze und damit die Lage des in der Stütze schwenkbar aufgenommenen Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes gegenüber dem maschinenfesten Tragteil eingestellt werden kann. Das Einstellen wird durch die erfindungsgemäße Anordnung ebenfalls erleichtert, da das Halteglied nach dem Erreichen der gewünschten -Betriebslage, welche, wie bereits erwähnt, über das mit dem Stützteil zusammenwirkende Stellglied eingestellt wird, festgelegt und gesichert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung kann der Stützteil die Form einer parallel zur Tragstange angeordneten Stützplatte aufweisen, die mit Auflageflächen an Gegenflächen des schwenkbaren Stützenteiles anliegt und eine Wirkfläche für das Stellglied aufweist. Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Auflageflächen konzentrisch zur Tragstange gewölbt sind, wobei der Schwenk-Bereich des Stützenteiles nach beiden Seiten begrenzt ist. Vorteilhafterweise geschieht dies dadurch, daß der Stützteil in Fenster der Seitenplatten eingreift.
  • Hinsichtlich der Formgebung der Stützteile sind im Rahmen der Erfindung mannigfache Ausführungen möglich, so daß beispielsweise ein über seine ganze Länge ein gleichbleibendes Querschnittsprofil aufweisender Stützteil vorgesehen sein kann oder ein Stützteil, der lediglich im Bereich seiner Auflageflächen in den Stützenplatten dem Schwenkkreis der Stütze entsprechend geformt ist. Beim Verschwenken der Stütze gegenüber dem Stützteil, welches, wie bereits erwähnt, durch das unmittelbar mit dem Stützteil zusammenwirkende Stellglied erfolgt, werden die Auflageflächen des Stützteiles und die Gegenflächen der Stütze gegeneinander bewegt. Das Stellglied ist dabei zweckmäßig in der Stütze selbst aufgenommen und kann als einfache Stellschraube ausgebildet sein.
  • Um ein sicheres Festlegen der Stütze gegenüber dem maschinenfesten Tragteil zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß die aneinanderliegenden Flächen des schwenkbaren Stützenteiles durch das in diesen eingreifende Halteglied reibungsschlüssig aneinanderdrückbar sind. Dadurch wird auch der maschinenfeste Tragteil in den Aufnahmebohrungen der beiden Stützenplatten verspannt, so daß eine sichere und unverschiebbare Verbindung gewährleistet ist. Hierdurch ergibt sich auch eine platzsparende Anordnung, da das Halteglied zweckmäßig durch den Stützteil greift, so daß dieser bei einer als Stützplatte ausgebildeten Formgebung eine Gewindebohrung aufweisen kann, in welcher das in diesem Fall als Schraube ausgebildete Halteglied eingeschraubt wird.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, daß das in einer Tragplatte angeordnete Stellglied eine als Stützteil vorgesehene Verlängerung aufweist und daß zum Erreichen des gewünschten Stellbereiches der Stützteil gegenüber dem als Schraube oder Stift ausgebildeten Stellglied exzentrisch angeordnet ist. Um bei dieser Anordnung die jeweils eingestellte Lage der Stütze gegenüber dem maschinenfesten Tragteil zu sichern, kann das Halteglied gegenüber der Tragplatte beispielsweise durch eine Halteschraube oder eine. Kontermutter festlegbar sein.
