DE1224438B - Verwendung von Mischpolymerisat-Dispersionen beim Glanzstossen von Leder - Google Patents

Verwendung von Mischpolymerisat-Dispersionen beim Glanzstossen von Leder

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DE1224438B
DE1224438B DEB63674A DEB0063674A DE1224438B DE 1224438 B DE1224438 B DE 1224438B DE B63674 A DEB63674 A DE B63674A DE B0063674 A DEB0063674 A DE B0063674A DE 1224438 B DE1224438 B DE 1224438B
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leather
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DEB63674A
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English (en)
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Dr Lothar Wuertele
Dr Rudolf Schubert
Dr Hans Wolf
Dr Hans Wilhelm
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BASF SE
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BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C11/00Surface finishing of leather
    • C14C11/003Surface finishing of leather using macromolecular compounds

Description

  • Verwendung -von Mischpolymerisat-Dispersionen beim Glanzstoßen von Leder Narbenleder, wie Boxcalf und Ziegenleder, die beispielsweise als weiche Schuhoberleder Verwendung finden, können durch Glanzstoßen veredelt werden. Beim Glanzstoßen werden bekanntlich Lösungen hochmolekularer Stoffe mit anderen Zusätzen, wie Pigmenten, einmal oder mehrmals auf die Narbenseite des Leders aufgebracht und getrocknet. Die beschichtete Oberfläche wird dann mit einer Glasrolle unter Druck und wiederholten raschen ziehenden Bewegungen glattgerieben. Hierbei wird das Gefüge des Leders verdichtet, seine Poren weitgehend geschlossen und sein Griff geschmeidiger. Außerdem erhält das Leder hierdurch eine mehr oder weniger glänzende Oberfläche.
  • Als hochmolekulare Stoffe für die Aufträge werden in erster Linie aufgeschlossene Proteine, insbesondere Casein, verwendet sowie ferner modifizierte Cellulosen, wie Nitrocellulose, und in steigendem Maße Mischpolymerisate aus wasserlöslichen und wasserunlöslichen äthylenisch ungesättigten Monomeren. Bisher konnten jedoch derartige Mischpolymerisate nur in Form von Lösungen in organischen Lösungsmitteln, wie Alkoholen, Estern oder Ketonen, unter Zusatz verhältnismäßig großer Mengen Caseinlösungen beim Glanzstoßen verwendet werden. Die organischen Lösungsmittel führen jedoch bekanntlich zu einer Geruchsbelästigung des Personals und sind zudem feuergefährlich und mehr oder weniger giftig.
  • Ferner ist aus der USA.-Patentschrift 2 828 221 bekannt, Leder mit wäßrigen Dispersionen von Mischpolymerisaten aus 4-Vinylpyridin und 2-Methyl-5-vinylpyridin mit anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren zu beschichten. Als Comonomere werden in dieser USA.-Patentschrift unter anderem auch Acrylester genannt. Offenbar sollen diese Aufträge jedoch nicht glanzgestoßen werden, da beim Trocknen der Aufträge Temperaturen oberhalb 50°C vermieden werden sollen und vom Glanzstoßen in dieser USA.-Patentschrift nicht die Rede ist.
  • Es wurde nun gefunden, daß man beim Glanzstoßen von Leder mit Vorteil wäßrige Dispersionen aus elastische Filme bildenden Mischpolymerisaten aus 60 bis 90 Gewichtsteilen, vorzugsweise 70 bis 85 Gewicbtsteilen, wasserunlöslichen äthylenisch ungesättigten Monomeren und 10 bis 40 Gewichtsteilen, vorzugsweise 15 bis 30 Gewichtsteilen, wasserlöslichen äthylenisch ungesättigten Monomeren, die wasserlösliche Homopolymerisate bilden, verwenden kann. Derartige Dispersionen können in üblicher Weise hergestellt werden. Zur Herstellung der Dispersionen werden als wasserunlösliche äthylenisch ungesättigte Monomere vorzugsweise Ester äthylenisch ungesättigter Carbonsäuren, wie insbesondere der Acryl- und Methacrylsäure sowie ferner der ca-Äthylacrylsäure, a-Chloracrylsäure, a-Phenylacrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure, Mesaconsäure und der Citraconsäure mit 1 bis 8 C-Atome enthaltenden Alkoholen, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl- und Äthylhexylalkohol, verwendet.
