DE1223061B - Verfahren zum Kontaktieren von Halbleitersystemen - Google Patents

Verfahren zum Kontaktieren von Halbleitersystemen

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DE1223061B
DE1223061B DET25802A DET0025802A DE1223061B DE 1223061 B DE1223061 B DE 1223061B DE T25802 A DET25802 A DE T25802A DE T0025802 A DET0025802 A DE T0025802A DE 1223061 B DE1223061 B DE 1223061B
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Johannes Lotz
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • H01L2924/01082Lead [Pb]

Description

  • Verfahren zum Kontaktieren von Halbleitersystemen Die Hochfrequenzeigenschaften von Transistoren lassen sich bekanntlich durch Verkleinerung der Systemabmessungen verbessern. Eine Verkleinerung der Elektroden erschwert jedoch die Elektrodenkontaktierung. Die einschlägige Industrie verwendet für die Kontaktierung im allgemeinen selbstentwikkelte Vorrichtungen oder solche, die insbesondere von amerikanischen Firmen auf den Markt gebracht werden und unter dem Namen »Sonder« bekanntgeworden sind. Diesen Kontaktiervorrichtungen sind jedoch auf Grund ihres Konstruktionsprinzips Grenzen hinsichtlich der Stückzahl der pro Stunde zu kontaktierenden Elemente gesetzt. Weiterhin bereitet es auch Schwierigkeiten, sehr schmale Leitbahnen durch sehr dünne Drähte zu kontaktieren. Bei der Kontaktierung von Transistoren wird im allgemeinen das fertige Element zuerst auf ein Basis- oder Kollektorblech seitenrichtig gelötet und dann in eine Aufnahme der Kontaktierungsvorrichtung gebracht. Dort wird unter einem Mikroskop ein in einer beweglichen Düse geführter Draht auf die Kontaktierungsfläche gebracht und mit Hilfe von Wärme und Druck (Thermokompression) mit diesen elektrisch leitend verbunden.
  • Ein Nachteil dieses bekannten Kontaktierungsverfahrens besteht darin, daß schon beim Auflöten des Elementes, welches z. B. auf einen Kollektorstreifen gelötet wird, auf die richtige Orientierung geachtet werden muß. Außerdem bleibt die mit erheblichen Schwierigkeiten verbundene Kontaktierung unter dem Mikroskop immer eine Einzelfertigung, die für große Stückzahlen einen erheblichen Personalaufwand sowie eine Vielzahl von Kontaktiervorrichtungen erfordert. Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens besteht darin, daß die zur Führung sehr dünner Drähte erforderliche Düse die Sicht beim Kontaktieren behindert und dadurch das Kontaktieren erschwert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kontaktierung von Halbleiterbauelementen weitgehendst zu mechanisieren und die sehr schwierige Einzelkontaktierung unter dem Mikroskop auf ein Minimum zu beschränken. Darüber hinaus soll ein Verfahren aufgezeigt werden, welches mit einfachen Mitteln die Kontaktierung großer Stückzahlen sowie die Befestigung von sehr dünnen Drähten auf sehr schmalen Leitbahnen ermöglicht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die zu kontaktierenden Halbleitersysteme derart auf einen trommelförmigen Körper aufgebracht werden, daß die Kontaktierungsstellen auf einer spiralförmigen Bahn liegen, daß ein zum Kontaktieren geeignetes Band oder ein Draht spiralförmig über die Kontaktierungsstellen gewickelt wird und daß das Band oder der Draht mit den Kontaktierungsstellen elektrisch leitend verbunden wird.
  • Es empfiehlt sich, die zu kontaktierenden Halbleitersysteme mit Hilfe eines Trägerbandes auf den trommelförmigen Körper aufzubringen. Zu diesem Zweck wird beispielsweise ein aus Metall bestehendes Trägerband spiralförmig auf den trommelförmigen Körper aufgewickelt, und die Halbleiterkörper werden dann mit ihrer einen Oberflächenseite auf dieses Trägerband aufgelötet.