  • Das Einstellen der Stütze erfolgt dadurch, daß das Stellglied mit seiner als Stützteil wirkenden Verlängerung oder einem endseitigen Zapfen zur Lagesicherung in eine Bohrung der Tragstange eingreift.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Dabei zeigt F i g. 1 den rückwärtigen Teil eines Oberwalzen-Trab und Belastungsarmes mit seiner Stütze in Ansicht, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie U-11 in F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-ITI in Fig.2, F i g. 4 und 5 die Stütze in einer gegenüber F i g. 3 jeweils abgewandelten Lage, F i g. 6 eine abgewandelte Ausführungsform einer Stützenbefestigung, F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig.6, F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig.7. F i g. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Stütze in Ansicht, F i g. 10 einen Schnitt gemäß der Linie X-X in Fig.9. F i g. 11 einen Schnitt gemäß der Linie XI-XI in F i g. 10 und F i g. 12 eine Abwandlung der Stützenbefestigung in einer der F i g. 11 entsprechenden Darstellung. Auf einem sich in Längsrichtung der Maschine erstreckenden, als Tragstange 1 ausgebildeten Tragteil sind in vorgegebenen Teilungsabständen aus jeweils zwei über Bolzen 2 miteinander verbundenen Platten gebildete Stützen 3 aufgenommen, von denen jede einen in ihrem oberen Teil befestigten Lagerbolzen 4 für die Aufnahme eines hochschwenkbaren Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 5 trägt. Dieser wird mittels eines in der Zeichnung angedeuteten Bedienungshebels 6 in seine in F i g. 1 dargestellte Betriebslage und seine obere Endlage gebracht, so daß die von einzelnen Führungsarmen 7 aufgenommenen Oberwalzen, von denen in der Zeichnung nur die Eingangs-Oberwalze 8 strichpunktiert dargestellt ist, mit den Unterwalzen zusammenwirken. Die mit der Eingangs-Oberwalze 8 zusammenwirkende Eingangs-Unterwalze 9 ist in der Zeichnung gleichfalls strichpunktiert angedeutet.
  • Im Teilungsabstand der Stützen 3 sind in der unteren Hälfte der Tragstange 1 einzelne Bohrungen 10 vorgesehen, in welche ein dem Bohrungsdurchmesser angepaßter Zapfen 11 eines als Schraube ausgebildeten Haltegliedes 12 eingreift und die Stütze 3 bzw. den in der Stütze gelagerten Oberwalzen-Trag-und Belastungsarm 5 gegenüber der Tragstange 1 festlegt. Ein als parallel zur Tragstange 1 verlaufende Platte ausgebildeter Stützabschnitt 13 weist eine Gewindebohrung 14 zum Durchgriff des Haltegliedes 12 auf. Die Länge des Stützabschnittes 13 entspricht dabei der Breite der Stütze 3, so daß die beiden Enden des Stützabschnittes 13 in seiner Formgebung entsprechend profilierte Fenster 15 der Stütze 3 eingreifen. An seiner Unterseite ist der Stützabschnitt 13 mit einer an beiden Enden vorgesehenen, der jeweiligen Breite der beiden Stützplatten angepaßten Auflagefläche 13' versehen, welche gegen entsprechende Gegenflächen der Stütze anliegen. Der Krümmungsradius der Anlagefläche 13' entspricht dabei dem Schwenkkreis der Stütze um die Mittelachse der Tragstange 1, so daß bei gelöstem Halteglied 12 ein Verschwenken der Stütze 3 über ein als Schraube ausgebildetes Stellglied 16, welches mit seinem Ende gegen einen abgebogenen Teil 13" des Stützabschnittes 13 anliegt, möglich ist. Die Schraube 16 ist dabei in einem in den beiden Stützplatten aufgenommenen Halter 17 verstellbar, während der Halter 17 in ausgesparten Fenstern 18 beider Stützplatten aufgenommen ist. Der Halter 17 kann dabei so geformt sein, daß er infolge seiner Größe selbstklemmend in den Fenstern 18 der Stützplatten gehalten wird. Gegebenenfalls kann auch eine zusätzliche Befestigung des Halters 17 in den Fenstern 18 erfolgen.
  • In F i g. 3 der Zeichnung ist die Stütze 3 in der Betriebslage dargestellt, wobei die Fenster 15 zur Aufnahme des Stützabschnittes 13 symmetrisch zu dem Halteglied 12 angeordnet sind. Wenn sich nun infolge der gegebenen Fertigungstoleranzen oder auf Grund anderer Ursachen die Notwendigkeit ergibt, die Stütze 3 und damit den Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm 5 gegenüber der Tragstange 1 zu verstellen, damit beispielsweise eine vorgegebene Stellung einzelner oder sämtlicher Oberwalzen zu den dazugehörigen Unterwalzen erreicht wird, so wird das Halteglied 12 gelöst und das Stellglied 16 in der gewünschten Richtung gedreht, wodurch die mit den Auflageflächen 13' des Stützgliedes 13 zusammenwirkenden Flächen der Stütze um die Längsmittelachse der Tragstange 1 verschwenkt werden.
