DE1223756B - Pneumatische Foerderanlage - Google Patents

Pneumatische Foerderanlage

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Publication number
DE1223756B
DE1223756B DEV23047A DEV0023047A DE1223756B DE 1223756 B DE1223756 B DE 1223756B DE V23047 A DEV23047 A DE V23047A DE V0023047 A DEV0023047 A DE V0023047A DE 1223756 B DE1223756 B DE 1223756B
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DE
Germany
Prior art keywords
negative pressure
conveyor system
pulsating
pneumatic conveyor
control device
Prior art date
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Pending
Application number
DEV23047A
Other languages
English (en)
Inventor
Noel Reginald Fortesc Mortimer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vokes Ltd
Original Assignee
Vokes Ltd
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Publication date
Application filed by Vokes Ltd filed Critical Vokes Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/66Use of indicator or control devices, e.g. for controlling gas pressure, for controlling proportions of material and gas, for indicating or preventing jamming of material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

  • Pneumatische Förderanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatische Förderanlage, die leichtes Gut mittels einer selbsttätigen Fördervorrichtung einem Leitungssystem zuführt, auf das bei der Anzeige eines an einer von verschiedenen Abgabestellen auftretenden Bedarfs ein Unterdruck aufgebracht wird.
  • Bei den bekannten Förderanlagen sind die Abgabestellen in Rohrzügen angeordnet, die von einer Hauptleitung abzweigen, welche ihrerseits mit dem Fördergut beschickt wird, wobei der Fördervorgang durch eine elektrische Schaltung gesteuert wird, durch welche der jeweils den Entnahmepunkten entsprechende Bedarf durch eine Fühlanordnung festgestellt und das Fördergut jeweils einem Entnahmepunkt zugeleitet wird, wodurch die Steuervorrichtung zur Zufuhr zu einem zweiten Entnahmepunkt nur dann frei wird, nachdem der Bedarf des ersten Entnahmepunktes gedeckt und eine Verzögerungsanordnung betätigt ist.
  • Die bekannten Systeme dieser Art leiden unter Verstopfungen durch Zusammenballungen des Fördergutes, das sich in den Rohrleitungen derart zusammendrückt, daß der übliche Unterdruck des Systems die Verstopfung nicht lösen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einer pneumatischen Förderanlage der vorstehend erwähnten Art, die normalerweise mit einem Saugzug gleichbleibender Stärke arbeitet, Mittel vorzusehen, um beim Auftreten einer Verstopfung diese zu lösen und in der Zeit, die vom Auftreten der Verstopfung an bis zu deren Lösen verstreicht, zu verhindern, daß sich weiteres Material an der verstopften Stelle anhäuft.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine elektrische Regeleinrichtung gelöst, die Mittel zum Unterbrechen des selbsttätigen Fördervorganges und zum Aufbringen eines pulsierenden Unterdrucks auf das Leitungssystem in Abhängigkeit von einer Vorrichtung zum Feststellen einer Verstopfung im Leitungssystem steuert, und zwar derart, daß beim Auftreten einer Verstopfung im Leitungssystem der Fördervorgang unterbrochen und ein pulsierender Unterdruck auf das Leitungssystem bis zur Lösung der Verstopfung aufgebracht wird.
  • Die Anwendung pulsierender Druckluft ist bei Förderanlagen an sich bekannt, nämlich bei solchen Anlagen, bei denen Druckluft angewandt wird, um das zu fördernde pulverförmige Gut in einen Zustand zu versetzen, in dem es sich in physikalischer Hinsicht wie eine Flüssigkeit verhält, also bei Anlagen, die nach dem Wirbelschichtverfahren arbeiten.
  • In bezug auf diese Anlagen ist bereits vorgeschlagen worden, die der Verflüssigung und dem Transport des pulverförmigen Mediums dienende Druckluft nicht kontinuierlich, sondern pulsierend zuzuführen.
  • Verstopfungen können durch die pulsierende Druckluft bei den nach dem Wirbelschichtverfahren arbeitenden Förderanlagen jedoch nicht gelöst werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt die elektrische Regeleinrichtung einen Steuerstromkreis mit einem Verzögerungsrelais, wobei der Steuerstromkreis bei Unterbrechung des Fördervorgangs infolge Auftretens einer Verstopfung den Unterdruck im Zusammenwirken mit dem Verzögerungsrelais über eine von diesem bestimmte Zeit aufrechterhält und anschließend daran diesen Unterdruck pulsierend auf das Leitungssystem aufbringt, und zwar über eine vom Verzögerungsrelais festgelegte Zeitspanne.
