DE1215992B - Verriegelungsvorrichtung fuer in Transportstellung aushebbare Tragrahmen von landwirtschaftlichen Maschinen, insbesondere fuer Quertraeger von Heuwerbungsmaschinen - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer in Transportstellung aushebbare Tragrahmen von landwirtschaftlichen Maschinen, insbesondere fuer Quertraeger von Heuwerbungsmaschinen

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DE1215992B
DE1215992B DEF45429A DEF0045429A DE1215992B DE 1215992 B DE1215992 B DE 1215992B DE F45429 A DEF45429 A DE F45429A DE F0045429 A DEF0045429 A DE F0045429A DE 1215992 B DE1215992 B DE 1215992B
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DE
Germany
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strut
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tractor
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transport position
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Pending
Application number
DEF45429A
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Inventor
Bruno Mattejat
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Fella Werke GmbH
Original Assignee
Fella Werke GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1007Arrangements to facilitate transportation specially adapted therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES WWW PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOId
DeutscheKL: 45 c-81/00
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1215 992
F 45429 III/45 c
5. März 1965
5. Mai 1966
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für in Transportstellung mittels der Aushebehydraulik eines Ackerschleppers aushebbare, sich quer zur Schlepperlängsachse erstreckende, über die Schlepperbreite ausladende mit einer Zugverbindung versehene Tragrahmen von landwirtschaftlichen Maschinen, insbesondere für Querträger von Heuwerbungsmaschinen.
Bei derartigen landwirtschaftlichen Maschinen besteht das Problem, den in Transportstellung ausgehobenen Querträger für die Arbeitswerkzeuge genügend starr mit dem Schlepper zu verbinden, damit sowohl ein Kippen des Trägers um die Schlepperlängsachse als auch ein seitliches Herausschwenken in der horizontalen Ebene vermieden wird.
Es ist bereits bekannt, das auszuhebende Gerät über ein Gelenkdreieck starr mit dem oberen und den unteren Lenkern der Aushebehydraulik des Ackerschleppers zu koppeln. Diese Kopplungsart weist aber den Nachteil auf, daß das Anbaugerät nach dem Absenken auf seine eigenen Laufräder in Arbeitsstellung dem Schlepper nicht mehr kurvengetreu folgen kann, da ein reeller Anlenkpunkt fehlt. Die starre Verbindung während der Arbeit erfordert außerdem die Anordnung von Nachlaufrädern, die bei Transportstellung einzeln gegen Verdrehen verriegelt werden müssen. Das beim Kurvenfahren erfolgende Ausschwenken des Gerätes entgegen der Bewegung der Vorderräder des Schleppers verlangt besondere Aufmerksamkeit des Schlepperfahrers.
Um ein Kippen des Gerätes um die Schlepperlängsachse in der Transportstellung zu verhindern, ist bereits vorgeschlagen worden, die Zugverbindung für den Querträger einer Heuwerbungsmaschine vorderseitig mit einem nach vorn offenen Doppeischenkel zu versehen, der auf die Anhängeschiene aufgesteckt und durch Steckbolzen mit ihr verbunden ist, und dessen unterer Schenkel mit einem beidseitig in Richtung der Anhängeschiene verlaufenden starren Ausleger versehen ist, der endseitig mittels Knebelschrauben an der Anhängeschiene festlegbar ist. Dieser starr mit der Zugverbindung verbundene Ausleger vermag bei seiner Festlegung an der Anhängeschiene jedoch nicht zusätzlich den Querträger gegen seitliches Herausschwenken in der angehobenen Stellung zu sichern. Dies kann nur mittels einer Stützstrebe erreicht werden, die am Querträger angelenkt ist und deren freies Ende mit dem Schlepper, vorzugsweise mit der Anhängeschiene kuppelbar ist.
Es ist bei dieser vorgeschlagenen Ausführungsform offensichtlich, daß zahlreiche Handgriffe not- Verriegelungsvorrichtung für in Transportstellung aushebbare Tragrahmen von landwirtschaftlichen Maschinen, insbesondere für Querträger von
Heuwerbungsmaschinen
Anmelder:
Fella-Werke G. m. b. H., Feucht bei Nürnberg
Als Erfinder benannt:
Bruno Mattejat, Feucht bei Nürnberg
wendig sind, um den Querträger für die Transportstellung zu sichern. Sie bestehen einmal im Einlegen der Stützstrebe und zum anderen im Festlegen des Auslegers an der Anhängeschiene.