  • Unter der Voraussetzung, daß die Halbleiterbauelemente nicht einzeln, sondern als Teil einer gemeinsamen Halbleiterscheibe nach der sogenannten Scheibentechnik hergestellt werden, empfiehlt es sich, die zu kontaktierenden Elemente nicht einzeln auf den trommelförmigen Körper aufzubringen, sondern die Halbleiterscheibe mit den vielen Einzelelementen in einzelne Streifen mit mehreren Halbleitersystemen aufzuteilen und die Halbleiterstreifen mit Hilfe eines Lotes auf das auf dem trommelförmigen Körper befindliche Trägerband aufzulöten. Das Lot wird vorzugsweise vor dem Trennen der Halbleiterscheibe in Streifen auf die eine Oberflächenseite der Halbleiterscheibe aufgebracht.
  • Die Halbleiterstreifen werden vorzugsweise in Richtung der Trommelachse auf. die Windungen des Trägerbandes aufgelötet, und zwar so, daß sie einen rechten Winkel mit den Windungen des Trägerbandes bilden.
  • Nach dem Auflöten der Halbleiterkörper auf das Trägerband wird ein zum Kontaktieren geeignetes Band oder ein Draht spiralförmig auf die zu kontaktierenden Flächen der aufgelöteten Elemente gewickelt und mit den zu kontaktierenden Flächen elektrisch leitend verbunden.
  • Es empfiehlt sich, das Trägerband und das Band oder den Draht zum Kontaktieren durch Drehen des trommelförmigen Körpers steigungstreu spiralförmig auf den trommelförmigen Körper aufzuwickeln.
  • Die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Band oder Draht und den zu kontaktierenden Flächen wird vorzugsweise durch Lötung hergestellt. Diese Lötung kann beispielsweise durch Erhitzung von außen an Luft oder durch Erhitzen in einem Ofen erfolgen. Das hierzu erforderliche Lot kann beispielsweise auf das Band oder den Draht aufgebracht werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das zum Löten erforderliche Lot auf die zu kontaktierenden Flächen oder sogar auf beide Kontaktierungselemente, d. h. auf das Band oder den Draht und auf die zu kontaktierenden Flächen aufzubringen.
  • Die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Band oder dem Draht und den zu kontaktierenden Flächen kann aber auch durch Anwendung von Wärme und Druck hergestellt werden. Dieses Verfahren wird im allgemeinen als Thermokompressionsverfahren bezeichnet. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Band oder Draht und den zu kontaktierenden Flächen durch elektrische Erwärmung des Bandes oder Drahtes herzustellen.
  • Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel in Verbindung mit den F i g. 1 bis 5 näher erläutert werden.
  • Die F i g. 1 zeigt eine Kontaktierungstrommel 1, auf der die Kontaktierung der Halbleitersysteme erfolgt. Die Trommelt besteht beispielsweise aus Keramik, Stahl oder Aluminium und ist zur Gewichtseinsparung innen ausgedreht. Für den Wickel- und Kontaktierungsvorgang ist die Trommel l auf die Spindel 2 einer Drehbank 3 aufgebracht. Gemäß F i g. 2 wird durch eine Befestigungslasche 4 der Anfang eines Trägerbandes 5 auf dem trommelförmigen Körper 1 befestigt. Anschließend wird das Trägerband 5 mit Hilfe einer Führung 6 durch Drehen der Trommel t steigungstreu auf die Trommel gewickelt.
  • Die zu kontaktierenden Halbleitersysteme werden nicht einzeln, sondern auf einer gemeinsamen Halbleiterscheibe hergestellt, die nach Fertigstellung der Systeme auf der Rückseite mit einem sperrschichtfreien Lot überzogen wird. Zur sperrschichtfreien Kontaktierung von p-Halbleiterkörpern eignet sich beispielsweise Indium-Gallium als Lot.
  • In F i g. 3 sind auf das spiralförmig aufgewickelte Trägerband 5 Halbleiterscheiben 7 aufgebracht, die eine Vielzahl von Halbleitereinzelsystemen 3 enthalten und durch Aufteilen der Scheibe in Streifen entstanden sind. Diese Halbleiterstreifen 7 sind mit Hilfe von verstellbaren Befestigungsklammern 9 auf dem trommelförmigen Körper 1 befestigt. Bei der Befestigung der Halbleiterstreifen ist darauf zu achten, daß die Streifenrechtwinkelig zu dem Trägerband 5 aufgebracht werden. Die Lage der Halbleiterstreifen kann mit Hilfe der Stellschraube 10 korrigiert werden.
