DE1223658B - Stabfoermige, aus Teilstuecken zusammengesetzte Elektrode, insbesondere fuer den kathodischen Schutz - Google Patents

Stabfoermige, aus Teilstuecken zusammengesetzte Elektrode, insbesondere fuer den kathodischen Schutz

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DE1223658B
DE1223658B DES79520A DES0079520A DE1223658B DE 1223658 B DE1223658 B DE 1223658B DE S79520 A DES79520 A DE S79520A DE S0079520 A DES0079520 A DE S0079520A DE 1223658 B DE1223658 B DE 1223658B
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DE
Germany
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corrosion
resistant
electrode
sleeves
rod
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DES79520A
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English (en)
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Emil Walther
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F13/00Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection
    • C23F13/02Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection cathodic; Selection of conditions, parameters or procedures for cathodic protection, e.g. of electrical conditions
    • C23F13/06Constructional parts, or assemblies of cathodic-protection apparatus
    • C23F13/08Electrodes specially adapted for inhibiting corrosion by cathodic protection; Manufacture thereof; Conducting electric current thereto
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
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    • C23F13/20Conducting electric current to electrodes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Stabförmige, aus Teilstücken zusammengesetzte Elektrode, insbesondere für den kathodischen Schutz Gegenstand der Erfindung ist eine stabförmige Elektrode, insbesondere aus Graphit, die aus mehreren mit ihren Enden in korrosionsbeständige Verbindungsmuffen eingeschraubten Teilstücken besteht. Die Elektrode eignet sich besonders für fremdstromgespeisten elektrischen Korrosionsschutz.
  • Bekannt sind Elektroden, die aus mehreren Teilstücken aufgebaut sind. Bei diesen sogenannten Elektrodenketten sind die Teilstücke entweder nur durch das stromführende Kabel verbunden, oder ihre Enden sind in korrosionsbeständige Verbindungsmuffen eingeschraubt. Bei diesen Anordnungen sind jedoch die Teilstücke an den Verbindungsstellen zugbelastet. Die Elektrode kann daher an der Verbindungsstelle auseinanderbrechen, insbesondere dann, wenn die Elektrode eine große Länge hat und wenn ein Elektrodenmaterial geringer Festigkeit, beispielsweise Graphit, verwendet wird.
  • Weiterhin ist es bekannt, bei Elektrodenketten die Elektrode mit einer eng anliegenden, korrosionsbeständigen, nicht leitenden, perforierten Hülle zu umgeben. Hierdurch soll die elektrisch wirksame Elektrodenoberfiäche an die jeweiligen Verhältnisse angepaßt werden. Jedoch wird hierbei das erwähnte mechanische Problem der zugbelasteten Verbindungsstellen nicht gelöst. Ein Vorschlag existiert jedoch zur abgedichteten Kabelzuführung in die Hüllenenden. Dabei wird ein elastischer Isolierring mechanisch so zusammengedrückt, daß er sich gegen die Innenwandung der Hülle und gegen das Kabel preßt.
  • Es besteht daher die Aufgabe, die Verbindungsstellen zwischen den Teilstücken einer Elektrode so auszubilden, daß sie zugentlastet sind.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Teilstücke jeweils auf ihrer gesamten Länge in bekannter Weise von einer eng anliegenden, korrosionsbeständigen, nicht leitenden, perforierten Hülle umgeben und daß die Enden der Hülle mit einem Außengewinde zum Einschrauben in die Verbindungsmuffen versehen sind.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, die Verbindungsstellen so auszubilden, daß zwischen den Hüllen an den Stoßstellen korrosionsfeste, nicht leitende Lochscheiben angeordnet sind, in deren mit Gewinde versehenem Loch ein die beiden benachbarten Elektroden elektrisch verbindender Nippel eingeschraubt ist.
  • Die erfindungsgemäße Elektrode besitzt den Vorteil, daß die Teilstücke mechanischen Einflüssen kaum ausgesetzt sind, denn durch die mit den Hüllen verschraubten Verbindungsmuffen und durch die Lochseite an den Stoßstellen werden mechanische Kräfte ganz auf die Hüllen verlagert. Außerdem ist noch darauf hinzuweisen, daß die erfindungsgemäße Elektrode leicht zusammenzubauen ist, daß sie in beliebiger Weise verlängert werden kann.