  • In der elektrischen Regeleinrichtung können Steuermittel zum Überlagern des pulsierenden Unterdruckes über einen gleichbleibenden Unterdruck enthalten sein.
  • Eine besondere Ausführungsform einer pneumatischen Förderanlage gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine, durch einen Krümmer, eine Verengung od. dgl. gebildete Verstopfungsstelle und durch eine an dieser Verstopfungsstelle angeordnete Fühlvorrichtung, in der Form einer fotqelektrischen Zelle, die die Verstopfung feststellt und der elektrischen Regeleinrichtung meldet, die daraufhin den Fördervorgang unterbricht und die Unterdruckpulsation einschaltet.
  • Die Erfindung ist an Hand zweier bevorzugter Ausführungsformen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Hierbei zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Förderanlage, Fig.2 ein Schaltbild einer besonderen Ausführungsform für den Steuerkreis, F i g. 3 ein Schaltbild einer abgewandelten Steuervorrichtung.
  • Die Förderanlage besteht aus einem Sammelbehälter 1, an den ein Hauptrohr 2 angeschlossen ist, von welchem zwei Rohre 3, 3' abgehen und im Abgabebehälter 4, 4' münden. Je ein Rohr 5, 5' führt von jedem Abgabebehälter 4, 4' zu einem ständig in Betrieb befindlichen Unterdruckgebläse 6, wobei je ein Ventil 7, 7' in jedem Rohr 5, 5' den Unterdruck zu den beiden Abgabebehältern 4, 4' schaltet.
  • Die Abgabebehälter 4, 4' weisen eine übliche Konstruktion auf und haben Siebe8, 8', welche die Eintritts- von den Austrittsöffnungen trennen. Das Fördergut wird an der Unterseite des Siebes 8, 8' aufgehalten, wenn der Unterdruck auf die Abgabebehälter 4, 4' geschaltet ist, und eine frei verschwenkbare Klappe 9, 9' an der Unterseite jedes Behälters wird durch den Unterdruck in Schließstellung gehalten. Diese Klappe wird bei Aufheben des Unterdruckes freigegeben und öffnet sich, so daß das im Behälter vorhandene Fördergut aus ihm herausfällt.
  • Elektrische Schaltkontakte 10 und 11, 10' und 11' an der Klappe und am Behälter schließen bei geschlossener Klappe einen Stromkreis.
  • Jedes Ventil 7, 7' wird durch eine Magnetspule 12, 12' betätigt, die in einem daneben angeordneten Steuergehäuse 13,13' angeordnet und mit dem Ventil über eine Hebelanordnung 14, 14' verbunden ist.
  • Das Hauptrohr 2 ist so angeordnet, daß jegliche Verstopfung sich an einem festgelegten Punkt einstellt, der durch die Linie A-A wiedergegeben ist, wobei eine fotoelektrische Einrichtung 15 in diesem Punkt das Entstehen einer Verstopfung meldet.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Förderanlage nach der Erfindung mehrere Abgabebehälter aufweisen kann, von denen jeder in einer Abzweigleitung angeordnet ist, obwohl in Fig. 1 lediglich zwei Abgabebehälter usw. dargestellt sind und die Steuerschaltbilder der F i g. 2 und 3 der Förderanlage nach Fig.1 entsprechen; demgemäß ist auch das Hauptrohr 2 mit einem offenen Ende dargestellt, obwohl die Förderanlage einen geschlossenen, pneumatischen Kreislauf bildet.
  • Das Steuerschaltbild gemäß F i g. 2 dient zum Erzeugen eines pulsierenden Unterdruckes, während das Steuerschaltbild nach F i g. 3 zum Erzeugen eines pulsierenden Unterdruckes dient, der einem gleichbleibenden Unterdruck überlagert wird.
