DE1221268B - Entzerrereinrichtung fuer im Start-Stop-Betrieb uebertragene Codezeichen - Google Patents

Entzerrereinrichtung fuer im Start-Stop-Betrieb uebertragene Codezeichen

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DE1221268B
DE1221268B DEJ23534A DEJ0023534A DE1221268B DE 1221268 B DE1221268 B DE 1221268B DE J23534 A DEJ23534 A DE J23534A DE J0023534 A DEJ0023534 A DE J0023534A DE 1221268 B DE1221268 B DE 1221268B
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DE
Germany
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pulse
transistor
generator
negative
line
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Pending
Application number
DEJ23534A
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English (en)
Inventor
Francis Thomas Cassidy Jun
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International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Publication date
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Publication of DE1221268B publication Critical patent/DE1221268B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/20Repeater circuits; Relay circuits
    • H04L25/24Relay circuits using discharge tubes or semiconductor devices
    • H04L25/242Relay circuits using discharge tubes or semiconductor devices with retiming
    • H04L25/245Relay circuits using discharge tubes or semiconductor devices with retiming for start-stop signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHIJ»
!Till
DEUTSCHES Wl9Wl· PATENTE
Inf. α.:
H04b
AUSLEGESCHRir
122128 H041
Deutsche KL: 21al-7/01
Nummer: 1221268
Aktenzeichen: J 23534 VIII a/21 al
Anmeldetag: 11. April 1963
Auslegetag: 21. Juli 1966
Zur Regeneration von im Start-Stop-Betrie ertragenen Codezeichen ist es bereits bekam intzerrereinrichtungen zu verwenden, bei der der Startschritt eines empfangenen Zeichens da'erwendet wird, um einen Impulsgenerator anzien, der nacheinander Impulse zur Mittenabtast der zu regenerierenden Impulse liefert.
Die bisher bekannten Einrichtungen dieiArt haben jedoch den Nachteil, daß diese nicjhne weiteres für Codes unterschiedlicher Bitzahl fvendet werden können, da die Taktfolge der >ulsgeneratoren auf eine vorbestimmte Anzahl ! eingestellt ist. i
Mit der Einrichtung gemäß der Eifeiduwird daher ein Entzerrer vorgeschlagen, welcher! alle herkömmlichen Codeschrittzahlen angepaßten kann, ohne daß eine direkte Steuerung des iterators durch die empfangene Impulsfolge stidet. Er ist gekennzeichnet durch einen erste ^aktimpulsgenerator für die Erzeugung des Einiiertaktes, der über ein Sperrtor und eine Oddialttmg durch den ersten Impuls (Startimpu ingestoßen wird, sowie einen zweiten Taktim&enerator für die Erzeugung des Schiebetaktes,; über einen durch den Startimpuls geöffneten Sehr von den Ausgangsimpulsen des ersten Gener$ getriggert wird, welcher Generator außerdemk ein Sperrtor und die Oder-Schaltung den ersteßnerator weitertriggert, solange das Tor durch djeöffneten Schalter gesperrt ist, ferner ein Schietgister, in .das die Einspeicherung im Takt des ersfjenerators mit in Abhängigkeit von der Poljt der empfangenen Zeichenschritte erfolgt, sowijhließlich einen Zähler, der in Abhängigkeit ti der Schrittzahl des verwendeten Codes nachlpfang eines vollständigen Zeichens über das SpDr die Weiterleitung der Triggerimpulse vom zwn Generator zum ersten Generator sperrt und dt auch den zweiten Generator stillsetzt.
An Hand der Figuren soll die Erfindt näher erläutert werden. In der Fig. 1 wird eBlockschaltbild der erfindungsgemäßen Anordnuyiedergegeben. Die ankommenden Signale wen durch ein Relais 1 empfangen, das ursprünglicStrom- und Spannungswerte der ankommendeileichen auf solche Werte herabsetzt, daß sie transistorischen Stufen des Gerätes verarbt werden können. Das Relais 1 ist als Flip-b ausgebildet, der bei einem stromerfüllten Sqt seine stabile Lage und bei einem stromlosen Scjt seine andere stabile Lage einnimmt. Dieser Einjgskreis empfängt die Telegraflerzeichen, von denedes in Entzerrereinrichtung für im Start-Stop-Betrieb
übertragene Codezeichen
Anmelder:
International Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
ίο Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart W, Rotebühlstr. 70
Als Erfinder benannt:
Francis Thomas Cassidy jun.,
Brooklyn, N. Y. (V. St. A.)
ao Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 12. April 1962 (187 082)
bekannter Weise durch einen Startschritt eingeleitet, dem sich eine Folge von Kombinationsschritten anschließt, und durch einen Stopschritt abgeschlossen wird. Der Startschritt veranlaßt das Relais 1, einen negativen Impuls über die Leitung 2 an die Stufe 3 abzugeben, die dadurch einen von allen Unebenheiten geglätteten Impuls auf den Startdifferentiator4 weiterleitet. Dieser erzeugt einen scharfen negativen Impuls, der auf die Torschaltung 6 über die Leitung 5 gelangt. Diese ist als eine sperrende Torschaltung ausgeführt und wird nach dem ersten Impuls in der später beschriebenen Weise gesperrt.
Die Torschaltung 6 liefert einen Impuls an das Steuertor 6 a, welches als monostabiler Flip-Flop ausgebildet ist, und von da aus weiter über eine Leitung 7 auf eine Oder-Schaltung 8, von der der Impuls über die Leitung 9 auf einen Generator 10 gelangt. Dieser Impuls veranlaßt den Generator 10, einen ausgeprägten negativen Impuls nach Beginn seiner Tätigkeit nach einer vorbestimmten Zeit auszusenden. Der Generator sendet von diesem Zeitpunkt an eine dem verwendeten Code entsprechende Impulsfolge aus.
Die Torschaltung 6 liefert außerdem einen durch den Startimpuls ausgelösten, ,ausgeprägten Impuls über die Leitung 11 auf einen elektronischen Schalter 12, um diesen Schalter einzuschalten. Dadurch
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können die von dem Generator 10 herrührenden Abtastimpulse über die Leitung i3, den Schalter 12 und über die Leitung 14 auf einen Zähler 15 gelangen.
Diese den Schaltern durchlaufenden Abtastimpulse gelangen über die Leitung 16 auf einen Zeitbasisgenerator 17, von dem nach einer' gewissen Verzögerungszeit ein negatives Potential erzeugt wird und über die Leitung 18 auf eine Torschaltung 19 geführt wird, welche als eine normale offene Torschaltung ausgeführt ist, aber meist in einer später beschriebenen Weise gesperrt ist. Von der Torschaltung 19 gelangt das Potential auf die Oder-Schaltung 8, um nach Durchlaufen derselben den Generator 10 wiederum in Tätigkeit zu setzen.
Die bisher beschriebenen Vorgänge zusammenfassend ist folgendes festzustellen:
Der zuerst empfangene Codeschritt löst einen negativen Impuls aus, läßt ihn das Steuertor 6 passieren und bewirkt über die Oder-Schaltung 8 die Einschaltung des Generators 10, der einen negativen Impuls von vorgegebener Länge nach dem Empfang des Auslöseimpulses erzeugt. Gleichzeitig öffnet der durch das Steuertor 6 hervorgerufene Impuls den Schalter 12, der das Passieren einer vom Generator 10 erzeugten Impulsfolge ermöglicht und den Generatorl7 anwirft, welcher dann ein negatives Potential erzeugt, das an die Torschaltung 19 und an die Oder-Schaltung 8 gelegt wird, um den Generator 10 von neuem zu starten.
. Wenn der Schalter 12 eingeschaltet wird, wird über die Leitung 20 ein Potential auf die Steuertorschaltung 6 gelegt, welches dieses Tor sperrt, so daß keine weiteren von dem Zeichen stammenden Tmpulse mehr über dieses Tor gelangen können. Deshalb kann der Zeitbasisgenerator 10 nur durch ein negatives Potential, das von dem Generator 17 über die Torschaltung 19 ankommt, erneut in Tätigkeit gesetzt werden. Der-Zeitbasisgenerator 17 fährt deshalb, nachdem er einmal durch den ersten Startschritt angestoßen worden ist, fort, Impulse zu erzeugen, und zwar zu verschobenen Zeitpunkten, bis er in der zu beschreibenden Weise gestoppt wird.
