DE1221728B - Elektrolyt mit fuer tiefe Temperaturen verbesserter Leitfaehigkeit fuer Elektrolytkondensatoren mit Aluminiumelektroden - Google Patents

Elektrolyt mit fuer tiefe Temperaturen verbesserter Leitfaehigkeit fuer Elektrolytkondensatoren mit Aluminiumelektroden

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DE1221728B
DE1221728B DES88392A DES0088392A DE1221728B DE 1221728 B DE1221728 B DE 1221728B DE S88392 A DES88392 A DE S88392A DE S0088392 A DES0088392 A DE S0088392A DE 1221728 B DE1221728 B DE 1221728B
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mol
boric acid
water
electrolyte
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DES88392A
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Dr-Ing Guenter Lochmann
Irene Wagner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/004Details
    • H01G9/022Electrolytes; Absorbents

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Description

  • Elektrolyt mit für tiefe Temperaturen verbesserter Leitfähigkeit für Elektrolytkondensatoren mit Aluminiumelektroden Die Erfindung betrifft einen Betriebselektrolyten für Niedervolt-Elektrolytkonddnsatoren mit Aluminiumelektroden und wenigstens einer dielektrisch wirkswen Schicht aus Aluminiumoxyd, wobei die Leitfegkeit gegenüber bekannten Elektrolyten ähnlicher Zusammensetzung erhöht ist, so daß der Elektrolyt auch bei tiefen Temperaturen noch eine erhöhte Restleitfähigkeit aufweist. Der Elektrolyt nach der Erfindung gehört zu der Gruppe der sogenannten Boratelektrolyte. Diese Elektrolyte bestehen aus einem Gemisch aus Borsäure, H,B03, einer Alkoholkomponente, wie z. B. Äthylenglyköl oder Glyzerin, sowie Kationenbildnem (NHg bzw. Ammoniumion Nli4+ oder Alkalien) und Wasser. Diese Gruppe der Elektrolyte ist durch viele Vorschläge bekanntgeworden.
  • Abgesehen von den ältesten Vorschlägen auf diesem Gebiet, die empfehlen, Borsäure und Alkohol in geringen Mengen in viel Wasser zu lösen, interessieren im vorliegenden Zusammenhang hauptsächlich solche Vorschläge, die dein Wassergehalt des Elektrolyten besondere Beachtung schenken. Durch den Wassergehalt des Elektrolyten wird nämlich die Korrosion der Alunüniumelektroden und die Zerstörung der dielektrisch wirksamen Aluminiumoxydschicht in unerwünschtem Maße begünstigt. Man hat demzufolge vorgeschlagen, bei der Herstellung der Boratelektrolyte Überhaupt kein Wasser zu verwenden. Nun tritt aber zwischen der Borsäure und dem Alkohol eine Reaktion ein, die als Veresterung zur Wasserabspaltung aus den beiden Komponenten führt. Zur Verringerung des Esterwassergehaltes (auch Reaktionswassergehalt genannt) Ist es bereits bekannt, das Ausgangsgeinisch zu kochen und auf diese Weise das Esterwasser aus dem Gemisch zu entfernen, wodurch die Esterbildung entsprechend dem Massenwirkungsgesetz erhöht wird.
  • Da nun durch Kochen eines borsäurereichen Ansatzgemisches kaum mehr als 1,8 Mol Wasser pro Mol Borsäure wegen der einhergehenden Zersetzung des Elektrolyten entfernt werden können, hat man als Ausgangsmaterialien bereits an Stelle von Borsäure (HgB0g) das Börtrioxyd (B208) verwendet, und es ist auch schoti vorgeschlagen worden, als Alkoholkomponente beispielsweise Äthylenoxyd zu verwenden. Durch Kochen oder auf die zuletzt angegebenen Weisen entstehen die sogenannten Esterschmelzenelektrolyte.
  • Über Kreislaufdestillationsprozesse und Anwendung von Destillierhilfsstoffen, wie Butanol oder Benzol, gelingt es, bei Boratelektrolyten das Ester- bzw. Reaktionswasser nahezu vollständig zu entfernen, d. h. daß pro Möl Borsäure H,BOg jeweils fast 3 Mol Wasser entfernt werden. Die Leitfähigkeit solcher Elektrolyte und auch der oben beschriebenen Esterschmelzenelektrolyte ist zum Teil so gering, daß sie praktisch nicht ausgewertet werden kann. Durch Zusatz von überschüssigem Alkohol und von Kationenbildnern wird bei den extrem wasserarmen Elektrolyten das Alkoholsalz gebildet, welches in Alkohol als Lösungsmittel infolge Dissoziation eine selbst bei Temperaturen von' -80'C noch ausreichend hohe Leitfähigkeit von über 0,5 mS/cm besitzt.
