DE1223591B - Farbendarstellungsgeraet - Google Patents

Farbendarstellungsgeraet

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DE1223591B
DE1223591B DEV22423A DEV0022423A DE1223591B DE 1223591 B DE1223591 B DE 1223591B DE V22423 A DEV22423 A DE V22423A DE V0022423 A DEV0022423 A DE V0022423A DE 1223591 B DE1223591 B DE 1223591B
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DE
Germany
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color
sectors
gears
panels
sun
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Application number
DEV22423A
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English (en)
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Ronald G Young
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Valspar Corp
Original Assignee
Valspar Corp
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/46Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters
    • G01J3/461Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters with colour spinners
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/0023Colour matching, recognition, analysis, mixture or the like

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Description

  • Farbendarstellungsgerät Die Erfindung betrifft ein Farbendarstellungsgerät zur wahlweisen Veränderung von Farben auf einem Sichtschirm nach dem Prinzip der optischen Mischung von Primärfarben.
  • Es ist bekannt, daß die drei Primärfarben Blau, Gelb und Rot, auf drei gleich großen Sektoren einer Kreisscheibe aufgebracht, bei schneller Drehung der Scheibe je nach Reinheit der Primärfarben den optischen Eindruck erzielen, daß die Kreisscheibe mehr oder weniger weiß erscheint. Durch unterschiedliche Bemessung der Sektoren, d. h durch Vergrößerung oder Verkleinerung des jeweiligen Anteils der Primärfarben, läßt sich auf diese Weise jede beliebige Farbnuance erzeugen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Gerätes, das n ach dem vorbeschriebenen Prinzip arbeitet, wobei auf einer rotierenden Sichtfläche in beliebiger Variationsmöglichkeit verschieden große Anteile der Primärfarben zusammenwirken. Dabei sollen neben den Primärfarben auch die sogenannten Farben »Schwarz« und »Weiß« wahlweise einen beliebigen Anteil der die Sichtfläche bildenden Kreisfläche einnehmen können, um durch ihren Einfluß die Helligkeit der einjustierten Farbtönung zu beeinflussen. Ein solches Gerät läßt sich vorteilhaft anwenden, um eine bestehende Farbtönung durch Veränderung der Anteile von Primärfarben zunächst nachbilden und dann reproduzieren zu können, indem man den Anteil der auf der Sichtfläche erscheinenden Primärfarben als Prozentsatz für eine herzustellende Farbmischung verwendet. Zur Aufgabe der Erfindung gehört demzufolge auch die Schaffung einer Einrichtung, mit der sich die Anteile der Primärfarben an der rotierenden Kreisfläche mittels Skalen für die verschiedenen Farben einer besonderen Zusammensetzung ablesen lassen, wobei die Verstellung der Farbanteile bei rotierendem Sichtschirm erfolgen soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich ein Farbendarstellungsgerät der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch aus, daß der Sichtschirm aus einem Stapel über- bzw. aneinanderliegender Tafeln jeweils verschiedener Farbe besteht, die sich jeweils aus Sektoren mit sich überlappenden radialen Kanten zusammensetzen, wobei die die einzelnen Tafeln bildenden Sektoren ineinandergeschichtet und innerhalb der von ihnen gebildeten Kreisfläche bewegbar sind, so daß die Sektoren einer beliebigen Tafel ganz oder teilweise an die Sichtfläche des Stapels bewegbar sind, und daß eine hinter dem Sichtschirm liegende Umlaufgetriebeverbindung zwischen ringförmigen drehbaren Trägern der Farbtafeln und begrenzt drehbaren Sonnenrädern über mindestens jeweils ein jedem Träger bzw. jedem Sonnenrad zugeordnetes Planetenrad vorgesehen ist, mit der einerseits eine relative Verstellung der Farbtafeln zueinander zur Sichtbarmachung verschiedener Farbabschnitte und andererseits eine gemeinsame Drehbewegung sämtlicher Farbtafeln in der eingestellten Relativlage erfolgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung im einzelnen beschrieben, und zwar zeigt bzw. zeigen F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Farbendarstellungsgerätes, F i g. 2 einen Vertikalschnitt in der Ebene 2-2 in F i g. 3 auf die Rückseite des Gerätes, F i g. 3 einen Horizontalschnitt längs der unterbrochenen Linie 3-3 in F i g. 2, die F i g. 4, 5 und 6 auseinandergezogene perspektivische Darstellungen der Farbtafeln, des Umlaufgetriebes für die Farbtafeln und der Steuervorrichtung für die Winkelverstellung der Farbtafeln relativ zueinander, F i g. 7 eine Vorderansicht des Darstellungsgerätes, wobei die Farbtafeln in einer Winkelstellung dargestellt sind und ein Teil der Gehäusevorderwand herausgebrochen ist, F i g. 8 eine weitere Vorderansicht des Farbendarstellungsgerätes, die die Farbtafeln in relativ verschiedenen Winkelstellungen wiedergibt und in der ein Teil der Gehäulsevorderwand zur Verdeutlichung von Einzelheiten des Aufbaues weggebrochen ist, die F i g. 9 bis 12 verschiedene Farbtafeln, die eine ab-eänderte Anordnung ihrer Lagerung bzw. Befestigung aufweisen, F i g. 13 den Zusammenbau eines Satzes von Farbtafeln auf einem Träerer, F i g. 14 einen Querschnitt längs der Ebene 14-14 in F i . 1.3, 9 F i g. 15 eine schematische Schnittdarstellung längs der Linie 15 in F i g. 7, die die, Farbtafeln in ihrer normalen Stellung wiedergibt, F i g. 16 eine schematische Schnittdarstellung längs der Linie 16 in F i g. 8 und gibt die Farbtafeln in einer anderen Relativstellung wieder, F i g. 17 eine andere Art einer Farbtafel mit einer weiteren abgeänderten Anordnung zur Befestigung und Lagerung derselben, F i g. 18 eine Draufsicht zur Erläuterung von Farbtafeln eines in F i g. 7 zuammengefügten. Stapels, F i g. 19 eine perspektivische Teilansicht, die erläutert, in welcher Weise die Naben auf dem einen Satz der Farbtafeln der F i g. 17 ineinandergreifen, F i g. 20 einen Teilschnitt durch einen Satz der Farbtafeln in der Ebene 20-20 der F i g. 19 und läßt erkennen, wie diese auf einem Träger befestigt sind, F i g. 21 eine Draufsicht einer abgeänderten Ausführungsforrn eines Umlaufgetriebes und F i g. 22 eine Schnittdarstellung längs der Ebene 22-22 in F i g. 2 1.
