DE1221951B - Mischmaschine mit in einem zylindrischen Mischbottich umlaufenden Mischwerkzeugen - Google Patents

Mischmaschine mit in einem zylindrischen Mischbottich umlaufenden Mischwerkzeugen

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DE1221951B
DE1221951B DEW30343A DEW0030343A DE1221951B DE 1221951 B DE1221951 B DE 1221951B DE W30343 A DEW30343 A DE W30343A DE W0030343 A DEW0030343 A DE W0030343A DE 1221951 B DE1221951 B DE 1221951B
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DE
Germany
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mixing
pressure medium
pump
motor
hydraulic motor
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DEW30343A
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Winget Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/10Mixing in containers not actuated to effect the mixing
    • B28C5/12Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
    • B28C5/16Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a vertical or steeply inclined axis
    • B28C5/163Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a vertical or steeply inclined axis in annularly-shaped containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Mischmaschine mit in einem zylindrischen Mischbottich umlaufenden Mischwerkzeugen Die Erfindung betrifft eine Mischmaschine mit in einem zylindrischen Mischbottich umlaufenden Mischwerkzeugen, die von einem in einer im Mischbottich zentral gelegenen, vom Mischraum abgeteilten Kammer befindlichen Motor her über einen axial nach oben aus der Kammer ragenden und die Mischwerkzeuge an einer dortigen Glocke tragenden Abtrieb rotierend antreibbar sind.
  • Solche bekannten, vor allem zum Mischen von Beton und Mörtel dienenden Bottichmischer werden im allgemeinen durch einen Elektromotor über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben, wobei Motor und Getriebe in der vom Mischraum abgeteilten zentralen Kammer angeordnet sind. Es sind auch schon über einen hydraulischen Motor antreibbare Betonmischer bekannt, bei denen der Mischbottich vom hydraulischen Motor her über ein Zahnradgetriebe gedreht wird. Nachteilig ist bei allen diesen Mischern die Verwendung von Zahnradgetrieben, die nicht nur in der Herstellung aufwendig sind, sondern auch bei dem rauhen Berieb von Mischmaschinen eine besonders intensive Wartung und/oder eine umständliche Einkapselung und Abdichtung erfordern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Mischmaschine so zu verbessern, daß zwischen dem Antriebsmotor und den angetriebenen Mischwerkzeugen jegliche Zahnradgetriebe entfallen können.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Motor der eingangs genannten Mi@schmaschine in an sich bekannter Weise als ein über einen Antriebsmotor und eine Pumpe sowie Druckmittelleitungen betätigter hydraulischer Motor ausgebildet und die Abtriebswelle des Motors unmittelbar mit der die Mischwerkzeuge tragenden Glocke verbunden ist.
  • Eine solche Anordnung nutzt die vorteilhafte Eigenschaft hydraulischer Motoren aus, beliebig langsam angetrieben werden zu können, womit in Verbindung mit der zum Mischbottich zentralen Motoranordnung auf jedes Getriebe zwischen Motor und Mischwerkzeugen verzichtet werden kann.
  • Ausgestaltungen der Erfindung betreffen verschiedene konstruktive Einzelheiten des erfindungsgemäßen Mischwerkzeugantriebes,und die sich daraus ergebenden Merkmale sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Mischmaschine in einer Teilseitenansicht (teilweise im Axialschnitt), F i g. 2 ein Schaltschema des hydraulischen Kreislaufes zum Antrieb des hydraulischen Motors mit einer Pumpe unveränderlicher Leistung und F i g. 3 ein Schaltschema eines abgewandelten hydraulischen Kreislaufes mit einer Pumpe veränderlicher Leistung.