Zu jedem Zeitpunkt, zu dem ein Abtastimpuls durch den Generator 10 erzeugt wird, gelangt dieser nach Passieren des Schalters 12 über die Leitung 21 auf die Torschaltung 22. Letztere ist eine sperrende Torschaltung. Sie kann nur Impulse, durchlassen, die mit durch das Relais 1 empfangenen, stromlosen •Zeichenschritten zeitlich zusammenfallen. Um den Sperreffekt zu erzielen, durchläuft ein von dem Relais 1 stammendes und von einem stromerfüllten Zeichenschritt herrührendes negatives Potential über die Leitung 23, den Integrator 24 und die Leitung 25 und gelangt auf die Torschaltung 22, wo es das Durchlaufen von Impulsen verhindert.
Die negativen, einem stromlosen Zeichenschritt entsprechenden Impulse von der Torschaltung 22 gelangen über die Leitung 26 auf die erste Stufe eines Schieberegisters 27, um diese zu markieren. Durch jeden vom Generator 17 über die Leitung 28 verzögert eintreffenden Impuls wird das Schieberegister weitergeschaltet.
Das Ausgangssignal des Schieberegisters stellt das regenerierte Eingangssignal dar. Erforderlichenfalls wird es auf ein Mehrzweckrelais 29 gegeben, um als Ausgangssignal für jede gewünschte Betriebsart zur Verfügung zu stehen. Zu diesem Zweck ist ein Verstärker 30 zwischen dem Schieberegister 27 und dem rzweCkrelals'29 angeordnet. Außerdem kann ein ?hase um 180° drehender Verstärker 31 wahl-5 statt einer Leitung 32 zwischen dem Ver- :er30 und dem Mehrzweckrelais 29 eingefügt en. Nach Empfang aller Schritte eines Zeichens der Zeitbasisgenerator 10 gestoppt werden. Dies deht durch den binären Zähler 15, der die ein-[n Schritte eines Zeichens zählt und bei VoIlligkeit des Zeichens mehrere Ausgangsimpulse die Leitungen 33 an die Torschaltung 34 liejdie als Und-Schaltung aufgebaut ist. Die Lei- :n 33, welche, nachdem das Zeichen vollständig regt werden, stellen die Eingangskreise für die chaltung 34 dar. Zwei weitere Eingänge für dUnd-Schaltung 34 sind vorgesehen. Der eine ist ns bezeichnet. Er ist erregt, wenn die erste Stufe dbhieberegisters sich in der Lage »stromlos« befit Den anderen Eingang zur Und-Schaltung 34 stdie Leitung 36 dar. Sie ist mit dem Ausgang 2is Relais 1 verbunden, wobei dieser Ausgang ei ist, wenn das Relais sich in einer beim Empfaines stromlosen Schrittes entsprechenden Lage beet.
in alle diese Bedingungen erfüllt sind, wird di die Torschaltung 34 ein Signal erzeugt, das dt den Verstärker 37 verstärkt wird und über di^itung38 auf den Generator 39 gelangt. Daduwird letzterer zur Aussendung von drei Signalen-anlaßt. Das erste dieser Signale hat positives Poial und wird, sobald das Auslösesignal empfai wird, erzeugt. Es gelangt über die Leitung 40 an Torschaltung 19, wo es das Durchlaufen von Sign über dieses Tor vom Generator 17 her verhirj. Da das Steuertor 6 gesperrt ist, ist auch der Ge tor 17 abgeschaltet. Das zweite Signal hat ne^ss Potential und gelangt über die Leitung 41 aun Schalter 12, um diesen zu schließen, so daß keh/eiteren Impulse den Schalter 12 durchlaufen köri. Das dritte Signal ist ein verzögerter negativeapuls, der über die Leitung 41a auf den Zähler jngt und die Stufen des Zählers in die Ausganfellung zurückversetzt, um eine neuerliche Betang durch das nächstfolgende Zeichen zu verhini.
Tilgenden sollen die einzelnen Kreise an Hand der \. 2 bis 10 erläutert werden:
Ebt verschiedene Methoden, um einen stromerfül bzw. nichtstromerfüllten Schritt zu differenzier$5ei Doppelstrombetrieb fließt der Strom für einejromerfüllten Schritt in der einen Richtung und; einen stromlosen Schritt in der entgegengeseji Richtung. Bei Einfachstrombetrieb fließt Stroöei einem stromerfüllten Schritt und kein Stroiei einem nichtstromerfüllten Schritt. Es ist eine [enschaft der erfindungsgemäßen Schaltung, daß jihr Zeichen beider Betriebsarten empfangen werdkönnen. Da der Eingangskreis bzw. das Relais ^tnäß F i g. 2 mit einer Anzahl von benachbarte Lusgängen versehen ist, die je nach der verwenci Betriebsart durch Kurzschlußbrücken verbundwerden, kann die Anordnung an die jeweili^etriebsart leicht angepaßt werden. So sind zweijgänge42 und 43 mit der Primärwicklung des Isformators 44 über ein einen Gleichrichter enthades Netzwerk 45 verbunden, die je nach den [ordernissen durch Kurzschlußbrücken 46 vertan werden. Die im' Ausführungsbeispiel gezeigt^erbindungen kommen für eine Anpassung
an Einfachstrombetrieb in Frage. Mittels kreuzweise verbundener Gleichrichter im Netzwerk 45 gelangt ein in der einen Richtung empfangener Strom über den Anschluß 42 und den an Masse liegenden Anschluß 43 auf die Primärwicklung des Transformators 44, dessen Sekundärwicklung eine mit Masse verbundene Mittelanzapfung hat. Dadurch wird in der Sekundärwicklung des Transformators 44 ein negatives Potential erzeugt, das auf die Leitung 47 gelangt. Am Ende des Impulses kehrt sich die Stromrichtung in der Sekundärwicklung um und erzeugt ein negatives Potential auf der Leitung 48. Diese beiden Leitungen 47 und 48 sind über entkoppelnde Gleichrichter mit den Basen der beiden Transistoren 49 und 50 verbunden, die ihrerseits in bekannter Weise einen bistabilen Flip-Flop bilden. Die Transistoren sind pnp-Transistoren und sind so angeordnet, daß ein auf ihre Basis gelangendes negatives Potential den Transistor öffnet. Normalerweise ist daher der Transistor 49 leitend, da der Strom vor der Aussendung fließt und somit einen negativen Impuls auf der Leitung 47 hervorruft.
Der Flip-Flop 63 wird durch einen ausgeprägten negativen Impuls vom Steuertor gezwungen, in eine bestimmte Lage zu kippen, und gibt dabei ein negatives Potential über seinem Nullausgang auf die Leitung 11. Gleichzeitig gelangt positives Potential über seinen Eins-Ausgang auf ein verzögerndes Netzwerk 65, welches auf den mit 5 bezeichneten Eingang des Flip-Flops 63 über die Leitung 66 zurückgekoppelt wird, um den Flip-Flop in seine normale Stellung nach einer dafür ausreichenden Zeitspanne zurückzukippen. Wenn zu Beginn eines Zeichens ein Startschritt den Strom stoppt, wird ein stromloses Signal erzeugt, und ein negatives Potential gelangt über die Leitung 48 auf den Transistor 50, um diesen zu öffnen und den Transistor 49 zu sperren. Der Eingangskreis wirkt daher wie ein Übersetzer der empfangenen Signale und schaltet den Transistor 49 bei stromerfüllten Schritten und den Transistor 50 bei dem Empfang von stromlosen Schritten ein. Wenn der Transistor 49 ausgeschaltet ist, wird sein Kollektor negativer, so daß negatives Potential auf den Startintegrator 3 gelangt. Dieser besteht aus dem Widerstand 55 und der geerdeten Kapazität 56. Er liefert einen Impuls an den Startdifferentiator 4. Dieser besteht aus dem Kondensator 57 und dem Widerstand 58, dessen Ende mit dem geerdeten Kondensator verbunden ist. Der Startintegrator 3 eliminiert alle kleinen Unregelmäßigkeiten der einzelnen Schritte des Signals. Der Startdifferentiator 4 differenziert den Impuls, um einen sehr scharfen negativen Impuls zu erzeugen, welcher über einen entkoppelnden Gleichrichter 59 und einen Widerstand 60 auf das Steuertor 6 gelangt. Diese Torschaltung 6 besteht aus einem pnp-Transistor 61 und einem mit dem Kollektor dieses Transistors verbundenen Widerstand 60. Der Emitter des Transistors 61 liegt an Masse, während seine Basis in geeigneter Weise vorgespannt ist und außerdem über die Leitung 20 mit dem Schalter 12 verbunden ist.