  • Die F i g. 4 zeigt das Aufwickeln des zur Kontaktierung der Halbleitersysteme erforderlichen Drahtes 11. An Stelle eines Drahtes kann natürlich auch ein Kontaktierungsband verwendet werden. Zur Kontaktierung der Halbleiterelektroden können beispielsweise Golddrähte, Molybdändrähte, Wolframdrähte oder Nickeldrähte verwendet werden. Zur Verbindung der Drähte mit den zu kontaktierenden Stellei empfiehlt es sich, die Drähte oder die Kontaktierungs flachen vorher mit einem Lot zu versehen.
  • Der Anfang des zur Kontaktierung vorgesehenes Drahtes wird auf der Trommel t mit einer Klemm schraube 12 befestigt. Vor dem Aufwickeln de; Drahtes ist darauf zu achten, daß die Halbleiter streifen mit Hilfe der Stellschrauben 10 unter einen Mikroskop so justiert werden, daß die zu kontaktie. renden Stellen von dem mit Steigung aufgebrachter Draht erfaßt werden.
  • Der mit der Klemmschraube 12 an der Trommel 9 befestigte Wickeldraht 11 wird durch Drehen des Trommel auf die zu kontaktierenden Stellen aufgewickelt. Die Vorratsrolle 13 und der Drahtführer 14 sind auf dem Support einer Präzisions-Leitspindel. Drehbank befestigt. Der Vorschub des Supports wirr so eingestellt, däß mit seiner Hilfe der Drahtführei bei einer Umdrehung der Trommel um eine Steiguni gemäß dem Ausführungsbeispiel der F i g. 4 nach rechts wandert. In Übereinstimmung damit müssen die auf der Trommel befindlichen Halbleiterstreifen so gegeneinander versetzt sein, daß jeweils die erste zu kontaktierende Fläche eines Halbleiterstreifen auf der entsprechenden Steigungslinie liegt, damit alle folgenden Kontaktierungsflächen ohne weitere Justierung bewickelt werden können. Es kann natürlich auch mit zwei oder mehreren Fadenführern gleichzeitig gearbeitet werden. Dies empfiehlt sich voi allem dann, wenn die zu kontaktierenden Flächen einen sehr kleinen Abstand voneinander haben.
  • Nach den Wickelvorgängen wird die Trommel des Maschine entnommen und beispielsweise in einem Ofen mit Schutzgas auf die notwendige Löttemperatui gebracht. Anschließend werden die Halbleiterstreifen mit Hilfe des vorher aufgebrachten Lotes auf die Kollektorbandwindungen und die dünnen Kontaktierungsdrähte oder Bänder auf die zu kontaktierenden Flächen der einzelnen Elemente des Halbleiterstreifens gelötet.
  • An Stelle des dünnen, mit einem Lot überzogenen Kontaktierungsdrahtes oder Bandes kann auch ein blanker Kontaktierungsdraht oder ein blankes Band verwendet werden. In diesem Fall werden die Kontaktierungsflächen vorher mit einem Lot bedampft. Es kann aber auch auf jegliches Lot verzichtet werden, wenn man die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Kontaktierungsdraht und der Kontaktfläche durch die bekannte Thermokompressionstechnik herstellt. Zu diesem Zweck wird beispielsweise das aufgewickelte Kontaktierungsmaterial, z. B. ein Golddraht oder ein Band, mit Hilfe eines warmen messerartigen Kontaktierungsstempels oder einer warmen hin und her beweglichen Rolle durch leichten Druck mit den Kontaktierungsflächen kontaktiert.
