DE1223753B - Vorrichtung zum Abdichten des Abwurfgehaeuses eines Bandfoerderers - Google Patents

Vorrichtung zum Abdichten des Abwurfgehaeuses eines Bandfoerderers

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Publication number
DE1223753B
DE1223753B DEM66673A DEM0066673A DE1223753B DE 1223753 B DE1223753 B DE 1223753B DE M66673 A DEM66673 A DE M66673A DE M0066673 A DEM0066673 A DE M0066673A DE 1223753 B DE1223753 B DE 1223753B
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DE
Germany
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hollow body
sealing
housing
hand
belt conveyor
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Pending
Application number
DEM66673A
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English (en)
Inventor
Friedrich Holzhausen
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Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Original Assignee
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/18Preventing escape of dust
    • B65G69/181Preventing escape of dust by means of sealed systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abdichten des Abwurfgehäuses eines Bandförderers Die Erfindung bezieht sich auf einen Bandförderer für staubiges oder körniges Gut. Oftmals ist es unerwünscht, daß bei teilweise offen liegenden Förderern der beim Übergeben des Fördergutes in einem Gehäuse aufgewirbelte Staub aus dem Gehäuse austreten kann. Dann ist eine wirksame Abdichtung des Gehäuseinnenraumes gegen die Umgebung notwendig. Das gleiche Problem tritt auf, wenn in dem Gehäuse eine Atmosphäre aufrechterhalten werden muß, die von der in der Umgebung herrschenden abweicht.
  • Das Abdichten des rücklaufenden Fördertrums bereitet im allgemeinen keine Schwierigkeiten; hierfür haben sich federnd angedrückte Dichtleisten gut bewährt. Diese können jedoch für die Oberseite des Bandes, also das fördernde Trum, nicht verwendet werden, weil sie sich einem wechselnden Umriß der Gutschicht nicht anpassen können. Von oben frei herabhängende und mit ihrer Unterseite auf dem gefüllten Band aufliegende Weichgummiflächen bieten meist nur in Verbindung mit einer Absaugung von Staub aus dem Gehäuse einen befriedigenden Schutz; für feinkörniges Gut sind sie wenig geeignet, da sich vor ihnen Stauungen bilden können.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung, die die erwähnten Mängel nicht aufweist, besteht aus einem vor der Abwurftrommel angeordneten elastischen, gasgefüllten Hohlkörper, der um eine quer zur Förderrichtung liegende Achse drehbar ist, sich einerseits auf dem fördernden Trum abwälzt und andererseits gegen das Abwurfgehäuse abgedichtet ist. Der Hohlkörper ist etwa zylindrisch ausgebildet, wobei die Stirnflächen durch Metallscheiben versteift sind.
  • Die Abdichtung des Hohlkörpers gegen den feststehenden Gehäuseteil erfolgt durch unelastische, zylinderförmige Drehkörper, die sich einerseits auf dem Hohlkörper abwälzen und andererseits an feststehenden, mit dem Gehäuse verbundenen Dichtleisten anliegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die im folgenden näher erläutert wird.
  • A b b. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das Abwurfgehäuse eines Bandförderers und Abt. 2 einen Querschnitt durch das Abwurfgehäuse nach Linie II-II in Ab b. 1.
  • In dem Abwurfgehäuse 1 des Bandförderers 6, 6' ist ein elastischer Hohlkörper 3 angeordnet, der um eine Welle 2 drehbar ist, die parallel zur Achse der Umlenktrommel 7 des Bandes verläuft. Der Hohlkörper 3 hat zylindrische Form und ist mit einem gasförmigen Medium, normalerweise Luft, gefüllt.
  • Scheibenförmige Stirnwände 4 bilden den seitlichen, stützenden Abschluß des Hohlkörpers; sie sind mit der Welle 2 fest verbunden. Ein Antrieb für den Hohlkörper erübrigt sich zumeist, da der Druck, mit dem der Hohlkörper auf die Gutschicht gedrückt wird, einen ausreichenden Reibschluß aufrechterhält.
  • An der Auflagestelle des Hohlkörpers 3 und an weiteren Punkten ist das Förderband 6, 6' durch Laufrollen 8 unterstützt und geführt. Zwischen Gehäuse, rücklaufendem Trum 6' und der Unterseite des Fördertrums 6 sind Dichtleisten 11 mit entsprechender Profilkante angeordnet, die an festen Gehäuseteilen9, 10 federnd abgestützt sind. Für den gas- und staubdichten Abschluß zwischen Hohlkörper 3 und Gehäuse 1 ist eine zylindrische Walze 5 vorgesehen, die ebenfalls liegend angeordnet ist und ohne Eigenantrieb mitgeschleppt wird. An diese legt sich oben oder seitlich eine weitere Dichtleiste 12 an. Es ist auch möglich, die Dichtleiste direkt und unter Weglassen der Zylinderwalze 5 mit dem Hohlkörper 3 zusammenarbeiten zu lassen. In diesem Fall muß aber infolge der ständig wechselnden Gestalt des Hohlkörpers 3 ein ausreichend großer Federweg gegeben sein.
  • Falls in Ausnahmefällen vor dem Hohlkörper Gutstauungen auftreten, weil der Schlupf zwischen mitnehmendem und mitgenommenem Teil zu groß ist, kann der Hohlkörper mit einem eigenen Antrieb ausgerüstet werden, der entweder auf die Welle 2, auf eine Stirnscheibe4, auf eine daran angeschlossene, mitlaufende Dichtscheibe oder auf den Drehkörper 5 einwirkt.
  • Die Dichtwirkung des Hohlkörpers ist gut, weil die Auflagefläche des Hohlkörpers auf der Gutschicht lang ist; der Auflagedruck verdichtet unter Umständen das Gut oder füllt vorhandene Hohlräume aus; auf eine Absaugung am Gehäuse kann in fast allen Fällen verzichtet werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Abdichten des Abwurfgehäuses eines Bandförderers, g ekennz eichnet durch einen vor der Abwurftrommel angeordneten, elastischen, gasgefüllten Hohlkörper (3), der um eine quer zur Förderrichtung (13) liegende Achse (2) drehbar ist, sich einerseits auf dem fördernden Trum (6) abwälzt und andererseits gegen das Abwurfgehäuse (1) abgedichtet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (3) etwa zylindrisch ist, wobei die Stirnflächen durch Metallscheiben (4) versteift sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unelastische, zylinderförmige Drehkörper (5) vorgesehen sind, die sich einerseits auf dem Hohlkörper (3) abwälzen und andererseits an feststehenden, mit dem Abwurfgehäuse (1) verbundenen Dichtleisten (12) anliegen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (3) unmittelbar oder mittels eines abdichtenden Drehkörpers (5) angetrieben ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3620347A (en) * 1969-09-17 1971-11-16 Wyland & Sons Inc J W Egg-handling equipment
US5048674A (en) * 1989-12-01 1991-09-17 Simco/Ramic Corporation Product stabilizer
US5626219A (en) * 1994-11-08 1997-05-06 Sortex Limited Apparatus and method for stabilising material transported on conveyor belts

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