  • Das dargestellte Farbendarstellungsgerät weist eine Anzahl von Farbtafeln auf, und zwar im vorliegenden Fall fünf Stück 31 bis 35, während jedoch auch jede andere Anzahl von Farbtafeln verwendet werden kann. Die Tafeln 31, 32, 33 weisen zweckmäßigerweise sogenannte Primärfarben, nämlich Blau, Gelb bzw. Rot auf, während die Tafeln 34 und 35 schwarz und weiß sind. Die Tafeln sind aus dünnen, nachgiebigen Platten, beispielsweise aus Metall, Kunststoff od. dgl., hergestellt und setzen sich aus einer Anzahl von Sektoren zusammen, um die Drehzahl zu verringern, mit der sie gedreht werden müssen, um die Farben ihrer freigelegten Flächen optisch zu mischen. Entsprechend der vorliegenden Darstellung enthält jede Tafel drei einzelne Sektoren, die ieweils mit a b, c gekennzeichnet sind. Der gesamte Ümfang der'cine iafel# bildenden Sektoren beträgt, wie die F i g. 4, 7 und 8 zeigen, wenigstens 360', vorzugsweise etwas mehr, so daß die im allgemeinen radial verlaufenden Kanten (gekennzeichnet durch ['] ["] an den Bezugszeichen eines jeden Sektors) die Kanten des benachbarten Sektors um einen geringen Betrag in der Größenordnung von 5 bis 101 überlappen.
  • Die verschiedenen Sektoren, die jeweils eine der Farbtafeln 31 bis 35 darstellen, sind jeweils an einem ringförmigen Träger 36 bis 40 befestigt. Diese Be# festigung an den Trägern erfolgt am äußeren Umfang der Sektoren, wobei die Träger zur Halterung der einzelnen Sektoren jeder Tafel in einer festgelegten Winkelbeziehung zueinander wie auch zur Lagerung und zum Antrieb der Farbtafeln von ihrem äußeren Umfang her dienen. Wie F i g. 5 deutlich zeigt, weisen die ringförmigen Träger 36 bis 40 in Radialrichtung im Abstand zur Tafel liegende Ringabschnitte 41 bis 45 auf, die konzentrisch zueinander angeordnet sind und jeweils mit einem nach außen vorstehenden Flansch 46 bis 50 in axial gestufter Reihenfolge versehen sind. Wie F i g. 3 zeigt, ist die axiale Versetzung zwjschen d en nebeneinanderliegenden Flanschen annähernd gleich der Dicke der einzelnen Farbtafeln 31 bis 35. Die Farbtafeln 31 bis 35 weisen radiale Vorsprünge 51 bis 55 auf (F i g. 4), die an den entsprechenden Flanschen 46 bis 50 der Träger befestigt, beispielsweise angelötet, sind. Es läßt sich erkennen, daß die Vorsprünge 51 bis 55 eine stetig zunehmende Länge aufweisen, die mit den radialen Längen der Flansche 46 bis 50 an den entsprechenden Trägern in Beziehung steht. Zusätzlich sind die Vorsprünge 51 bis 55 auf den verschiedenen Farbtafeln gegenüber den Vorsprüngen sämtlicher anderer Farbtafeln winkelmäßig versetzt, wenn die Tafeln mit ihren Kanten im wesentlichen nach F i g. 7 ausgefluchtet werden. Aus später noch zu beschreibenden Gründen ist die Winkelbreite der Vorsprünge 51 bis 55 nicht größer als 360'/n, wobei n die Gesamtzahl der Sektoren in dem Darstellungsgerät ist. Bei der erläuterten besonderen Ausführungsform sind fünf Farbtafeln vorgesehen, und jede ist in drei Sektoren geteilt, so daß sich eine Gesamtzahl von 15 Sektoren ergibt. Unter diesen Bedingungen haben die Vorsprünge 51 bis 55 höchstens eine Breite von 24' im Bogenmaß.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Farbtafel 35 an einem Ende des Stapels angeordnet, wobei, wie schon oben erwähnt, eine Kante 35' eines jeden Sektors die Kante 35" des benachbarten Sektors überlappt. Die Sektoren sind am inneren Ende des Stapels in nachfolgend erläuterter Weise gelagert, um zu verhindern, daß der an der Innenseite des Stapels auftretende Luftzug die Sektoren anhebt. Um zu verhindern, daß der Luftzug die dünnen biegsamen Sektoren an der Außenfläche des Stapels anhebt, wenn die Farbtafeln mit relativ hoher Geschwindigkeit umlaufen, ist es vorteilhaft, die Farbtafeln in derjenigen Richtung zu drehen (im Uhrzeigersinn entsprechend den Pfeilen R in den F i g. 7 und 8), daß die Abströmkanten (Hinterkanten) 35' der Sektoren, die Anströmkanten (Vorderkanten) 35" der benachbarten Sektoren an der Außenfläche des Stapels entsprechend den Vorderansichten der F i g. 7 und 8 überlappen. Dadurch hält die Hinterkante 35' eines jeden Sektors, beispielsweise des Sektors 35a, die Vorderkante 35" des nächstbenachbarten Sektors, beispielsweise 35 b, fest und verhindert, daß der Luftzug an der Außenfläche des Stapels unter die Vorderkante der Sektoren strömt. Die Sektoren der Tafeln 31 bis 35 überlappen sich in der gleichen Weise, und die Sektoren der Tafeln 31 bis 34, die hinter der Tafel 35 angeordnet sind, liegen jeweils mit ihrer Hinterkante zwischen den sich überlappenden Abschnitten der Sektoren auf der vorderen Tafel, wie dies deutlich aus F i g. 15 hervorgeht. F i g. 4 zeigt die Rückseiten der verschiedenen Farbtafeln.
  • Die Farbtafeln können (yemeinsarn mit einer Geschwindigkeit gedreht werden, die ausreicht, um eine optische Mischung der Farben auf den freigelegten Abschnitten des Stapels der Farbtafeln herbeizuführen, und es ist ferner dafür gesorgt, daß man die Farbtafeln wahlweise bezüglich ihrer Winkelstellung relativ zueinander justieren kann, um so die frei liegenden Abschnitte der verschiedenen Farbtafeln zu verändern. Die notwendice Drehzahl der Farbtafeln hängt von der Anzahl der Sektoren jeder Tafel ab und liegt bei Tafeln ma drei Sektoren entsprechend den Zeichnungen mit einem ausreichenden Wert bei etwa 800 U/min. Darüber hinaus ist der Winkel, über den hinweg die Farbtafeln einstellbar sein müssen, um- jede ausgewählte Farbtafel vollkommen an der Vorderseite des Stapels freizulegen, von der Anzahl der Sektoren jeder Tafel abhängig. Die Winkelverstellung muß wenigstens 360'/n' betragen, wobei n' die Anzahl der Sektoren jeder Tafel ist. Bei der dargestellten Ausführungsform, bei der die Tafeln jeweils drei Sektoren aufweisen, müssen sie winkelmäßig relativ zueinander über einen Winkel von 120' verstellbar sein.