Das am Kollektor des Transistors 61 anstehende Signal wird über eine Entkopplungsdiode 62 auf den Eingang R eines Flip-Flops 63 gegeben. Der Flip-Flop 63 besteht aus dem Steuertor6a der Fig. 1. Die Wirkungsweise des Steuertors liegt in der Erzeugung eines Startpotentials, das über die Leitung 11 auf den Schalter 12 in der zu beschreibenden Weise so gelangt, daß die vom Generator 10 ihn durchlaufenden Impulse ein solches Potential haben, daß die Oder-Schaltung 8 durchflossen wird und dadurch der Generator 10 startet.
Der mit Null bezeichnete Ausgang des Flip-Flops 63 mit seinem negativen Potential liegt über die Leitung 7 an der Oder-Schaltung 8, die aus den beiden derart gepolten Dioden 67 und 68 besteht, daß sie durchlaufende negative Impulse über Leirung 9 auf den Generator 10 gelangen.
Der Generator 10 besteht aus einem Flip-Flop 69, der die Eingänge 70 und 71 und den Ausgang 72 hat. Der Eingang 70 ist über den Widerstand 73 mit der Leitung 9 und der Entkopplungsdiode 74 verbunden. Wenn nun ein negativer Impuls auf diesen Eingang gelangt, dann kippt der Flip-Flop in eine Lage, in der ein positiver Impuls auf den Ausgang 62 gegeben wird. Dieser Ausgang ist mit der Basis des pnp-Transistors 74 verbunden, dessen Emitter an Masse liegt. Der Kollektor des Transistors 75 ist mit einem Verzögerungskreis verbunden, der aus einer Kapazität 76 und den Widerständen 77 und 78 besteht, wobei der Widerstand 78 einstellbar ist. Diese beiden Widerstände liegen in Serie mit der Kapazitat zwischen Masse und einem negativen Potential von 10 Volt. Der Verbindungspunkt des Widerstandes 77 und der Kapazität 76 liegt über die Leitung 79 am Kollektor des Transistors 75. Wenn der Transistor geöffnet ist, liegen beide Seiten des Kondensators 76 an Masse, so daß er nicht geladen ist. Wenn jedoch auf die Basis des Transistors 75 ein positives Potential gegeben wird, wird dieser gesperrt, so daß der Kondensator 76 sich aufzuladen beginnt. Diese Aufladung bedingt, daß der Verbindungspunkt von Widerstand 77 und Kondensator 76 negativ wird. Der Verbindungspunkt ist über den Widerstand 80 mittels der Leitung 81 mit der Basis des Transistors 82 verbunden, dessen Kollektor an einem Potential von — 12VoIt über die Primärwicklung des Transformators 83 liegt. Der Emitter des Transistors 82 ist in geeigneter Weise vorgespannt, so daß bei einer Vergrößerung des negativen Potentials auf der Leitung 81 auf einer bestimmten Höhe der Transistor 82 leitend wird und der in der Primärwicklung des Transformators 83 fließende Strom über den Kollektor-Emitter-Kreis eine Spannung in der Sekundärwicklung induziert. Der Wicklungssinn der Sekundärwicklung ist derart, daß ein durch die induzierte Spannung hervorgerufener negativer Impuls auf den Punkt 84 gelangt, der mit dem Eingang 71 des Flip-Flops 69 über den Widerstand 85 und die Entkopplungsdiode 86 verbunden ist. Dadurch wird ein Kippen des Flip-Flops 79 in seine andere Lage bewirkt. Gleichzeitig wird das negative Potential vom Punkt 84 über eine Entkopplungsdiode 87 und die Leitung 88 auf den elektronischen Schalter 12 übertragen.
Der Sinn dieser Anordnung ist es, einen negativen Impuls auf die Leitung 88, kurze Zeit nachdem der Flip-Flop 69 durch einen von der Oder-Schaltung stammenden negativen Impuls gekippt wurde, zu erzeugen. Diese Zeit wird mittels des Widerstands 78 des Verzögerungsnetzwerks eingestellt, und zwar so, daß der Impuls zu einer Zeit auftritt, die genau der Hälfte eines Bauds entspricht. Mit anderen Worten wird zu Anfang eines Startimpulses der Flip-Flop 69 gekippt und nach einer Zeit, die genau gleich der halben Zeit eines Bauds ist, ein negativer Impuls
erzeugt und auf die Leitung 88 gegeben, um auf den Schalter 12 zu gelangen.
Der Schalter 12 besteht gemäß Fig. 4 aus einem bistabilen Flip-Flop 89, in dessen einer Stellung der Schalter geschlossen ist und in dessen anderer Stellung der Schalter geöffnet ist. Der von der Steuertorschaltung 6 a ankommende negative Impuls auf der. .Startleitung wird auf den mit S bezeichneten Eingang gegeben und bewirkt ein Kippen des Flip-Flops 89 in die Stellung, in der der Schalter geöffnet ist. Wenn dann ein negativer Impuls über die Leitung 88 vom Generator 10 her auf den Schalter gelangt, dann kann er den Schalter passieren. Zu diesem Zweck ist die Basis eines Transistors 90 mit einem geeigneten Netzwerk über die Leitung 91 über einen Widerstand 92 mit dem mit Null bezeichneten Ausgang des Flip-Flops 89 verbunden. An diesem Ausgang liegt positives Potential, wenn der Flip-Flop durch einen über die Leitung 11 gelangenden Impuls weitergeschaltet wird. Der Emitter des Transistors 90 liegt an Masse, und sein Kollektorkreis ist mit der vom Generator 10 kommenden Leitung 88 über eine Entkopplungsdiode 93 und einen Widerstand 94 verbunden. Der Kollektor des Transistors 90 weist außerdem eine Verbindung über die Leitung 96 zu dem Eingang eines anderen Flip-Flops 95 auf.
Im normalen Zustand ist die Basis des Transistors 90 so vorgespannt, daß ein von seinem Kollektor empfangener negativer Impuls ihn öffnet und dabei einen kurzen negativen Impuls über den Kollektor-Emitter-Kreis nach Masse abgibt. Wenn jedoch der Flip-Flop 89 durch einen negativen Impuls gekippt wird, dann ist die Basis des Transistors 90 so vorgespannt, daß ein auf seinen Kollektor gelangender negativer Impuls ihn nicht kippen kann und deshalb zu dem mit R bezeichneten Eingang des Flip-Flops 95 gelangt und diesen in eine Lage kippt, in der an seinem mit Null bezeichneten Ausgang negatives Potential liegt. Dieses Potential wird über die Leitung 97 an die Basis des Verstärkertransistors 98 vom Typ eines pnp-Transistors über einen geeigneten Filter gelegt. Der Transistor 98 wird dadurch leitend, so daß zwischen Masse und dem über die Primärwicklung des Transformators 99 bestehenden negativen Potential von —12 Volt'ein Kreis entsteht, an dem der Emitter liegt. Die Sekundärwicklung des Transformators ist über einen Widerstand 100 und eine Diode 101 derart verbunden, daß ein negativer Impuls an der Ausgangsleitung 14, die mit einem Ende der Sekundärwicklung verbunden ist, entstellt.
Der Verbindungspunkt von der Diode 101 mit dem Widerstand 100 liegt über einen Kondensator 99a an der'Basis des Transistors 98. Dadurch entsteht eine Rückkopplung, die die Sättigung des Transistors gewährleistet, so daß ein starker negativer Impuls auf der Leitung 14 in Erscheinung tritt.
Für jeden auf der Leitung 8 und vom Generator 10 stammenden negativen Impuls erscheint somit, solange der Schalter 12 geöffnet ist, ein negativer Impuls an der Ausgangsleitung 1. Wie bereits erwähnt, führt die Leitung 14 zu dem Zähler 15 und außerdem zu dem Generator 17 über Leitung 16.
