DE1220986B - Unterdecke, Wandverkleidung od. dgl. - Google Patents

Description

• Unterdecke, Wandverkleidung od. dgl. Es ist eine Unterdecke, Wandverkleidung od. dgl. nach Patent 1204 801 vorgeschlagen worden, bestehend aus wenigstens zwei an der Rohdecke oder Rohwand befestigten Tragschienen und aus im Winkel dazu verlaufenden, lamellenartigen, in Querrichtung etwa U- bzw. C-förmigen Verkleidungselementen, die durch auf den Tragschienen verschiebbar angeordnete Verbindungsglieder im Abstand zueinander gehalten sind, und bei der die Verbindungsglieder und die Verkleidungselemente zu einer zusammenhängenden, auf die erforderliche Gesamtbreite dehnbaren Kette verbunden sind. Somit können entsprechend der Anzahl und dem Federweg der Kettenglieder mehr oder weniger große Differenzen, z. B. zwischen Decke und Verkleidung, durch Dehnen der Verkleidung ausgeglichen werden.
• Diese Unterdecke, Wandverkleidung od. dgl. hat den Nachteil, daß einzelne Teile derselben z. B. beim Anlehnen an dieselbe unabsichtlich ausgehängt werden können. Durch Entnahme eines einzelnen Deckbandes wird jedoch die Verkleidung in zwei von einander getrennte spannungslose Trümmer geteilt, so daß weitere Deckbänder, im ungünstigen Fall sogar alle, aus der Verkleidung herausfallen können.
• Um das zu vermeiden, soll erfindungsgemäß jeweils zwischen den Schenkeln benachbarter Verkleidungselemente eine Sperrschiene eingeklemmt sein, so daß der zwischen zwei benachbarten Verkleidungselementen vorhandene Spalt, der ohnehin in vielen Fällen wegen der schlechten Sauberhaltung unerwünscht ist, abgedeckt ist.
• Die Sperrschiene soll vorzugsweise U-förmigen Querschnitt und zwei schwalbenschwanzförmig nach hinten ausgreifende,. d. h. divergierend verlaufende Schenkel aufweisen, so daß die eingekleznipten Schienen in der etwa V-förmigen Fuge festgehalten und nur mit Hilfe eines Hebers, Hakens u. dgl. herausgenommen werden kann. Erst nach Entfernen der Sperrschiene kann die entsprechende Seite eines Verkleidungselements aus den Verbindungsgliedern abgehoben werden.
• Weitere Einzelheiten sind aus der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen. Es zeigt F i g.1 eine Perspektive der Unterdecke, Wandverkleidung od. dgl. und F i g. 2 eine Perspektive der U-förmigen Sperrschiene.
• Die nach Patent 1204 801 vorgeschlagene Unterdecke, Wandverkleidung od. dgl. besteht im wesentlichen aus zwei an der Rohwand oder Rohdecke zu befestigenden Tragschienen 1, auf die eine den Erfordernissen entsprechende Anzahl verschiebbar angeordnete Verbindungsglieder 2, die zur Befestigung der Verkleidungselemente 3 dienen, angebracht sind. Die Verbindungsglieder 2 und die Verkleidungselemente 3 sind zu einer dehnbaren Kette zusammengefügt.
• Gemäß der Erfindung ist eine Sperrschiene 4 vorgesehen, die jeweils zwischen zwei benachbarte Verkleidungselemente 3 unter Spannung einschiebbar ist. Die Sperrschiene 4 kann beliebigen Querschnitt haben und gegebenenfalls aus vollem Werkstoff gefertigt sein. In einer bevorzugten Ausführung soll die Sperrschiene U-förmigen Querschnitt haben, wobei die beiden Schenkel 4 a der Sperrschiene, um die Klemmwirkung zu erhöhen, vorzugsweise divergierend verlaufen sollen.

Claims (2)

1. Patentansprüche: 1. Unterdecke, Wandverkleidung od. dgl., bestehend aus wenigstens zwei an der Rohdecke oder Rohwand befestigten Tragschienen und aus im Winkel dazu verlaufenden, lamellenartigen, im Querschnitt etwa U- oder C-förmigen Verkleidungselementen, die durch auf den Tragschienen verschiebbar angeordnete Verbindungsglieder im Abstand zueinander gehalten sind und bei der die Verbindungsglieder und die Verkleidungselemente zu einer zusammenhängenden, auf die erforderliche Gesamtbreite dehnbaren Kette verbunden sind, nach Patent 1204 801, d a -durch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen den Schenkeln benachbarter Verkleidungselemente (3) eine Sperrschiene (4) eingeklemmt ist.
2. 2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschiene (4) U-förmigen Querschnitt mit divergierenden Schenkeln (4 a) aufweist.