Aufgabe der Erfindung ist, die Tragrahmen von landwirtschaftlichen Maschinen in der Transportstellung in einfacherer Weise zu verriegeln, ohne dabei die Vorteile einer Einpunktanhängung des Gerätes bei der Arbeitsstellung aufgeben zu müssen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die an sich schon vorhandene und bekannte, die Zugverbindung mit dem Querträger diagonal verbindende Spannstrebe herangezogen werden kann, um mit einer die Spannstrebe kreuzenden Stützstrebe einen Spannungsknotenpunkt zu bilden, der die Ebene Anhängeschiene—Zugverbindung—Querträger völlig versteift.
Die spezielle Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Stützstrebe vorgesehen ist, die unter Einbeziehung eines von der Längsmittelebene des Schleppers seitlich entfernten systemfesten Punktes der Schlepperhydraulik Teil eines in Transportstellung starren und in Arbeitsstellung aufgehobenen Gelenkdreieckes ist und die mit ihrem hinteren Ende an einem mit dem die Arbeitswerkzeuge tragenden Querträger fest verbundenen Anschlußstück angelenkt ist, eine den Querträger und die Zugverbindung diagonal verbindende Spannstrebe kreuzt und in der durch dieses Gelenkdreieck gebildeten Ebene gleitbar verlagerbar ist.
In bevorzugter Ausführungsform ist diese Stützstrebe nahe dem Kreuzungspunkt des Querträgers mit der Zugverbindung an dieser angelenkt und weist
zur Aufnahme ihres freien vorderen Endes bei der Transportstellung am äußeren Ende der Anhängeschiene eine Anschlußverbindung auf. Bei der Arbeitsstellung läßt sich die Stützstrebe durch einfaches Verschwenken in eine Verriegelungsstellung quer zur Fahrtrichtung bringen.
Das Gleiten in der von der Spannstrebe, der Zugverbindung und dem Querträger gebildeten Ebene erfolgt vorzugsweise mittels eines senkrecht zu dieser Ebene starren Verbindungsgliedes an der Spannstrebe. Dieses Verbindungsglied weist zwei mit festem Abstand übereinander angeordnete, senkrecht zu ihrer Verbindungsachse gegeneinander verdrehbare Gleitkörper auf. Hierdurch wird ermöglicht, daß beim Transport bei ausgehobener Maschine der Querträger in bezug auf die Anhängeschiene unverrückbar festgelegt ist. Durch die Stützstrebe selbst ist ein Herausschwenken aus der Ebene der ausgehobenen Maschine, und durch deren starre Verbindung mit der Spannstrebe ist ein Kippen um die Schlepperlängsachse ausgeschaltet. Infolge des am Verbindungsglied vorhandenen Knotenpunktes liegt sowohl das die Spannstrebe als auch das die Stützstrebe einschließende Gelenkdreieck bezüglich ihrer Ebenen überall mit gleichem Maße übereinander, und der Querträger ist stets parallel zur Anhängeschiene und senkrecht zur Zugverbindung ausgerichtet.
Für die Arbeitsstellung braucht lediglich nach Absenken der Maschine auf dem Boden die Stützstrebe von der Anhängeschiene gelöst zu werden, wodurch das mit der Stützstrebe gebildete Gelenkdreieck aufgehoben wird und die angehängte Maschine um den Gelenkpunkt ihrer Zugverbindung in der Anhängeschienenmitte drehen kann. Nach dem Lösen von der Anhängeschiene ist die Stützstrebe in eine Lage quer zur Fahrtrichtung seitlich herausschwenkbar, wobei das Verbindungsglied entlang der Spannstrebe nach außen gleitet.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung besteht der obere, auf der Spannstrebe gleitbare Gleitkörper aus einem Rohrstück, an dem eine abwärtsgerichtete, den unteren Gleitkörper drehbar tragende Flacheisenstrebe fest verbunden ist. Der untere Gleitkörper umfaßt die Stützstrebe mittels einer U-förmig gebogenen Lasche, die auf einen die Flacheisenstrebe fortsetzenden Drehzapfen aufschiebbar ist.