  • Es ist ein Antrieb über ein Umlaufgetriebe vorgesehen, um die Tafeln im Gleichlauf zu drehen und sie winkelmäßig relativ zueinander während ihrer Drehbewegung justieren zu können. Zu diesem Zweck sind die Träger 36 bis 40 an ihren inneren Enden verzahnt. Wie F i g. 3 zeigt, haben die Zahnkränze 56 bis 60 einen axialen Abstand voneinander, wobei der der hinteren Farbtafel 31 zugeordnete Zahnkranz 56 an der Vorderseite und der der vorderen Farbtafel 135 zugeordnete Zahnkranz 60 an der Rückseite des Stapels von Zahnkränzen angeordnet ist. Sämtliche Zahnkränze haben den gleichen Innendurchmesser und die gleiche Zähnezahl. Einzelne Planetenräder 61 bis 65 stehen mit den Zahnkränzen 56 bis 60 im Eingriff, und vorteilhafterweise sind mehrere Planetenräder, z. B. drei Stück für jeden Zahnkranz, vorgesehen, um diesen zu zentrieren und zu lacern. Zur Unterstützung der Lagerung der Zahnkränze weisen die Planetenräder 61 bis 65 in Abständen angeordnete Führungsflansche 66 und 67 auf, die von den Zahnansätzen an den Planetenrädern nach außen verlaufen und an den entgegengesetzten Seiten der Zahnkränze zur Anlage kommen, um die Planetenräder im Eingriff mit dem entsprechenden Zahnkranz zu halten und um außerdem die Zahnkränze seitlich zu führen.
  • Das Umlaufgetriebe weist außerdem ein Sonnenrad auf. In den Zeichnungen sind mehrere Sonnenräder 71 bis 75 vorgesehen, die mit den Planetenrädern 61 bis 65 im Eingriff stehen. Die Sonnenräder liegen konzentrisch zu den Zahnkränzen und sind auf einer äußeren Nabe 76 gelagert. Zum Antrieb der Zahnkränze können entweder die Planetenräder oder die Sonnenräder angetrieben werden, während die anderen jeweils stationär bleiben. Diese relativ stationär bleibenden Getriebeteile lassen sich in ihrer Winkelstellung relativ zueinander derart justieren, daß dabei die mit den entsprechenden Zahnkränzen verbundenen Farbtafeln ebenfalls winkelmäßig verstellt werden. Aus weiter unten zu beschreibenden Gründen ist es vorteilhaft, die Sonnenräder relativ stationär zu halten und diePlanetenräder anzutreiben. In F i g. 3 ist eine feststehende Welle 77 in einem Stützteil 78 frei tragend gelagert und weist eine auf ihr bei 81 und 82 drehbar gelagerte innere Nabe 79 auf. Die Nabe 79 weist eine an ihrem einen Ende aufgekeilte Platte 83 auf, die unter der inneren Farbtafel 31 liegt, um den Stapel von Tafeln an der Innenseite zu unterstützen. Die Platte rotiert vorzugsweise im Gleichlauf mit den Farbtafeln und weist zu diesem Zweck einen Randkranz 84 am Umfang auf, der mit Befestigungselementen 85 am Zahnkranz 56 an der Vorderseite der Gruppe der Zahnkränze befestigt ist. Die Platte lagert dadurch den Ringabschnitt 41 sowohl in radialer als auch in axialer Richtung und unterstützt ferner die Stapelanordnung der Farbtafeln an ihrer Innenseite. Jeder Satz der Planetenräder 61 bis 65 ist auf einem gemeinsamen Planetenträger 87 gelagert, der einen Ringteil 88 aufweist, auf dem er drehbar mit Hilfe eines Lagers 89 auf der inneren Nabe 79 gehalten wird. Der Planetenträger 87 kann somit eine Relativbewegung zur Platte 83 ausführen. Zwischen den inneren und äußeren Naben 79 bzw. 76 befinden sich Lager 90, die eine relative Drehbewegung zwischen diesen Naben ermöglichen. Die Planetenräder 61 bis 65 sind auf Antriebszapfen 91 bis 95 befestigt, die auf den Umfang verteilt, am Planetenträger 87 angeordnet sind. Wie F i g. 5 zeigt, nehmen die Zapfen 91 bis 95 in ihrer Länge zu, und zwar in Abhängigkeit vom relativen Abstand zwischen dem Planetenträger 87 und den verschiedenen Planetenrädem 61 bis 65. Die Planetenräder können durch geeignete Maßnahmen auf den Antriebszapfen festgehalten werden, was im vorliegenden Fall in F i g. 3 durch eine Befestigungsschraube 96 geschieht.
  • Die Sonnenräder 71 bis 75 sind normalerweise ortsfest und werden in genauem axialem Abstand über einen Flansch 96 an einem Ende der äußeren Nabe 76 und Abstandsscheiben 98 zwischen den nebeneinanderliegenden Sonnenrädem gehalten. Wenn der vordere Zahnkranz 56 von der Platte 83 gedreht wird (im Gegenuhrzeigersinn entsprechend der Darstellung in F i g. 5 und entsprechend dem Pfeil R'), werden die mit ihm im Eingriff stehenden Planetenräder 61 um das relativ stationäre Sonnenrad 71 planetenmäßig umlaufen. Der Planetenträger 87 wird daher über den vorderen Zahnkranz 56 angetrieben und dreht sich in der gleichen Drehrichtung wie dieser (s. Pfeil R" in F i g. 5), aber mit etwas geringerer Drehzahl als der Zahnkranz. Die anderen Planetenräder 62 bis 65 sind mit dem Planetenträger 87 verbunden und rotieren mit ihm, um die anderen Zahnkränze 57 bis 60 im Gleichlauf mit dem Zahnkranz; 56 anzutreiben. Die Anordnung, bei der der Planetenträger anstatt der Sonnenräder getrieben wird, ist deshalb vorteilhaft, weil er die Drehzahl der Planetenräder auf den entsprechenden Zapfen 91 bis 95 für jede ausgewählte Drehzahl der Zahnkränze merklich herabsetzt und damit auch Ab- nutzung und Geräusch vermindert.
  • Eine winkelmäßige Verstellung der Sonnenräder 71 bis 75 relativ zueinander zur winkelmäßigen Verstellung der entsprechenden Farbtafeln 31 bis 35 wird in einfacher Weise durch eine Anzahl von Seil-oder Riemenscheiben 101 bis 105 (F i 6) herbeigeführt. Die Riemenscheiben liegen konzentrisch zu den Sonnenrädern, haben einen axialen Abstand von ihnen und sind entsprechend der Darstellung in F i g. 3 auf der äußeren Nabe 76 gelagert, wobei eine begrenzte relative Drehbewegung zur Nabe möglich ist. Geeignete Abstandsringe 106 sind zwischen den benachbarten Riemenscheiben angeordnet, um letztere in richtigen Abständen zu halten, während ein Haltering 107 an der äußeren Nabe an der Rückseite der Stapelanordnung der Riemenscheiben befestigt ist.