  • Die Leitfähigkeit von nicht mit Lösungsmitteln, sondern nur mit Kationenbildnern versetzten Esterschmelzen, bei denen aber immer noch ein Restanteil von Wasser vorhanden ist, liegt demgegenüber schon bei Temperaturen von -30 bis -40'C in einem Bereich, der eine praktische Anwendung solcher Elektrolyte nicht mehr zuläßt; erst bei Temperaturen im Bereich von O'C aufwärts liegt die Leitfähigkeit in brauchbaren Grenzen.
  • Im Zuge der ständig steigenden Ansprüche an die Verwendbarkeit von Elektrolytkondensatoren im Hinblick auf ihre Qualität und im lEnblick auf den Betrieb sowohl bei hohen als auch bei niedrigen Temperaturen (beispielsweise +60 bis -40'C) hat man nun nach Wegen gesucht, die es gestatten, die Leitfähigkeit den gestiegenen Ansprüchen anzupassen. Ein bekannter Vorschlag hierzu geht von der Erkenntnis aus, daß durch einen erhöhten Wassergehalt die Leitfähigkeit gesteigert werden kann, wenn es gelingt, die schädliche Wirkung des Wassers für die Aluminiumelektroden und insbesondere für die Aluminiumoxydschicht zu vermindern oder aufzuheben. Als Mittel, das in dieser Richtung wirkt, wurden kleine Zusätze von Phosphorverbindungen erkannt. Der Elektrolyt kann dabei je nach Wunsch mehr oder weniger weitgehend verestert sein, wobei der Phosphatzusatz die schädliche Wirkung des Wassers auf die Aluminiumoxydschicht zurückdrängt.
  • Für einen solchen Elektrolyten, als Elektrolyt I bezeichnet, gibt die später folgende Tabelle I die Zusammensetzung und die Leitfähigkeit für +30 und für -30'C an. Der Quotient q,. der aus der Leitfähigkeit bei -30'C und aus der Leitfähigkeit bei +30'C gebildet ist, wird als »Restleitfähigkeit« bezeichnet und ist ebenfalls angegeben. Den gesamten Verlauf der Leitfähigkeit in Abhängigkeit von der Temperatur zeigt die Kurve I in der Figur. Wie aus der Tabelle I ersichtlich ist, enthält der Elektrolyt I einen Zusatz von 0,3 Mol Wasser pro Mol Borsäure, d. h., es wurde kein Esterwasser entfernt, sondern im Gegenteil eine geringe Wassermenge hinzugefügt. Die Leitfähigkeit von 2,78 mS/cm bei +30'C ist bei -30'C auf 0,035 mS/cm abgesunken, was einer Restleitfähigkeit -von 1,2.0/0 entspricht.
  • Will man nun einen Elektrolyten haben, der eine erhöhte Restleitfähigkeit besitzt, d. h., daß er bei tiefen Temperaturen erhöhte Leitfähigkeiten aufweist, so würde sich der Alkoxosalzelektrolyt anbieten, der in Tabelle I und in der Figur mit IV bezeichnet ist. Dieser Elektrolyt ist aber schwierig herzustellen, womit ein erheblicher Kostenaufwand verbunden ist. Diese hohen Kosten sind für normale Elektrolytkondensatoren nicht gerechtfertigt, besonders dann nicht, wenn man die flache Leitfähigkeitstemperaturkurve dadurch als Nachteil spürt, daß hohe Leitfähigkeiten, z. B. über 4 mS/cii#, auch bei hoher Temperatur nicht erreichbar sind.
  • Es ist ein Betriebselektrolyt für Elektrolytkondensatoren bekanntgeworden, der in einem Temperaturbereich von -70 bis +g5'C anwendbar ist. Dieser Elektrolyt besteht beispielsweise aus dem Triäthanolaminsalz der Trifluoressigsäure, das beispielsweise in Glykol gelöst ist, wobei diese Lösung gegebenenfalls bis zu 10 Gewichtsprozent Wasser enthalten kann. Ein derartig oder ähnlich aufgebauter Elektrolyt, bei dem ein Ionogen in seinem Lösungsmittel gelöst ist, wurde entwickelt, weil die relativ einfachen Elektrolytsysteme auf der Basis von Borsäure und Äthylenglykol in ihren bekannten Zusammensetzungen nicht geeignet sind. Die Herstellung eines genannten Elektrolyten ist wegen der relativ hohen Herstellungskosten der erforderlichen Ionogene unwirtschaftlich; außerdem greifen diese Elektrolyte durch den zur Erhöhung der Leitfähigkeit notwöndigen Wassergehalt die Aluminiumelektroden an.
