DE1224796B - Kombinations-Dipolantenne zum Empfang von mehreren Sendern - Google Patents

Kombinations-Dipolantenne zum Empfang von mehreren Sendern

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DE1224796B
DE1224796B DEH43056A DEH0043056A DE1224796B DE 1224796 B DE1224796 B DE 1224796B DE H43056 A DEH43056 A DE H43056A DE H0043056 A DEH0043056 A DE H0043056A DE 1224796 B DE1224796 B DE 1224796B
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dipole
dipole antenna
combination
frequency
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HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk
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HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q5/00Arrangements for simultaneous operation of antennas on two or more different wavebands, e.g. dual-band or multi-band arrangements
    • H01Q5/40Imbricated or interleaved structures; Combined or electromagnetically coupled arrangements, e.g. comprising two or more non-connected fed radiating elements
    • H01Q5/48Combinations of two or more dipole type antennas
    • H01Q5/49Combinations of two or more dipole type antennas with parasitic elements used for purposes other than for dual-band or multi-band, e.g. imbricated Yagi antennas

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • Kombinations-Dipolantenne zum Empfang von mehreren Sendern Die Erfindung betrifft eine Kombinations-Dipolantenne zum Empfang von mehreren Sendern. Sie besteht aus einem Dipol, der allein für ein erstes Frequenzband und durch einen Koppelstab zugleich für ein zweites Frequenzband abgestimmt ist, dessen Mittenfrequenz mehr als doppelt und weniger als viermal so hoch ist wie die Mittenfrequenz des ersten Frequenzbandes, und aus einem für das erste Frequenzband bemessenen strahlungsgekoppelten Element, das auf der der Einfallsrichtung des zweiten Frequenzbandes abgewandten Seite des Dipols angeordnet ist.
  • Mit einer solchen Kombinationsantenne ist ein Empfang in zwei Frequenzbändern möglich. Dabei wird in jedem Frequenzband durchgehend au_ s einer Richtung empfangen, und zwar entweder in@:den beiden Frequenzbändern aus der gleichen Richtung oder in jedem Frequenzband aus einer der Empfangsrichtung im anderen Frequenzband entgegengesetzten Richtung.
  • Die Erfindung ist eine Lösung der Aufgabe, eine solche Kombinationsantenne derart zu erweitern, daß zusätzlich im unteren Frequenzband in zwei in der Frequenz relativ wenig voneinander verschiedenen Kanälen aus einander annähernd entgegengesetzten Richtungen empfangen werden kann. Dabei fällt die Empfangsrichtung im oberen Kanal des unteren Frequenzbandes annähernd mit der Empfangsrichtung des oberen Frequenzbandes zusammen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei der eingangs beschriebenen Kombinationsantenne das .strahlungsgekoppelte Element in an sich bekannter Weise so bemessen und angeordnet ist, daß es im unteren Frequenzkanal des ersten Frequenzbandes als Direktor und im oberen Kanal desselben Frequenzbandes, dessen Mittenfrequenz höchstens um den Faktor 1,5 höher liegt als die des unteren Kanals, als Reflektor wirkt.
  • Eine praktische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antenne ist zum Empfang in den Kanälen 5 (174 bis 181 MHz) und 7 (188 bis 195 MHz) im Fernsehbereich III aus entgegengesetzten Richtungen und im Kanal 27 (574 bis 582 MHz) im Fernsehbereich IV aus der gleichen Richtung wie im Kanal 7 geeignet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Antenne können zusätzliche Direktoren angebracht werden, die für den unteren Kanal des niederen Frequenzbandes (Bereich 11I) wirksam sind und die Richtwirkung, den Gewinn und das Vor-Rück-Verhältnis der Antenne für diesen Kanal verbessern. Zusätzliche Direktoren für den oberen Kanal des niederen Frequenzbandes können dagegen nicht verwendet werden, weil sie den Empfang des höheren Frequenzbandes (Bereich IV/V) sehr verschlechtern oder sogar vollständig verhindern würden. Zur Verbesserung der Empfangseigenschaften für das höhere Frequenzband kann die Antenne jedoch zusätzlich einen oder mehrere Reflektoren und Direktoren aufweisen.
  • Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kombinationsantenne kann die Hauptempfangsrichtung des oberen Frequenzbandes (z. B. Bereich IV/V) durch einen weiteren Koppelstab, der wahlweise vor dem linken oder dem rechten Endabschnitt des Dipols angeordnet wird, um einen bestimmten Winkel geschwenkt werden.
  • Der Aufbau und die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Antenne werden noch an zwei Ausführungs.-Beispielen näher erläutert, die in den F i g. 1- und 2 perspektivisch dargestellt sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1-sind an einem Träger 1 ein Dipol 2 mit einer Kabelanschlußdose 3 und ein strahlungsgekoppeltes Element 4 befestigt. Diese Anordnung stellt eine Fernsehantenne zum Empfang von zwei Sendern dar, die aus in entgegengesetzten Richtungen liegenden Raumwinkeln in zwei Frequenzkanälen strahlen, deren Mittenfrequenzen sich höchstens um den Faktor 1,5 unterscheiden. Die Antenne kann z. B. zum Empfang von zwei Kanälen im Fernsehbereich III bemessen sein. Dann ist der Dipol für sich allein für den Fernsehbereich III abgestimmt. Die Länge des strahlungsgekoppelten Elements 4 und sein Abstand vom Dipol 2 sind so gewählt, daß er für den oberen Kanal als Reflektor und für den unteren Kanal als Direktor wirkt. Die Hauptempfangsrichtungen für beide Kanäle liegen in der Richtung des Trägers. 1 nach entgegengesetzten Seiten. Die Hauptempfangsrichtungen für den unteren Kanal weist vom strahlungsgekoppelten Element 4 zum Dipol 2 hin.