  • Es sind Maßnahmen vorgesehen, um die einzelnen Sonnenräder 71 bis 75 mit den entsprechenden axial ausgerichteten Riemenscheiben 101 bis 105 zwecks gemeinsamer Drehbewegung zu verbinden, ohne daß mehrere konzentrische Wellen vorgesehen zu werden brauchen. Zu diesem Zweck ist jedes Sonnenrad 71 bis 75 mit einer entsprechenden Riemenscheibe 101 bis 105 über Steuerstifte 111 bis 115 verbunden, die jeweils radial von der Achse der Sonnenräder und Riemenscheiben in Abstand angeordnet sind. Wie am besten F i g. 5 zeigt, weist jedes Sonnenrad 71 bis 75 einen bogenförmigen Schlitz 116 bis 120 auf, der konzentrisch zur Achse des Sonnenrades verläuft. Die Stifte 111 bis 115 sitzen fest an den entsprechenden Sonnenrädern 71 bis 75 neben einem Ende des Schlitzes, um jeweils nach hinten durch den Schlitz in dem benachbarten Sonnenrad hindurchzuragen. Die anderen Enden der Stifte 111 bis 115 sind an den entsprechenden Riemenscheiben 101 bis 105 befestigt und weisen abgesetzte Ab- schnitte an ihren rückwärtigen Enden auf, die durch Öffnungen 121 bis 125 in den Riemenscheiben hindurchragen. Mit Schrauben 110 (F i g. 6) werden die Riemenscheiben auf den Enden der Stifte befestigt. Die Riemenscheiben 101 bis 105 haben ebenfalls bogenförrnige Schlitze 126 bis 130, die den gleichen Radius wie die Schlitze in den Sonnenrädem haben. Bei der dargestellten Anordnung, bei der das vordere Sonnenrad mit der vorderen Riemenscheibe usw. verbunden ist, verlaufen die Schlitze in den Riemenscheiben in einer entgegengesetzten Richtung von dem Befestigungspunkt des Stiftes. Wie in F i g. 5 gezeigt, verlaufen somit die Schlitze 116 bis 120 in den Sonnenrädern im Gegenuhrzeigersinn von den entsprechenden Stiften aus, während sich die Schlitze 126 bis 130 in den Riemenscheiben im Uhrzeigersinn von dem Befestigungspunkt der entsprechenden Stifte aus erstrecken. Die Riemenscheiben lassen sich in einfacher Weise über einen nachfolgend beschriebenen Riementrieb mittels der Riemenscheibenringe 131 bis 135 verstellen, die an den Rückseiten der entsprechenden Riemenscheiben 101 bis 105 befestigt sind.
  • Gesonderte Verstellwellen 146 bis 150 sind vorgesehen, um die Riemenscheiben 101 bis 105 zu drehen und die Farbtafeln relativ zueinander zu verstellen. In der dargestellten Ausführungsform sind die Riemenscheibenwellen in einer aufrecht stehenden, im allgemeinen U-förmigen Konsole 151 gelagert, die an einer Seite des Gerätes angeordnet ist. Die Wellen verlaufen durch die Vorderwand 152 des Gerätes und haben Steuerknöpfe 156 bis 160 an den äußeren Enden. Aus einem nachfolgend noch ersichtlichen Grund verlaufen die Steuerriemen 161 bis 165 über gefurchte Führungs- bzw. Spannrollen 166, 167, 168 und 169. Die Spannrollen 168 und 169 sind neben dem unteren Ende der Konsole 151 und die Spannrollen 166 und 167 in einer Konsole 170 unterhalb der Welle 77 gelagert. Die Steuerriemen 161 bis 165 sind mit ihren Enden an den entsprechenden Ringen 131 bis 135 befestigt. Wie F i g. 2 zeigt, verlaufen die Riemen jeweils von der Riemenscheibe über eine erste Spannrolle 166 und von dort über eine zweite Spannrolle 168 und sind mehrmals um die entsprechende Welle 146 bis 150 gewickelt, um von dort über eine Spannrolle 169 und eine Spannrolle 167 zurück zur Riemenscheibe zu laufen. Eine Spannvorrichtung 139 in Form einer Feder (s. F i g. 2) sitzt zwischen einem Ende des Riemens und der entsprechenden Riemenscheibe, um Längenveränderungen des Riemens auszugleichen und letzteren in einem gespannten Zustand zu halten. Die einzelnen Steuerknöpfe 156 und 160 können gedreht werden, um einzeln die Farbtafeln relativ zueinander zu verstellen. Ein Antriebsmotor 175 ist in geeigneter Weise, beispielsweise an einer Konsole 78, befestigt und trägt eine Antriebsriemenscheibe 176, die über einen Riemen 177 mit einer Riemenscheibe 178 auf der inneren Nabe 79 verbunden ist. Auf das Ende der Welle 77 ist vorzugsweise eine überwurfmutter 180 aufgeschraubt, die an der Vorderfläche der Stapelanordnung zur Anlage kommt, um die radial nach innen weisenden Enden der Sektoren gegen eine seitliche Verschiebung zu sichern. Ein Lager 181 ist zweckmäßigerweise am äußeren Ende der Welle 77 zwischen der überwurfmutter und der Antriebsplatte 83 vorgesehen, um die Farbtafeln auf der Welle drehbar züi halten.