  • Zur Erhöhung der Leitfähigkeit könnte man auch bei den Borsäure-Glykol-Ammoniak-Elektrolyten, entsprechend dem oben beschriebenen Vorschlag des Phosphatzusatzes, den Wassergehalt erhöhen, wobei gleichzeitig der Phosphatgehalt erhöht wird. Ein derartiger Elektrolyt ist in Tabelle 1 und in der Figur mit III bezeichnet. Dieser Elektrolyt wird z. B. mit 4 Mol Wasser pro Mol Borsäure hergestellt. Er besitzt bei +30'C 11,0 mS/cm und bei -30'C 0,42 mS/cm Leitfähigkeit, so daß eine Restleitfähigkeit von 3,8 0/0 gegeben ist. Wie man erkennt, ist dieser Elektrolyt gut und kann auch mit Vorteil in vielfältiger Weise verwendet werden.
  • Stellt man jedoch erhöhte Anforderungen an die *Konstanz der Elektrolytleitfähigkeit im fertigen Kondensator, so stellt man bei diesem Elektrolyten fest, daß mitunter erhebliche Streuungen und Schwankungen vorkommen.
  • Hier setzen nun die Untersuchungen ein, die in ihrem Ergebnis zur vorliegenden Erfindung führen. Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde hegt, gliedert sich wie folgt: 1. Die Schwankungen der Leitfähigkeit, welche bei den hier behandelten hoch leitfähigen Elektrolyten mehr stören als bei herkömmlichen Elektrolyten, sollen beseitigt werden.
  • 2. Der an sich gute Boratelektrolyttyp soll wegen seiner einfachen Herstellbarkeit mit hoher Reinheit und wegen der Verwendung leicht zu reinigender Ausgangsstoffe, welche zudem preisgünstig sind, erhalten 'bleiben.
  • 3. Die spezifische Leitfähigkeit bei -30'C soll, soweit es insbesondere unter Berücksichtigung des Punktes 1 möglich ist, erhöht werden.
  • 4. Die Restleitfähigkeit soll verbessert werden, d. h., die Leitfähigkeits-Temperatur-Kurve soll flacher verlaufen.
  • Im Zuge der Untersuchungen wurde die Erkenntnis gewonnen, daß für die Schwankungen der Leitfähigkeit das Auskristallisieren von Substanzen aus dem Elektrolyten verantwortlich zu machen ist, insbesondere vor dem Imprägnieren der Kondensatorwickel; denn in solchen Fällen gelangt nur die Mutterlauge in den Wickel, nicht aber die Kristallmasse, die vom porösen Abstandhalter, der gewöhnlich in Elektrolytkondensatoren vorhanden ist, abfiltriert wird. Der Punkt 1 der Aufgabenstellung verlangt also die Suche nach einem Mittel, das die Kristallisation im Elektrolyten verhinderL Hierbei ergab sich, daß noch ein weiterer Punkt zu den obengenannten dazukommt, nämlich 5. das kristalfisationshemmende Mittel sollte sowohl billig als auch möglichst einfach zu reinigen sein und die elektrischen Eigenschaften des Elektrolyten möglichst wenig beeinflussen.
  • Ein Elektrolyt für Aluminiumelektrolytkondensatoren, der den oben angegebenen Punkten der Aufgabenstellung gerecht wird, besteht aus einem insbesondere ungekochten, mehr oder weniger weitgehend veresterten Gemisch aus 1 Mol Borsäure oder entsprechend wirkenden Borverbindungen, wie z. B. Bortrioxyd (13,0,) oder Borsäureester, 1 bis 3 Mol einer Alkoholkomponente, wie z. B. Äthylenglykol oder Glyzerin, und 0,1 bis 0,3 Mol Kationenbildnern, wie z. B. Alkalien oder vorzugsweise Ammoniak, sowie 0,5 bis 5 Mol Wasser und 0,01 bis 0,1 Mol Phosphat und ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen Gehalt von 0,07 bis 0,3 Mol kristalhsationsverhinderndem Mittel in Form einer oder mehrerer organischer Basen, deren Dissoziationskonstanten unter 3 - 10-5, insbesondere unter 1,15 - 15-5, gemessen in wäßriger Lösung, liegen.