Der Generator 17 besteht gemäß Fig. 4 aus einem Flip-Flop 102, der zum Umschlagen in einer Richtung durch den über Leitung 16 gelangenden Impuls veranlaßt wird und der mit einem Verzögerungskreis ausgestattet ist, wodurch das Zurückkippen in die Ausgangslage nach einer vorbestimmten Zeit, die gleich der eines halben Schrittes ist, erfolgt. In dieser Hinsicht ist also die Wirkungsweise des Kreises gleich der des Generators 10. Der Flip-Flop 102 kippt in seine eine Stellung ein, wenn ein negativer Impuls über die Leitung 16 empfangen wird, die mit einem seiner Eingänge des Kreises S über einen Widerstand 103 und eine Entkopplungsdiode 104 verbunden ist. Das Zurückkippen des Flip-Flops in seine Ausgangsstellung wird in derselben Weise bewirkt wie bei dem bereits erwähnten Flip-Flop 69. Der Kreis, der dieses Umkippen bewirkt, besteht aus einem Transistor 105, dessen Basis über eine Leitung 106 mit dem mit 1 bezeichneten Ausgang des Flip-Flops 102 verbunden ist. Der Flip-Flop 102 erzeugt einen positiven Impuls, wenn er durch einen über die Leitung 16 gelangenden positiven Impuls gekippt wird. Der auf die Basis des Transistors 105 gelangende positive Impuls sperrt diesen, wodurch eine Aufladungsstrecke über den Kondensator 107 über die Kollektor-Emitter-Strecke des geöffneten Transistors 105 entsteht. Der Kondensator beginnt sich durch die negative Spannungsquelle von —12 Volt über einen einstellbaren Widerstand 108 in Serie mit einem Festwiderstand 109 aufzuladen. Wenn der Verbindungspunkt des Widerstandes 109 mit dem Kondensator 107 negativ genug wird, dann wird der Transistor 110 leitend, da seine Basis in bezug zu seinem Emitter negativ wird und ein Strom durch die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors und die Primärwicklung des Transformators 111 fließt. Die Sekundärwicklung dieses Transformators liegt zwischen Masse und einem Punkt 112, der seinerseits über einen Widerstand 113 und eine Entkopplungsdiode 114 mit einem anderen Eingang des Flip-Flops 102 verbunden ist. Somit nimmt der Flip-Flop 102 nach einer gewissen Zeit wieder seine normale Stellung bei Ansteuerung durch einen negativen Impuls über die Leitung 16 ein.
Wenn der Flip-Flop 102 in seine normale Stellung zurückkippt, wird ein negativer Impuls von dem mit Null bezeichneten Ausgang des Flip-Flops ' über die Leitung 18 auf die Torschaltung 19 geleitet.
Dieser negative Impuls durchläuft gemäß Fig. 5 den Kondensator 115, die Diode 116 und gelangt auf die Diode 68 der Fig. 3 der Oder-Schaltung8, durchläuft diese und löst den einen erneuten Start des Generators 10 durch das Umschlagen des Flip-Flops 69 aus.
Der negative Impuls am Punkt 112 wird außerdem über die Leitung28 (Fig.5) auf das Schieberegister 27 übertragen und verursacht eine Weiterschaltung desselben in der bereits beschriebenen Weise.
Bei geschlossenem Schalter durchläuft ein über Leitung 88 gelangender Impuls den Schalter und erzeugt einen Impuls auf der Leitung 14, der über Leitung 16 auf den Flip-Flop 102 gelangt und diesen
6n umschaltet und außerdem auf den Generator 17 gelangt. Dieser Flip-Flop 102 kippt nach einem halben Schritt in seine Ausgangsläge zurück und erzeugt zu dieser Zeit einen Impuls, der über die Leitung 18 den Generator 10 wiederum durch Umkippen seines Flip-Flops 69 auslöst. Somit fahren die über den Schalter 12 verbundenen Generatoren 10 und 17 fort, eine Serie von negativen Impulsen auf die Leitung 88 auszusenden, welche im Abstand einer
Schrittlänge aufeinanderfolgen, aber hinsichtlich der empfangenen Signale um eine halbe Schrittlänge verschoben sind.
Die Generatoren 10 und 17 sollen demnach das ankommende Signal etwa nach der Hälfte eines Zeichenschritts, wo dessen Spannung bestimmt ein Maximum aufweist, abtasten. Um diese Abtastung zu erzielen, ist eine Torschaltung 22 vorgesehen. Diese Torschaltung besteht gemäß F i g. 5 aus einem pnp-Transistor 117, dessen Emitter geerdet ist und dessen Kollektor über die Leitung 21, den Widerstand 119 und eine Diode 120 mit der vom Schalter kommenden Leitung 16 verbunden ist. Die Basis des Transistors 117 ist in normaler Weise vorgespannt, so daß ein über die Leitung 118 vom Schalter 12 her eintreffender negativer Impuls kurzgeschlossen wird. Die Basis des Transistors 117 ist außerdem über einen Widerstand 121, die Leitung 25 und einen integrierenden Kreis, der aus einem Widerstand 25 a und einer geerdeten Kapazität 25 b besteht, mit dem Kollektorkreis des Transistors 50 in der Relaisanordnung 1 verbunden.
Beim Empfang eines stromerfüllten Impulses sperrt der Transistor 50, so daß sein Kollektor negativ wird. Dadurch öffnet der Transistor 117 in der Torschaltung 22 und leitet alle vom Schalter 12 kommenden Impulse über die Leitung 21 nach Masse. Wenn jedoch ein nicht erfüllter Schritt empfangen wird, dann wird der Transistor 50 leitend, und das an seinem Kollektor entstehende positive Potential wird über die Leitung 25 auf die Basis des Transistors 117 geleitet und sperrt diesen, so daß ein vom Schalter 12 her eintreffender negativer Impuls über die Leitungen 21 und 28 auf das Schieberegister 27 gelangt.
Die Torschaltung 22 hat also die Aufgabe, den Markierungsimpuls vom Schalter 12 auf das Schieberegister 27 durchzulassen, wenn ein nichtstromerfülltes Zeichen empfangen wurde, und ferner zu verhindern, daß ein Impuls bei Empfang eines stromerfüllten Zeichens auf das Schieberegister gelangt. Die an das Schieberegister gelangenden Impulse entsprechen somit den empfangenen Zeichenschritten.
Das Schieberegister kann in irgendeiner bekannten Form ausgeführt sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Zweistufenregister ausreichend. In der Fig. 5 sind die beiden Stufen 122 und 123 dargestellt. Beide bestehen jeweils aus einem Flip-Flop mit zwei Transistoren, die zu einer bistabilen Schaltungsanordnung verbunden sind. Die Transistören 124 und 125 sind für die erste Stufe 122 vorgesehen, während die zweite Stufe 123 aus den Transistoren 126 und 127 besteht. Der von der Torschaltung empfangene Impuls wird über die Leitung 128, die mit dem Kollektor des Transistors 117 verbunden ist, auf die Torschaltung geführt. Diese Leitung steht mit der Basis des Transistors 124 in Verbindung. Wenn also ein negatives Potential auf dieser Leitung vorhanden ist, dann öffnet der Transistor 124 und sperrt den Transistor 125. Das Umschlagen des Transistors 125 bewirkt, daß dessen Kollektor negativ wird. Der über die Leitung 28 gelangende Impuls des Generators 17 gelangt über geeignete Entkopplungsdioden 130 und 131 mit entsprechenden Widerständen 132 und 133 auf die Basis der Transistoren 125 und 127 der beiden Stufen. Die Wirkung des Impulses, der einen halben Schritt nach dem Impuls über die Leitung 128 eintrifft, liegt darin, daß die beiden Transistoren 125 und 127 leitend werden und die Transistoren 124 und 126 sperren. Zu diesem Zeitpunkt war bereits der Transistor 127 leitend, da keinerlei Veränderung am zum Verstärker 30 führenden Ausgangskreis 134 vorgenommen wurde. Aber da der Transistor 125 gesperrt ist, verursacht der vom Generator 17 über die Leitung 28 eintreffende Impuls diesen Transistor zu öffnen, mit dem Ergebnis, daß das Potential an seinem Kollektor positiver wird. Dieses hat zur Folge, daß ein positiver Impuls über die Leitung 135 vom Kollektor des Transistors 125 auf den Verzögerungskreis 136 gelangt. Dieser Verzögerungskreis 136 besteht aus einem Kondensator 137, einem Widerstand 138, einer Diode 139 und einer Drossel 140. Diode und Drossel sind miteinander in Serie mit dem Kondensator verbunden, und der Widerstand liegt parallel zu dieser Serienschaltung von Diode und Drossel. Die Drosselspule lädt sich, kurze Zeit nachdem ein negativer Impuls über die Entkopplungsdiode 140, 141 eintrifft, auf. Dieses veranlaßt den Transistor 126 zu öffnen und den Transistor 127 zu sperren. Somit wird der Ausgang 134 der zweiten Stufe negativ. Das Schieberegister ist dann für den Empfang eines zweiten Signals bereit, das über die Torschaltung 22 und die Leitung 28 eintrifft.