  • Eine Anzeigevorrichtung dient zur Anzeige der relativen Stellungen der verschiedenen Farbtafeln bei ihrer Drehbewegung. Die Anzeigevorrichtung ist zweckmäßigerweise mit den normalerweise stationären Sonnenrädern zur gemeinsamen Bewegung verbunden. Wie am besten F i g. 6 erkennen läßt, enthält die Anzeigevorrichtung eine Anzahl von bogenförmigen Anzeigesektoren oder -tafeln 191 bis 195, die jeweils über Arme 196 bis 200 mit den Riemenscheiben 101 bis 105 zur gemeinsamen Bewegung verbunden sind. Die Anzeigetafeln 191 bis 195 liegen konzentrisch zu den Zahnkränzen und in Radialrichtung nach außen im Abstand von diesen. Ab- schnitte der Arme sind an den entsprechenden Riemenscheiben befestigt, wobei die Abschnitte axial im 'Abstand angeordnet sind und sich mit Abschnitten 196a bis 200a vereinigen, die sich radial überlappen. Die Abschnitte 196a bis 200a sind mit den entsprechenden Anzeigetafeln 191 bis 195 verbunden. Somit sind die Anzeigetafeln 191 bis 195 über das Umlaufgetriebe mit den Farbtafeln 31 bis 35 verbunden. Die Anzeigetafeln bewegen sich relativ zueinander entsprechend der Relativbewegung der Farbtafeln, während aber die Anzeigetafeln nicht rotieren, wenn die Farbtafeln rotieren. Auf Grund der verschiedenen Durchmesser zwischen Ring- und Sonnenrad müssen das Sonnenrad und damit die Anzeigetafeln einen etwas größeren Winkel als die Zahnkränze und die Farbtafeln zurücklegen, um letztere über die gesamten 120' zu verstellen. In der dargestellten Ausführungsform müssen die Sonnenräder und die Farbtafeln um annähernd 1600 gedreht werden, damit der Zahnkranz und die Farbtafeln eine Drehung um 1201 ausführen. Die Anzeigetafeln sind dementsprechend so ausgelegt, daß ihre bogenförmige Ausdehnung mit der Winkelbewegung der Sonnenräder bei der Verstellung der Faibtafeln in Beziehung steht und entsprechend den F i g. 7 und 8 eine Bogenlänge von wenigstens 1600 aufweisen. Wie die F i g. 1 und 3 zeigen, ist die Vorderwand 152 des Gehäuses mit einer kreisrunden Sichtöffnung201, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Farbtafeln ist, und ferner mit einer halbmondförinigen Öffnung 202 versehen, deren Bogenlänge im wesentlichen gleich der Winkelbewegung der Anzeigetafeln 191 bis 195 ist. Die hintere Anzeigetafel 191 wird so einjustiert, daß sie mit der Anzeigeöffnung 202 ausgefluchtet ist, und wird dann in dieser Stellung durch geeignete Mittel festgehalten. Um bei der hinteren Anzeigetafel 191 von der Vorderseite des Gerätes her eine Nulleinstellung herbeiführen zu können, ist der Knopf 156 zum Drehen der der Riemenscheibe 101 zugeordneten Welle 146 zweckmäßigerweise in Form eines Schlitzkopfes auf dem Vorderende der Welle ausgeführt (s. F i g. 7 und 8), um die Verstellung der hinteren Anzeigetafel mit einem Schraubenzieher zu ermöglichen. Eine Gegenmutter 182 (F i g. 7 und 8) ist auf die Welle 146 aufgeschraubt und kommt an der Konsole 151 zur Anlage, um die Welle 146 in der eingestellten Lage zu sichern. Die vorderen Anzeigetafeln 192 bis 195 sind so angeordnet, daß die hintere Anzeigetafel 191 überlappt wird, wenn sich die Farbtafeln 31 bis 35 in der in F i g. 7 dargestellten Stellung befinden und die Farbtafeln 31 bis 34 hinter der äußeren Farbtafel 35 angeordnet sind. In der dargestellten Ausführungsform ist die hintere Anzeigetafel 191 mit der hinteren Farbtafel 31 so verbunden, daß während einer Winkelverstellung der Farbtafeln die vorderen Farbtafeln32 bis 35 in derjenigen Richtung bewegt werden, in der die hintere Farbtafel 31 freigelegt wird. Andererseits kann die hintere Anzeigetafel 191 mit der vorderen Farbtafel 35 in Antriebsverbindung stehen, falls dies zweckmäßig sein sollte. Beispielsweise können die Stifte 111 bis 115, welche die Sonnenräder 71 bis 75 mit den Riemenscheiben 101 bis 105 verbinden, auch zur Verbindung der Sonnenräder 71 bis 75 mit den Riemenscheiben in der Reihenfolge 105 bis 101 dienen. Bei dieser Anordnung wäre die hintere Anzeigetafel mit der vorderen Farbtafel verbunden, und die hinteren Farbtafeln wären dann bezüglich der vorderen Farbtafeln verstellbar.
  • Bei der Ausführungsform, bei der die Farbtafeln im Uhrzeigersinn entsprechend den F i g. 7 und 8 gedreht werden, sind die Farbtafeln 32 bis 35 jeweils im Uhrzeigersinn bezüglich der unmittelbar dahinterliegenden Farbtafel und relativ zur hinteren Farbtafel 31 bewegbar, um wahlweise veränderliche Ab- schnitte der hinteren Farbtafeln freizulegen. Um die Zahnkränze und Farbtafeln im Uhrzeigersinn relativ zueinander zu bewegen, müssen die Sonnenräder. und damit auch die Riemenscheiben im Gegenuhrzeigersinn (von vorn gesehen) gedreht werden. Wenn daher eine der Farbtafeln, beispielsweise die Tafel 35, relativ zu den anderen Tafeln im Uhrzeigersinn gedreht wird, um Teile der rückwärtigen Farbtafeln freizulegen, drehen sich die zugeordneten Anzeigetafeln 195 im entgegengesetzten, d. h. im Gegenuhrzeigersinn über eine Winkelstrecke, die in Beziehung zu dem Verstellwinkel der Farbtafeln steht, jedoch etwas größer als dieser Winkel ist. Wie zuvor beschrieben, müssen die Sonnenräder 72 bis 75 über einen Winkel von etwa 1601 bezüglich der Sonnenräder 71 gedreht werden, um die Farbtafeln 32 bis 35 über 120' zur Tafel 31 zu bewegen. Die Länge der bogenförmigen Schlitze 117 bis 120 und 126 bis 129 muß jedoch im Bogenmaß etwas größer als 1600 sein, da die Stifte 111 bis 115 in den Schlitzen laufen und in ihnen einen gewissen Raum beanspruchen. In der hier erläuterten speziellen Ausführungsform beanspruchen die Stifte in den Schlitzen etwa 101> im Bogenmaß. Da ein Stift innerhalb der Schlitze 117 und 129, zwei Stifte innerhalb der Schlitze 118 und 128, drei Stifte innerhalb der Schlitze 119 und 127 und vier Stifte innerhalb der Schlitze 120 und 126 laufen, ist es erforderlich, diese Schlitze mit Längen von wenigstens 170, 180, 190 und 2001 im Bogenmaß auszuführen. Zur Vereinfachung der Herstellung können jedoch sämtliche Schlitze so lang gemacht werden, wie es für den Schlitz 120 erforderlich ist, nämlich 200' im Bogenmaß. Von hinten gesehen (entsprechend den Fig.5 und 6) kommen die im Uhrzeigersinn liegenden Enden der Schlitzel17 bis 120 in den entsprechenden Sonnenrädern72 bis 75 mit den Stiften 111 bis 114 in Eingriff, die die Bewegung der Sonnenräder 72 bis 75 im Gegenuhrzeigersinn relativ zum Sonnenrad 71 begrenzen. In dieser Stellung sind die Schlitze in den Sonnenrädern 72 bis 75 um 10' im Gegenuhrzeigersinn von den Schlitzen des nächstvorderen Sonnenrades 71 und in gleicher Weise die Schlitze 127 bis 130 um 10' im Uhrzeigersinn von dem Schlitz in der nächstvorderen Riemenscheibe versetzt. Somit eilt der Stift 115 auf dem Sonnenrad 75 um 401 im Uhrzeigersinn dem Stift 111 voraus, der mit der Riemenscheibe 101 vertunden ist, wenn das Sonnenrad 75 sich nach Drehung im Gegenuhrzeigersinn in seiner Endstellung entsprechend F i g. 5 befindet. Der Stift 115 auf dem Sonnenrad 75 kommt daher mit dem im Uhrzeigersinn liegenden Ende des Schlitzes 126 in der feststehenden Riemenscheibe 101 zur Anlage, wenn das Sonnenrad 75 im Uhrzeigersinn um 160' von der in F i g. 5 gezeigten Stellung gedreht wird. Die Stifte 114 bis 1.12 in den dazwischenliegenden Sonnenrädern kommen an den im Uhrzeigersinn liegenden Enden der Schlitze 120 bis 118 zur Anlage, wenn die Sonnenräder 74 bis 72 im Uhrzeigersinn relativ zum Sonnenrad 75 gedreht werden, so daß daher die Zwischensonnenräder nicht aus der in F i g. 5 dargestellten Stellung im Uhrzeigersinn um einen größeren Winkel gedreht werden können als der Winkel, um den das Sonnenrad 75 gedreht wird. Auf diese Weise wird eine Bewegung der Farbtafeln aus ihrer Beziehung zueinander zwangläufig verhindert.