  • Das Phosphat wird vorzugsweise als Ammoniumphosphat, Triäthanolaminphosphat oder als freie Phosphorsäure in den Elektrolyten eingeführt. Zu dem vorgeschlagenen Elektrolytsystem werden folgende bevorzugte Zusammensetzungen angegeben:
    Rezept 1
    1M01 Borsäure, HB03,
    1 bis 3 Mol Alkoholkomponente (Äthylenglykol
    oder Glyzerin),
    0,1 bis 0,3 Mol Kationenbildner, vorzugsweise
    Ammoniak NH,
    0,5 bis 5 Mol Wasser,
    0,07 bis 0,3 Mel einer oder mehrerer der organischen
    Verbindungen
    Tris-(hydroxymethyl)-amino-
    methan,
    Tris-(hydroxymethyl)-nitro-
    methan,
    Triäthanolamin,
    0,01 bis 0,1 Mol Phosphat, z.B. Ammoniumphosphat
    oder Triäthanolaminphosphat.
    Rezept 2
    imoi Borsäute, H3B0"
    2,2Mol Äthylenglykol,
    0,1 bis 0,3 Mol Ammoniak, NH3,
    2Mol Wasser,
    0,1 bis 0,2 Mol Tris-(hydroxymethyl)-aminomethan,
    #70-12 Mol Phosphat.
    Rezept 3
    imoi Borsäure, H3B03,
    2,2Mol Äthylenglykol
    0,25Mol Ammoniak, NH3,
    4Mol Wasser,
    0,15m01 Tris-(hydroxymethyl)-aminomethan,
    0,012Mol Phosphat.
    Rezept 4
    Imol Borsäure, H3B03,
    1,8m01 Äthylenglykol,
    0,1 bis 0,3 Mol Ammoniak, NI-1",
    Imol Wasser,
    0,1 bis 0,2 Mol Tris-(hydroxymethyl)-anünomethan,
    0,012Mol Phosphat.
    Rezept 5
    imoi Borsäure, H3B03,
    1,8m01 Äthylenglykol,
    0,25Mol Ammoniak, NH3,
    4Mol Wasser,
    1,05m01 Tris-(hydroxymethyl)-aminomethan,
    0,012m01 Phosphat.
    Rezept 6
    1M01 Borsäure, HaB03,
    1,8m01 Äthylenglykol,
    0,15m01 Ammoniak,
    4Mel Wasser,
    o,imoi Tris-(hydroxymethyl)-aminomethan,
    0,012Mül Phosphat.
    Rezept 7
    1M01 Borsäure, H3B0"
    1,8m01 Äthylenglykol,
    0,25Mol Ammoniak, NH3,
    4Mol Wasser,
    0,2Mol Triäthanolamin,
    0,012Mol Phosphat.
    Es sei betont, daß durch die vorstehenden Rezepte die Komponenten beim Ansetzen angegeben sind, nicht aber diejenigen chemischen Verbindungen, die die fertigen Gemische enthalten, nachdem sich die chemischen Gleichgewichte eingestellt haben, welche die Esterbildung und die Bildung von Ammoniumkationen bestimmen.
  • Die folgende Tabelle I zeigt eine Reihe von Elektrolyten, von denen die Elektrolyte I, 11, 111 und IV zum Stande der Technik gehören, während die Elektrolyte 1 bis 6 Zusammensetzungen nach der vorliegenden Erfindung besitzen.
    Tabelle 1
    Elektrolyt Nr. -
    I II HI 1 IV 1 2 3 4 5 6 1 V
    Borsäure H##l308, Mol ..... 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
    Äthylenglykol, Mol ....... 2,2 1,8 1,8 0,9 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8
    Ammoniak NH" Mol ..... 0,29 0,25 0,25 0,12 0,1 0,25 0,15 0,25 0,13 0,13 0,13
    Wasser, Mol ............. +0,3 +1 +4 -2,0 +2 +4 +4 +4 +4 +4 +4
    Tris-(hydroxymethyl)-
    aminomethan, Mol ..... - - - - 0,15 0,15 0,1 - 0,07 - -
    Triäthanolaniin, Mol ..... - - - - - - - 0,2 - 0,1 -
    Phosphat, Mol ........... 0,01 0,01 0,012 - 0,012 0,012 0,012 0,012 0,012 0,012 0,012
    Methanol, Mel ........... - - - 5,5 - - - - - - -
    Butanol, Mol ............ - - -
    Leitfähigkeit bei -30'C,
    mS/cm ........ ........ 0,035 0,085 0,42 0,585 0,05 0,165 0,23 0,26 - - -
    Leitfähigkeit bei +30-C,
    mS/cm ................ 2,78 4,43 11,0 2,70 2,37 5,86 5,86 7,5 5,70 5,77 6,50
    Restleitfähigkeit ' q010 ..... 1,2 1,9 3,8 22,0 2,1 2,8 3,9 3,5 - - -
    Kristallanteil, Volumprozent
    nach 16 Tagen bei 18'C - - >lo - - < 1 - < 1 < 5 < 5 >20
    Die Zusammensetzungen der Elektrolyte I, II und III zeigen, daß mit zunehmendem Gehalt an Wasser sowohl die Leitfähigkeiteift bei #30 und +30'C zunehmen als auch die Restleitfähigkeit ansteigt. Die in der Figur angegebenen Kurven 1, 11 und III zeigen den Verlauf der Leitfähigkeit in Abhängigkeit von der Temperatur.