  • Besonders gut eignen sich außerdem als wasserunlösliche äthylenisch ungesättigte Monomere Vinyl-und Allylester, wie Vinylacetat, Vinylpropionat und Allylacetat sowie Vinylidenchlorid und Vinyläther, wie Vinyhnethyl- und Vinyläthyläther, sowie Vinylisobutyläther. Auch N-substituierte äthylenisch ungesättigte Carbonsäureamide, wie N,N-Dibutylacrylsäure-und Methacrylsäureamid oder N-Stearylacrylsäureamid, eignen sich als wasserunlösliche äthylenisch ungesättigte Monomere. Derartige Monomere ergeben weiche und elastische Homopolymerisate. Zusätzlich können auch solche wasserunlöslichen äthylenisch ungesättigten Monomeren in Mengen bis zu etwa 30 Gewichtsprozent, bezogen auf die Menge an wasserunlöslichen Monomeren der zuvor genannten Art, verwendet werden, die - wie Vinylchlorid und Styrol - spröde Homopolymerisate bilden.
  • Außerdem kann auch ein Teil, d. h. bis zu etwa 30 Gewichtsprozent, der wasserunlöslichen Monomeren durch solche wasserlöslichen äthylenisch ungesättigten Monomeren ersetzt werden, die - wie Acryl-und Methacrylnitril, Acrolein und Crotonaldehyd -wasserunlösliche Homopolymerisate bilden.
  • Wasserlösliche äthylenisch ungesättigte Monomere im Sinne der Erfindung sind solche, die sich in Wasser gut lösen und wasserlösliche Homopolymerisate bilden. Besonders geeignet sind Acrylsäure, Methacrylsäure, a-Äthylacrylsäure, Maleinsäure und Fumarsäure sowie ferner oc-Chloracrylsäure, Salze der Vinylsulfonsäure, Acryl- und Methacrylamid und deren N-Methylolderivate, wie N-Methylolacrylamid und N-Methylolmethacrylarriid, Vinyllactame, wie N-Vinylpyrrolidon und C- und.N-vinylsubstituierte Amine wie Vinylpyridin und Vinylimidazol und deren Salze mit organischen oder anorganischen Säuren.
  • Derartige Dispersionen werden beim Glanzstoßen gegebenenfalls unter Zusatz von Pigmenten und geringen Mengen Casein in an sich üblicher Weise, beispielsweise durch Aufplüsdhen öder Aufspritzen auf die Narbenseite des Leders, aufgebracht. Der Auftrag der Dispersion wird- zweckmäßig so bemessen, d-aß etwa 2 bis 10 g Mischpolymerisat auf einen Quadratmeter Leder 'kommet<. Bei - mehrmaligem Auftragen der Dispersion werden die vorhergehenden Aufträge 'zweckmäßig vor dem Aufbringen- eines neuen Auftrages getrocknet. Auch das Glanzstoßen wird wie üblich nach dem Auftrocknen der Appretur vorgenommen.
  • Ein Vorteil der Verwendung-der Dispersionen beim Glanzstoßen ist, -.daß -die Mischpolymerisate auf dem glanzgestoßenen Leder besser haften und daß das Leder beim Knicken widerstandsfähiger gegen ein Aufplatzen ist, als wenn Lösungen derselben Mischpolymerisate in organischen Lösungsmitteln verwendet werden. Da in den Dispersionen Pigmente leichter und dauerhafter gleichmäßig verteilt werden können, kann das Leder bei Verwendung der Dispersionen stärker pigmentiert werden, -was eine Verbesserung der Deckkraft der Zurichtung ermöglicht. Auch Schleifboxleder kann unter Verwendung der Dispersionen sehr gut glanzgestoßen werden. Im allgemeinen werden die Dispersionen beim Glanzstoßen zusammen mit den üblichen Pigmenten bzw. Pigmentgemischen verwendet. Casein oder ähnliche Proteine müssen bei Verwendung *der Dispersionen nicht als wesentlicher Bestandteil mitverwendet werden, und man erhält glanzgestoßenes Leder, das beim Lagern wesentlich weniger versprödet als Leder, das in üblicher Weise glanzgestoßen ist.
  • Die in den folgenden Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile. Die angegebenen Prozente sind Gewichtsprozente.
  • Beispiel 1 Auf ein semichromgegerbtes Rindsleder, das in üblicher Weise mit einem handelsüblichen wasserlöslichen braunen Azofarbstoff gefärbt ist, wird ein Gemisch aus 20 Teilen einer mit Eisenoxyd pigmentierten Caseinfarbe, die 50% Trockensubstanz enthält, 60 Teilen einer etwa 50%igen Erdnußölemulsion, 40 Teilen einer etwa 20%igen wäßrigen Caseinlösung, 728 Teilen Wasser, 2 Teilen 25%igem Ammoniak und 150 Teilen einer 40%igen wäßrigen Dispersion eines Mischpolymerisates aus 780/, Acrylsäureäthylester, 200/, Acrylsäure und 20/" N-Methylolmethacrylamid mit einem Plüschbrett aufgetragen. Nach dem Trocknen wird in üblicher Weise glanzgestoßen. Anschließend wird durch zweimaliges Aufspritzen desselben Gemisches egalisiert und mit einem Gemisch aus 50 Teilen Essigsäure und 1000 Teilen 10%iger Formaldehydlösung fixiert. Danach wird wiederum glanzgestoßen.