  • Dle in F i g. 1 dargestellte Mischmaschine, die zum Mischen von Beton und Mörtel bestimmt ist, weist einen oben offenen Mischbottich 1 auf, dessen ringförmige Mischkammer 3 innen von einer zylindrischen Wand 2 begrenzt ist. Die Wand 2 umschließt eine Kammer 4 und ist durch einen Deckel 5 verschlossen, der eine zentrische Öffnung 6 hat, in der das untere Ende eines konzentrischen Rohres 7 befestigt ist. In das Rohr 7 ist von oben her ein Rohrstück 9 eingesetzt, das mit einem oberen Flansch 8 auf einem Flansch 10 des Rohres 7 festgelegt ist. Im Rohrstück 9 ist über ein unteres Rollenlager 13 und ein oberes, in einer Erweiterungsbohrung 15 angeordnetes Kugellager 14 sowie über eine Distanzhülse 16 die Abtriebswelle 12 eines in der Kammer 4 angeordneten hydraulischen Motors 27 gelagert. Am oberen, keilverzahnten Ende 17 der Abtriebswelle 12 ist über einen oberhalb eines Distanzringes 18 befindlichen, innen keilverzahnten Ring 19 ein die Kammer 4 glockenförmig übergreifender Rotor 23 (Glocke) festgelegt, der mit in der Mischkammer 3 befindlichen Mischwerkzeugen verbunden ist. Eine das Kugellager 14 schützende und den Distanzring 18 umgebende ringförmige Kappe 20 deckt die obere Ringöffnung des Rohrstückes 9 ab.
  • Der Rotor 23 ist mit dem Ring 19 über einen oberen ringförmigen Bund 22 verbunden, der mittels Schraubverbindungen 24 an einem Außenflansch 21 des Ringes 19 festgelegt ist. An den Bund 22 schließt zunächst ein konischer Teil 25 des Rotors 23 an, von dessen äußerem Rand ein zylindrischer Teil 26 nach unten in die Mischkammer 3 hineinragt und dabei auch noch die zylindrische Wand 2 etwas übergreift.
  • Der hydraulische Motor 27 kann einer üblichen Ausführung entsprechen und weist gemäß dem Ausführungsbeispiel ein feststehendes Gehäuse auf, das mit je einem Ein- und Auslaß für das Druckmittel und sternförmig angeordneten Zylindern für je einen Kolben versehen ist. Die Kolben sind in üblicher Weise über Pleuelstangen mit einer Antriebswelle 35 versehen, deren oberes Ende mit einer Keilverzahnung 36 od. dgl,. in eine entsprechende Bohrung des unteren Endes 37 der Abtriebswelle 12 eingreift. Das Gehäuse ist im übrigen über eine obere Ringplatte 30 und Schrauben 28 an 'einem Haltering 29 des Deckels 5 der Kammer 4 festgelegt.
  • Am unteren Ende -der zylindrischen Wand 2 .ist ein Ring 31 befestigt, so daß die Kammer 4 durch die Öffnung 32 des Ringes 31 nach unten offen ist. Im übrigen .ist am Boden 33 der ringförmigen Mischkammer 3 noch eine den Ring 31 konzenrisch umgebende Bodenstütze 34 festgelegt. - Am Außenumfang des zylindrischen Teiles 26 des Rotors 23 ist eine Anzahl von Mischwerkzeugen 38, 39 in Umfangsrichtung verteilt angeordnet.
  • In F i g. 2 ist eine Ausführungsform eines geeigneten Kreislaufs für das zum Antrieb des Motors 27 dienende hydraulische Druckmittel dargestellt. Ein in irgendeiner üblichen Weise, z. B. als Elektromotor öder Brennkräftmaschine ausgebildeter Antriebsmotor 47 treibt einerseits .eine Pumpe 46 und anderseits eine Hilfspumpe 48 an. Die Pumpe 46 unveränderlicher Fördermenge ist über Druckmittelleitungen 49 und 50 mit dem hydraulischen Motor 27 verbunden, während die Hilfspumpe 48 saugseitig über eine Leitung 52A mit einem D.ruckmittelvorratsbehälter 52 und druckseitig über eine Leitung 53, einen Kühler 54 und eine ein Niederdruckrückschlagventil 56 aufweisende Leitung 55 mit einer Stelle der zur _ Pumpe 46 zurückführenden Druckmittelleitung 50 verbunden ist. Das Niederdruckrückschlagventil ist außerdem über eine Abflußleitung 57 mit dem Druckmittelvorratsbehälter 52 verbunden und dient dazu, .den einlaßseitigen Druck der Pumpe 46 zu verstärken.