  • In F i g.1 und 2 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Stabelektrode nach der Erfindung gezeigt, und zwar in F i g.1 der Anschluß des Stromzuführungskabels an das erste Teilstück der Elektrode, während in F i g. 2 die mechanische und elektrische Verbindung zweier benachbarter Teilstücke dargestellt ist.
  • Gemäß F i g.1 ist ein Kabel l zur Stromzuführung an einer Graphitanode 3 an eine am Ende dieser Graphitanode 3 befestigten Anschlußschraube 2 elektrisch leitend angeschlossen. Das Teilstück 3 ist in eine eng anliegende Hülle 4 aus einem korrosionsbeständigen, nicht leitenden Kunststoff gesteckt, die Öffnungen 12 aufweist. Am Ende der Hülle 4 ist ein Außengewinde angebracht, auf das eine Muffe 5 geschraubt ist. Zwischen dem oberen Ende des Teilstückes nebst Hülle ist eine Dichtung 7 zum Abdichten des Kabelanschlusses an die Anschlußschraube innerhalb der Muffe 5 angebracht. Die Dichtung 7 wird durch eine Druckscheibe 6 zusammengepreßt, wenn am freien Ende eine Verschraubung 8 in das Innengewinde der Muffe 5 eingeschraubt wird. Auf diese Weise preßt sich die Dichtung 7 so gegen die Innenwand der Muffe und den Kabelanschluß sowie das Teilstück an, daß die elektrische Verbindungsstelle zugentlastet ist und gleichzeitig gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt ist. Die Verschraubung 8 hat eine Durchführungsöffnung für das Kabel 1, die einen größeren Durchmesser als der Außendurchmesser des Kabels aufweist. Der verbleibende Zwischenraum kann gegebenenfalls zur Erhöhung der Feuchtigkeitsabschirmung mit einem Gießharz oder einem anderen ähnlichen Stoff ausgefüllt werden.
  • Am unteren Ende der Hülle ist dann die nächste Hülle so angeordnet, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist. Hierbei sind die beiden einander zugewendeten Enden zweier Teilstücke 3 a und 3 b der Elektrode durch einen Graphitnippel9 verbunden, der durch das Mittelgewinde 11 einer Lochscheibe 10 geschraubt ist. Diese Lochscheibe 10 hat einen etwas kleineren Durchmesser als der Außendurchmesser der Hüllen 4 a und 4 b und dient als Zwischenscheibe an der Stoßstelle der Hüllen. Sie steht beim Zusammenschrauben der beiden Hüllen unter Druck. Zum Zusammenschrauben der beiden einander zugekehrten Enden der Hüllen sind diese wiederum mit Außengewinden versehen, die in. eine Verbindungsmuffe 5 a geschraubt werden können. Somit trägt die Lochscheibe 10 jeweils die beiden daran angrenzenden Teilstücke und wird ihrerseits von den Enden der durch die Verbindungsmuffe zusammengehaltenen benachbarten Hüllen gehalten. Auf diese Weise gelingt es, die mechanischen Kräfte von den Teilstücken fernzuhalten und ganz auf die Hüllen zu verlagern. Somit kann auch ein Anfressen der Teilstücke, wie das durch die Öffnungen 12 an den benachbarten Oberflächen stattfindet, nicht zu einem Auseinanderbrechen der Stabelektrode und damit zu einer Beseitigung der Wirkung dieser Elektroden führen.
  • Die Verbindungsmuffen, Hüllen, Druck- und Zwischenscheiben und gegebenenfalls auch die Dichtung und die Verschraubung bestehen zweckmäßig au Kunststoff, und zwar aus solchem, der eine gewiss Verformbarkeit aufweist und gegen Korrosion be, ständig ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Stabförmige Elektrode, insbesondere au. Graphit, die aus mehreren mit ihren Enden in korrosionsbeständige Verbindungsmuffen eingeschraubten Teilstücken besteht, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Teilstücke (3a, 3b) jeweils auf ihrer gesamten Länge in bekannter Weise von einer eng anliegenden, korrosionsbeständigen, nicht leitenden, perforierten Hülle (4 a, 4 b) umgeben und daß die Enden der Hüllen mit einem Außengewinde zum Einschrauben in die Verbindungsmuffen (5a) versehen sind.
  2. 2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hüllen (4a, 4b) an den Stoßstellen korrosionsfeste, nicht leitende Lochscheiben (10) angeordnet sind, in deren mit Gewinde versehenem Loch (11) ein die beiden benachbarten Elektroden (3 a, 3 b) elektrisch verbindender Nippel (9) eingeschraubt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1833 484; französische Patentschriften Nr. 1146 077, 1256 548, 1204136; britische Patentschrift Nr. 832 950; USA.-Patentschrift Nr. 2 949 417.
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Citations (6)

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