  • Man erhält ein glanzgestoßenes Leder mit lasierendem Aussehen, elegantem Griff und hohem Glanz, in dem narbenwunde Stellen besonders gut geschlossen sind. Die Versprödung dieser Lederzurichtung beim Lagern ist wesentlich geringer als bei Leder, das in herkömmlicher Weise glanzgestoßen ist.
  • Verwendet man an Stelle der Acrylester-Dispersion dieselbe Menge einer nach den Angaben des Beispiels 1 der deutschen Patentschrift 821997 hergestellten wäßrigen Dispersion eines Mischpolymerisates aus 40 Teilen Acrylnitril, 40 Teilen Butadien und 20 Teilen Styrol, so erhält man ein Leder, das stumpf und fleckig aussieht und von dem die Zurichtungsschicht teilweise heruntergezogen ist.
  • Die erfindungsgemäß verwendete Mischpolymerisat-Dispersion wurde wie folgt hergestellt: In einem geschlossenen Gefäß wird eine Mischung aus 110 Teilen destilliertem Wasser, 0,48 Teilen einer 50%igen wäßrigen Lösung (I) des Natriumsalzes von sulfiertem. Rizinusöl, 0,9 Teilen einer 35%igen wäßrigen Lösung (II) des Natriumsalzes eines sulfierten Umsetzungsproduktes von Isooctylphenol mit 25 Moläquivalenten Äthylenoxyd und 0,8 Teilen Kaliumpersulfat unter Rühren auf 80°C erhitzt. Hierzu läßt man innerhalb von etwa 90 Minuten eine Emulsion aus 125 Teilen Wasser, .156 Teilen Acrylsäureäthylester, 40 Teilen Acrylsäure, 4 Teilen N-Methylolmethacrylamid, 1,12 Teilen Lösung I und 8,25 Teilen Lösung II gleichmäßig zufließen. Danach wird 45 Minuten auf 85°C erhitzt und weitere 45 Minuten bei 85 bis 90.°C langsam Stickstoff über die erhaltene Dispersion geleitet. Schließlich werden noch etwa 65 Teile Wasser eingerührt und die etwa 40%ige Dispersion auf Raumtemperatur abgekühlt.
  • Beispiel 2 Auf ein in üblicher Weise gegerbtes Boxkalfleder wird ein Gemisch aus 100 Teilen einer Deckfarbe, die aus 35 Teilei Bleichromatpigment, 40 Teilen Wasser, 10 Teilen Casein und 10 Teilen eines Weichmachergemisches besteht, sowie 20 Teilen einer 17%igen Montanwachsemulsion, 60 Teilen einer 40%igen wäßrigen Dispersion eines Mischpolymerisates aus 700/0 Acrylsäureäthylester, 20 % Acrylsäure und 10 0/0 Vinylidenchlorid, und 700 Teilen Wasser mit einem Plüschbrett aufgetragen. Der Auftrag wird getrocknet und poliert. Nach Aufbringen und Trocknen eines weiteren Auftrages desselben Gemisches wird durch Aufspritzen desselben Gemisches egalisiert. Der egalisierte Auftrag wird nach dem Trocknen mit 10%iger essigsaurer Formaldehydlösung fixiert. Nach dem Trocknen des fixierten Auftrages wird noch ein Gemisch aus 80 Teilen einer 20%igen wäßrigen Caseinlösung, 10 Teilen sulfiertem Rizinusöl und 860 Teilen Wasser aufgespritzt, wiederum mit essigsaurer Formaldehydlösung fixiert und das Leder dann nach dem Trocknen in üblicher Weise glanzgestoßen.
  • Man erhält ein hochglänzendes, narbenfeines Boxkalfleder, das eleganten Griff aufweist und bei der Lagerung wesentlich langsamer versprödet als in herkömmlicher Weise glanzgestoßenes Boxkalfleder.
