DE1222134B - Koaxiales Hochfrequenzkabel, bei dem zumindest der eine Leiter aus zwei laengsverlaufenden Halbrohren mit in Abstaenden eingedrueckten Querrillen besteht - Google Patents

Koaxiales Hochfrequenzkabel, bei dem zumindest der eine Leiter aus zwei laengsverlaufenden Halbrohren mit in Abstaenden eingedrueckten Querrillen besteht

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DE1222134B
DE1222134B DES82374A DES0082374A DE1222134B DE 1222134 B DE1222134 B DE 1222134B DE S82374 A DES82374 A DE S82374A DE S0082374 A DES0082374 A DE S0082374A DE 1222134 B DE1222134 B DE 1222134B
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longitudinal
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DES82374A
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Dr Horst-Edgar Martin
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1873Measures for the conductors, in order to fix the spacers

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Description

  • Koaxiales Hochfrequenzkabel, bei dem zumindest der eine Leiter aus zwei längsverlaufenden Halbrohren mit in Abständen eingedrückten Querrillen besteht Die Erfindung betrifft koaxiale Hochfrequenzkabel, bei denen zumindest der eine Leiter aus zwei längsverlaufenden Halbrohren mit in Abständen eingedrückten, in Längsrichtung gegeneinander versetzten Querrillen besteht, insbesondere Hochfrequenzenergiekabel bzw. Antennenkabel. Im allgemeinen wird sowohl der Innenleiter als auch der Außenleiter in dieser Weise ausgebildet. Die den Leiter bildenden Halbrohre werden aus mechanischen Gründen bevorzugt so angeordnet, daß die Querrillen der Halbrohre in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind. Diese Kabel haben in erster Linie den Vorteil, daß bei kleinem Aufwand an Leitermaterial über die Länge hin gleichmäßige Leiterdurchmesser erreichbar sind. Der Innenleiter wird durch in Abständen angeordnete membranartige Distanzscheiben konzentrisch im Außenleiter gehalten. Bei dieser Ausführung sind daher auch die dielektrischen Verluste sehr gering. Die Distanzscheiben haben dem Innen- und Außenleiter zugekehrt ringartige Verstärkungen, so daß bei kleinem Materialaufwand gleichzeitig eine ausreichende mechanische Festigkeit und Standfestigkeit erreicht wird. Die mit einem Radialschlitz versehenen Distanzscheiben werden von der Seite her auf den Innenleiter aufgesteckt.
  • Es wurde nun erkannt, daß insbesondere durch die gegenseitige Versetzung der Querrillen Feldunsymmetrien und damit Kreisströme im Innen- und/oder Außenleiter entstehen, die an den übertrittsstellen zwischen den beiden Halbrohren durch nichtlineare Kontaktwiderstände Klirrstörungen (Mischfrequenzen) verursachen. Ferner können Klirrstörungen durch Unsymriietrien der zur Luftraumisolierung dienenden Distanzscheiben hinsichtlich der Trennebene der Halbrohre des Innen- und/oder Außenleiters entstehen. Infolge dieser Klirrstörungen kann z. B. bei Simultanbetrieb zweier Spannungen verschiedener Frequenz unzulässiges Nebensprechen in benachbarten übertragungskanälen auftreten.
  • Diese Nachteile werden bei dem neuen Koaxialkabel dadurch vermindert, daß erfindungsgemäß innerhalb des aus zwei längsverlaufenden Halbrohren bestehenden Leiters in Abständen angeordnete Scheiben, deren Durchmesser größer ist als der doppelte Innenradius der Halbrohre, die benachbarten Längskanten der Halbrohre in einem definierten Abstand voneinander halten.
  • An sich ist es für koaxiale Hochfrequenzkabel zur Übertragung von Hochfrequenzströmen kurzer Wellenlänge zwecks Unterdrückung störender Hohlrohrwellen bereits bekannt, den Innenleiter bzw. den Außenleiter oder beide mit in Längsrichtung verlaufenden isolierenden Schlitzen zu versehen, wobei die stumpf gegeneinander stoßenden Seitenränder der den Leiter bildenden Bänder durch eingelegte Isolierstoff-Formstreifen, die beispielsweise einen T-förmigen Querschnitt haben, gegeneinander isoliert sind. Bei einem anderen bekannten Hochfrequenzkabel ist der zur Halterung des Innenleiters gegenüber dem Außenleiter verwendete Isoliersteg T-förmig oder annähernd T-förmig ausgebildet und greift durch einen längsverlaufenden Schlitz des Außenleiters hindurch. Das Einlegen von isolierenden Profilsträngen ist außerdem auch für Hohlleiter mit rechteckförmigem Querschnitt bekannt. Weiterhin ist es für koaxiale Hochfrequenzkabel und auch für Hohlleiter bekannt, die längsverlaufenden Schlitze zwischen den den Leiter bildenden Teilen durch eingelegte metallene Profilleisten zu überbrücken. Abgesehen davon, daß der Erfindung nicht die Aufgabe zugrunde liegt, Hohlrohrwellen zu unterdrücken, bedeutet das Einlegen zusätzlicher Profilstränge oder Profilleisten in die zwischen den Teilen eines Leiters gebildeten längsverlaufenden Schlitze einen zusätzlichen Arbeitsaufwand.