  • Der Dipol 2 ist durch einen Koppelstab 5 zugleich für ein zweites Empfangsband abgestimmt, dessen Mittenfrequenz sich von der Mittenfrequenz des ersten Frequenzbandes um einen Faktor größer als 2 und kleiner als 4 unterscheidet. Die Antenne kann noch zusätzlich einen Kanal beispielsweise im Fernsehbereich IV/V aufnehmen. Die Empfangseigenschaften der Antenne für diesen Kanal sind durch einen Reflektor 6 und Direktoren 7, 8, 9 verbessert. Außerdem weist die Antenne noch zwei Direktoren 10, 11 auf, die für den unteren Kanal des unteren Frequenzbandes (Bereich III) wirksam sind. Mit einer Masthalterung 12 ist die Antenne an einem Mast 13 befestigt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 sind an einem Träger 14, der mit einer Halterung 15 an einem Mast 16 befestigt ist, ein Dipol 17 mit einer Kabelanschlußdose 18 und ein strahlungsgekoppeltes Element 19 angebracht, das ' in der gleichen Weise wirkt wie Element 4 beim Beispiel nach F i g. 1.
  • Mit einem Koppelstab 20 ist der Dipol 17 in der gleichen Weise wie beim ersten Beispiel zugleich für ein zweites Empfangsband abgestimmt. Ein weiterer, mit einer Stütze 22 am Dipol 17 befestigter Koppelstrahler 21 kann wahlweise vor dem linken oder dem rechten Endabschnitt des Dipols 17 angeordnet werden. In der F i g. 2 ist der Koppelstab 21 mit ausgezogenen Linien vor dem rechten Endabschnitt des Dipols 17 gezeichnet. Die andere mögliche Stellung vor dem linken Endabschnitt ist gestrichelt angedeutet. Die Stütze 22 wird jeweils an einem von zwei Stegen 23 oder 24 befestigt, die isoliert in die Bügel des Faltdipols 17 eingesetzt sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel. nach F i g. 1 stimmen die Hauptempfangsrichtungen der Antenne für den oberen Kanal des unteren Frequenzbandes (Fernsehbereich HI) und für das höhere Frequenzband (Fernsehbereich IV/V) überein. Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 kann die Hauptempfangsrichtung für das höhere Frequenzband verändert werden. Wenn der zusätzliche Koppelstab 21 fehlt, sind die Empfangsrichtungen die gleichen wie bei dem Beispiel nach F i g. 1. Wenn der Koppelstab 21 dagegen an einem der Endabschnitte des Dipols 17 angebracht ist, weist die Empfangsrichtung für das obere Frequenzband (Fernsehbereich IV/V) jeweils unter einem Winkel in der Umgebung von 45° gegen die Achse des Trägers 14 zu der Seite hin, auf der kein zusätzlicher Koppelstab angeordnet ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Kombinations-Dipolantenne zum Empfang von mehreren Sendern, bestehend aus einem Dipol, der allein für ein erstes Frequenzband und durch einen Koppelstab zugleich für ein zweites Frequenzband abgestimmt ist, dessen Mittenfrequenz mehr als doppelt und weniger als viermal so hoch ist wie die Mittenfrequenz des ersten Frequenzbandes, und aus einem für das erste Frequenzband bemessenen strahlungsgekoppelten Element, das auf der der Einfallsrichtung des zweiten Frequenzbandes abgewandten Seite des Dipols angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das strahlungsgekoppelte Element in an sich bekannter Weise so bemessen und angeordnet ist, daß es in einem unteren Frequenzkanal des ersten Frequenzbandes als Direktor und in einem oberen Kanal desselben Frequenzbandes, dessen Mittenfrequenz höchstens um den Faktor 1,5 höher ist als die des unteren Kanals, als Reflektor wirkt.
  2. 2. Kombinations-Dipolantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Frequenzband im Fernsehbereich III (174 bis 223 MHz) und das zweite Frequenzband im Fernsehbereich IV/V (470 bis 790 MHz) liegt.
  3. 3. Kombinations-Dipolantenne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzliche Direktoren aufweist, die für den unteren Kanal des ersten Frequenzbandes wirksam sind.
  4. 4. Kombinations-Dipolantenne nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich einen oder mehrere Reflektoren und Direktoren für das zweite Frequenzband aufweist.
  5. 5. Kombinations-Dipolantenne nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Koppelstab zur Schwenkung der Hauptempfangsrichtung des zweiten Frequenzbandes um einen bestimmten Winkel wahlweise vor dem linken oder dem rechten Endabschnitt des Dipols angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 813 612, 813 613.
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WO1982002119A1 (en) * 1980-12-04 1982-06-24 Walfried Sommer Directional antenna with a plurality of elements

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GB813612A (en) * 1955-07-28 1959-05-21 Antiference Ltd Improvements relating to aerials
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