  • Der Elektrolyt IV hat zwar einen sehr geringen Wassergehalt, es sind ihm nämlich von den 3 Möl möglichen EsterWasser ptö Möl Borsäure l,Ö Mol entzogen worden, er enthält aber dafür eine relativ großä Menge des Lösungsmittels Methaliol, -das gleichzeitig auch zur Bildung des Alkoxokomplexes dient, wodurch die Leitfähigkeit bei -30'C sehr hoch hegt -und auch die Restleitfähigkeit mit 220/, als äußerst gut zu bezeichnen ist. Die Leitfähigkeit bei +30'C ist jedoch relativ gering; außerdem weist dieser Elektrolyt herstell'angsmäßig etliche oben beschriebene Schwierigkeiten auf.
  • Wie die Elektrolyte 1, 11 -und III zeigen, _werden durch die Erhöhung der Wasseranteile auch die Leitfähigkeiten. erhöht, jedoch kristalfisieren solche gewässerteii PIäkttolyter bald aus,- sie trennen sich in Kristalle -und Restflüssigkeit, so daß beiül Imprägnieren der Elektrolytkondensatorwickel die Kristalle abfiltriert werden, und es gelangt nur die Restflüssigkeit mit unter Umständen unerw- schter Zusammensetzung in die Wickel. - Betrachtet man m' der vorstehenden Tabelle 1 die Elektrolyte 1 bis 4 und vergleicht man insbesondere die Elektrolyte 2 bzw. 4 tält dem PIektrolyteii III, so stellt man fest, daß beide Leitfähigkeiten und die Restleitfähigkeit = diese jedooh in geringerem Maße - absinken, wenn Tris-(hydroxymethyl)-aminom methan, im folgenden kurz THAM genannt, oder Triäthanolamin den Elektrolyten zugesetzt werden. täßt man aber die tlektrolyte. beispielsweise 16'fäge bei Ziniüiöttemperätur stehen,- so tritt eine unterschiedikh ätärke Kristallbildung aUf, d. h., es eütstehen mehr öder -wem--'ge-r sperhge. sühwaihmartige Kriätalläggre,gate in der M.utterlauge. Um den Kristallanteil zu Messen, kalin man den zum Teil kristahisierten Elektrolyten . gleichmäßig zerrühreii, dann zentrifügieren und danädh das Völuineü der abz-entrilugierten #chlammsehicht lind das Gesäjntvölumeft an der Mäßeinteilung des Zentrifügenglagüs ablösen. - Während nun bei den Elektfölyten- 2 und 4 die Kristallbildung kaum meßbar war, Wütdefi -im Elekttölyten HI weit über 10 Volumprozent Kristallschlamm gemessen. Andere Vergleichselektrolytpaare der Versuchsreihen zeigten sogar ohne Zusatz einen Kristallschlammgehalt von 50 Volumprozent, während durch Zusatz eineä kristallisationshemmenden Mittels gemäß der Erfinduüg im sonst gleichefi Elektrölyten der KristAschlahinlanteil auf -unter 2 Volumprözent gesenkt werden konnte.
  • Diä Elektrolyte 5, 6 und V gleichen sich m' den Mengenanteilen der Hauptbestandteile; nur der Elektrolyt V hat keinen kristallisationsheihmenden Zusatz. In ihm war der Kristallantell nach einer Wartezeit von 16 Tägen größer als 20 Völumprözent, während bei den erfindungsgemäßen Elektrolyten 5 und 6 der Kristallanteil kleiner als 5 Volumprozent blieb.
