DE1221862B

DE1221862B - Aufhaengeeinrichtung fuer Rohrleitungen

Info

Publication number: DE1221862B
Application number: DEZ10170A
Authority: DE
Inventors: Hans Zimmermann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-06-10
Filing date: 1963-06-10
Publication date: 1966-07-28

Description

Aufhängeeinrichtung für Rohrleitungen Zusatz zur Anmeldung: Z 9844 XII/47 f - Auslegeschrift 1214 952 Die Patentanmeldung Z9844XII/47f (deutsche Auslegeschrift 1214952) betrifft im Anspruch 3 eine Aufhängeeinrichtung für Rohrleitungen, bestehend aus einer an einer Stützfläche, insbesondere an der Decke eines Gebäudes, quer zur Röhrlängsrichtung befestigbaren, im Querschnitt C-förmigen Tragschiene und aus einem mit seinem Oberteil in die Tragschiene einsetzbaren Tragelement, dessen in Rohrlängsrichtung weisendes in einem Schlitz das obere Ende eines Schellenbandes aufnehmendes Unterteil aus zwei gegeneinander auf Rollen beweglichen Teilen besteht.
Beim Gegenstand des Anspruchs 3 der Patentanmeldung Z 9844 XII / 47 f ist der Unterteil gabelförmig ausgebildet. Zwischen den Gabelenden ist eine Rolle drehbar gelagert, die sich auf der Unterkante eines Längsschlitzes im Oberteil abstützt.
Es ist bereits eine Aufhängeeinrichtung bekannt, bei der ein das Rohr haltender Bügel sich auf einem Rollenlager abstützt, welches in einem auf einer Tragschiene befestigten Trog untergebracht ist. Das Rohr und das Rollenlager befinden sich auf verschiedenen Seiten der Tragschiene, so daß eine von oben und unten zugängliche Tragschiene vorgesehen sein muß. Das Rollenlager ist außerdem nicht gegen Verschmutzung geschützt.
Zweck der Erfindung ist es, die Aufhängeeinrichtung nach Anspruch 3 der Patentanmeldung Z 9844 XII / 47 f in der Weise weiterzubilden, daß die Rollen gut geschützt angeordnet sind und der Unterteil zuverlässig längsgeführt und gegen Verdrehung gesichert ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die gegeneinander beweglichen Teile von einer in Rohrlängsrichtung weisenden am Unterteil festen Hülse, in deren Seitenwänden die Rollen drehbar gelagert sind, und von einem den Schlitz für das Schellenband aufweisenden Bügel gebildet werden, dessen oberer Steg auf den Rollen in der Hülse verschiebbar ist.
Dadurch ergibt sich eine Längsbewegung in der Rohrleitung zulassende Aufhängeeinrichtung, die eine geringe Bauhöhe besitzt, gegen Verschmutzung gesichert ist und das Rohr zuverlässig trägt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Auffiängeeinrichtung bei an der Schiene verriegeltem Tragelement und F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht bei noch nicht verriegeltem Tragelement, teilweise im Schnitt, entsprechend der Schnittlinie II-11 in F i g. 1. « Die Aufhängeeinrichtung weist eine Tragschiene 1 von C-förmigem Querschnitt auf, die mittels strichpunktiert angedeuteter Befestigungsorgane 2 an einer Stützfläche 3, beispielsweise der Decke eines Gebäudes, befestigt ist. Die Tragschiene 1 verläuft quer zur Längsrichtung der nicht dargestellten Rohrleitung. An ihrer Unterseite weist die Tragschiene zwischen Tragflanschen 1 b einen Längsschlitz 4 auf, durch den ein Quersteg 7 eines aus Oberteil 6 und Unterteil 5 bestehenden Tragelementes in die Schiene einführbar ist. Der Quersteg 7 bildet mit den Tragflanschen lb der Tragschiene 1 einen Bajonettverschluß. In der Schließstellung des Bajonettverschlusses ist der Quersteg zwischen Längsrillen la der Tragschiene 1 und den Tragflanschen 1 b eingeklemmt.
Der aus der Tragschiene 1 herausragende Unterteil 5 des Tragelementes besteht aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen. Der eine Teil ist eine Hülse 8, die mit dem Quersteg 7 durch eine Brücke 9 fest verbunden ist. Der andere Teil ist ein Bügel 11, dessen oberer Steg 11 b sich auf Rollen 14 abstützt, welche in den Seitenwänden der Hülse 8 drehbar gelagert sind. Am unteren Steg lla des Bügels 11 ist ein aus einem Blechstreifen bestehendes Schellenband 10 angehängt, dessen unteres Ende um das aufzuhängende Rohr geschlungen ist. Die Enden des Schellenbandes werden durch je einen Fesselstreifen 12 gesichert. Um sowohl die Lagerung in der Hülse als auch das Anhängen des Schellenbandes 10 zu ermöglichen, muß die lichte Weite des Innenraumes 13 des Bügels 11 so groß sein, daß zwischen dem unteten Steg 11 a des in der Hülse 8 eingehängten Bügels und der Unterkante der Hülse ein zum Einhängen des Schellenbandes ausreichender Abstand vorhanden ist.
Die Rollen sind als Querzapfen 14 ausgebildet, die das Innere der Hülse 8 duchsetzen und drehbar in den Hülsenwänden gelagert sind.
Durch die AbstÜtzung des Bügels 11 auf den Rollen 14 kann sich das Schellenband 10 mit der aufgehängten Rohrleitung im Sinne des.Doppelpfeiles A bewegen.

Claims

Patentanspruch: Aufhängeeinrichtung für Rohrleitungen, bestehend aus einer an einer Stützfläche, insbesondere an der Decke eines Gebäudes,quer zur.Rohrlängsrichtung befestigbaren, im Querschnitt C-förmigen Tragschiene und aus einem mit seinem Oberteil in die Tragschiene einsetzbaren Tragelement, dessen in Rohrlängsrichtung weisendes in einem Schlitz das obere. Ende eines Schellenbandes aufnehmendes Unterteil aus zwei gegeneinander auf Rollen beweglichen Teilen besteht, nach Patentanineldung Z 9844 XII/ 47f (deutsche Auslegeschrift 1214952), dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander beweglichen Teile von einer in Rohrlängsrichtung weisenden am Unterteil festen Hülse (8), in deren Seitenwänden die Rollen (14) drehbar gelagert sind, und von einem den Schlitz für das Schellenband (10) aufweisenden Bügel (11) gebildet werden, dessen oberer Steg (11 b) auf den Rollen in der Hülse verschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 146 058 170 825; USA.-Patentschriften Nr. 1541129, 3 003 726.