  • Zur Beschreibung der Arbeitsweise des Gerätes sei angenommen, daß die Farbtafeln sich in der in F i g. 7 dargestellten Stellung befinden, wobei die Tafeln 34, 33, 32 und 31 hinter der vorderen Tafel 35 angeordnet sind und nur die eine Farbe auf der Fronttafel sichtbar ist. Die Anzeigetafeln 195, 194, 193 und 192 befinden sich dann in der in F i g. 7 gezeigten Stellung, in der sie die. hintere Anzeigetafel 191 überdecken. Die Anzeigetafeln sind jeweils skalenmäßig unterteilt, und zwar vorzugsweise, wie in F i g. 2 angedeutet, in 100 gleiche Segmente, die anzeigen, daß 100 % der vorderen Farbtafel 35 freiliegen. Ist es erforderlich, etwas von der Farbe auf der vorderen Farbtafel 35 zu entfernen und die gesamte oder einen Teil der Farbe der nachfolgenden Farbtafel 34 freizulegen, dann wird der Knopf 160 gedreht, um die Riemenscheibe 105 im Gegenuhrzeigersinn in der Blickrichtung auf das Vorderteil des Gerätes und im Gegenuhrzeigersinn in der Blickrichtung von hinten entsprechend dem Pfeil M in F i g. 6 zu drehen. Der Stift 115 (der an der Riemenscheibe 105 befestigt ist) verläuft durch die Schlitze 129, 128, 127 und 126 in den anderen Riemenscheiben und ist mit dem Sonnenrad 75 verbunden, um dieses im Uhrzeigersinn nach F i g. 5 in Richtung des Pfeils M' zu drehen. Die Schlitze 129 bis 126 ermöglichen somit dem Stift 115 eine relative Drehbewegung, ohne daß dabei eine entsprechende Drehung der anderen Scheiben erfolgt. Die an der Riemenscheibe 105 befestigte Anzeigetafel 195 bewegt sich mit und legt die nächstbenachbarte Anzeigetafel 194 um einen Betrag frei, der proportional. der Relativbewegung der Farbtafeln ist. Falls es andererseits erwünscht ist, die vorderen Farbtafeln 35, 34, 33 derart zu justieren, daß ein Teil der-nächstfolgenden Farbtafel 32 freigelegt wird, so -braucht nur. der Knopf 158 gedreht zu werden, um die zugeordnete Riemenscheibe 103 im Uhrzeigersinn (von hinten gesehen) und in Richtung des Pfeils N in F i g. 6 zu drehen. Der an der Riemenscheibe 103 befestigte Stift 112 verläuft durch die Schlitze 127 und 126 in den Scheiben 102 und 101 und ragt außerdem durch die Schlitze 120 und 119 in den Sonnenrädern 75 und 74. Wenn die Riemenscheibe 103 (von hinten gesehen) im Uhrzeigersinn gedreht wird, ermöglichen die Schlitze 126 und 127, daß sich der Stift relativ dazu bewegt, ohne eine entsprechende Drehung der Riemenscheiben 101 und 102 herbeizuführen. Wenn der Stift 113 jedoch im Uhrzeigersinn (von hinten gesehen) gedreht wird, dann kommt er mit dem Ende des Schlitzes 119 im benachbarten Sonnenrad 74 zur Anlage und dreht dieses zusammen mit dem Sonnenrad 73. In gleicher Weise erstreckt sich der Stift 114 auf dem Sonnenrad 74 durch den Schlitz 120 i n-Sonnenrad 75 und kommt mit dem Ende des Schlitzes in Eingriff, um das Sonnenrad 75 im Uhrzeigersinn mit dem Sonnenrad 74 zu drehen. Dadurch führt eine Verstellung im Uhrzeigersinn der Riemenscheibe 103 gleichzeitig eine Verstellung des Sonnenrades 73 wie auch der Sonnenräder 74 und 75 herbei, um die Farbtafeln 33 bis 35 im Gleichlauf zu bewegen.
  • In F i g. 8 sind sämtliche Farbtafeln bezüglich der benachbarten Tafeln winkelmäßig verstellt eingezeichnet. Die Sektoren 31 a, 31 b und 31 c sind die am weitesten hinten liegenden farbigen Sektoren, während die anderen Sektoren der anderen Tafeln 32 bis 35 winkelmäßig dazu verstellt sind. Eine Bewegung der Farbtafeln relativ zueinander in die in F i g. 8 eingezeichnete Lage läßt sich am besten dadurch herbeiführen, daß zunächst die Farbtafel 32 neben der hinteren Farbtafel um den erforderlichen Winkel, der je mit 150 eingezeichnet ist, verstellt wird. Die Verstellung der Farbtafel 32 führt zu einer gleichzeitigen Bewegung sämtlicher weiter vom liegender Farbtafein 33, 34 und 35 um den gleichen Winkel, um den erforderlichen Farbbetrag auf der Tafel 31 freizulegen. Die Tafel 33 wird dann relativ zur Tafel 32 in dem gewünschten Winkel, der hier mit 30' dargestellt ist, verstellt, wobei die vorderen Tafeln 34 und 35 gleichzeitig um diesen weiteren Winkel zusammen mit der Tafel 33 bewegt werden. Anschließend wird die Tafel 34 über einen zusätzlichen Winkel relativ zur Tafel 33 verstellt, wobei die Tafel 35 sich nicht mitbewegt, worauf schließlich die Tafel 35 zür Tafel 34 verstellt wird, um den erforderlichen Anteil von Farbe auf der Tafel 34 freizulegen, Die Anzeigetafeln 192 bis 195 bewegen sich um ein Winkelmaß, das mit der Winkelbewegung der zugeordneten Farbtafel in Beziehung steht, jedoch in der entgegengesetzten Richtung, um die entsprechenden Abschnitte der Anzeigetafeln in der Anzeigeöffnung 202 freizulegen. Auf Grund des übersetzungsverhältnisses im Planetengetriebe legen die Anzeigetafeln einen relativ größeren Bogenweg zurück. Wie zuvor beschrieben, sind die Anzeigetafeln derart mit Markierungen versehen, daß sie direkt die Prozentsätze der verschiedenen freigelegten Farben angeben. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind 121/2 11/o der Anzeigetafel 191, 25 % der Anzeigetafeln 192, 193 und 194 und 12'/2 0/0 der Anzeigetafel 195 sichtbar. Die Anzeigetafeln geben somit direkt die prozentuale Zusammensetzung der Farben. Selbstverständlich läßt sich jede beliebige Unterteilung verwenden.