  • Für die Elektrolyte 1 bis 4 der Tabelle 1 zeigen die Kurven 1 bis, 4 in der Figur den Verlauf der Leitfähigkeit in Abhängigkeit von der Temperatur.
  • Die beschriebene kristallisationshemmende bzw. -verhindernde Wirkung ist auch mit Tris-(hydroxymethyl)-ilitroniethaft vermutlich durch kathodische Reduktion zu THAM zu erreichen, und auch Dioxyaceton, Morphohn, Methylglucamin (auch Aminosorbit genannt) und Monoäthanolamin versprechen, in der angegebenen Richtung zu wirken, nämlich die Kristallisation des Elektrolyten zu behindern oder zu vermeiden, ohne daß der kristallisationshemmende Stog die Eigenschaften des Elektrolyten in ungünstiger Weise beeinflußt. Der kristallisationshemmende Stoff muß, um diese Forderungen zu erfüllen, allgemein gesehen eine Reihe von Eigenschaften aufweisen: a) Vollständige Löslichkeit im PIcktrölytgemisoh; b) der Stoff darf sich auch bei Heißbetrieb nicht aus dern- Elektfolyten verflüchtigen; c) die Dissöziatiönskongtänte, welche in wäßriger Lösung die Basenstärke des kristallisationshemmenden Stöffes kennzeichnet, soll der ebenfalls für wäßrige, Lösungen geltenden Dissozial' tionskonstanten von Ammoniak in der Regel gleich sein oder diese vorzugsweise unterschreiten, insbesondere höchstens nur halb so groß sein wie diese; in gewissen Fällen kann die Dissoziationskonstante des Zusatzstoffes die von Ammoniak höchstens etwa um eine halbe Größenordnung. (entsprechend einem -Faktor 2 oder 3) überschreiten.
  • In der folgenden Tabelle II sind die Dissoziatiöllskonstanten einiger Stoffe angegeben.
    Tabelle Il
    1. Tris-(hydroxymethyl)-
    aminomethan ............... 6,3 - 10-7 1-1
    2. Triäthanolamin .... ...... 6 .10-7 1-1
    3. Diäthanolam'n ......... 1.. - 8 -10-6-1-1-
    4. Methylglucamin ............... 1,5 - 10-5 1-1
    5. Morpholin ................... (1-2) - 10-9 1-1
    6. Aihmöftiak 1,8 - 10-5 1-1
    7. Monoäthanolamin ....... .... 2,8 - 10--b 1-1
    8. Äthylendiamin ................ 9 -10-5 1-1-
    Mit Äthylendiamin als kristallisationshemmendem Stoff hergestellte Elektrolytkondensatoren waren schon nach kurzer Zeit unbrauchbar.
  • Ist dagegen die Basenstärke des Zusatzstoffes, charakterisiert durch die Dissöziätiongkönstante, in erfindungsgemäßer Weise gewählt (beispielsweise die Stoffe 1 bis 5 und 7 der Tabelle II), so erhält man in -der Regel gute Dauerversuchsergebnisse; einer der Gründe hierfür dürfte sein, daß die Bildung des gut beweglichen Anitnoniumions aus der Anhydrobase NH, (durch Reaktion mit Bötsäure oder sauren Borsäureglykolestern) nicht wesentlich durch solche Basen behindert Wird, welche schwächer als Ammoniak sind. Hingegen müssen stärkere Basen, d. h. solche, deren Dissoziationskonstante von. Ammoniak, wie z. B. Äthylendiamin, das Ammoniak an der Kationenbildung in der gleichen Weise behindern, wie es bei den sogenannten Verdrängungstitrationen geschieht.
  • Ist das Verhältnis, gebildet aus der Summe der Äquivalentzahlen aller vorhandener Basen und der Mölzahl der Botgäure, gering gehalten, so ist -es zulässig, im Sinne der oben angegebenen Deflilitiön eine gegenüber Ammoniak stärkere Base als Zusatzstoff zu verwenden. Im Falle ungewöhnlich basenarmer Boratelektrolyte, z. B. mit insgesamt nur etwa 0,07 val Basen pro Mol Borsäure, würden nämlich auch schwache Basen neben stärkeren. Basen die Kationenform weitgehend ausbilden.