  • Verwendet man an Stelle einer Deckfarbe, die 35 Teile Bleichromatpigmente enthält, eine solche, die 50 Teile Titandioxyd enthält und im übrigen gleiche Zusammensetzung aufweist, und an Stelle von 60 Teilen der 40%igen Dispersion des genannten Mischpolymerisates 60 Teile einer 40%igen wäßrigen Dispersion eines Mischpolymerisates aus 80 % Acrylsäureäthylester, 15 % Acrylsäure und 5 % Methacrylamid, so erhält man eine weiße Glanzstoßzurichtung, die hohen Glanz und sehr feinen Narbenwurf aufweist. Beispiel 3 50 Teile einer 40°/oigen wäßrigen Dispersion eines Mischpolymerisates aus 600/, Acrylsäureäthylester, 200/, Acrylnitril und 20"/, Acrylsäure werden mit 30 Teilen einer handelsüblichen wäßrigen Lederdeckfarbe aus 10 Teilen Ruß, 10 Teilen Casein, 10 Teilen eines Weichmachergemisches, 2,5 Teilen Borax und 67,5 Teilen Wasser sowie mit 20 Teilen einer 20°/jgen Montanwachsemulsion und 900 Teilen Wasser gemischt. Diese Mischung trägt man mit dem Plüschbrett auf Boxkalfleder auf, trocknet und poliert. Nach Aufbringen eines weiteren Auftrages aus demselben Gemisch, Ablüften und Egalisieren durch Aufspritzen desselben Gemisches sowie Fixieren mit 10°/oiger essigsaurer Formaldehydlösung wird getrocknet. Auf das trockene Leder wird ein Gemisch aus 80 Teilen 20°/oiger wäßriger Caseinlösung, 10 Teilen sulfiertem Rizinusöl und 860 Teilen Wasser aufgespritzt und auch dieser Auftrag mit essigsaurer Formaldehydlösung fixiert. Nach dem Trocknen wird in üblicher Weise glanzgestoßen.
  • Man erhält ein Leder mit geschmeidigem Griff, ausgezeichnetem Glanz und sehr feinem Narbenwurf, dessen Zurichtung sich auch bei längerem Lagern nicht verschlechtert.
  • Versuchsbericht a) Glanzstoßen gemäß der Patentanmeldung B 63674 IVc/28a Gemäß Beispiel 1 der Patentanmeldung B 63674 IV c/28 a wird auf ein semichromgegerbtes Rindsleder, das in üblicher Weise mit einem handelsüblichen wasserlöslichen braunen Azofarbstoff gefärbt ist, ein Gemisch aus 20 Teilen einer mit Eisenoxyd pigmentierten Caseinfarbe, die 50 % Trockensubstanz enthält, 60 Teilen einer etwa 50°/oigen Erdnußölemulsion, 40 Teilen einer etwa 20°/jgen wäßrigen Caseinlösung, 728 Teilen Wasser, 2 Teilen 25°/jgem Ammoniak und 150 Teilen einer 40°/oigen wäßrigen Dispersion eines Mischpolymerisates aus 78 % Acrylsäureäthylester, 20 °/o Acrylsäure und 2 °/o N-Methylolmethacrylamid mit einem Plüschbrett aufgetragen. Nach dem Trocknen wird in üblicher Weise glanzgestoßen. Anschließend wird durch zweimaliges Aufspritzen desselben Gemisches egalisiert und mit einem Gemisch aus 50 Teilen Essigsäure und 1000 Teilen 10°/oiger Formaldehydlösung fixiert. Danach wird wiederum glanzgestoßen.
  • Man erhält ein glanzgestoßenes Leder, von dem ein Muster a) beigefügt ist.
  • b) Glanzstoßen von Leder unter Verwendung eines Mischpolymerisates der deutschen Patentschrift 821997 Man arbeitet wie unter a) angegeben, verwendet jedoch an Stelle der Acrylester-Mischpolymerisat-Dispersion dieselbe Menge einer nach den Angaben des Beispiels 1 der deutschen Patentschrift 821997 hergestellten wäßrigen Dispersion eines Mischpolymerisates aus 40 Gewichtsteilen Acrylnitril, 40 Gewichtsteilen Butadien und 20 Gewichtsteilen Styrol.
  • Man erhält ein Leder von stumpfem, fleckigem Aussehen, von dem ein Muster b) beigefügt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verwendung wäßriger Dispersionen aus elastische Filme bildenden Mischpolymerisaten aus 60 bis 90 Gewichtsteilen wasserunlöslichen äthylenisch ungesättigten Monomeren und 10 bis 40 Gewichtsteilen von solchen wasserlöslichen äthylenisch ungesättigten Monomeren, die wasserlösliche Homopolymerisate bilden, beim Glanzstoßen von Leder. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 821997; USA.-Patentschrift Nr. 2 828 221. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung sind zweimal zwei Probestücke ausgelegt worden.
DEB63674A 1961-08-16 1961-08-16 Verwendung von Mischpolymerisat-Dispersionen beim Glanzstossen von Leder Pending DE1224438B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821997C (de) * 1949-04-05 1951-11-22 Bayer Ag Zurichtung von Leder
US2828221A (en) * 1955-03-21 1958-03-25 Rohm & Haas Method of coating leather with polymers containing cyclic t-amino groups and the resulting article

Patent Citations (2)

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