  • Für die Erfindung kommt es darauf an, bei einem koaxialen Hochfrequenzkabel, bei dem zumindest der eine Leiter aus zwei längsverlaufenden Halbrohren mit in Abständen eingedrückten, in Längsrichtung gegeneinander versetzten Querrillen besteht, den Abstand zwischen den einander zugekehrten Seitenrändern der Halbrohre auf einem definierten Wert zu halten. Dies wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die innerhalb des Leiters in Abständen angeordneten Scheiben einen größeren Durchmesser aufweisen, als der doppelte Innenradius der Halbrohre. Durch den auf diese Weise gewährleisteten konstanten Abstand zwischen den einander zugekehrten Seitenrändern der den Leiter bildenden Halbrohre werden überdies die Störungen vermieden, die sonst durch die an den Rändern infolge des Eindrückens der Querrillen entstehenden, nach innen gerichteten Nasen bedingt sind. Infolge des konstanten Abstandes zwischen den Halbrohren werden Klirrstörungen durch nichtlineare Kontaktwiderstände an den Kanten der Halbrohre mit Sicherheit ausgeschlossen.
  • Der bei dem Koaxialkabel nach der Erfindung vorgesehene konstant bleibende Abstand zwischen den beiden Halbrohren bedingt an sich zwar in geringem Umfang ein Austreten des Magnetfeldes, dies kann aber vernachlässigt werden, da bei aus Halbrohren mit . eingedrückten Querrillen bestehenden Leitern von koaxialen Hochfrequenzkabeln von vornherein an den für den Aufbau des Kabels nicht zu umgehenden Querrillen Streufelder auftreten. Die geringe Erhöhung dieser Streufelder durch die bewußt offen gehaltenen Längsschlitze ist demgegenüber zu vernachlässigen. Wesentlich ist vielmehr, daß durch die Erfindung ein symmetrischer Aufbau des Leiters gewährleistet ist, so daß keine unsymmetrischen Wellen angeregt werden.
  • Eine Einstreuung von Fremdfeldern sowie eine erhöhte Kopplung zwischen benachbarten Kabeln ist in einem nach der Erfindung aufgebauten koaxialen Hochfrequenzkabel deshalb nicht zu befürchten, .weil die Außenleiter von koaxialen Hochfrequenzkabeln stets abgeschirmt werden. Eine solche Abschirmung ist beispielsweise bei Antennenkabeln, die an Stahlmasten aufgehängt werden, schon deshalb erforderlich, um das Kabel gegenüber Störfeldern abzuschirmen, wie sie beispielsweise durch Blitze hervorgerufen werden.
  • Die Erfindung kann für den Innenleiter oder für den Außenleiter eines koaxialen Hochfrequenzkabels oder auch für beide Leiter gleichzeitig angewendet werden, d. h. für koaxiale Hochfrequenzkabel, bei denen nur der Innenleiter oder nur der Außenleiter oder beide Leiter aus zwei längsverlaufenden Halbrohren mit in Abständen angeordneten Querrillen bestehen. Die verwendeten Scheiben können dabei mit zwei diametral gegenüberliegenden Längsstegen versehen sein, die zwischen - die Längskanten der Halbrohre eingreifen. _ überdies ist noch zu beachten, daß die voneinander isolierten Leiterhälften bzw. Halbrohre eine symmetrische Leitung bilden und bei gewissen Anregungsverhältnissen Energie aufnehmen. Je nach den Abschlußbedingungen dieser beiden Leiterhälften an den Endgarnituren, wie Steckern,, kann die Anregung des symmetrischen Systems auch zu resonanzartigen Absorptionsspitzen führen. Eine solche Anregung wird, wie die Klirrstörung selbst, durch eine in bezug auf die Trennebene der Halbrohre vorhandene Unsymmetrie im Dielektrikum oder in den Querrillen verursacht. Trotz dieser Unsymmetrien kann man die Anregung der symmetrischen Systeme auf ein zulässiges Maß beschränken, wenn man bei gegebenem Durchmesser d des Innen- und/oder Außenleiters den Abstand a der Längskanten der Halbrohre so wählt, daß ist. Damit ist gesichert, daß das symmetrische System so stark gedämpft ist, daß die resonanzartige Absorption ver= nachlässigbar klein wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • F i g. 1 bis 4 zeigen zwei Beispiele für den Innenleiter, und F i g. 5 bis 7 zeigen zwei Beispiele für die Anwendung der Erfindung am Außenleiter.