Die'in Arbeitsstellung quer zur Fahrtrichtung abgeschwenkte Stützstrebe ist zweckmäßig in der Nähe eines die Spannstrebe am Querträger aufnehmenden Knotenbleches mittels eines Schnell-, Rast- oder Klinkverschlusses oder einer Sicherungskette verriegelbar.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels, bei dem als landwirtschaftliche Maschine eine Heuwerbungsmaschine, und zwar ein Kreiselzettwender, in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert; hierin zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die eine Hälfte eines Kreiselzettwenders, der in Arbeitsstellung an die Anhängeschiene eines Schleppers angekuppelt ist,
Fig. 2 eine Ansicht des Verbindungsgliedes in Richtung der Stützstrebe,
Fig. 3 eine entsprechende Ansicht in Richtung der Spannstrebe,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Kreiselzettwenders in Transportstellung,
Fig. 5 eine entsprechende Seitenansicht in Arbeitsstellung.
An einer an dem Querträger 1 des Kreiselzettwenders starr befestigten, als Auslegerarm ausgebildeten Zugverbindung 2 ist über Scharnierlaschen 4 mittels eines Bolzens 5 eine Zugstrebe 3 angelenkt. Die Zugstrebe 3 ist an ihrem vorderen Ende mit einem Zugmaul 6 versehen, welches mittels eines Steckers 7 an der Anhängeschiene 8 angelenkt wird. Die Anhängeschiene 8 ist über die unteren Lenker 9 und die Hubstangen 10 in bekannter Weise mit dem hydraulischen Kraftheber des die Maschine ziehenden Schleppers verbunden. An der Zugstrebe 3 ist der aus zwei Streben 11, 12 bestehende Haltebock starr befestigt, wodurch eine Schwenkung der Zugstrebe 3 um den Bolzen 5 gegenüber dem Auslegerarm 2 direkt auf ihn übertragen wird. Der Haltebock weist an seinem freien Ende ein Aufnehmemaul 13 mit einer Bohrung auf, in welches das freie Ende 14 des oberen Lenkers
15 der Dreipunktaufhängevorrichtung des Schleppers
16 mittels eines Steckers 17 einhängbar ist.
Ebenfalls am freien Ende des Haltebockes 11, 12
ist eine Spindelmutter 18 um eine horizontale Achse frei schwenkbar angelenkt. In die Spindehnutter 18 greift ein an einem Ende einer Stellspindel 19 angeordnetes Gewinde 20 ein. Die Stellspindel 19 wird durch eine Kurbel 21 von Hand betätigt; sie ist mit ihrem maschinenseitigen Ende um ihre Längsachse frei drehbar und um eine Horizontalachse gegenüber dem Querträger 1 schwenkbar in einem Gelenk 22 gelagert. Durch eine Drehung der Stellspindel 19 ist demnach der Winkel23 (Fig. 5) zwischen den Strebenil, 12 des Haltebockes und dem Auslegerarm 2 veränderbar. Mit der Veränderung des Winkels 23 wird bei ortsfester Anhängung der Zugverbindung 3 an der Anhängeschiene 8 gleichzeitig die Neigung der Rotationsebene der Zinkenkreisel 24 gegenüber dem Boden 25 verändert. Da hierbei eine Drehung der Zinkenkreisel um den Auflagepunkt 26 von unter den Zinkenkreiseln angeordneten Rädern 27 stattfindet, wird mit dieser Änderung gleichzeitig der Mindestbodenabstand 28 der Federzinken 29 der Zinkenkreisel verändert.
Der Querträger 1 und der Auslegerarm der Zugverbindung 2 werden diagonal mittels einer Strebe 31 verspannt, um einen Bruch des Querträgers oder der darin untergebrachten Antriebselemente beiBelastung der äußeren Querträgerenden infolge des Arbeitswiderstandes zu vermeiden. Diese Spannstrebe 31 ist vorzugsweise am jeweiligen Ende des Querträgers an einem Knotenblech 42 befestigt und mittels Spannmuttern mit dem vorderen Ende des Auslegerarmes der Zugverbindung 2 einstellbar verbunden. Spannstrebe 31, Querträger 1 und Zugverbindung 2 bilden ein stets starres Gelenkdreieck.
