DE1216134B - Gelenk fuer Klappen, Deckel od. dgl., insbesondere an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Gelenk fuer Klappen, Deckel od. dgl., insbesondere an Kraftfahrzeugen

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DE1216134B
DE1216134B DEA38529A DEA0038529A DE1216134B DE 1216134 B DE1216134 B DE 1216134B DE A38529 A DEA38529 A DE A38529A DE A0038529 A DEA0038529 A DE A0038529A DE 1216134 B DE1216134 B DE 1216134B
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DE
Germany
Prior art keywords
flap
hinge
parts
joint according
joint
Prior art date
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Pending
Application number
DEA38529A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Kruschwitz
Werner Schulze
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Audi AG
Original Assignee
Auto Union GmbH
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Publication date
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Publication of DE1216134B publication Critical patent/DE1216134B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/02Hinges with pins with one pin
    • E05D3/022Hinges with pins with one pin allowing an additional lateral movement, e.g. for sealing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/60Suspension or transmission members; Accessories therefor
    • E05Y2201/622Suspension or transmission members elements
    • E05Y2201/71Toothed gearing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Gelenk für Klappen, Deckel od. dgl., insbesondere an Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf ein Gelenk für Klappen, Deckel od. dgl., insbesondere an Kraftfahrzeugen, bei dem der jeweils an eine Scharnierachse angelenkte Teil etwa senkrecht zur Schamierachse verschiebbar geführt ist, so daß ein Verschieben im Sinne eines Abrückens des angelenkten Teiles von der rückwärtigen Auflage zwangläufig beim öffnen der Klappe erfolgt.
  • Bei derartigen Gelenken ist es möglich, z. B. eine Motorraumklappe bis dicht an den Fensterrahmen heranzuführen, ohne daß dadurch das weite öffnen beeinträchtigt wird. Dies gestattet dem Konstrukteur im Bereich der Fensterscheibe Linienführungen zu wählen, die bei Normalgelenken nicht möglich sind. Bei einer bekannten Ausführung ist eine Klappe mit einem Bolzen in einer Schlittenführung gelagert. Ein Gleiten in dieser Schlittenführung kommt dadurch zustande, daß die Klappe einen schwenkbaren Arm aufweist, der seinerseits an einer Parallelogrammführung angreift. Wird die Klappe angehoben, so ergibt sich eine Lageänderung der Parallelogrammgelenke, die ihrerseits ein Verschieben der Klappe in der Schlitzführung erzwingt. Diese Ausführung hat aber den Nachteil, daß erhebliche Kräfte in den einzelnen Gelenkteilen wirksam werden, die einen sehr schweren Aufbau des Hebelwerkes bedingen. Die bekannte Ausführung ist daher nicht nur sehr aufwendig, sondern auch störungsanfällig und beansprucht noch dazu einen verhältnismäßig großen Raum; letzteren vor allem deshalb, weil das Hebelwerk von der Schwenkachse ziemlich weit entfernt liegt. Theoretisch erscheint es zwar möglich, das Hebelwerk näher an die Schwenkachse heranzurücken, jedoch wäre damit nichts gewonnen, weil dann die Kräfteverhältnisse noch weiter ansteigen, die ihrerseits eine zusätzliche überdimensionierung erfordern würden.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung ein Gelenk, das keinen übermäßigen Beanspruchungen unterliegt, das also leicht aufgebaut und billig sein kann und darüber hinaus einen nur geringen Raumbedarf hat.
  • Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die in an sich bekannter Weise als Langlöcher ausgebildeten Führungen für die Scharnierachse gleichzeitig als Führung für mit der Schwenkachse verbundenen Platten dienen, die von der Klappe und der Führung entfernt liegende Zahnräder tragen, welche einerseits auf einer ortsfesten Zahnstange parallel zu den Führungen abrollen und andererseits mit an die Klappe angeschlossenen Segmenten im Zahneingriff stehen. Wenn bei dem erfindungsgemäßen Gelenk die Klappe angehoben wird, müssen die Zahnräder auf den dazugehörigen Zahnstangen abrollen, wodurch sie zwangläufig die Trägerplatten verschieben und damit die Schwenkachse der Klappe von der rückwärtigen Auflage abrücken. Das Gelenk hat auch noch den Vorteil, daß es trotz der vorteilhaften Wirkungsweise keinen großen Raum beansprucht und auch keinen hohen Materialeinsatz erfordert. Da ferner die im Zahneingriff miteinander stehenden Teile - gemessen an Getriebeteilen - nur wenig bewegt werden, brauchen diese Teile keinesfalls fein bearbeitet zu sein, vielmehr genügen einfache Stanz-und Gußteile, so daß auch die Forderungen nach einer hohen Wirtschaftlichkeit erfüllt sind.