  • In den F i g. 1 und 2 ist im Längsschnitt und im Querschnitt an der Stelle H-II der F i g. 1 ein Innenleiter dargestellt, der in bekannter Weise aus zwei längsverlaufenden Halbrohren 10 und 10' mit den in Abständen eingedrückten Querrillen 11 und 11' besteht. Um die beiden Halbrohre an den Längskanten in einem definierten Abstand a zu halten, sind innerhalb des hohlen Innenleiters in Abständen die Scheiben 12, die zur Verstärkung mit einem Außenring 13 versehen sind, angeordnet, und zwar jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Querrillen der beiden Halbrohre, die in Längsrichtung um mindestens die Breite des Außenringes 13 gegeneinander versetzt sind. Um eine Verdrehung der Halbrohre in der Umfangsrichtung und- damit eine stellenweise leitende Berührung der Längskanten zu vermeiden, sind die Scheiben 12/13 am Außenrand mit zwei diametral gegenüberliegenden Längsstegen 14 versehen, deren Dicke a beträgt und somit dem gegenseitigen Abstand der Längskanten entspricht und kleiner als 2,5% des Innenleiterdurchmessers ist.
  • Zur Erleichterung der Zusammenfassung der Halbrohre des Innenleiters und der Scheiben ist es zweckmäßig, die Scheiben durch einen in' der Mitte des Innenleiters angeordneten längsverlaufenden Strang in Längsrichtung in dem erforderlichen Abstand zu halten. Eine diesbezügliche vorteilhafte Ausführung besteht darin, die Scheiben und den längsverlaufenden Strang aus einem thermoplastischen Isolierstoff herzustellen und die Scheiben auf den Strang aufzuspritzen. Die F i g. 3 und 4 zeigen in Anlehnung an die F i g. 1 und 2 im Längsschnitt und im Querschnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 3 ein solches Ausführungsbeispiel. Danach sind die Scheiben 15 in Abständen auf den Strang 16 gespritzt, so daß praktisch ein zusammenhängendes Gebilde entsteht. Das gesamte Gebilde kann. auch in einem Stück unter Verwendung von besonderen Spritzwerkzeugen im Spritzverfahren hergestellt werden. Die am Außenrand vorgesehenen Längsstege sind in übereinstimmung mit der F i g. 2 mit 14 bezeichnet. Die Werkstoffe für die Scheiben 15 und den Strang 16 brauchen nicht nach elektrischen Gesichtspunkten ausgewählt zu werden. Die Scheiben sollen mit Rücksicht auf Erwärmungen des Innenleiters aus einem möglichst wärmebeständigen spritzbaren Werkstoff bestehen, z. B. aus Polyvinylcarbazol oder Polypropylen. Der aus einem thermoplastischen Stoff bestehende Strang muß eine ausreichende Biegsamkeit haben. Hierfür kommen z. B. Stoffe wie Polypropylen oder Polyäthylen in Frage.
  • Sollen die beiden Leiterteile bzw. Halbrohre des Außenleiters an ihren Längskanten in Abstand gehalten werden, so können hierzu die in Abständen angeordneten, zur Bildung einer Luftraumisolierung dienenden Distanzscheiben ausgenutzt werden. Diese Distanzscheiben werden zu diesem Zweck mit einem Außendurchmesser ausgeführt bzw. die die Halbrohre bildenden Bänder erhalten eine solche Breite, daß der gewünschte Abstand der Kanten entsteht. Damit auch in diesem Fall ein Verdrehen der Halbrohre in der Umfangsrichtung vermieden wird, werden die Distanzscheiben an ihrem Außenrand mit zwei diametral gegenüberliegenden Längsstegen versehen.
  • Die F i g. 5 und 6 zeigen im Längsschnitt und im Querschnitt an der Stelle VI-VI der F i g. 5 eine diesbezügliche Ausführungsform. Das Hochfrequenzkabel besteht aus dem rohrförmigen Innenleiter 17, aus dem aus zwei Halbrohren 18, 18' gebildeten Außenleiter und den in Abständen angeordneten radial geschlitzten Distanzscheiben aus dem membranartigen Mittelteil 19 und dem Innenring 201 und Außenring 20a. Die Distanzscheiben sind in bekannter Weise zwischen den in Längsrichtung gegeneinander versetzten Querrillen 21 und 21' gelagert. Der Radialschlitz 22 der Distanzscheibe ist über den Innenring 201 hinaus über den Schlitz 23 bis zum Außenring weitergeführt, wo er in die Zirkularschlitze 24 übergeht. Hierdurch entstehen zwei im Bereich der Zirkularschlitze über den Außenring miteinander verbundene Teile, die leicht aufbiegbar sind und seitlich auf den Innenleiter gesteckt werden können. Die Längsstege 25 sind am Außenrand der Distanzscheiben in der senkrecht zum Radialschlitz liegenden Ebene angeordnet.