  • Das Farbendarstellungsgerät ist zweckmäßiger-Weise in einem- Gehäuse eingeschlossen, welches Seitenwände 210,211, obere und untere Wandungen 212 und 213 und eine Vorderwand 152 aufweist.
  • In der Praxis hat sich herausgestellt, daß das den Sonnenrädem aus der Drehbewegung der Zahnkränze und der Planetenräder zugeführte Drehmoment nicht die Reibung in der Lagerung der Sonnenräder 71 bis 75, der Riemenscheiben 101 bis 105 und in der mit Riemen und Welle wirkenden Vorrichtung 146 bis 150 zur Verstellung der Riemenscheiben relativ zueinander überwindet und daß die Sonnenräder während der Drehbewegung der Zahnkränze keine Tendenz zu einer Drehbewegung oder zum Verlassen ihrer vorgesehenen Lage zeigen. Es hat sich ferner herausgestellt, daß die Drehung eines Sonnenrades und einer Farbtafel über den entsprechenden Knopf 156 bis 160 während der Drehung der Farbtafeln nicht zu einer unbeabsichtigten Drehbewegung der anderen Farbtafeln führt, bis die Stifte 111 bis 115 an den Enden der Schlitze in den benachbarten Scheiben zur Anlage kommen. Daher hat es sich als überflüssig erwiesen, eine besondere Bremsvorrichtung auf den Steuerwellen 146 bis 150 vorzusehen, um eine falsche Drehbewegung zu verhindern. Falls erwünscht oder falls eine zusätzliche Verriegelung notwendig wird, läßt sich eine geeignete Reibbremse für die Wellen 146 bis 150 vorsehen.
  • In der in den F i g. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsform sind die Vorsprünge 51 bis 55 auf den Farbtafeln beispielsweise durch Anlöten an die entsprechenden Träger 36 bis 40 befestigt. Eine abgeänderte Ausführungsform zur Befestigung der Farbtafeln ist in den F i g. 9 bis 14 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform bestehen die Sektoren 231 bis 235 der verschiedenen Farbtafeln mit den Vorsprüngen 251 bis 255 aus einem Stück. Jeder Sektor der Farbtafeln besitzt einen mittleren ösenteil 241 bis 245,1 diese ösenteile dienen zur Aufnahme des mittleren Führungsstiftes 77' zur Zentrierung der Sektoren. Die Sektoren sind jeweils an der Verbindungsstelle des ösenteils mit dem-Körper der Tafel geschlitzt, so daß jeweils ein schmaler Verbindungssteg 246 bis 250 entsteht, der die jeweiligen ösenteile mit dem Körper des entsprechenden Sektors verbindet. Die Verbindungsstege 246 bis 250 haben eine Breite, die nicht größer als die Breite der entsprechenden Vor-#prünge 251 bis 255 ist und liegen vorzugsweise in der gleichen Relativstellung wie die entsprechenden Vorsprünge. Wie F i g. 14 zeigt, sind die Ösenteile wie der ösenteil 241 aus jedem Satz von Sektoren aufeinandergeschichtet, um Aden mittleren Stift aufzunehmen, während die Vorsprünge 251 bis 255 an ihren äußeren Enden umgebogene hakenförmige Ab- schnitte 256 aufweisen, mit denen die Flansche auf dem entsprechenden ringförmigen Träger in Eingriff kommen. Vorzugsweise weist jeder Träger, beispielsweise der Träger 257, am Umfang Einkerbungen 258 auf, um die hakenförmigen Abschnitte auf den Vorsprüngen aufzunehmen und somit eine Drehbewegung zwischen den Sektoren und dem entsprechenden Träger zu verhindern. Die Farbtafeln der verschiedenen Sätze sind, in der gleichen Weise wie zuvor beschrieben, inemandergesteckt oder -geschichtet, wobei die mittleren Ösenteile eines jeden Satzes von Sektoren gruppenweise zusammen auf den Nabenabschnitten des benachbarten Satzes von Sektoren aneinandergereiht sind. Bei einer derartigen Anordnung bilden die Einkerbungen zwischen den Osenteilen und dem Körper der Sektoren einen Zwischenraum für die Verbindungsstege 246 bis 250 der anderen Farbtafeln.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Befestigung der Sektoren der verschiedenen Farbtafeln auf den entsprechenden Trägern ist in den F i g. 17 bis 20 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weisen die Sektoren 260 nach außen gerichtete Vorsprünge 261 auf, die eine entsprechende Breite im Bogenmaß aufweisen. Darüber hinaus haben die Vorsprünge auf den verschiedenen Farbtafeln, die mit 261 a bis 261 e bezeichnet sind, nach F i g. 18 fortschreitend größere Abstände vom Mittelpunkt der Farbtafeln nach außen, um eine Befestigung an den konzentrisch angeordneten Ringteilen zu ermöglichen. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat jeder Sektor einen ösenteil 262, der einen im wesentlichen radial verlaufenden Schlitz 263 aufweist. An den äußeren Enden der Vorsprünge 261 sind nach außen vorstehende, vorzugsweise leicht versetzte Ansätze 264 vorgesehen (F i g. 20), die in entsprechende öffnungen 265 im Flansch der Ringträger 269 eingreifen. Bei dieser Ausführungsform sind die ösenteile 260 a bis 260 c in F i g. 19 der Sektoren eines jeden Satzes spiralförmig ineinandergeschoben.