  • d) Der Stoff muß in doppelter Weise wirksam sein, d. h., er muß gleichzeitig sowohl in Konkurrenz zum Ammoniak mittels eines Kationenbildungsvermögens stehen als auch in Konkurrenz zum Glykol mittels der Hydroxylgruppen. Diese beiden Bedingungen wirken in Richtung einer Kristallisationserschwernis; die letztgenannte Bedingung kann darüber hinaus auch die Beweglichkeit der Anionen in ebenfalls erwünschter Weise verringern. Es ist nämlich als Regel erkannt worden, daß nicht nur in Ammoniumboratelektrolyten, sondern auch in anderen bisher empirisch ausgewählten gut formierenden Lösungen (beurteilt nach Formiergeschwindigkeit und Maximalspannung) allgemein ein Kation mit hoher Beweglichkeit -und ein Anion mit geringer Beweglichkeit kombiniert sind. Für eine solche Kombination erwartet man nach den Hittorfschen Überführungsgesetzen bei Stromdurchgang eine elektrolytverarmte Lösungsschicht vor der Anode (unabhängig von der Art des Elektrodenprozesses). Die Bremswirkung für sich anbahnende örtliche Anodendurchschläge erscheint damit plausibel. Gemäß der angegebenen Bedingung macht also der zugesetzte Stoff den Unterschied ausgeprägter, der hinsichtlich der lonenbeweglichkeiten zwischen dem gut beweglichen Ammoniumkation (bzw. Kaliumkation als leicht beweglichem Kation unter den Alkalimetallionen) und den borsäurehaltigen Anionen besteht.
  • Die Elektrolyte nach der Erfindung können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden, nämlich durch Zusammenmischen der angegebenen Substanzen unter Erwärmung.
  • Die Erfindung ist bisher am Beispiel der Glykolelektrolyte unter Zusatz von THAM erläutert worden, und auch die Vorteile der erfindungsgemäßen Elektrolyte sollen im folgenden an Hand der Glykol-Borat-Elektrolyte, denen THAM zugesetzt ist, erläutert werden. Dies bedeutet aber keine Einschränkung, denn auch bei anderen Veresterungsmitteln für Borsäure sind entsprechend gute Ergebnisse durch die angegebenen Zusätze zu erwarten.
  • Durch den Zusatz der angegebenen kristallisationshemmenden bzw. -verhindernden Stoffe werden die Schwankungen der Leitfähigkeit völligaufgehoben, weil die ständige Gefahr des Auskristallisierens der bekannten Elektrolyte beseitigt ist. Es ist oben bereits beschrieben worden, daß ein Zusatz von Wasser zum Elektrolyten die Leitfähigkeit erhöht -und daß die schädliche Nebenwirkung von Wasser auf die Aluminiumelektroden und insbesondere auf die Aluminiumoxidschicht durch Phosphatzusatz behoben werden kann; die zweite schädliche Nebenwirkung eines Wasserzusatzes zum Elektrolyten, nämlich die erhöhte Gefahr des Auskristallisierens, wird durch den erfindungsgemäßen Zusatz kristallisationshemmender bzw. -verhindernder Stoffe beseitigt oder wenigstens soweit vermindert, daß der erfindungsgemäße Elektrolyt auch nach fabrikatorisch erforderlichen Wartezeiten doch noch kristaUfrei zur Imprägnierung kommen kann.
  • Bei den Versuchen, die zu der vorliegenden Erfindung geführt haben, wurde auch festgestellt, daß Elektrolyte mit verringertem Ammoniakgehalt, etwa 0,1 bis 0,15 Mol NH3 pro Mol Borsäure, stärker zur Kristallisation neigen; der erfindungsgemäße Zusatz eröffnet also auch die Möglichkeit einer gleichzeitigen Leitfähigkeitsbeeinflussung durch erhöhten Wasseranteil (entsprechend erhöhter Leitfähigkeit bei - 30' Q und durch verminderten Ammoniakanteil (entsprechend verminderter Leitfähigkeit bei +30'C, aber erhöhter Maximalspannung beim Formieren).
  • Gegenüber anderen bekannten Elektrolyten, die eine relativ hohe Leitfähigkeit auch bei tiefen Temperaturen haben, besitzen die Elektrolyte nach der Erfindung die Vorteile, daß die Herstellungskosten niedriger sind und daß keine zusätzlichen organischen Lösungsmittel benutzt werden müssen; letztere vermögen bekanntlich manche Werkstoffe, die sonst als Weichdichtung oder Isolierstoff oder als Verschlußplatten des Kondensatorgehäuses geeignet wären, anzugreifen und hierbei Substanzen auszulaugen, welche im Elektrolytkondensator Korrosion ergeben.
