DE1223406B - Vorrichtung zum Ausraeumen des Bettungs-schotters aus den Schwellenfaechern - Google Patents

Vorrichtung zum Ausraeumen des Bettungs-schotters aus den Schwellenfaechern

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Publication number
DE1223406B
DE1223406B DEP32807A DEP0032807A DE1223406B DE 1223406 B DE1223406 B DE 1223406B DE P32807 A DEP32807 A DE P32807A DE P0032807 A DEP0032807 A DE P0032807A DE 1223406 B DE1223406 B DE 1223406B
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DE
Germany
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arms
broaching
clearing
shaft
track
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Pending
Application number
DEP32807A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Plasser
Ing Josef Theurer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Original Assignee
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH filed Critical Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Publication of DE1223406B publication Critical patent/DE1223406B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/04Removing the ballast; Machines therefor, whether or not additionally adapted for taking-up ballast

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausräumen des Bettungsschotters aus den Schwellenfächern Die Erfindung betrifft eine an einem Gleisfahrzeug höhenverstellbar angeordnete Vorrichtung zum Ausräumen des Bettungsschotters aus den Schwellenfächern mit mindestens zwei mit radialen Räumarmen versehenen, gegenläufig rotierenden Wellen, die parallel zur Gleislängsrichtung verlaufen und zwischen zwei lotrechten, durch die beiden Schienen des Gleises bestimmten Flächen liegen.
  • Bei einer bekannten. Vorrichtung dieser Art mit zwei Räumarmwellen entspricht deren Abstand mindestens der doppelten Räumarmlänge, so daß die von den Räumarmen überstrichenen Flächen, in Gleislängsrichtung gesehen, sich nicht überdecken, sondern sich am Umfang lediglich fast berühren. Mit einer solchen Vorrichtung läßt sich zwar ein Räumen nach beiden Seiten erreichen, was mit einer Vorrichtung mit Anordnung nur einer einzigen mit Räumarmen versehenen Welle in Gleismitte nicht möglich ist. Jedoch ist der Abtrag des Schotters in den Schwellenfächern auch bei der mit zwei Räumarmwellen ausgestatteten Vorrichtung nicht ausreichend, sondern es bilden sich unvermeidlich unterhalb der Räumarmwellen deren Umkreis entsprechend Gruben, und zwischen diesen Gruben bleibt der Schotter in Gleismitte liegen. Daran läßt sich auch nichts ändern, wenn man die beiden Räumwellen verhältnismäßig tief räumen läßt; zwischen den beiden Räumbereichen verbleibt jedenfalls in Gleismitte ein Schotterhügel.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so zu gestalten, daß sie den in den Schwellenfächern befindlichen Schotter zwar nach beiden Seiten des Gleises einwandfrei auszuräumen vermag, dabei aber einen weitgehend gleichmäßigen Abtrag dieses .Schotters über die gesamte Gleisbreite gewährleistet und insbesondere auch den in Gleismitte befindlichen Schotter erfaßt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der horizontale Abstand benachbarter Wellen nur so groß ist, daß sich die von den Räumarmen überstrichenen Flächen, in Gleichrichtung gesehen, im größeren Maße überdecken.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an jeder Welle in - Längsrichtung der Welle mehrere Räumarme hintereinander angeordnet.
  • Es ist ferner vorteilhaft, die Räumarme in an sich bekannter Weise elastisch nachgiebig auszubilden, z. B. Schlauchabschnitte oder Ruten zu verwenden. Die Vorrichtung kann dann ohne weiteres so tief verstellt werden, daß die von den Räumarmen überstrichenen, in Gleislängsrichtung gesehenen Flächen die Schienen und Teile der Schwellen mit einschließen.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß die Wellen über eine größere Länge als der Schwellenfachbreite entspricht durchgehend mit Räumarmen bestückt sind; es braucht dann nicht darauf geachtet zu werden, daß sich diese Räumarme jeweils genau innerhalb der Breite des Schwellenfaches befinden, während sie arbeiten.