  • Die Planetenräder 61 rotieren mit einer relativ hohen Drehzahl, so daß es wünschenswert ist, dabei entstehende Reibung und Geräusche zu verringern. Wie F i g. 21 und 22 zeigen, sind die Planetenräder 61' auf ihrem Zapfen 91' mit Hilfe eines Wälzlagers 275 gelagert. Das Zahnrad 276 wird zweckmäßigerweise aus einem relativ weichen Material, z. B. aus Kunststoff oder aus Butadiengummi, hergestellt. Wie F i g. 22 zeigt, hat das Zahnrad mit den Zähnen 277 je einen mit ihm aus einem Stück bestehenden Flansch 278 zu beiden Seiten der Verzahnung, der über die Zahnspitzen hinausragt. An entgegengesetzten Seiten des Zaharades sind Halteplatten 279 und 280 vorgesehen, die das Rad auf dem Wälzlager 275 befestigen. Die Halteplatte 279 hat verzahnte Vertiefungen in der Zwisdhenfläche zur Aufnahme der Enden der Zähne 277, um deren Lagerung zu verbessern. Die Platten 279 und 280 verlaufen außen um ein kurzes Stück über den Umfang der Zähne hinaus, um mit den Sonnenrädern und Zahnkränzen in Eingriff zu kommen und die Planetenräder seitlich zu lagern. Die Platten 279 und 280 können aus einem Kunststoffmaterial bestehen, das etwas härter als das Material des Planetenrades 276 ist; die Platten werden durch Stifte 282 zusammengehalten, die einstückig an der Platte 279 sitzen und in Löcher der Platte 280 eingreifen. Die Stifte 282 werden an der Platte 280 durch einen geeigneten Klebstoff oder durch Verschweißen befestigt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Farbendarstellungsgerät zur wahlweisen Veränderung von Farben auf einem Sichtschirm nach dem Prinzip der optischen Mischung von Primärfarben, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtschirm aus einem Stapel über- bzw. aneinanderliegender Tafeln (31 bis 35) jeweils verschiedener Farbe besteht, die sich jeweils aus Sektoren (a bis c) mit sich überlappenden radialen Kanten zusammensetzen, wobei die dW einzelnen Tafeln bildenden Sektoren ineinandergeschichtet und innerhalb der von ihnen gebildeten Kreisfläche bewegbar sind, so daß die Sektoren einer beliebigen Tafel (31 bis 35) ganz oder teilweise an die Sichtfläche des Stapels bewegbar sind, und daß eine hinter dem Sichtschirm liegende Umlaufgetriebeverbindung zwischen ringförinigen drehbaren Trägem (36 bis 40) der Farbtafeln und begrenzt drehbaren Sonnenrädern (71 bis 75) über mindestens jeweils ein jedem Träger (36 bis 40) bzw. jedem Sonnenrad (71 bis 75) zugeordnetes Planetenrad (61 bis 65) vorgesehen ist, mit der einerseits eine relative Verstellung der Farbtafel zueinander zur Sichtbarmachung verschiedener Farbabschnitte und andererseits eine gemeinsame Drehbewegung sämtlicher Farbtafeln in der eingestellten Relativlage erfolgt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Sektoren (a bis c) der einzelnen Farbtafeln (31 bis 35) eine Gesamtbogenlänge von mindestens 360' oder mehr, jeweils gleiche Größe und zur Befestigung an dem jeder Farbtafel zugeordneten ringförmigen Träger (36 bis 40) je einen Vorsprung (51 bis 55) an der radial außen liegenden Kante aufweisen, mit dem sie zur Bildung einer optisch fortlaufenden Farbfläche in einer feststehenden Winkelbeziehung el zueinander gehalten sind. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (51 bis 55) an der Außenkante der Sektoren (a bis c) je eine den Wert 3600/n nicht übersteigende Bogenlänge besitzen, wobei n die Gesamtzahl der Sektoren aller Scheiben ist, und daß die Vorsprünge der eine Farbtafel bildenden Sektoren an radialen Flanschen (46 bis 50) der entsprechenden ringförmigen Träger (36 bis 40) befestigt sind. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (36 bis 40) hinter der Sichtfläche des Farbtafelstapels axial nebeneinander unter Abständen liegende, radial nach innen weisende Zahnkränze (56 bis 60) aufweisen. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche zwischen den Zahnkränzen (56 bis 60) und Sonnenrädern (71 bis 75) angeordneten und mit diesen im Eingriff stehenden Planetenräder (61 bis 65) auf einem gemeinsamen, drehbar gelagerten Planetenträger (87) ihrerseits drehbar geführt sind und daß zum gemeinsamen Antrieb sämtlicher Farbtafeln eine an einem Träger (36) befestigte und auf einer zentrischen Antriebswelle aufgekeilte Platte (83) vorgesehen ist. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axial nebeneinandergehaltenen Sonnenräder (71 bis 75) konzentrisch zur gemeinsamen Achse des Planetengetriebes jeweils auf demselben Radius liegende Bogenschlitze (116 bis 120) aufweisen und daß eine gleiche Zahl unabhängig drehbar gelagerter Riemenscheiben (101 bis 105) mit gleichen Bogenschlitzen (126 bis 130) wie in den Sonnenrädern vorgesehen sind und jedes Sonnenrad (71 bis 75) über einen Stift (111 bis 115) starr mit einer zugeordneten Riemenscheibe (101 bis 105) verbunden ist, der sich durch die Bogenschlitze der anderen Riemenscheiben bzw. Sonnenräder erstreckt. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheiben (101 bis 105) jeweils über Steuerriemen (161 bis 165) mit drehbar gelagerten, z. B. von der Gerätevorderseite aus betätigbaren Verstellwellen (146 bis 150) verbunden sind. g. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder (61 bis 65) die Zahnbreite seitlich begrenzende, in Radialrichtung überstehende Führungsflansche (66 und 67) aufweisen, die an den entsprechenden Stirnflächen von. Farbtafelträgern (36 bis 40) und Sonnenrädern (71 bis 75) anliegen. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder (61 bis 65) aus nachgiebigem Material bestehen. 10. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Riemenscheibe (101 bis 105) -eine ringabschnittförmige Anzeigeiafel (191 bis 195) verbunden und - konzentrisch radial außerhalb der Farbtafelträger (36 bis 40) an der Geräte.vorderseite angeordnet ist. 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetafeln (191 bis 195) auf dem gleichen Radius hegen und sich überlappen, wobei der auf ihrer Vorderseite bei einer relativen Verstellung der Farbtafeln zueinander freigelegte Bereich einer Skaleneinteilung kennzeichnend für die sichtbaren Abschnitte der zugehörigen Farbtafeln ist. 12. Gerät nach Anepruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektoren (a bis c) jeder Farbtafel an ihrer radialen Innenseite einen ösenteil (241 bis 245) für eine Führungsachse aufweisen. 13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ösenteile über die gesamte Bogenlänge des entsprechenden Sektors mit ihm verbunden sind, einen radial verlaufenden Schlitz (263) aufweisen und sich in dem Farbtafelstapel mit den geschlitzten ösenteilen der anderen Sektoren überlappen. 14. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder ösenteil (z. B. 245) mit der radialen Innenseite des jeweiligen Sektors über einen Steg (250) verbunden ist, dessen in Bogenlänge gemessene Breite der Bogenlänge des Vorsprungs (255) am äußeren Umfang des Sektors entspricht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254514B (de) * 1966-09-16 1967-11-16 Geraetebau Mit Beschraenkter H Vorrichtung zur Darstellung und Bestimmung von Mischfarben
DE3124638A1 (de) * 1980-06-23 1982-05-13 Applied Color Systems, Inc., 08540 Princeton, N.J. Auflicht-farbsimulator
FR2650687A1 (fr) * 1989-08-03 1991-02-08 Madi Ahmed Dispositif de demonstration, de manipulation et educatif pour l'etude en optique des couleurs et de la stroboscopie

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