  • In jedem der beiden Fälle sind die Steuergehäuse 13, 13' nur dann wirksam, wenn ein Bedarf an Fördergut im entsprechenden Abgabebehälter vorliegt, d. h. also, wenn ein neuer Fördervorgang von einer Maschine angefordert wird, die vom Abgabebehälter versorgt wird.
  • Gemäß F i g. 2 sind in der neutralen Leitung Anschlußpunkte 101 bis 105 und in der Steuerleitung 52 Anschlußpunkte 106 bis 112, eine Förderstartspule L und ein SchalterC35 für ein Relais angeordnet, das von der fotoelektrischen Anordnung 15 gesteuert wird.
  • Ein Verzögerungsrelais T mit einer Magnetspule L2, einem Widerstand R, einem Gleichrichter S und zwei SchalternCi, C4 sind in Reihe zwischen den Anschlußpunkten 108 und 101 eingelegt. Zwei Schalter Cl2, Cl2, und ein Motor M sind zwischen den Anschlußpunkten 101 und 110 in Reihe geschaltet und eine Schaltspule L4 eines Relais für den Schalter C4 ist parallel zum Motor geschaltet. Jedes Steuergehäuse 13, 13' ist mit einem der Anschlußpunkte 102, 104 der neutralen Leitung über Schalter C5, C5 angeschlossen, die durch den Schaltmotor M betätigt werden, während die MagnetspulenLl2, All2,, L3, L3 zweier Relais die Schalter C12, Ct2" C3 C3 betätigen. Die Schalters, und C3, sind an die Anschlußpunktel03 und 105 angeschlossen und über die Anschlußpunkte 106 und 107 mit dem freien Ende der Startspule L1 verbunden. Die freien Enden der Spulen L3, L3, sind mit den Anschlußpunkten 111, 112 der Steuerleitung 52 über die Schaltkontakte 10 und 11, 10' und 11' der Klappe 9, 9' der Abgabebehälter 4, 4' verbunden.
  • Die freien Enden der SchaltspulenLl2, All2, sind über eine gemeinsame Leitung mit dem Schalters, verbunden, der durch die Spule L2 des Verzögerungsrelais T geschaltet wird und die Verbindung zum Anschlußpunkt 109 in der Steuerleitung 52 herstellt.
  • Die Schalter C4, C1,C2, Ct5, C12, C12r sind üblicherweise geschlossen, wogegen die Schalter C3, C3 üblicherweise geöffnet sind.
  • In Betrieb schließt der Motor M nacheinander die Schalter C5, C5 und verbindet die Steuergehäuse 13, 13' mit der neutralen Leitung 51. Diese Gehäuse bilden Halte-Stromkreise und betätigen die Spulen L,2, L12 wenn Bedarf am Fördergut in den entsprechenden Abgabebehältern gemeldet wird.
  • Durch das Betätigen der Spule L12 oder All2, wird der Stromkreis zum Schaltmotor M durch Öffnen der Schalter C12, C12 unterbrochen, und es werden die Unterdruckventile 7, 7' geöffnet. Da der Strom zum Schaltmotor M unterbrochen ist und dieser stehenbleibt, wenn entweder die Spule2 oder die Spule All2, betätigt wird, kann lediglich eines der Gehäuse in den Wirkstromkreis eingeschaltet werden.
  • Wenn der Unterdruck auf die entsprechenden Entnahmebehälter4, 4' einwirkt, wird die Klappe des Behälters in die Schließstellung gezogen und betätigt die Schaltkontakte 10 und 11, 10' und 11', wobei die entsprechenden Spulen L3, L3, unter Strom gesetzt werden und die Schalter C3, C3 betätigen, so daß die Startspule L1 unter Strom gesetzt wird, wenn der Schalter C15 geschlossen wird, d. h., wenn keine Verstopfung im Hauptrohr vorliegt.
