DE121587C - - Google Patents
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- DE121587C DE121587C DENDAT121587D DE121587DA DE121587C DE 121587 C DE121587 C DE 121587C DE NDAT121587 D DENDAT121587 D DE NDAT121587D DE 121587D A DE121587D A DE 121587DA DE 121587 C DE121587 C DE 121587C
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- valve
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K21/00—Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
- F16K21/04—Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation
- F16K21/06—Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation in which the closing movement, either retarded or not, starts immediately after opening
- F16K21/12—Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation in which the closing movement, either retarded or not, starts immediately after opening with hydraulically-operated opening means; with arrangements for pressure relief before opening
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf selbstschliefsende, nichtschlagende Hähne, besonders
auf solche, bei denen sich das Ventil durch Bewegung in der Längsrichtung öffnet und
schliefst und durch eine Bremsvorrichtung, die sich zwischen dem Ventil und dem Einlafs
befindet, geregelt wird.
Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist, den Hahn so zu bauen, dafs, obwohl das
Ventil im geschlossenen Zustande gegen seinen Sitz mit dem vollen Druck der im Hahn befindlichen
Flüssigkeit gedrückt wird, dieser Druck beim Oeffnen des Hahnes ausgeglichen wird, ferner dafs zur Ausgleichung des
Druckes auf das Ventil gleichfalls kein Flüssigkeitsdruck zu überwinden ist.
Zu diesem Zwecke ist das Ventil an jedem Ende mit einem Hohlräume versehen, von
denen der hintere einen Zapfen aufzunehmen bestimmt ist und als Luftbremscylinder dient,
während in dem vorderen das innere Ende eines unter Federdruck stehenden Stempels
oder einer Ventilstange gleitet, welcher die Durchlässe zu öffnen und zu schliefsen im
Stande ist, vermittelst deren die beiden Hohlräume mit einander in Verbindung stehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt eines Hahnes.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 1-1
der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Ansicht einer anderen Ausführungsform.
In dem Ventilgehäuse α befindet sich das Ventil b mit der Ventilstange c und der Feder
d, welche die Ventilstange und das Ventil in die Schlufsstellung zurückführt, wobei e die
Einlafs- und f die Auslafsöffnung des Hahnes
. Das Ventil b besitzt einen Kegel g, der auf dem Sitz/? ruht, und zwei Höhlungen i und/,
die mittelst der Durchlässe k in Verbindung stehen.
Der Einlafs des Ventilgehäuses α ist mit einem hohlen, länglichen Zapfen m versehen,
der in den hinteren Hohlraum^' des Ventiles b
eintritt. Der Zapfen m ist hier geschlossen und in dem Ventil derart angeordnet, dafs in
der Schlufsstellung des Ventils zwischen dem Pfropfen / und dem geschlossenen Ende des
Zapfens m ein Raum j freibleibt, in den die Flüssigkeit unter Druck zwischen dem Zapfen m
und dem Ventil b eintreten kann. Das langsame Eindringen der Flüssigkeit in diesen
Raum verzögert das von der Feder d bewirkte Schliefsen des Ventils.
Das innere Ende der Ventilstange c ist verbreitert bezw. zu einem Kolben η ausgebildet,
der in die Höhlung i pafst und dort Spielraum in der Längsachse hat, so dafs, wenn das
Ventil sich in der Schlufsstellung befindet, eine bestimmt begrenzte freie Bewegung zwischen
Ventil b und Stange c stattfinden kann.
