DE1221117B - Zufuehrvorrichtung fuer Fasergut zu einem im wesentlichen waagerechten und zu einer Verarbeitungsmaschine fuehrenden Foerderband - Google Patents

Zufuehrvorrichtung fuer Fasergut zu einem im wesentlichen waagerechten und zu einer Verarbeitungsmaschine fuehrenden Foerderband

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Publication number
DE1221117B
DE1221117B DEM47909A DEM0047909A DE1221117B DE 1221117 B DE1221117 B DE 1221117B DE M47909 A DEM47909 A DE M47909A DE M0047909 A DEM0047909 A DE M0047909A DE 1221117 B DE1221117 B DE 1221117B
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DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
fiber material
weighing device
processing machine
feeding device
Prior art date
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Pending
Application number
DEM47909A
Other languages
English (en)
Inventor
John Kay Pringle Mackie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
James Mackie and Sons Ltd
Original Assignee
James Mackie and Sons Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by James Mackie and Sons Ltd filed Critical James Mackie and Sons Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Zuführvorrichtung für Fasergut zu einem im wesentlichen waagerechten und zu einer Verarbeitungsmaschine führenden Förderband Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuführvorrichtung für Fasergut zu einem im wesentlichen waagerechten und zu einer Verarbeitungsmaschine führenden Lattenförderband od. dgl. mit einer Wiegevorrichtung zum Abwerfen einer bestimmten Fasergutmenge in regelmäßigen Abschnitten und in schräger Anordnung auf das Lattenförderband.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf das Zuführen von Fasergut bei Textilmaschinen, wie z. B. Krempeln. Die Wiegevorrichtung dient dabei dem Zweck, einen ständigen Fasergutzuiluß zu der Maschine zu ermöglichen; diese Wiegevorrichtung wirft eine bestimmte Gewichtsmenge an Fördergut in regelmäßigenZeitabständen auf das Förderband. Von dieser Wiegevorrichtung wird das Fördergut durch Klappen wieder abgegeben, welche periodisch zu bestimmten Zeitabschnitten geöffnet werden. Die Wiegevorrichtung arbeitet so, daß die weitere Zufuhr unterbrochen wird, wenn ihr eine bestimmte Fördergutmenge zugeführt worden ist. Infolgedessen wird bei jedem öffnen der Klappen eine bestimmte Fördergutmenge auf das Förderband gegeben.
  • Diese Fördergutmenge türmt sich in Form eines Haufens oder Hügels auf dem Lattenförderband auf. Obgleich über eine bestimmte Zeitdauer eine konstante Menge an Fördergut in die Maschine eingeführt werden soll, treten zyklische Änderungen in der Zuführgeschwindigkeit auf, die durch das Vorhandensein der einzelnen Haufen bedingt sind. Dies führt unvermeidlich zu einer entsprechenden Änderung in der Maschinenleitung, was zu Ungleichmäßigkeiten des Kardenbandes führt.
  • Es ist bereits eine Zuführungseinrichtung für Krempeln bekannt, bei der ein schräges Schiebebrett auf der Fördervorrichtung vorgesehen ist, welches die auf die Fördervorrichtung abgeworfenen Fasergutmengen in einer schrägen Lage zusammenschiebt. Dadurch werden die einzelnen Chargen anstatt aufgelockert verdichtet, und damit ergeben sich Unregelmäßigkeiten. Auch tritt ein tieferer Einschnitt zwischen jeweils zwei Chargen auf, was eine zusätzliche Ungleichmäßigkeit mit sich bringt. Weiterhin ist der Neigungswinkel dieser Chargen relativ klein.
  • Nach einer weiteren bekannten Einrichtung ist die Wiegevorrichtung so ausgebildet, daß der Wiegebehälter schräg zum Förderband aufgehängt ist. Damit ist diese Wiegevorrichtung nur für einen ganz speziellen Fall der schrägen Anordnung der Fasergutmengen ausgelegt. Außerdem ist die Herstellung einer derartigen Wiegevorrichtung naturgemäß komplizierter als die einer normalen Wiegevorrichtung, wobei auch hier der Neigungswinkel, den eine Charge zur Waagerechten einnimmt, nicht nur für immer festliegt, sondern auch relativ klein ist und wobei ein Auflockern und gleichmäßiges Verteilen der einzelnen Chargen nicht ausreichend erreicht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Die Erfindung besteht bei der Zuführvorrichtung der eingangs genannten Art darin, daß ein Paar zwischen der Wiegevorrichtung und dem Lattenförderband angeordneter Ablenkflächen vorgesehen ist, von denen je eine über einer Seite des Förderbandes liegt und die eine Ablenkfläche nach vorn und die andere nach rückwärts bezüglich der Bewegungsrichtung des Förderbandes geneigt ist, wobei die einander zugewandten Kanten der Flächen von oben her gesehen etwa parallel zueinander liegen und einen Abstand voneinander haben, der der Breite der Fasergutmenge entspricht. Beim Herabfallen des Fördergutes auf die Ablenkflächen wird infolgedessen ein Teil des Fördergutes nach vorn und ein Teil nach rückwärts abgelenkt, wodurch mit einfachen Mitteln eine gleichmäßigere Verteilung des Fördergutes auf dem Förderband erreicht wird und die zyklischen Veränderungen verringert werden.