  • In F i g. 4 der Zeichnung ist die Stütze gegenüber der Darstellung gemäß F i g. 3 in Richtung des Pfeiles A verschwenkt. Dabei ist der Halter 17 starr in der Stütze 3 bzw. den Fenstern der beiden Stützenplatten aufgenommen, während der Stützabschnitt 13 durch das Halteglied 12 gegenüber der Tragstange 1 nicht verschwenkt wird.
  • Wenn ein Verstellen der Stütze 3 in umgekehrter Richtung erforderlich ist, so wird die Schraube 16 in der anderen Richtung gedreht, so daß die Stütze gemäß der Pfeilrichtung B in F i g. 5 gegenüber der Tragstange 1 schwenken kann. Wenn die gewünschte Lage erreicht ist, dann wird das Halteglied 12 wieder angezogen, so daß sich dessen vorteilhaft leicht konisch ausgebildeter Zapfen 11 in der dann ebenfalls konisch. ausgebildeten Bohrung 10 der Tragstange 1 verspannt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 6 der Zeichnung ist der Stützabschnitt in Form einer im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Platte 19 ausgebildet, welche lediglich im Bereich der beiden Platten der Stütze 3 eine dem Schwenkkreis der Stütze angepaßte Auflagefläche 19' aufweist. Die in der Stütze vorgesehenen Fenster 15' sind an ihrer Unterseite ebenfalls gekrümmt, so daß die Stütze 3 gegenüber dem Stützabschnitt 19 und den Auflageflächen 19' um die Tragstange 1 verschwenkt werden kann, wenn ein Einstellen der Stütze 3 bzw. des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 5 in der obenerwähnten Weise erforderlich ist. Ein solches Einstellen erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 6 bis 8 in der gleichen Weise, wie bei der Anordnung gemäß den F i g. 1 bis 5 über eine Stellschraube 16, die in einem Halter 17' aufgenommen ist, der seinerseits in Fenstern 18 der Platten der Stütze 3 lagert. Der Verstellvorgang erfolgt dabei im einzelnen in der gleichen, vorerwähnten Weise.
  • F i g. 9 der Zeichnung zeigt schließlich eine Anordnung, bei welcher als Stützabschnitt 20 eine Verlängerung des gleichfalls als Schraube ausgebildeten Haltegliedes 21 dient, die gegenüber der Längsmittelachse des Haltegliedes 21 exzentrisch angeordnet ist und in eine in der unteren Hälfte der Tragstange 1 angeordnete Bohrung 10 eingreift. Diese Bohrung ist zweckmäßig zylindrisch, um ein ungehindertes Drehen des Stützabschnittes 20 beim Verstellen, d. h. also Verschwenken der Stütze 3 um die Tragstange 1, zu gewährleisten.
  • Das Einstellen erfolgt bei der Anordnung gemäß F i g. 9 in der Weise, daß nach Lösen der auf dem Halteglied 21 vorgesehenen Kontermutter 22, durch welche die Lage des Haltegliedes 21 in einem mit den Platten der Stütze 3 verbundenen Tragteil 23 gesichert wird. Nachdem die Kontermutter 22 gelöst ist, kann das Halteglied 21 in der gewünschten Richtung gedreht werden, wodurch es zusammen mit dem Tragteil 23 und der Stütze 3 infolge der Exzentrizität des Stützabschnittes 20 gegenüber dem Halteglied 21 auf der Tragstange 1 verschwenkt wird. Die sich dabei ergebende seitliche Verschiebung der Stütze auf der Tragstange 1 ist bei den zulässigen Toleranzen in den Teilungsabständen vernachlässigbar klein. Wenn der Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm bzw. die Stütze die gewünschte Lage erreicht hat, wird die Kontermutter 22 wieder festgezogen, so daß damit eine selbsttätige Verstellung vermieden wird.