  • Sobald der Entnahmebehälter voll ist, wird kein Bedarf in ihm gemeldet, so daß keine Verbindung von dem entsprechenden Schaltgehäuse zu den Schaltspulen L3 und L3 besteht, so daß die Zufuhr des Fördergutes zur Förderanlage unterbrochen und die Spule L1 außer Strom gesetzt wird. Um eine geeignete Verzögerung herbeizuführen, damit die Rohre vom Fördergut frei kommen, werden die Spulen L12, L12 unter Strom gehalten, und der Steuermotor kann nicht anlaufen. Indessen werden beide Schalter und C4 geschlossen gehalten, da die beiden Spulen, und L4 stromlos sind, und das Verzögerungsrelais T legt nach einer vorbestimmten Zeit die Spannung an. Seine Spulen, wird betätigt und öffnet den Schalter C2, so daß der Steuermotor anläuft und die Spulen Li2, All2, unterbricht. Das Unterbrechen der Spulen L12, L12r führt ein Schließen der Ventile 7, 7' herbei, so daß der Unterdruck unterbrochen wird und der Kreislauf von neuem beginnen kann.
  • Liegt eine Verstopfung im Rohr 2 vor, dann hält die fotoelektrische Anordnung 15 den Schalter C15 offen, so daß die Förderung nicht eingeleitet werden kann, da keine Verbindung zur Startspule L1 besteht.
  • Demgemäß tritt das Verzögerungsrelais T dann in Wirkung, wenn der Steuermotor anhält, und der Vorgang wiederholt sich nach Verstreichen der vorgegebenen Zeit. Demgemäß entsteht Unterdruck ohne Förderung, während der durch das Verzögerungsrelais vorgegebenen Zeit.
  • Wird beim zweiten Steuergehäuse Bedarf gemeldet, dann wird ebenfalls Unterdruck angelegt, jedoch wiederum keine Förderung bewirkt.
  • Der Unterdruck wird fortgesetzt, bis das Verzögerungsrelais Strom gibt und der Steuermotor erneut in Bewegung kommt.
  • In diesem Zustand melden beide Steuergehäuse Bedarf und wird Unterdruck pulsierend gegeben, und zwar zunächst auf das eine Gehäuse und dann auf das andere, wobei jede Pulsation über die gleiche Zeit wirkt.
  • Da jede Unterdruckpulsation auf die Verstopfung einwirkt, wird diese nach einer geringen Anzahl von Pulsationen gelöst, so daß unmittelbar danach die Förderanlage normal arbeiten kann.
  • Das Steuerschaltbild gemäß Fig. 3 dient dazu, in gleicher Weise wie das Schaltbild gemäß F i g. 2 eine Pulsation hervorzurufen, wobei jede Pulsation über der Zeitdauer wirkt, die vom Verzögerungsrelais gesetzt wird. Das Steuerschaltbild arbeitet in der Weise, daß ein Saugventil offengehalten wird, wodurch die Pulsation einem gleichbleibenden Unterdruck überlagert werden. Mit dieser Anordnung kann das Unterdruckgebläse ein Mehrfaches des Grundunterdruckes liefern.
  • In verschiedener Hinsicht entspricht das Schaltbild dem der F i g. 2, so daß sich eine ins einzelne gehende Beschreibung erübrigt, da die entsprechenden Teile der beiden Schaltbilder mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Der einzige Schalter C15 der Fig.2 wird durch einen Doppelschalter C16 ersetzt, dessen oberes Kontaktpaar die gleiche Wirkung wie die des Schalters in Fig.2 hat, wogegen das untere Kontaktpaar geschlossen wird, wenn die fotoelektrische Anordnung 15 eine Verstopfung meldet und die zusätzlichen Schaltspulen L5 und L5 betätigt.
  • Diese Schaltspulen L5 und L5 haben vier Schalterpaare C52, C53, C54 C5 4 und C5,1, C5,2, C5,8, C5,4, wobei der Schalter C5 l üblicherweise geschlossen ist und in Reihe mit L5 liegt, C5.1 ebenfalls üblicherweise geschlossen und in Reihe mit L5 steht, so daß die Betätigung eines Relais das andere vom Stromkreis trennt.
  • Die Schaltspulen L12, La2, sind jeweils mit einem ZusatzschalterCl2 2, Cm2, 2 versehen, die üblicherweise geöffnet sind. Wenn ein Fördervorgang auf eine der Maschinen geplant ist, kommt die Spule L12 oder All2, unter Strom und schließt den entsprechenden SchalterCl2 C12,2, so daß dieser Teil des Stromkreises an die Spulen L5 oder L5 angeschlossen wird. Liegt eine Verstopfung vor, so schließt die Bewegung des Schaltkontaktes C16 zusammen mit den entsprechenden Schaltern Cl2 2 oder Cm2. 2 den Stromkreis und setzt das entsprechende Relais C5 oder C5, unter Spannung.