  • Nach dem Auflöten der Halbleiterstreifen auf das Kollektorband und nach Anwendung einer der genannten Kontaktierungsarten beim Kontaktieren der Emitter- und Basiszone können die fertigen Elemente auf verschiedene Weise von der Trommel abgenommen werden. Nach F i g. 5 besteht beispielsweise die Möglichkeit, das gesamte Band 5 von der Trommel 1 abzuwickeln und einem Schweißautomaten zum Anschweißen der Einzelelemente an einen Gehäusesockel zuzuführen. Vor dem Abwickeln werden die Halbleiterstreifen mit Hilfe einer rotierenden Trennscheibe in Einzelelemente aufgeteilt. Nach dem Anschweißen des Kollektorbandes an den Sockel wird der dem Einzelelement zugeordnete Teil des Kollektorbandes vom übrigen Band getrennt. Der Schweißautomat dient außerdem dazu, die Emitter- und Basiszuleitungen mit den entsprechenden Sockeldurchführungen zu verbinden.
  • Im Ausführungsbeispiel der F i g. 5 wird das Kollektorband dem Schweißautomaten noch zusammenhängend zugeführt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das aufgewickelte Kollektorband in Richtung der Trommelachse zwischen den Halbleiterstreifen zu trennen. In diesem Fall kann man die einzelnen Halbleiterstreifen mit den darunter befindlichen Kollektorbandstücken einem Schweißautomaten zuführen. Die Halbleiterstreifen können aber auch bereits vor der Zuführung zum Schweißautomaten in Einzelelemente zerlegt werden.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Kontaktieren von Halbleitersystemen, dadurch gekennzeichnet, daß die zu kontaktierenden Halbleitersysteme derart auf einen trommelförmigen Körper aufgebracht werden, daß die Kontaktierungsstellen auf einer spiralförmigen Bahn liegen, daß ein zum Kbntaktieren geeignetes Band oder ein Draht spiralförmig über die Kontaktierungsstellen gewickelt wird und daß das Band oder der Draht mit den Kontaktierungsstellen elektrisch leitend verbunden wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu kontaktierenden Halbleitersysteme mit Hilfe eines Trägerbandes auf den trommelförmigen Körper aufgebracht werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den trommelförmigen Körper ein aus Metall bestehendes Trägerband spiralförmig aufgewickelt wird und daß die Halbleiterkörper mit ihrer einen Oberflächenseite auf dieses Metallband aufgelötet werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halbleiterscheibe mit einer Vielzahl von Halbleitersystemen in einzelne Streifen mit mehreren Halbleitersystemen aufgeteilt wird, daß auf die eine Oberflächenseite der Halbleiterstreifen ein sperrschichtfreies Lot aufgebracht wird und daß die Halbleiterstreifen mit Hilfe des Lotes auf das auf dem trommelförmigen Körper befindliche Trägerband aufgelötet werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterstreifen in Richtung der Trommelachse auf die Windungen des Trägerbandes aufgelötet'werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Anspräche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerband und das Band oder der Draht zum Kontaktieren durch Drehen des trommelförmigen Körpers steigungstreu spiralförmig aufgewickelt werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Band oder Draht und den zu kontaktierenden Flächen durch Löten hergestellt wird. B.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Löten durch Erwärmen an Luft oder durch Erhitzen in einem Ofen erfolgt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Löten erforderliche Lot auf das Band oder den Draht aufgebracht wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Löten erforderliche Lot auf die zu kontaktierenden Flächen der Halbleiterkörper aufgebracht wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Löten erforderliche Lot auf das Band oder den Draht und auf die zu kontaktierenden Flächen der Halbleiterkörper aufgebracht wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Band oder Draht und den zu kontaktierenden Flächen durch Anwendung von Wärme und Druck hergestellt wird.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Band oder Draht und den zu kontaktierenden Flächen durch elektrische Erwärmung des Bandes oder Drahtes hergestellt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 928 931, 3 087 239.
DET25802A 1964-03-12 1964-03-12 Verfahren zum Kontaktieren von Halbleitersystemen Pending DE1223061B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2928931A (en) * 1957-09-26 1960-03-15 Philco Corp Fabrication of electrical devices
US3087239A (en) * 1959-06-19 1963-04-30 Western Electric Co Methods of bonding leads to semiconductive devices

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