  • Bei der Anordnung gemäß F i g. 12 der Zeichnung ist das Halteglied 21' ebenfalls mit einem exzentrisch zu dessen Längsmittelachse vorgesehenen Stützabschnitt 20 in Form einer in eine Bohrung 10 der Tragstange 1 eingreifenden Verlängerung versehen, während das Halteglied 21' selbst als in einer Bohrung 24 eines Tragteiles 23 drehbarer Bolzen ausgebildet ist, dessen Lage innerhalb des Tragteiles 23 durch eine in eine Nut 25 des Haltegliedes 21' eingreifende Sicherungsschraube 26 festgelegt wird. In der Betriebslage der Stütze 3 auf der Tragstange 1 ist die Schraube 26 angezogen, so daß ein Verdrehen des Haltegliedes 21' in der Bohrung 24 des Tragteiles 23 nicht möglich ist. Wenn dagegen ein Verstellen der Stütze 3 und damit des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 5 gegenüber der Tragstange 1 gewünscht wird, so wird die Schraube 26 gelöst und das Halteglied 21' mittels eines in der Zeichnung strichpunktiert angedeuteten, in eine profilierte Bohrung des Haltegliedes 21 einsetzbaren Werkzeuges 27 in der gewünschten Richtung gedreht. Dadurch wird der Tragteil 23 mit der Stütze 3 durch die Lageveränderung des Haltegliedes 21 gegenüber der Bohrung 10, ebenso wie bei dem vorerwähnten Ausführungsbeispiel gegenüber der Längsmittelachse der Tragstange 1, verschwenkt. Die Exzentrizität des Stützabschnittes 20 gegenüber dem Halteglied 21 bzw. 21' kann dabei dem erforderlichen Stellweg angepaßt werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm für Spinnereimaschinen-Streckwerke, der um eine gegenüber der Streckfeldebene verstellbare Lagerachse einer gegenüber einer ortsfesten Tragstange festlegbaren, aus zwei die Tragstange umgreifenden Teilen bestehenden Stütze hochschwenkbar gelagert ist, wobei ein Teil der Stütze als auf der ortsfesten Tragstange festlegbarer ortsfester Halter ausgebildet und mit einem Stellglied versehen ist, während der andere, die Lagerachse für den Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm aufnehmende, mit einem Anschlag versehene Stützenteil gegenüber dem ersteren begrenzt schwenkbar und feststellbar ist nach Patent 1133 289, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Stellglied (16;21; 21') im schwenkbaren Stützenteil (3) aufgenommen ist und die Anschlagflächen am ortsfesten Stützenteil (13;19) oder an der ortsfesten Tragstange (1) angeordnet sind.
  2. 2. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (13;19) die Form einer parallel zur Tragstange angeordneten Stützplatte aufweist, die mit Auflageflächen (13'; 19') an Gegenflächen des schwenkbaren Stützenteils (3) anliegt und eine Wirkfläche (13") für das Stellglied (16) aufweist (F i g. 1, 2, 6).
  3. 3. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (13';19') konzentrisch zur Tragstange (1) gewölbt sind, wobei der Schwenkbereich des Stützenteils (3) nach beiden Seiten (15;15') begrenzt ist.
  4. 4. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Flächen des schwenkbaren Stützenteils (3) und des ortsfesten Stützteiles (13;19) durch das in diesen eingreifende Halteglied (12) reibungsschlüssig aneinanderdrückbar sind.
  5. 5. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer Tragplatte (23) angeordnete Stellglied (21; 21') eine als Stützteil vorgesehene Verlängerung (20) aufweist (F i g. 9 bis 12).
  6. 6. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (20) gegenüber dem als Schraube oder Stift ausgebildeten Stellglied (21; 21') exzentrisch angeordnet ist (F i g. 9 bis 12).
  7. 7. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (21; 21') gegenüber der Tragplatte (23) festlegbar ist (F i g. 9 bis 12). B. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm nach den Ansprüchen 1, 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (21; 21') mit seiner als Stützteil wirkenden Verlängerung (20) oder einem endseitigen Zapfen zur Lagesicherung in an sich bekannter Weise in eine Bohrung (10) der Tragstange (1) eingreift (F i g. 9 bis 12).
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