  • Bei hohen Druckbelastungen auf den Außenleiter könnten die Bandkanten der Halbrohre auf die Längsstege 25 so große Kräfte ausüben, daß diese eingerückt bzw. abgequetscht werden. Um dies zu vermeiden, werden die Distanzscheiben zweckmäßig mit radial verlaufenden Verstärkungsstegen versehen, wie dies z. B. die F i g. 7 in perspektivischer Darstellung zeigt. Die so ausgebildete Distanzscheibe besteht aus dem mebranartigen Mittelteil 26, dem Innenring 271 und Außenring 27a, den die Druckfestigkeit erhöhenden Radialstege 28 und den Längsstegen 29, die die Halbrohre des Außenleiters in gewünschtem Abstand halten. Der am Außenring vorhandene Radialschlitz 30, die im Innenring vorhandenen Schlitze 31 und 32 sowie der im membranartigen Mittelteil 26 vorhandene Schlitz 33 und die'Zirkularschlitze 34 erlauben das Aufbiegen der Distanzscheiben und deren Aufstecken auf den Innenleiter, wo sie durch den von der Distanzscheibe ausgeübten Federdruck festgehalten werden. Werden bei Verwendung solcher Distanzscheiben die Bandbreiten der Halbrohre etwas kleiner gewählt als zum Kraftschluß über die Längsstege notwendig ist, so wird bei Druckbelastung parallel zur Trennebene der Halbrohre zuerst die Distanzscheibe etwas elastisch deformiert, bevor die Halbrohre mit ihren Längskanten auf den Längsstegen aufliegen. Hierdurch kann die Kraftwirkung auf die Längsstege vermindert werden.
  • Unter Scheiben im Sinne der Erfindung sind allgemein zylindrische oder hohlzylindrische Formkörper zu verstehen. Insbesondere die innerhalb des Innenleiters angeordneten Scheiben können eine größere Breite als in den F i g. 1 bis 3 dargestellt, haben.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Koaxiales Hochfrequenzkabel, bei dem zumindest der eine Leiter aus zwei längsverlaufenden Halbrohren mit in Abständen eingedrückten, c in Längsrichtung gegeneinander versetzten Querrillen besteht, insbesondere Hochfrequenzenergiekabel bzw. Antennenkabel, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß innerhalb des Leiters in Abständen angeordnete Scheiben, deren Durchmesser größer ist als der doppelte Innenradius der Halbrohre, die benachbarten Längskanten der Halbrohre in einem definierten Abstand voneinander halten.
  2. 2. Hochfrequenzkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben mit zwei diametral gegenüberliegenden Längsstegen (14) versehen sind, die zwischen die Längskanten der Halbrohre eingreifen.
  3. 3. Hochfrequenzkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Längskanten der Halbrohre weniger als 2,5 % des Durchmessers des Innen- oder Außenleiters beträgt.
  4. 4. Hochfrequenzkabel nach Anspruch 1 mit innerhalb des Innenleiters angeordneten Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben zwischen den in Längsrichtung gegeneinander versetzten Querrillen gelagert sind.
  5. 5. Hochfrequenzkabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (15) in an sich bekannter Weise durch einen in der Mitte des Innenleiters angeordneten längsverlaufenden Strang (16) in dem erforderlichen Abstand gehalten sind.
  6. 6. Hochfrequenzkabel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben und der längsverlaufende Strang in an sich bekannter Weise aus einem thermoplastischen Isolierstoff bestehen und die Scheiben auf den Strang aufgespritzt sind.
  7. 7. Hochfrequenzkabel nach Anspruch 1 mit einer Distanzscheiben-Luftraumioslierung, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abständen zur Bildung der Luftraumisolierung angeordneten Distanzscheiben an ihrem Außenrand mit zwei diametral gegenüberliegenden Längsstegen (25, 29) versehen sind. B.
  8. Hochfrequenzkabel nach Anspruch 7 mit radial geschlitzten, vorzugsweise als Membranscheiben mit Innen- und Außenring ausgebildeten Distanzscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstege am Außenrand der Distanzscheiben in der senkrecht zum Radialschlitz liegenden Ebene angeordnet sind.
  9. 9. Hochfrequenzkabel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzscheiben zur Erhöhung ihrer Druckfestigkeit mit radial verlaufenden Stegen (28) versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 672125; deutsche Auslegeschriften Nr. 1004 254, 1127 420; deutsche Patentanmeldung S21199 VIII d / 21 c (bekanntgemacht am B. 5. 1952); deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1750 846; französische Patentschriften Nr. 964 893, 1023405.
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