  • Die SchalterC5 2, C5-4 und C5,~2, C5, 4 sind so angeordnet, daß bei Vorliegen einer Verstopfung entweder L5 oder L5, unter Spannung gesetzt werden, wobei die entsprechende Schaltspule L12 oder All2, vom Haltekreislauf über die Kontakte C2 abgetrennt wird und unmittelbar mit dem Betriebskreislauf verbunden wird.
  • Die Kontakte C5 3, C5,3 dienen zum Kurzschließen der SchalterCl2 oder Cl2,-l.
  • Im üblichen Betrieb wirkt dieses Schaltschema wie das gemäß F i g. 2; wenn jedoch eine Verstopfung vorliegt, trennt dieses Schaltbild den Entnahmebehälter, der beschickt werden soll, als die Verstopfung auftrat, ab, hält seine Schaltspule unter Spannung und das entsprechende Unterdruckventil in geöffneter Stellung. Der übrige Kreislauf jedoch ist weiterhin in derselben Weise in Betrieb, wie gemäß Fig. 2, so daß ein Schema eines pulsierenden Unterdruckes einem kontinuierlichen Unterdruck überlagern wird.
  • Diese Anordnung wird verwandt, um zu verhindern, daß Fördergut auf die Verstopfung zurückfällt und den Schaden vergrößert.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Pneumatische Förderanlage, die leichtes Gut mittels einer selbsttätigen Fördervorrichtung einem Leitungssystem zuführt, auf das bei der Anzeige eines an einer von verschiedenen Abgabestellen auftretenden Bedarfs ein Unterdruck aufgebracht wird, gekennzeichnet durch eine elektrische Regeleinrichtung, die Mittel zum Unterbrechen des selbsttätigen Fördervorgangs und zum Aufbringen eines pulsierenden Unterdrucks auf das Leitungssystem in Abhängigkeit von einer Vorrichtung zum Feststellen einer Verstopfung im Leitungssystem steuert, und zwar derart, daß beim Auftreten einer Verstopfung im Leitungssystem der Fördervorgang unterbrochen und ein pulsierender Unterdruck auf das Leitungssystem bis zur Lösung der Verstopfung aufgebracht wird.
  2. 2. Pneumatische Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Regeleinrichtung einen Steuerstromkreis mit einem Verzögerungsrelais umfaßt, wobei der Steuerstromkreis bei Unterbrechung des Fördervorgangs infolge Auftretens einer Verstopfung den Unterdruck im Zusammenwirken mit dem Verzögerungsrelais über eine von diesem bestimmte Zeit aufrechterhält und anschließend daran diesen Unterdruck pulsierend auf das Leitungssystem aufbringt, und zwar über eine vom Verzögerungsrelais festgelegte Zeitspanne.
  3. 3. Pneumatische Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch in der elektrischen Regeleinrichtung enthaltene Steuermittel zum Überlagern des pulsierenden Unterdruckes über einen gleichbleibenden Unterdruck.
  4. 4. Pneumatische Förderanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine, durch einen Krümmer, eine Verengung od. dgl. gebildete Verstopfungsstelle und durch eine an dieser Verstopfungsstelle angeordnete Fühlvorrichtung in der Form einer fotoelektrischen Zelle, die die Verstopfung feststellt und der elektrischen Regeleinrichtung meldet, die daraufhin den Fördervorgang unterbricht und die Unterdruckpulsation einschaltet.
    In Betracht gezogene Druckschriften.
    Französische Patentschrift Nr. 1 113 635.
DEV23047A 1961-09-22 1962-09-20 Pneumatische Foerderanlage Pending DE1223756B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1223756X 1961-09-22

Publications (1)

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DEV23047A Pending DE1223756B (de) 1961-09-22 1962-09-20 Pneumatische Foerderanlage

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DE (1) DE1223756B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2033686A1 (de) * 1969-07-09 1971-04-22 Fiber Controls Corp Steuerschaltung fur eine Forderan lage

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1113635A (fr) * 1954-11-22 1956-04-03 Smidth & Co As F L Transport de matières pulvérulentes

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