Das Vorderende des Kolbens η ist mit einem Hülfsventilkegel 0 ausgerüstet, der sich gegen
einen entsprechend gestalteten Theil des vorderen Hohlraumes i stützt, wo die Durchlässe
k in diesen Hohlraum münden. Für gewöhnlich sind diese Durchlässe k durch den
Hülfskegel 0 verschlossen. Sollte Flüssigkeit hinter dem inneren Ende des Kolbens vorbeifliefsen,
wenn das Ventil offen ist, und in den
Claims (1)
- Hohlraum i eintreten, so kann diese Flüssigkeit in den Auslafs f des Hahnes durch einen längsgerichteten Durchlafs ρ in dem Kolben und der Stange abfliefsen und so keinen Widerstand dem Ventil bieten.Das äufsere Ende der Ventilstange ragt in eine Kammer q, die in dem vorderen Theile des Ventilgehäuses α ausgebildet ist, und ist mit einem Druckknopf r versehen, um das Ventil in geeigneter Weise zu bewegen. Diese Kammer enthält auch die Feder d, die die Ventilstange und das Ventil in Schlufsstellung zu halten bestimmt ist. Sollte in die Kammer q Flüssigkeit eindringen, so kann diese in den Auslafs f durch den Durchlafs s abfliefsen.Die Abmessungen des Ventils £>, des Zapfens in und des Ventilsitzes h sind so gewählt, dafs der Flüssigkeitsdruck innerhalb des Hahnes am Vorderende des Ventils auf eine ebenso grofse Fläche wirkt wie an dem hinteren, wenn das Ventil geöffnet oder geschlossen wird, so dafs der auszuübende Druck, um das Ventil zu öffnen, nur so grofs zu sein braucht, dafs der Widerstand der Feder d und die Reibung der beweglichen Theile überwunden wird. Wenn jedoch das Ventil geschlossen wird und der hintere Hohlraum j mit Flüssigkeit gefüllt ist, übt der auf der Vorderwand Z lastende Druck seine ganze Kraft aus und hält das Ventil geschlossen. Wenn die Stange c nach innen gestofsen wird, wirkt sie nicht unmittelbar auf das Ventil b, sondern es werden erst die Durchlässe k, die von dem hinteren Hohlraum j nach dem vorderen i führen, freigelegt, wodurch der Druck in der Kammer j vermindert wird; wird dann die Stange weiter nach innen gestofsen, so stöfst der Kolben gegen die Wand 1 der vorderen Kammer i und öffnet das Ventil durch Einwärtsstofsen, worauf die in dem Hohlraum befindliche Flüssigkeit durch die Kanäle k abfliefst, ohne der Bewegung des Ventils einen wesentlichen Widerstand zu bieten. Die von der Quelle kommende Flüssigkeit tritt dann in den Hahn durch die Oeffnungen t und gelangt, nachdem sie durch das Gehäuse α und das Ventil b geflossen ist, in den Auslafs f. -Wird die Stange c losgelassen, so kehrt sie unter der Wirkung der Feder d in ihre ursprüngliche Lage zurück, und der Kolben η schliefst die Kanäle k. Das Ventil jedoch geht nicht sofort in seine Schlufsstellung zurück, weil die Flüssigkeit in den hinteren Hohlraum nicht genügend schnell eindringen kann, um den freien Raum, den die Vorwärtsbewegung des Ventils zu schaffen bestrebt ist, auszufüllen. Allmählich füllt sich der Hohlraum mit Flüssigkeit, und das Ventil schliefst sich und wird auf seinem Sitz durch die erwähnte Feder und den im Gehäuse herrschenden Flüssigkeitsdruck festgehalten.In der Zeichnung ist der Hahn so gezeichnet, wie er bei Anwendung in waagerechter Lage auszuführen ist, aber er kann auch vertical ausgeführt werden, nur müfsten in diesem Falle der Ein- und Auslafs die punktirt angedeuteten Stellungen einnehmen.Der Hahn kann auch als Hahn mit Kugelgewicht ausgeführt werden, wie in Fig. 3 gezeichnet, in welchem Falle der die Kugel tragende Hebel in einer solchen Stellung dreh-, bar befestigt wird, dafs ein Ansatz an dem Hebel die Stange und das Ventil zu bewegen im Stande ist.Patenτ-Anspruch:Ein selbstschliefsender, nichtschlagender Wasserleitungshahn mit einem in der Schlufsstellung durch die Flüssigkeif angedrückten Ventil, dadurch gekennzeichnet, dafs das unentlastete Ventil (b) mit zwei durch Kanäle (k) zeitweilig mit einander verbundenen Hohlräumen (i und j) versehen ist, von denen der hintere (jj zur Aufnahme eines Zapfens fm) und der vordere Hohlraum (i) zur Aufnahme des Hülfsventilkegels (n) der unter Federdruck stehenden Ventilstange (c) bestimmt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE121587C true DE121587C (de) |
Family
ID=390569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT121587D Active DE121587C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE121587C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6752571B2 (en) | 1997-03-24 | 2004-06-22 | Ex-Cell-O Gmbh | Feed system |
-
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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