Nahe dem Kreuzungspunkt des Querträgers 1 mit dem Auslegerarm, beispielsweise am Getriebekasten, ist mittels eines Gelenkes 46 eine Stützstrebe 30 angelenkt. Zur Aufnahme dieses freien vorderen Endes bei Transportstellung am äußeren Ende der Anhängeschiene 8 trägt die Stützstrebe eine Anschlußvorrichtung 35, beispielsweise eine Abknickung, die in ein Loch 34 der Anhängeschiene einsteckbar und mittels eines Splintes sicherbar ist. Im Bereich ihrer Kreuzung sind Spann- und Stützstrebe durch ein Verbindungsglied 32 miteinander gekoppelt, wobei die Stützstrebe unterhalb der Spannstrebe verläuft. Dieses auf beiden Streben gleitend gelagerte Ver-
bindungsglied 32 erlaubt ein Verschwenken der Stützstrebe in der Ebene des die Spannstrebe einschließenden Gelenkdreieckes und ist mit einer Befestigungsnase 43 versehen, in deren Öffnung 44 nach Lösen von der Anhängeschiene 8 und Herausschwenken in eine Lage senkrecht zur Fahrtrichtung der Sicherungshaken 45 eines Schnell-, Rast-oder Klinkverschlusses oder einer Sicherungskette eingreift, so daß die Stützstrebe in Arbeitsstellung, ohne die frei gehende Anhängung der Maschine zu beeinträchtigen, festgelegt ist. In Transportstellung bildet bei in die Anhängeschiene eingelegter Stützstrebe das Verbindungsglied 32 eine starre Verbindung zwischen Stütz- und Spannstrebe, und die Ebenen der beiden diese Streben einschließenden Gelenkdreiecke sind in ihrer Lage als auch in ihrem gegenseitigen Abstand gesichert.
Das Verbindungsglied 32 weist zwei mit festem Abstand voneinander angeordnete, senkrecht zu ihrer Verbindungsachse drehbare Gleitkörper auf, deren oberer als ein die Spannstrebe 31 aufnehmendes Rohrstück 33 ausgebildet ist. An diesem Rohrstück sind eine abwärtsgerichtete, den unteren Gleitkörper 37 drehbar tragende Flacheisenstrebe 38 und eine parallel zur Ebene des die Spannstrebe 31 enthaltenden Gelenkdreieckes ausgerichtete Befestigungsnase 43 angebracht. Nach unten setzt sich die Flacheisenstrebe als Drehzapfen 40 fort, auf den die Schenkelstücke einer als unterer Gleitkörper dienenden, U-förmig gebogenen Lasche 39 aufgeschoben werden, nachdem in die Lasche die Stützstrebe 30 eingelegt worden ist. Ein Splint 41 sichert das Herabfallen der Lasche vom Drehzapfen 40.
Zur Überführung der Maschine aus der Arbeitsstellung (Fig. 5) ,in die Transportstellung (Fig. 4) wird der obere Lenker 15 der Dreipunktanhängevorrichtung mit seinem freien Ende 14 durch den Stecker 17 in das Aufnahmemaul 13 des Haltebockes eingehängt, wobei die Bohrung des Aufnahmemaules 13 bei unterschiedlich ausgebildeten Dreipunktanhängevorrichtungen in den Schwenkbereich des freien Endes 14 des oberen Lenkers 15 mittels der Stellspindel 19 gebracht werden kann. Danach wird die Anschlußvorrichtung 35 der Stützstrebe 30 in eine Bohrung 34 der Anhängeschiene 8, vorzugsweise in das äußerste Loch, eingehängt. Nach diesem Einhängen wird die Aushebehydraulik des Schleppers betätigt, wodurch die Maschine in die in F i g. 4 dargestellte vom Boden abgehobene Transportstellung überführt wird. Infolge des starren Verbindungsgliedes 32 ist nunmehr sowohl eine Schwenkbewegung der Maschine um eine in Schlepperfahrtrichtung weisende Achse als auch ein seitliches Herausschwenken aus der Fahrtrichtung unmöglich gemacht.