  • An die zum hydraulischen Motor 27 führende Druckmittelleitung 49 ist über eine Zweigleitung 59 ein Hochdruckrückschlagventil 58 angeschlossen, von dem eine Abflußleitung 60 zum Druckmittelvorratsberhälter 52 führt. Weiterhin ist in der Druckmittelleitung 49 ein Steuerventil 61 vorgesehen, über welches die dem hydraulischen Motor 27 zugeführte Druckmittelmenge und damit die Drehzahl dieses Motors geregelt werden kann. Auch das Regulierventil 61 ist über eine Abflußleitung 62 mit dem Druckmittelvorratsbehälter 52 verbunden.
  • Der in F i g. 3 dargestellte Druckmittelkreislauf unterscheidet sich von dem gemäß F i.g. 2 dadurch, daß die Pumpe 46 eine regelbare Fördermenge aufweist. Die Regelbarkeit 'kann beispielsweise auf dem bekannten Taumelscheibenprinzip beruhen, wobei der wirksame Hub der einzelnen Kolben über einen Regulierhebel 63 gesteuert wird. Eine solche Ausbildung der Pumpe 46 macht das Steuerventil 61 nebst Abflußleitung62 gemäß dem in Fig.2 dargestellten Kreislauf entbehrlich.
  • Der beschriebene Antrieb der Mischwerkzeuge macht jegliches Getriebe zwischen .der Abtriebswelle des hydraulischen Motors 27 und dem glockenförmigen Rotor 23 entbehrlich. Das maximale Drehmoment das Rotors 23 und damit die Geschwindigkeit der Mischwerkzeuge 38, 39 kann leicht den praktischen Erfordernissen angeglichen werden, wobei das Hochdruckrückschlagventi158 als ü"berlastsicherung wirkt.
  • Zur Herbeiführung der gewünschten hydraulischen Untersetzung wird die Pumpe 46 zweckmäßig hochtouri@g und der hydraulische Motor 27 zweckmäßig langsam laufend ausgelegt. Drehmoment und Leistung entsprechen dem von der Pumpe 46 erzeugten Druck.
  • Wenn, die Pumpe 46 und der Motor 27 verstellbare Fördermengen aufweisen, ist die Drehzahl des Rotors 23 und der Mischwerkzeuge vom jeweiligen Hubvolumen der Pumpe und der hydraulischen Motorkombination abhängig.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Mischmaschine mit in einem zylindrischen Mischbottich umlaufenden Mischwerkzeugen, die von einem in einer im Mischbottich zentral gelegenen, vom Mischraum abgeteilten Kammer befindlichen Motor her über einen axial nach oben aus der Kammer ragenden und die Mischwerkzeuge an einer dortigen Glocke tragenden Abtrieb rotierend antreibbar sind, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Motor in an sich bekanntei# Weise als ein über einen Antriebsmotor (47) und eine Pumpe (46) sowie Druckmittelleitungen (49, 50) betätigter hydraulischer Motor (27) ausgebildet und die Abkriebswelle (35) des Motors (27) unmittelbar mit der die Mischwerkzeuge (38, 39) tragenden Glocke (Rotor 23) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den hydraulischen Motor (27) antreibende Pumpe (46) eine gleichbleibende Fördermenge hat und daß zwischen der Pumpe (46) und dem hydraulischen Motor (27) ein die Zuflußmenge des Druckmittels steuerndes Steuerventil (61) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermenge der Pumpe (46) einstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Pumpe (46) antreibende Antriebsmotor (47) eine Hilfspumpe (48) antreibt, die Druckmittel von einem Druckmittelvorratsbehälter (52) in die eine der Druckmittelleitungen (50) fördert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Druckmittelleitung (49), die zur Druckmittelzuführung zum hydraulischen Motor (27) dient, ein Hochdruckrückschlagventil (58) angeordnet ist, das mit dem Druckmittelvorratsbehältea (52) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1024 417; USA.-Patentschrift Nr. 2 706 623.
DEW30343A 1960-07-14 1961-07-13 Mischmaschine mit in einem zylindrischen Mischbottich umlaufenden Mischwerkzeugen Pending DE1221951B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1261114B (de) * 1960-09-26 1968-02-15 Liner Concrete Machinery Compa Mischmaschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2706623A (en) * 1952-06-11 1955-04-19 Fred J Styes Concrete mixing, carrying and pouring attachment for a tractor
DE1024417B (de) * 1952-09-08 1958-02-13 Erik Valdemar Fejmert Mischer fuer Beton od. dgl. mit einem oben offenen kreisringfoermigen Mischbehaelter

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