Wenn der vor dem Markierungsimpuls empfangene Zeichenschritt ein stromerfüllter Schritt ist, dann erscheint kein Signal auf der Leitung 28, und der Ausgang an der Leitung 134 ändert sich nicht. Wenn jedoch der empfangene Schritt stromlos ist, dann erscheint ein negativer Impuls auf der Leitung 28 beim Eintreffen des Markierungsimpulses, und die erste Stufe kippt in der bereits beschriebenen Weise.
Das Schieberegister liefert daher ein Signal an die Ausgangsleitung 134, das dem empfangenen Signal entspricht, außer daß das Ausgangssignal auf der Leitung 134 gegenüber dem empfangenen Signal zeitlich etwas verschoben ist und daß es in seiner Impulsform vollständig regeneriert ist.
Wenn das Zeichen vollständig empfangen worden ist, ist es erforderlich, den Generator 10 zu stoppen, da er sonst im Wechselspiel mit dem Generator 17 zu schwingen fortfahren würde. Um dieses zu erreichen, ist ein Zähler 15 (Fig. 6) vorgesehen, der in bekannter Weise aufgebaut ist. Die hier verwendete Anordnung ist dem Empfang eines 7er-Codes angepaßt und zählt die Zahl 7 in Binärform. Der Zähler 15 besteht aus den vier Flip-Flops 142, 143, 144, 145. Jeder dieser Flip-Flops weist neben den normalen Eingängen 5 und R noch einen mittleren Eingang C auf, mittels dessen die Flip-Flops in die eine oder andere Lage geschaltet werden. Ein über den mittleren Eingang C gelangender Impuls kippt den Flip-Flop. Der 0-Ausgang jedes Flip-Flops, mit Ausnahme des letzten, ist jeweils über Verzögerungskreise 146, 147, 148 mit dem mittleren Eingang C des folgenden Flip-Flops über eine geeignete Entkopplungsdiode verbunden. Die Ausgangsleitung 14 vom Schalter 12 ist über die Eingangsleitung 149 und die Entkopplungsdiode 150 mit dem mittleren Eingang des ersten Flip-Flops 142 verbunden.
Um die Flip-Flops des Zählers 15 in die Lage zu versetzen, daß sie eine vorbestimmte Anzahl zählen, und um sie für die Zählung verschiedener Codes zu befähigen, sind die Anschlüsse 151, 152, 153 und 154 vorgesehen. Diese Anschlüsse sind zu den Flip-
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Flops 142 bis 144 so angeordnet, daß jeder von ihnen drei Anschlüsse hat. Zwei davon sind mit den beiden normalen Anschlüssen S und R verbunden, der andere Anschluß jeder Gruppe ist über eine Leitung 155, die zum Empfang eines Wiederherstellungsimpulses von Generator 39 dient, verbunden. Diese Anschlüsse sind mit der Leitung 155 über die Entkopplungsdiode 156, 157, 158 und 159 und die Widerstände 160, 161, 162 und 163 verbunden.
Die Anschlußgruppen sind so angeordnet, daß jeweils der dritte Anschluß zu den beiden anderen verbunden werden kann. Wie aus der F i g. 6 ersichtlich, ist der dritte Anschluß der Gruppe 151 fest mit dem oberen Anschluß S des Flip-Flops 142 verbunden, während der dritte Anschluß der Gruppen 151, 152 und 153 jeweils mit dem unteren Anschluß R der Flip-Flops 143, 144 und 145 verbunden ist. Durch diese eingelegten Brücken beeinflußt ein über die Leitung 155 gelangender negativer Impuls die Flip-Flops in der Weise, daß ein positives Potential an dem O-Ausgang des Flip-Flops 142 und positives Potential an den 1-Ausgängen der Flip-Flops 143, 144 und 145 auftritt. Dieses ergibt insgesamt eine Zahl von Olli.
Wenn ein negativer, vom Schalter 12 über die Leitung 149 gelangender Impuls den Flip-Flop 142 fortschaltet, dann tritt ein positiver Impuls ■ am 1-Ausgang und ein negativer Impuls am O-Ausgang auf. Dadurch wird ein negativer Impuls auf den Verzögerungskreis 146 gegeben, der einen verzögerten negativen Impuls auf den mittleren Eingang des Flip-Flops 143 liefert, der diesen Flip-Flop in seine andere Lage kippt, so daß an seinem O-Ausgang positives Potential und an seinem 1-Ausgang negatives Potential vorherrscht.
Wenn nun der nächste vom Schalter 12 empfangene Impuls eintrifft, dann kippt der erste Flip-Flop 142 in eine Lage, in der positives Potential an seinem O-Ausgang besteht. Dieses Potential beeinflußt aber den folgenden Flip-Flop 143 nicht. Der nächste vom Schalter 12 empfangene Impuls kippt den ersten Flip-Flop wieder in die 1-Lage und verursacht dadurch das Kippen des nächsten Flip-Flops 143 ebenfalls in die 1-Lage. Damit wird nun auch der Flip-Flop 144 gekippt. .
Diese binäre Zählung erfolgt so bis zum sechsten Impuls. Der siebte Impuls kippt dann alle Flip-Flops, so daß die Zahl 7 oder 1110 zu lesen ist. Mit anderen Worten führen nach sieben Impulsen die O-Ausgänge der Flip-Flops 142, 143, 144 negatives Potential. Diese Potentiale der Nullausgänge der Flip-Flops 142 bis 144 und des 1-Ausgangs des Flip-Flops 145 werden gesonderten Eingängen 164, 165, 166 und 167 der Torschaltung 34 (in der F i g. 1 als 33 bezeichnet) zugeführt und werden dazu verwendet, diese Torschaltung in der bereits beschriebenen Weise zu öffnen.
Um den Zähler auch für die Zählung einer anderen Zahl als 7 zu befähigen, sind die Kurzschlußbrücken 168, 169, 170 und 171 an den beiden Ausgangen der Flip-Flops vorgesehen. Je nach dem verwendeten Code verbinden diese Brücken entweder die 0- oder 1-Ausgänge der Flip-Flops jeweils mit den Leitungen 164, 165, 166, 167.
Die Torschaltung 34 besteht aus sechs Dioden 172, 173, 174, 175, 176 und 177, von denen jede mit ihrem negativen Ende mit einer Leitung 178 verbunden ist, die ihrerseits über einen Widerstand 179 mit einer Vorspannungsquelle 180 von 12 Volt verbunden ist. Die Dioden sind so gepolt, daß in der Richtung vom positiven zum negativen Pol zum Draht 178 Strom fließt. Die am positiven Potential liegenden Anschlüsse der Dioden 173 bis 176 sind mit den Anschlüssen 164 bis 167 verbunden, die von den Flip-Flops 142 bis 145 herkommen. Die Diode 172 ist mit ihrem positiven Anschluß über die Leitung 181 mit dem Kollektor des Transistors 50 des Eingangsrelais 1 verbunden. Die Diode 177 ist mit ihrem positiven Anschluß über die Leitung 182 mit dem Kollektor des ersten Transistors 124 in dem Schieberegister 27 verbunden. Die Torschaltung 34 steuert den Verstärker 37, der auf den beiden Transistoren 183 und 184 besteht. Die Basis des Transistors 130 ist über die Widerstände 185 und 186 mit der Leitung 178 verbunden und bildet so den Eingang des Verstärkers 37. Die Basis des Transistors 183 wird in geeigneter Weise durch eine positive 12-Volt-Spannungsquelle 187 vorgespannt ■ und ist über den Widerstand 188 mit der Basis des Transistors 183 verbunden. Der Verbindungspunkt von den Widerständen 185 und 186 liegt außerdem über einen Kondensator 190 an Masse. Der Emitter des Transistors 183 liegt ebenfalls an Masse.
Die Basis des Transistors 184 ist über einen Widerstand 191 mit dem Kollektor des Transistors 183 verbunden. Der Widerstand 191 bildet einen Teil eines Spannungsteilers, der eine gesiebte Spannungsquelle 192 von —12 Volt enthält. Ein Widerstand 193 ist zwischen dieser Spannungsquelle und dem Kollektor des Transistors eingefügt. Eine weitere Spannungsquelle 194 von + 12 Volt ist vorgesehen, die an den Widerstand 191 über den Widerstand 195 angeschlossen ist. Der Verbindungspunkt der Widerstände 191 und 195 ist mit der Basis des Transistors 184 verbunden, und an ihm liegt eine gesiebte Vorspannung. Ein Kondensator 196 liegt zwischen der Basis und dem Kollektor des Transistors 194. Dem Kollektor ist eine geeignete Vorspannung gegeben, indem er mit der Spannungsquelle 192 über den Widerstand 197 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 184 ist ebenfalls über den Widerstand 198 positiv vorgespannt. Durch die Einfügung einer Diode 199 zwischen dem Emitter und Masse wird vermieden, daß der Strom vom Emitter nach Masse fließen kann.