  • Schließlich bildet es auch ein Merkmal der Erfindung, daß an jeder Welle die zwischen den Räumarmen verbleibenden Lücken breiter als die Räumarme sind und daß die Räumarme der einen Welle in die Lücken zwischen den Räumarmen der anderen Welle eingreifen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Stirnansicht und F i g. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung.
  • Die Figuren zeigen das Fahrzeug 1 mit dem Fahrwerk 1' und einem an der Rückseite angeordneten Träger 2 für die Räumvorrichtung. Der Träger 2 ist längs vertikaler Führungssäulen 3 höhenverstellbar und trägt zwei waagerecht rückwärts ausragende rotierende Wellen 4, die mit radialen Räumarmen 5 ausgestattet sind. Diese Räumarme 5 sind elastisch und bestehen beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus Schlauchabschnitten.
  • Zum Antrieb der Wellen 4 dienen Zahnräder 6 oder dergleichen Getriebeelemente, die von einem Motor 7 in Drehung versetzt werden. Die Höhenverstellung des Trägers 2 wird durch eine aus. einem Kolben 8, einem Zylinder 9 und einer Kolbenstange 10 bestehende Vorrichtung bewirkt, die am Fahrgestell 1 über ein Gelenk 11 befestigt ist.
  • Die Schienen des Gleises sind mit 12 bezeichnet und auf den Querschwellen 13 befestigt,, die ihrerseits auf dem Bettungsschotter 14 ruhen; der Unterbau ist mit 15 bezeichnet.
  • Wie die Darstellung erkennen läßt,.sind zwei mit ihren Räumarmen 5 in Längsrichtung gegeneinander versetzte Wellen 4 vorgesehen, deren Räumarme ineinandergreifen.
  • Die ganze Vorrichtung befindet sich innerhalb des von den beiden Schienensträngen 12 seitlich begrenzten Raumes oberhalb des- Gleises und ist derart höhenverstellbar, daß die von den freien Enden der Räumarme 5 beschriebenen Umkreise einen Bereich der Bettung 14 umfassen, der sich in Gleismitte bis unterhalb der durch die Oberseite der Querschwellen 13 bestimmten Ebene erstreckt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. An einem Gleisfahrzeug höhenverstellbar angeordnete Vorrichtung zum Ausräumen des Bettungsschotters aus den Schwellenfächern mit mindestens zwei mit radialen Räumarmen versehenen, gegenläufig rotierenden Wellen, die parallel zur Gleislängsrichtung verlaufen und zwisehen zwei lotrechten, durch die beiden Schienen des Gleises bestimmten Flächen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abstand benachbarter Wellen (4) nur so groß ist, daß sich die von den Räumarmen (5) überstrichenen Flächen, in Gleisrichtung gesehen, in größerem Maße überdecken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ' dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Welle in Längsrichtung der Welle mehrere Räumarme hintereinander angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumarme elastisch nachgiebig ausgebildet sind, zum Beispiel aus Schlauchabschnitten oder Ruten bestehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen über eine- größere Länge, als der Schwellenfachbreite entspricht, durchgehend mit Räumarmen bestückt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Welle die zwischen den Räumarmen verbleibenden Lücken breiter als die Räumarme sind und daß die Räumarme der einen Welle in die Lücken zwischen den Räumarmen der anderen Welle eingreifen. In Betracht gezogene Druckschriften:' USA.-Patentschriften Nr. 2 534 880, 2 550 979, 2568156, 2640285, 2777220.
DEP32807A 1962-11-23 1963-10-19 Vorrichtung zum Ausraeumen des Bettungs-schotters aus den Schwellenfaechern Pending DE1223406B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2713252A1 (fr) * 1993-12-01 1995-06-09 Plasser Bahnbaumasch Franz Agencement de machines pour le traitement du lit de ballast d'une voie ferrée.

Citations (5)

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US2534880A (en) * 1946-10-14 1950-12-19 Dennis M Praytor Ballast removing machine
US2550979A (en) * 1947-05-09 1951-05-01 Frank H Philbrick Method and apparatus for dressing a railroad track bed
US2568156A (en) * 1946-06-12 1951-09-18 Kershaw Royce Ballast remover
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