  • Vorzugsweise sind die Ablenkflächen durch dreieckige Platten gebildet, die mit ihrer oberen Kante etwa waagerecht liegen und zur Waagerechten in entgegengesetzten Richtungen um etwa 45° geneigt sind. Dadurch erhält die hirndurchlaufende Fßrdergutinenge eine Schräglage auf dem Förderband, die für eine gleichmäßige Weiterverarbeitung von großer Bedeutung ist.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform überschneiden sich die Platten sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung des Förderbandes gegenseitig, was weiterhin zur Vergleichmäßigung der Vera teilung beiträgt.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird es ermöglicht, den Neigungswinkel im Vergleich zu bekannten A4ordßungep wesentlich zu erhöhen und ein Ausbreiten der Fasergutmenge zu verbessern. Dadurch-wird das nach unten fallende Fasergut gleichmäßig aufgelockert und die aufeinanderfolgenden Chargen uberdecken ,sich an den benachbarten Rändern so, daß die Verteilung auf dem Förderband gleichmäßig wird.
  • Der wesentliche Vorteil, der sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielen läßt, besteht somit einmal darin, daß .der Neigungswinkel, den eine Charge gegen die Waagerechte einnimmt, etwa 241 betragen kann, während er im Falle bekannter Anordnungen etwa 8° beträgt. Mit einem derart großen Neigungswinkel im Falle der erfindungsgemäßen Vorrichtung haben sich besonders günstige Ergebnisse erzielen lassen. Des weiteren wird das Fasergut im Falle der erfindungsgemäßen Vorrichtung gleichmäßiger gelockert als bei bekannten Anordnungen, bei denen das Material bereits etwa mit dem Neigungswinkel, den es auf der Fördervorrichtung einnimmt, aus der Wiegevorrichtung abgegeben wird. Im Falle der Erfindung wird das aus der Wiegevorrichtung kommende Fasergut durch die besondere Anordnung der Ablenkflächen gleichmäßiger verteilt, der mittlere Abschnitt des Streifens fällt direkt zwischen den Ablenkflächen hindurch, wobei die beiden Randteile durch Wirkung der Ablenkflächen ausgebildet werden. Die Praxis hat gezeigt, daß die Verteilung der Fasern, die aus der Wiegevorrichtung frei auf diese Ablenkflächen fallen, die Charge besonders locker gestalten und.sie besonders gut verteilen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in. einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt die Zuführvorrichtung mit Wiege und mit den zugeordneten Förderanordnungen und Ab.-lenkd'ächen in einer diagrammatischen :Seitenansicht; F i g. -2 zeigt die Ablenkflächen mit den angrenzenden Teilen in schaubildlicher Ansicht; F i g. .ä Weine Draufsicht auf die A.blenklläcllen, Bei Fig. 1 wird :das Fasergut 1 von einem Behälter 2 einer Wiegevorrichtung 3 zugeführt. Zu .diesem Zweck hat ein mit Nadeln besetztes Förderband 4 Berührung mi.t .dem Fasergut in den Behälter 2, so daß .das Gut dadurch mitgenommen und über den oberen Teil des Förderbandes 4 in .die WiegevorrIchtung 3 gefördert wird. überschüssiges Fasergut wird von dem Förderband 4 durch einen hin- und teerschwingenden Abseblagkamm 5 od. dgl. entfernt und durh Einen weiteren. hin- und herschwingegden Abstreifer 6 -von .dem Förderhand .4 abgeschlagen, damit es in die Wiegevorrichtung 3 fällt. Die Wiegevorrichtung sglbst ist von bekapnteir Bauart und arbeitgt in einer Weise, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Wenn ein bestimmter Betrag an Fasergut 1 zugeführt ist, wird das Förderband 4 abgeschaltet. Der $odep der Wiegevorrichtung wird von einem Paar 3chwenkklapp-en 7 gebildet. ' Ip gleichmäßigen Zeitabschnitten öffnen sich diese Klappen durch einen rieht dargegteliten Mechanismus.