  • Weitere Vorteile sind, daß durch den hohen Schmelzpunkt von THAM (etwa 170'C) eine gute Reinigungsmöglichkeit dieser Substanz gegeben ist, die den hohen Anforderungen an Elektrolytkondensatoren gerecht wird, daß weiterhin THAM auch aus heißbetriebenen Elektrolyten nicht flüchtig ist, daß THAM eine vorzügliche Löslichkeit in Glykol-Ammoniumborat-Elektrolyten mit erhöhtem Wassergehalt besitzt, daß THAM die Kristallisation derartiger Elektrolte bleibend verhindert und nicht nur verzögert und daß nicht zuletzt die Viskosität und die Imprägnierfähigkeit der Elektrolyte nach der Erfindung in keiner Weise beeinträchtigt wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche - 1. Elektrolyt für Elektrolytkondensatoren mit Aluminiumelektroden und wenigstens einer dielektrisch wirksamen Schicht aus Aluminiumoxid, bestehend aus einem insbesondere ungekochten, mehr oder weniger weitgehend veresterten Gemisch aus 1 Mol Borsäure oder entsprechend wirkenden Borverbindungen, wie z. B. Bortrioxyd (B,0,) oder Borsäureester, 1 bis 3 Mol einer Alkoholkomponente, wie z. B. Äthylenglykol oder Glyzerin, und 0,1 bis 0,3 Mol Kationeabildnern, wie z. B. Alkalien odervorzugsweise Ammoniak, sowie 0,5 bis 5 Mol Wasser und 0,01 bis 0,1 Mol Phosphat, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 0,07 bis 0,3 Mol kristallisationsverhinderndem Mittel in Form einer oder mehrerer organischer Basen, deren Dissoziationskonstanten unter 3 - 10-5, insbesondere unter 1,5 - 10-6, gemessen in wäßriger Lösung, liegen. 2. Elektrolyt nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch. 1M01 Borsäure, H3B0" 1 bis 3 Mol Alkoholkomponente (Äthylen- glykol oder Glyzerin), 0,1 bis 0,3 Mol Kationenbildner, vorzugsweise Ammoniak, NH, 0,5 bis 5 Mol Wasser,
    0,07 bis 0,3 Mol einer oder mehrerer der orga- nischen Verbindungen Tris-(hydroxymethyl)- aminomethan Tris-(hydroxymethyl)- nitromethan, Triäthanolamin, 0,01 bis 0,1 Mol Phosphat. 3. Elektrolyt nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch 1M01 Borsäure, H,BO" 2,2Mol Äthylenglykol, 0,1 bis 0,3 Mol Amrnoniak, NH., 2Mol Wasser, 0,1 bis 0,2 Mol Tris-(hydroxymethyl)- aminomethan, 0,012m01 Phosphat. 4. Elektrolyt nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch imoi Borsäure, HBO" 2,2Mol Äthylenglykol, 0,25Mol Ammoniak, NH" 4Mol Wasser, 0,15m01 Tris-(hydroxymethyl)- aminomethan, 0,012M01 Phosphat. 5. Elektrolyt nach Anspruch2, gekennzeichnet durch imoi Borsäure, H3B03, 1,8Mol Äthylenglykol, 0,1 bis 0,3 Mol Ammoniak, NH, imoi Wasser,
    0,1 bis 0,2 Mol Tris-(hydroxymethyl)- aminomethan 09012Mol Phosphat. 6. Elektrolyt nach Anspruch2, gekennzeichnet durch 1M01 Borsäure, H,BO" 1,8m01 Äthylenglykol, 0,25Mol Ammoniak, NH" 4Mol Wasser, 0,15m01 Tris-(hydroxymethyl)- aminomethan, 0,012Mol Phosp hat. 7. Elektrolyt nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch 1M01 Borsäure, H"BO" l,SMOI Äthylenglykol, 0,15Mol Ammoniak, 4Mol Wasser, 0,1m01 Tris-(hydroxymethyl)- aminomethan, 0,012Mol Phosphat. 8. Elektrolyt nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch 1M01 Borsäure, H3B03, 1,8m01 Äthylenglykol, 0,25Mol Ammoniak, NH,9, 4Mol Wasser, 0,2Mol Triäthanolamin, 0,012Mol Phosphat.
    In Betracht gezogene Druckschriften. SA.-Patentschrift Nr. 2 923 867.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014035225A3 (en) * 2012-08-27 2014-05-08 Uab Baltic Ground Services Corrosion inhibitor for deicing fluids

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2923867A (en) * 1956-07-02 1960-02-02 Sprague Electric Co Electrolytic capacitors

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