Wenn ein negativer Impuls von der Leitung 178 auf die Torschaltung 34 gelangt, dann wird die Basis des Transistors 183 negativer, so daß mehr Strom durch die Kollektor-Emitter-Strecke dieses Transistors fließt. Dadurch wird die Spannung am Kollektor des Transistors erhöht und verursacht eine Erhöhung des Potentials der Basis des Transistors 184, so daß der Strom in dessen Emitter-Kollektor-Strecke vermindert wird. Dadurch fällt das Potential des Kollektors des Transistors 184 ab, so daß ein negativer Impuls entsteht, der über die Leitung 200 auf den Generator 39 gelangt.
Dieser Generator 39 erzeugt einen Impuls, der den Zähler 15 in seine Ausgangslage zurückversetzt. Zu diesem Zweck enthält der Generator 39 einen Flip-Flop 201, der ähnlich dem in dem Generator 17 angeordneten Flip-Flop ist und die beiden Eingänge S und R aufweist. Die Leitung 200, vom Verstärker 37 kommend, ist mit dem Eingang S des Flip-Flops über einen Kondensator 202, einen Widerstand 203 und eine Diode 204 verbunden. Der Flip-
Flop 201, hat einen O-Ausgang 205, der negativ ist, wenn der Flip-Flop sich in seiner Ausgangsstel- ■ lung befindet, und einen 1-Ausgang 206, der nor- > malerweise positiv ist. Der Flip-Flop hat außerdem einen E-Ausgang 207, der normalerweise negativ ist.
Dem Flip-Flop 201 ist außerdem ein Verzögerungskreis zugeordnet ähnlich dem des Generators 17, der den Flip-Flop nach einer gewissen Zeit, ' nachdem er aus seiner normalen Lage gekippt ' wurde, wieder in die Normallage zurückschaltet. Zu diesem Zweck ist ein pnp-Transistor 208 vorgesehen, dessen Basis mit dem Ausgang 207 verbunden ist, dessen Emitter an Masse und dessen Kollektor an dem Kondensator 209 liegt. Das andere Ende des Widerstandes 210 liegt an einer negativen Spannung 211, und das andere Ende des Kondensators 209 ist mit Masse verbunden.
In der normalen Stellung des Flip-Flops 210 liegt auf der Leitung 207 negatives Potential, das den .,^, Transistor 208 öffnet, wodurch der Kondensator 209 a° entladen wird, da seine beiden Beläge geerdet sind. Wenn der Flip-Flop 201 in seine andere Lage kippt, dann wird die Leitung 207 positiv, so daß der Transistor 208 sperrt, wodurch der Kondensator sich wieder aufzuladen beginnt. Der Widerstand 210 verursacht eine Verzögerung der Aufladung des Kondensators, und wenn der Kondensator bis auf ein bestimmtes Spannungsniveau aufgeladen wird, dann wird über den Widerstand 212 auf die Basis des pnp-Transistors 213, der normalerweise geöffnet ist, ein negatives Potential gegeben. Wenn der Transistor 213 auf diese Weise umgeschaltet wird, fließt in seiner Emitter-Kollektor-Strecke durch die Primärwicklung des Transformators 214 Strom, dessen Sekundärwicklung einerseits mit der mit 215 bezeichneten Spannungsquelle verbunden ist. Der Emitter des Transistors 213 wird vorgespannt. Zur Gewinnung dieser Spannung ist ein aus den Widerständen 216 und 217 bestehender Spannungsteiler vorgesehen, an dem eine Spannungsquelle 218 von — 12 Volt liegt. Die dem Emitter zugeführte Spannung wird durch die Kapazität 219 geglättet.
Ein Stromimpuls durchfließt die Primärwicklung des Transformators 214, in dessen Sekundärwicklung ein Spannungsimpuls entsteht. Zu der Sekundärwicklung des Transformators liegt ein Widerstand 220 parallel. Dieser Widerstand 220 ist einerseits mit Masse verbunden, und andererseits liegt er über die Leitung 221 und über einen Widerstand 222 und eine Entkopplungsdiode 223 an dem i?-Eingang des Flip-Flops 201. Der Transformator 214 ist derart gewickelt, daß ein durch die Wirkung des Transistors 213 in der Sekundärwicklung hervorgerufener Impuls negativ ist. Die Amplitude dieses negativen Impulses wird durch die Diode 224 in Serie mit einem Widerstand 225, der mit Masse verbunden ist, begrenzt. Das negative Potential auf der Leitung 221 wird auf den Ä-Eingang des Flip-Flops 201 gegeben und veranlaßt diesen, in seine Ausgangslage zurückzukippen. Es wird gezeigt werden, daß dieses Zurückkippen nach einer bestimmten Zeitspanne erfolgt, nachdem der Flip-Flop durch einen vom Verstärker 37 kommenden Impuls gekippt wurde. Diese Zeitspanne ergibt sich aus der durch den Kondensator 209 und den Widerstand 210 sich ergebenden Zeitkonstante. Der am O-Ausgang 205 des Flip-Flops 201 positive Impuls wird über die Leitung 205 und die Diode 226 auf die Torschaltung 19, und zwar an den Verbindungspunkt der Diode 116 und der Diode 68 in der Oder-Schaltung 8 gegeben. Dieser positive Impuls sperrt die Diode 116 und verhindert einen von dem Flip-Flop 10 eintreffenden Impuls, auf den Generator 17 zu gelangen, so daß der Generator 10 gestoppt wird. Es muß daran erinnert werden, daß von diesem Zeitpunkt an dieser Generator nicht mehr auf die vom Generator 17 über die Leitung 18 gelangenden Impulse anspricht.
Der am 1-Ausgang des Flip-Flops auftretende negative Impuls des Generators 39 wird über die Leitung 206 zu einem Kondensator 227, einer Entkopplungsdiode 228, einem Widerstand 229 und dem i?-Eingang des Flip-Flops 89 zum Schalter 12 gegeben. Durch das Kippen in seine normale Stellung tritt an seinem 0-Ausgang ein negatives Potential auf, das über die Leitung 91 geführt wird und den Transistor 90 öffnet und alle über die Leitung 88 auf den Schalter 12 gelangenden Impulse ableitet. Infolgedessen wird nicht nur der Generator 17 gestoppt, sondern auch der Schalter 12 geschlossen und damit vermieden, daß über ihn Impulse gelangen. Ein Widerstand 230 ist zwischen Masse und den Verbindungspunkt von dem Kondensator 227 und der Diode 228 gelegt, um den Eingangskreis des Flip-Flops 89 zu vervollständigen.
Der Ausgang 134 des Schieberegisters 27 gemäß F i g. 7 ist über einen Widerstand 231 mit der Basis des Transistors 232 verbunden, der eine Verstärkerstufe darstellt. Die Basis des Transistors 232 ist über den Widerstand 233 durch die positive Spannungsquelle 234 von + 12 Volt vorgespannt. Der Emitter dieses Transistors 232 liegt an Masse, während sein Kollektor über die Widerstände 236 und eine dazu in Serie liegende Drosselspule 237 an einer negativen Spannungsquelle 235 liegt. Der Verbindungspunkt von dem Widerstand 236 und der Drossel 237 liegt über einen Kondensator 238 an Masse. Der Ausgang 239 des Transistors 232 liegt am Kollektor dieses Transistors.
Der Ausgang 239 des Verstärkers 30 kann entweder direkt oder aber über einen die Phase drehenden Verstärker31 gemäß Fig. 1 verbunden sein. Der Verstärker 31 besteht aus einem pnp-Transistor 240, dessen Basis über einen Widerstand 241 mit dem Ausgang 239 des Verstärkers 30 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 240 liegt an Masse, und sein Kollektor ist mit einer gesiebten Spannungsquelle 241 von —12 Volt verbunden.