  • Dadurch fällt @inp bestimmte Menge an Fasergut aus der Wiegevorrichtung auf ein im wesentlichen waagerechtes Lattenförderband 8, von wo sie auf einen geneigten Förderer 9 gebracht wird, der sie zu dem Einlaß einer Faserverarbeitungsmaschine, beispielsweise einer Krempel, führt. Auf die aus der Wiegevorrichtung 3 ausgeworfene Fasergutmenge wirken sich Ablenkflächen 11 und 12 aus, die im einzelnen in den F i g. 2 und 3 dargestellt sind, Dig Ab lenkfläche 12 ist pack ygrn pnel dig Ablenkflähe 11 nach. rückwärts bezüglich der Bgwegu4gsr@ichtu4g ,des Fgrderbandes 8 gegeigt, l.pfolge davon wird dEj recht,-Teil der mit 13 bezeiphggtgp. Fasergutmenge zagte vorn und der linke ',eil zach rückwärts abgglenlet, Zwischen den Al@lenkßäellen 11 u;nd 1?. ist ei;n .Z@vi=' schenraum vor4agden, so daß der mittlere Teil der Menge 13 nicht ,abgelenkt wird. Woolgedessen nimmt die Menge als Ganze eine gegeigte Form an, wie es am deutlichsten aus F i g. 3 hervorgeht. Das Fasergut liegt infolgedessen auf de p3. Förderer 9 in einer Reihe von schrägen sich überlappenden Teilmengen. Diese werden in dieser Weise der Zuführungswalze der Krempel oder ,einer ;ande;reg Maschine zugefiihrt, Die Ablenkfläehen 11 und 1g haben die Form von 4reieckigeg Platten, von denen .die obere Kante im wesentlichen waagerepht liegt und die unggfähr unter 451 zur Waagerechten gen@rgt sind. Wie izAesoxdexg aus F i g. 3 ersichtlich ist, überschneiden sich die fipitzen der Platten iip waagerechter Richtung und ebenfalls in der Längsrichtung, und zwar in dem Sing, daß die Spitze der Ablenkfläche 12, die nach vorn gezeigt ist, hinter der Spitze d er Ablenlcfiäclle 11 liegst, die nach hinten geneigt ist. Dadurch ergibt sich der Zwischenraum in ,dem :mittlere;l Teil für den- Durchtritt der Teilmenge, ohne daß sie abgelenkt wird und jede Teilmenge die dargestellte Lage und Form einnimmt,.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1, Zuführvorrichtung für Fasergut zu eipem im wesentlichen waagerechten und zu einer Verarbeitungsmaschine führenden Lattenförderband od. dgl. mit einer Wiegevorrichtung zum ,Abwerfen einer bestimmten Fasergutmenge in regelmäßigen Abschnitten und in schräger A@nordgung auf das Lattenförderband, gekennzeichnet d u r c h .ein Paar zwischen der Wiegevorrichtung (3) und dem Lattenförderband (8) angeordneter Ablenkflächen (11 und 12), von denen je eine über einer Seite des Förderbandes (8) liegt und die .eine Ablenkfläcbe nach vorn ,und die ;andere nach rückwärts bezüglich der Bewegungsrichtung des Förderbandes gezeigt ist, wobei die einander zugewandten Kanten der Flächen (11 und 12) von oben her gesehen etwa parallel zueinander liegen und einen Abstand voneinander haben, der der Breite der Fasergutn@enge entspricht.
  2. 2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkpl-atten (11 und 12) von dreieckigen Platten gebildet werden, die mit ihrer oberen Kante im allgemeinen waagerecht liegen und zur Waagerechten .in entgegengesetzten Richtungen um ungefähr 45° geneigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Platten sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung der Fördervorrichtung gegenseitig überschneiden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 803 754; britische Patentschrift Nr. 429 046.
DEM47909A 1960-02-03 1961-02-03 Zufuehrvorrichtung fuer Fasergut zu einem im wesentlichen waagerechten und zu einer Verarbeitungsmaschine fuehrenden Foerderband Pending DE1221117B (de)

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DEM47909A Pending DE1221117B (de) 1960-02-03 1961-02-03 Zufuehrvorrichtung fuer Fasergut zu einem im wesentlichen waagerechten und zu einer Verarbeitungsmaschine fuehrenden Foerderband

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB429046A (en) * 1933-12-28 1935-05-23 William Tatham Ltd Means for delivering weighed quantities of textile fibre from feeding machines to carding engines and the like for producing slivers
DE803754C (de) * 1949-08-12 1951-04-09 Spinnereimaschinenfabrik F W G Zufuehrungseinrichtung fuer Krempeln

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB429046A (en) * 1933-12-28 1935-05-23 William Tatham Ltd Means for delivering weighed quantities of textile fibre from feeding machines to carding engines and the like for producing slivers
DE803754C (de) * 1949-08-12 1951-04-09 Spinnereimaschinenfabrik F W G Zufuehrungseinrichtung fuer Krempeln

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