Entsprechend wird die Verstellung aus der Transportstellung in die Arbeitsstellung umgekehrt vorgenommen. Nach erfolgtem Lösen der Stützstrebe von der Anhängeschiene wird diese entlang der Spannstrebe quer zur Fahrtrichtung verschwenkt, das Verbindungsglied 32 gleitet dabei nach außen, wo es in der Nähe des Knotenbleches 42 mit dem Sicherungshaken 45 des Verschlusses festgelegt wird.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verriegelungsvorrichtung für in Transportstellung mittels der Aushebehydraulik eines Ackerschleppers aushebbare, sich quer zur Schlepperlängsachse erstreckende, über die Schlepperbreite ausladende, mit einer Zugverbindung versehene Tragrahmen von landwirtschaftlichen Maschinen, insbesondere für Querträger von Heuwerbungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit ihrem hinteren Ende an einem mit dem die Arbeitswerkzeuge (24, 29) tragenden Querträger (1) fest verbundenen Anschlußstück angelenkte, eine den Querträger (1) und dessen in Längsmittelebene des Schleppers befindliche Zugverbindung (2) diagonal verbindende Spannstrebe (31) kreuzende und in der durch dieses Gelenkdreieck (1, 2, 31) gebildeten Ebene gleitbar verlagerbare Stützstrebe (30) vorgesehen ist, die unter Einbeziehung eines von der Längsmittelebene seitlich entfernten systemfesten Punktes der Schlepperhydraulik Teil eines in Transportstellung starren und in Arbeitsstellung aufgehobenen Gelenkdreiecks ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe (30) zum Anschluß ihres hinteren Endes an den Querträger (1) nahe dem Kreuzungspunkt des Querträgers mit der Zugverbindung (2) ein Gelenk (46) und zum Verbinden ihres freien vorderen Endes in der Transportstellung mit dem äußeren Ende der Anhängeschiene (8) eine Anschluß-Vorrichtung (35) aufweist und in Arbeitsstellung in eine Verriegelungsstellung quer zur Fahrtrichtung bringbar ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe (30) mittels eines senkrecht zur Ebene des die Spannstrebe (31) einschließenden Gelenkdreiecks starren Verbindungsgliedes (32) an der Spannstrebe (31) gleitbar verlagerbar ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe (30) unterhalb der Spannstrebe (31) verlaufend verlagerbar ist.
5. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (32) zwei mit festem Abstand übereinander angeordnete, senkrecht zu ihrer Verbindungsachse gegeneinander verdrehbare, jeweils mit der Spannstrebe (31) und mit der Stützstrebe (30) in Gleitverbindung bringbare Gleitkörper aufweist.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere auf der Spannstrebe (31) gleitbare Gleitkörper aus einem Rohrstück (33) besteht, an dem eine abwärts gerichtete, den unteren Gleitkörper (37) drehbar tragende Flacheisenstrebe (38) fest verbunden ist.
7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als unterer Gleitkörper (37) eine die Stützstrebe (30) umfassende U-förmig gebogene Lasche (39) vorgesehen ist, deren Schenkelsrüclce drehbar auf einen die Flacheisenstrebe (38) nach unten fortsetzenden, mit ihr fest verbundenen Drehzapfen (40) aufschiebbar und durch einen Splint (41) sicherbar sind.
8. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (32) bei quer zur Fahrtrichtung verschwenkter Stützstrebe (30) in der
Nähe eines die Spannstrebe (31) am Querträger (1) aufnehmenden Knotenbleches (42) verriegelbar ist.
9. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Rohrstück (33) eine parallel zur Ebene des Gelenkdreiecks (1, 2, 31) ausgerichtete Befestigungsnase (43) vorgesehen ist, in deren Öffnung
(44) der Sicherungshaken (45) eines vom Knotenblech (42) her einwirkenden Schnell-, Rast- oder Klinkverschlusses oder einer Sicherungskette einlegbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 854 860; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 843 431.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF45429A 1965-03-05 1965-03-05 Verriegelungsvorrichtung fuer in Transportstellung aushebbare Tragrahmen von landwirtschaftlichen Maschinen, insbesondere fuer Quertraeger von Heuwerbungsmaschinen Pending DE1215992B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE854860C (de) * 1950-03-02 1952-11-06 Maschf Als Schwadenzerstreuer und Heuwender einsetzbare Gras- und Heubearbeitungsmaschine
DE1843431U (de) * 1959-10-23 1961-12-14 Fahr Ag Maschf Heuwerbungsmaschine.

Patent Citations (2)

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