Um zwischen dem Verstärker 30 und dem Mehrzweckrelais 29 eine direkte Verbindung herzustellen, wird entweder der Verstärker 31 überbrückt, oder es wird eine Verbindung zwischen den Anschlußpunkten 242 und 244 hergestellt. Der Anschluß 242 liegt direkt an dem Ausgang 239 des Verstärkers 30, während der Anschluß 243 am Kollektor des den Verstärker 31 darstellenden Transistors 240 liegt. Der Anschluß 244 bildet den Eingang des Mehrzweckrelais 29 und kann entweder mit dem Anschluß 242 oder mit dem Anschluß 243 verbunden werden.
Das Mehrzweckrelais 29 ist so angeordnet, daß der Ausgang des gesamten Regenerators für Doppelstrombetrieb oder Einfachstrombetrieb geeignet ist. Das Mehrzweckrelais 29 besteht aus den vier Transistoren 245, 246, 247 und 248, deren Anschlüsse 1, 2 und 3 nach der verwendeten Betriebsart geschaltet werden.
Der Eingang 244 ist mit den Basen der beiden Transistoren 245 und 246 über jeweils eine aus Diode und Widerstand 247, 248 bzw. 249, 250 be- .-stehende Serienschaltung verbunden. Beide Dioden sind so gepolt, daß ein Strom ohne Schwierigkeiten vom Eingang 244 zu den Basen fließen kann. Die Basis des Transistors 245, der ein npn-Transistors ist, ist durch die Spannungsquelle 251 mit +12 Volt vorgespannt. Durch eine zwischen ihr und Masse liegende Diode 252 wird sie daran gehindert, negativer als Masse zu werden.
Der Transistor 246 ist ein pnp-Transistor, und seine Basis ist mit der Spannungsquelle 253 von + 12VoIt über den Widerstand 254 verbunden. Durch eine zwischen ihr und Masse hegende Diode 255 wird sie daran gehindert, positiver ate Masse zu werden.
Der Kollektor des Transistors 245 ist mit dem Anschluß 1 verbunden und kann wahlweise durch eine Brücke auf Anschluß 2 oder auf Anschluß 3 gelegt werden. In gleicher Weise kann der Kollektor des Transistors 246 entweder mit dem Punkt 2 oder mit dem Punkt 3 verbunden werden.
Der Transistor 247 ist ein pnp-Transistor. Seine Basis kann auch wahlweise mit dem Punkt 2 oder dem Punkt 3 verbunden werden. Der Transistor 248 hingegen ist ein npn-Transistor. Seine Basis kann ebenfalls wahlweise entweder mit dem Punkt 2 oder mit dem Punkt 3 verbunden werden. Der Emitter des Transistors 247 kann wiederum entweder mit dem Punkt 2 oder dem Punkt 3 verbunden werden. Ein für Doppelstrom geeigneter (polarer) Anschluß 264 ist mit dem Punkt 3 der Anschlußgruppe 263 über den Widerstand 266 und ferner über den Widerstand 266 mit dem Punkt 3 der Anschlußgruppe 262 verbunden. Ein für Einfachstrom geeigneter Ausgang 267 negativen Potentials hegt am Punkt 2 der Anschlußgruppe 260, und der entsprechende positive Ausgang 268 hegt am Punkt 2 der Anschlußgruppe 261. Die Punkte 2 der Anschlußgruppen 256, 259 und 263 sind über einen Widerstand 269 mit einer Spannungsquelle 270 positiver Spannung verbunden, während die Anschlüsse 2 der Anschlußgruppen 257, 258 und 262 mit einer Spannungsquelle 271 negativen Potentials über einen Widerstand 272 verbunden sind.
Punkt 3 der Anschlußgruppe 256 ist mit dem Punkt 3 der Anschlußgruppe 258 über einen Widerstand 273 verbunden. Punkt 3 der Anschlußgruppe
258 ist über einen Widerstand 274 mit dem Punkt 3 der Anschlußgruppe 260 verbunden, und ferner ist eine Spannungsquelle 275 von +60 Volt vorgesehen. Am Punkt 3 der Anschlußgruppe 260 ist außerdem eine Diode 276 vorgesehen, die verhindern soll, daß dieser Punkt unterhalb des Massepotentials liegt.
Punkt 3 der " Anschlußgruppe 257 ist mit dem Punkt 3 der Anschlußgruppe 259 über einen Widerstand 277 verbunden. Punkts der Anschlußgruppe
259 ist außerdem mit dem Punkts der Anschlußgruppe 261 über einen Widerstand 278 und mit einer Spannungsquelle 279 von — 60 Volt verbunden. Punkt 3 der Anschlußgruppe 261 wird durch eine Diode 280, die zwischen Masse und Punkt 3 liegt, daran gehindert, positiver als das Massepotential zu werden.
Zur Erzeugung eines Ausgangs für Doppelstrombetrieb werden die Punkte 1 und 3 jeder Anschlußgruppe miteinander verbunden, so daß dadurch eine Schaltungsanordnung gegeben ist, deren Wirkungsweise wie folgt beschrieben wird:
Solange der Anschluß 244 des Mehrzweckrelais 229 positiv ist, ist auch die Basis des Transistors 245 positiv, und da dieser Transistor vom npn-Typ ist, ist er unter dieser Voraussetzung geöffnet. Dadurch wird die Basis des Transistors 247 weniger positiv gegenüber der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 245 und da der Transistor 247 vom pnp-Typ ist, wird dieser leitend, so daß an die Ausgänge 264 durch die Spannungsquelle 275 über die Punkte 3 und 1 der Anschlußgruppe 260, die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 247, die Punkte 1 und 3 der Anschlußgruppe 262 und über den Widerstand 265 zum Anschluß 264 positives Potential gelangt.
Während dieser Periode ist die Basis des Transistors 246 ebenfalls positiv, und da dieser Transistor ein pnp-Transistor ist, ist er gesperrt, so daß die Basis des Transistors 248 von der negativen Spannungsquelle 279 über den Widerstand 278 und die Punkte 3 und 1 der Anschlußgruppe 259 negativ wird. Da der Transistor 248 ein npn-Transistor ist, sperrt er, so daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 247 zu dem Anschluß 264 geöffnet wird.
Wenn jetzt negatives Potential an den Eingang 244 gelangt, dann werden die Transistoren 245 und infolgedessen 247 gesperrt, und ihre Emitter-Kollektor-Strecken öffnen sich zum Anschluß 244. Andererseits wird der Transistor 246 geöffnet. Dadurch wird die Basis des Transistors 248 positiver, so daß dieser öffnet und einen Stromkreis von der — 60-Volt-Spannungsquelle 279 über die Punkte 3 und 1 der Anschlußgruppe 261, die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 248 über die Punkte 1 und 3 der Anschlußgruppe 263 über den Widerstand 266 zum Anschluß 264 schließt, wodurch dort ein positives Potential auftritt. Somit veranlaßt der Übergang vom positiven zum negativen Potential am Eingang einen Potentialwechsel am Anschluß 264 von +60 Volt zu -60VoIt3 wie er für Doppelstrombetrieb erforderlich ist.
Einen für Einfachstrombetrieb geeigneten Ausgang erhält man, indem die Punkte 1 und 2 jeder Anschlußgruppe miteinander verbunden werden. Die Wirkungsweise der dadurch entstandenen Schaltungsanordnung sei wie folgt erläutert. Ein auf den Eingang 244 eintreffendes positives Potential öffnet den Transistor 245. Damit wird die Basis des Transistors 248 über die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 245, über die Punkte 2 und 3 der Anschlußgruppe 256 und über die Punkte 2 und 1 der Anschlußgruppe 259 geerdet. Dadurch wird aber die Basis des Transistors 248 negativer, da infolge des Sperrens des Transistors 245 sie normalerweise über die Punkte 1 und 2 der Anschlußgruppe 259 über den Widerstand 169 mit einer positiven Spannung der Spannungsquelle 270 in Verbindung steht. Somit wird der Transistor 248 gesperrt, und die Verbindung zum positiven Anschluß 268 für Einfachstrom über die Punkte 2 und 1 der Anschlußgruppe 261 wird über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 248 geöffnet.