  • Damit die mit Zähnen ineinanderfassenden Teile bei hohen Belastungen nicht außer Eingriff kommen, sind die Zahnräder zusätzlich an Trägerteilen geführt, vorzugsweise in der Weise, daß ihre Achsen in parallel zu den Langlöchern liegende Schlitze eingreifen. Auch ist es von Vorteil, wenn die Anlenkteile der Klappe und die Segmente einstückig miteinander hergestellt sind.
  • Um Material und Gewicht zu sparen, ist es schließlich zweckmäßig, wenn die Platten Dreieckform aufweisen, wobei die für die Bewegung der Klappe erforderlichen Teile im Bereich der Ecken vorgesehen sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ergibt sich aus der Zeichnung, in der das erfindungsgemäße Gelenk in Seitenansicht gezeigt ist.
  • Eine Klappe 1 ist über ein Gelenkteil 2 auf einer Scharnierachse 3 gelagert. Diese Scharnierachse 3 ist nicht ortsfest gehalten, sondern in einem Langloch 4 "eführt. Auf der Scharnierachse 3 ist eine dreick förmige Platte 5 angeordnet, die einen Bolzen 6 trägt, der wie die Achse 3 in das Langloch 4 eingreift. An der noch freien Ecke der Platte 5 ist ein Zahnrad 7 gelagert, das mit einer Zahnstange 8 kämmt. Die Zahnstange 8 ist mit einem Trägerteil 9 verschraubt, der auch das Langloch 4 aufnimmt. Mit dem Zahnrad 7 steht ferner ein Segment 10 in Triebverbindung, das mit dem Anlenkteil 2 aus einem Stück bestehen kann. Zur besseren Lagerung des Zahnrades 7 durchsetzt sein Lagerbolzen 11 einen Schlitz 12 des Trägerteiles 9.
  • Bei einer Bewegung der Klappe 1 in Richtung des Pfeiles 13 wird das Zahnrad 7 durch das Segment 10 nach links gedreht, wodurch durch das Abrollen des Zahnrades 7 auf der Zahnstange 8 die Platte 5 mit dem Deckel 1 in Richtung des Pfeiles 14 verschoben wird. Bewegt man die Klappe 1 entgegen der Richtung des Pfeiles 13, so ergibt sich eine Bewegung der Klappe 1 nach rechts. In der Praxis wird man nicht nur einen einzigen Trägerteil 9 vorsehen, sondern mindestens zwei, die in Richtung der Achse 3 fluchtend hintereinander liegen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gelenk für Klappen, Deckel od. dgl., insbesondere an Kraftfahrzeugen, bei dem der je- weils an eine Scharnierachse angelenkte Teil etwa senkrecht zur Scharnierachse verschiebbar geführt ist, so daß ein Verschieben im Sinne eines Ab- rückens des angelenkten Teiles von der rückwärtiegen Auflage zwangläufig beim öffnen der Klappe erfolA dadurch gekennzeichn e t, daß die in an sich bekannter Weise als Langlöcher ausgebildeten Führungen (4) für die Scharnierächse (3) gleichzeitig als Führung für mit der Schwenkachse verbundenen Platten (5) dienen, die von der Klappe (1) und der Führung (4) entfernt liegende Zahnräder (7) tragen, welche einerseits auf einer ortsfesten Zahnstange (8) parallel zu den Führungen (4) abrollen und andererseits mit an die Klappe (1) angeschlossenen Segmenten (10) im Zahneingriff stehen.
  2. 2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (7) zusätzlich an Trägerteilen (9) geführt sind, vorzugsweise in der Weise, daß ihre Achsen (11) in parallel zu den Langlöchern (4) liegende Schlitze (12) eingreifen. 3. Gelenk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkteile (2) der Klappe (1) und die Segmente (10) einstückig miteinander hergestellt sind. 4. Gelenk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (5) Dreieckform aufweisen, wobei die für die Bewegung der Klappe (1) erforderlichen Teile (3, 6,7) im Bereich der Ecken vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 619 380.
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