Während dieser Zeit ist der Transistor 246 gesperrt, und dadurch gelangt ein negativeres Potential an die Basis des Transistors 247 von der negativen Spannungsquelle 271 herrührend über die Punkte 2 und 1 der Anschlußgruppe 258. Damit wird der

Claims (1)

17 t 18
Transistor 247 leitend, wodurch ein negatives Poten- zeugten Impuls wiederum um eine halbe Impulstial an den negativen Ausgang 247 für Einfachstrom- breite zeitlich verzögert ist. Der Schalter 12 wird mit betrieb von der Spannungsquelle 271 herrührend dem Eintreffen des Startimpulses geöffnet, und der über den Widerstand 271, die Punkte 2 und 1 der Zähler 15 beginnt beim Eintreffen des ersten Impul-Anschlußgruppe 261 und über die Kollektor- 5 ses vom Generator 10 her zu zählen. Der Generator Emitter-Strecke des Transistors 247, die Punkte 1 39 tritt in Tätigkeit, nachdem der Zähler sieben und 2 der Anschlußgruppe 260 auf den Anschluß Ausgangsimpulse gewählt hat, und schaltet den Schal- 267 gelangt. terl2 ab und erzeugt außerdem einen Stopimpuls, Wenn der Eingang 244 des Relais 29 negativ der verhindert, daß der Generator 10 zu schwingen wird, sperrt der Transistor 245, und der Transistor io fortfährt. Dieser Impuls endet nach 15 ms. Die Tor- 246 wird geöffnet. Bei gesperrtem Transistor 245 ge- schaltung 22 erzeugt einen negativen Impuls am Anlangt positives Potential von der Spannungsquelle fang jedes stromlosen Signals, und dieses verursacht 270 über die Punkte 2 und 1 der Anschlußgruppe die erste Stufe des Schieberegisters 27, einen nega- 259 auf die Basis des Transistors 248, so daß dieser tiven Impuls abzugeben. Die zweite Stufe des Transistor öffnet. Bei geöffnetem Transistor 248 ge- 15 Schieberegisters von der ersten Stufe und dem vom langt positives Potential von der Spannungsquelle Generator 17 erzeugten Impuls liefert ein Ausgangs- 270 über die Punkte 2 und 1 der Anschlußgruppe signal, das dem Eingangssignal entspricht, nur daß 263 über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transi- es gegenüber diesen um eine Schrittlänge zeitlich stors 248, über die Punkte 1 und 2 der Anschluß- verschoben ist und in dem dargestellten Fall gegengruppe 261 auf den neutralen positiven Ausgang 20 über den empfangenen Zeichen entgegengesetzte 268, so daß dieser Anschluß positiv wird. Polarität aufweist.
Da der Transistor 246 geöffnet ist, gelangt von In der F i g. 9 ist ein ähnliches Impulsdiagramm Masse her gleichzeitig Massepotential oder posi- für einen 7.42-Code dargestellt. Das stromerfüllte tiveres Potential auf die Basis des Transistors 247 Stopsignal ist in diesem Fall 42% länger als die über die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 25 übrigen Schritte. Aus der Ansicht dieses Impulsdia- 246, die Punkte 1 und 2 der Anschlußgruppe 257 gramms ist ersichtlich, daß die einzelnen Stufen ge- und die Punkte 2 und 1 der Anschlußgruppe 258. nau in derselben Weise arbeiten, wie wenn die Dadurch wird der Transistor 247 gesperrt, und seine Schrittlängen alle gleich wären.
Emitter-Kollektor-Strecke öffnet über die Punkte 1 F i g. 10 zeigt ein ähnliches Impulsdiagramm für und 2 der Anschlußgruppe 260 zu dem negativen 30 Schreibgeschwindigkeiten von 50 Baud unter VerAusgang 267. Wendung eines 10.5-Codes. In diesem Fall sind acht Aus der bisherigen Beschreibung läßt sich er- Zeichenschritte, ein Startschritt und ein Stopschritt sehen, daß jede Art von stromerfüllten und strom- vorgesehen, wobei der Stopschritt 5Ofl/o länger ist als losen Schritten in den erfindungsgemäßen Regene- die anderen Schritte. Auch aus diesem Impulsdiarator an dessen Eingangsrelais 1 gegeben werden 35 gramm ist ersichtlich, daß alle Stufen in der gleichen, kann und daß durch geeignete Verbindungen dieses oben beschriebenen Weise arbeiten.
Relais zum Empfang sowohl von Doppelstrom- als In der Fig. 11 ist ein Impulsdiagramm dargestellt, auch von Einfachstromzeichen befähigt werden kann. an Hand dessen der Vorgang beim Empfang von nur Ferner kann durch geeignete Kurzschlußverbindun- stromlosen Schritten gezeigt werden soll. Der Ausgen zum und innerhalb des Mehrzweckrelais 29 jede 40 gang des Schieberegisters ist in diesem Fall durch Art von Ausgangsimpulsen entsprechend den an- einen einzigen langen negativen Impuls entsprechend kommenden Impulsen erzeugt werden. der Anzahl der empfangenen stromlosen Schritte
Eine Eigenart der Erfindung liegt in der Tat- wiedergegeben.
sache, daß der Regenerator für den Empfang von Zeichen in verschiedensten Codes und mit verZeichen verschiedener Codes mit jeweils verschie- 45 schiedensten Geschwindigkeiten können also mit dem denen Geschwindigkeiten angepaßt werden kann. erfindungsgemäßen Regenerator empfangen werden In der Fig. 8 ist ein Impulsdiagramm wieder- und von ihm verarbeitet werden, ohne daß in ihm gegeben, aus dem die Wellenformen der von den ver- grundsätzliche Änderungen vorgenommen werden schiedenen Stufen erzeugten Impulse ersichtlich sind müsse.n.
beim Empfang von Telegrafierzeichen eines für 50
Fernschreibzeichen üblichen Codes bei 50 Baud, Patentansprüche:
bestehend aus fünf Zeichenschritten, einem Startschritt und einem Stopschritt. Das hier empfangene 1. Entzerrereinrichtung für im Start-Stop-Zeichen besteht aus drei stromlosen und zwei je- Betrieb übertragene Codezeichen, gekennweils dazwischenliegenden zwei stromerfüllten Zei- 55 zeichnet durch einen ersten Taktimpulschenschritten. Der Startimpuls ist ein stromloser generator (10) für die Erzeugung des Einspeicher-Schritt und der Stopimpuls ein stromerfüllter Schritt. taktes, der über ein Sperrtor (6) und eine Oder-Aus dem Diagramm ist ersichtlich, daß der den Schaltung (8) durch den ersten Impuls (Start-Startimpuls differenzierende Kreis 4 am Anfang impuls) angestoßen wird, sowie einen zweiten jedes stromlosen Schrittes einen negativen Impuls 60 Taktimpulsgenerator (17) für die Erzeugung des erzeugt. Andererseits erzeugt die Torschaltung 6 je- Schiebetaktes, der über einen durch den Startweils nur am Anfang eines Startimpulses einen ne- impuls geöffneten Schalter (12) von den Ausgativen Impuls. Der Generator 10 erzeugt beim gangsimpulsen des Generators (10) getriggert Startschritt beginnend eine Folge von negativen Im- wird, welcher Generator (17) außerdem über ein pulsen. Diese negativen Impulse sind gegenüber dem 65 Sperrtor (19) und die Oder-Schaltung (8) den Startimpuls um eine halbe Impulsbreite zeitlich ver- ersten Generator (10) weitertriggert, solange das schoben. Der Generator 17 erzeugt einen negativen Tor (6) durch den geöffneten Schalter (12) geImpuls, der gegenüber dem vom Generator 10 er- sperrt ist, ferner ein Schieberegister (27), in das
die Einspeicherung im Takt des Generators (10) mit in Abhängigkeit von der Polarität (0 bzw. 1) der empfangenen Zeichenschritte erfolgt, sowie schließlich einen Zähler (15), der in Abhängigkeit von der Schrittzahl des verwendeten Codes nach Empfang eines vollständigen Zeichens über das Sperrtor (19) die Weiterleitung der Triggerimpulse vom Generator (17) zum Generator (10) sperrt und damit auch den Generator (17) stillsetzt.
2. Entzerrereinrichtnug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (15) als Binärzähler ausgebildet ist und auf die Codeschrittzahl der zu empfangenden Zeichen ein-
stellbar ist und daß das zyklische Stillsetzen der Einrichtung über ein Und-Gatter (34) erfolgt, welches in Abhängigkeit von einem bestimmten Zustand der Eingangsleitung und des Schieberegisters (27) bei Erreichen des vorgegebenen Zählerstandes durch den Zähler (15) leitend wird, was ein Schließen des Schalters (12) und die Rückstellung des Zählers (15) zur Folge hat.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1098 535;
deutsche Auslegeschrift St
kanntgemacht am 23. 3.1956).
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
609 590/249 7.66 © Bundesdruckerei Berlin
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