DE1215550B - Sohle fuer Sandalen od. dgl. - Google Patents

Sohle fuer Sandalen od. dgl.

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DE1215550B
DE1215550B DESCH32957A DESC032957A DE1215550B DE 1215550 B DE1215550 B DE 1215550B DE SCH32957 A DESCH32957 A DE SCH32957A DE SC032957 A DESC032957 A DE SC032957A DE 1215550 B DE1215550 B DE 1215550B
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DE
Germany
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sole
joint
heel
joint area
area
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Application number
DESCH32957A
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English (en)
Inventor
Johannes Schaller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/12Sandals; Strap guides thereon
    • A43B3/128Sandals; Strap guides thereon characterised by the sole

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
!PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
A43b
Deutsche Kl.: 71 a-13/00
Nummer: 1215 550
Aktenzeichen: Sch 32957 VII a/71 a
Anmeldetag: 18. März 1963
Auslegetag: 28. April 1966
Sohle für Sandalen od. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sohle für Sandalen und ähnliches Schuhwerk, die im Gelenkbereich so gestaltet ist, daß der Fersenteil gegenüber dem Vorderteil verwrungen werden kann. Sohlen dieser Art sind bekannt (deutsche Patentschriften 804 901, 943 996, 1 070 962, deutsche Auslegeschrift 1075 012). Die im Gelenkbereich verwringbaren Sohlen bekannter Art haben, soweit sie im Gelenkbereich eingezogen sind und das Oberleder nicht bis in den Gelenkbereich heruntergezogen ist, den Nachteil, daß sie den Fuß von unten her nicht ausreichend schützen. Sohlen, die im Gelenkbereich Ausschnitte verschiedener Form aufweisen, welche durch einen Werkstoff ausgefüllt sind, der elastischer ist als der Werkstoff der Sohle, haben den Nachteil, daß sie aus zwei verschiedenen Werkstoffen bestehen und dementsprechend in der Herstellung etwas teurer sind als aus einem einzigen Stück bestehende Sohlen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Sohle für Sandalen zur Verfügung zu stellen, die im Gelenkbereich im Sinne eines Verwringens des Fersenteiles gegenüber dem Vorderteil gestaltet ist, den Fuß im Gelenkbereich völlig abdeckt und trotzdem billig gefertigt werden kann.
Eine diese Aufgabe lösende Sohle ist gekennzeichnet durch im Bereich des Gelenkes längs der Außen- und Innenkanten vorgesehene Wellen, deren Höhen sich zum Gelenkinneren hin verringern. Zweckmäßig ist es, dafür zu sorgen, daß die Wellenhöhen zum Gelenkinneren hin stetig geringer werden und auch die Wellenbreite in gleicher Richtung abnimmt. Praktisch heißt dies, daß alle die Breite und die Höhe der Wellen begrenzenden Linien, von den Sohlenkanten her gesehen, zum Gelenkinneren hin konvergieren.
Wird eine solche Sohle bei einer Sandale benutzt und an der Sohle ein Absatz festgelegt, dann ist auf der Laufsohlenoberseite zwischen dem Fersenteil und dem Gelenkbereich eine an sich bekannte, das Fußlängsgewölbe unterstützende Barriere anzuordnen, und es ist außerdem im Außenballenbereich ein den Kleinzehenbereich eines Fußes anhebender Keil auf der Sohle fest anzubringen, wie dies an sich ebenfalls bekannt ist. Eine Sandale ohne jeden Absatz kann zwar auch mit einer Art Fußbettung, wie Fersenmuldung, versehen sein, braucht dies jedoch nicht.
Erfindungswesentliche Merkmale werden an Hand eines Ausführungsbeispieles einer Sandalensohle nachstehend schematisch erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Unteransicht einer mit einem Absatz versehenen Sandale.
Der zwischen dem Absatzteil 1 und dem Vorderteil 2 einer Laufsohle liegende Teil 3, auch Gelenk-Anmelder:
Johannes Schaller,
Lindenfels (Odenw.), Kirschenweg 21
Als Erfinder benannt:
Johannes Schaller, Lindenfels (Odenw.)
bereich genannt, ist längs der Außenkante 4 und der Innenkante 5 mit Wellen 6 bzw. 7 versehen, deren Höhe sich zum Gelenkinneren 8 verringert, und zwar nimmt im Fall des Ausführungsbeispieles die Wellenhöhe und die Wellenbreite zum Gelenkinneren zu ab. Ist die Laufsohle, wie im Ausführungsbeispiel angenommen, mit einem Absatz 9 versehen, so ist zwischen dem Fersenteil 1 und dem Gelenkbereich 3 zumindest eine sogenannte Fersenbarriere bekannter Art vorzusehen; außerdem kann man die nicht sichtbare Fläche des Fersenteiles 1 noch mit einer Fersenmuldung bekannter Art versehen. Darüber hinaus ist im Kleinzehenbereich 10 des vorderen Teiles 2 der Laufsohle ein an sich bekannter Keil so anzuordnen, daß seine dem Fuß zugewandte Fläche in bekannter Weise schräg nach außen ansteigt. Selbstverständlich kann man der gemäß der Erfindung gestalteten Laufsohle auch eine an sich bekannte Fußbettung zuordnen, beispielsweise eine Fußbettung nach der deutschen Auslegeschrift 1075 012.
Beim Herstellen der im Gelenkbereich Wellen aufweisenden Laufsohle ist nur darauf zu achten, daß die dem Fuß zugewandten Erhöhungen der Wellen nicht höher liegen als die Unterseitenfläche des mit der Sandale beschuhten Fußes.
Wird der gemäß der Erfindung gestalteten Laufsohle eine Fußbettung zugeordnet, so empfiehlt es sich, eine solche zu verwenden, die im Gelenkbereich eingeschnitten ist, wie dies bei Laufsohlen an sich bekannt ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Sohle für Sandalen od. dgl., die im Gelenkbereich verwringbar ist, gekennzeichnet durch im Gelenkbereich (3) längs der Außen- und Innenkanten vorgesehene Wellen (6,7), deren
.Höhe sich zum Gelenkinneren (8) hin verringert.
2. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenhöhen und Wellenbreiten zum Gelenkinneren (8) hin stetig abnehmen.
3. Sohle nach Anspruch 1 oder 2 mit Absatz, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
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Fersenteil (1) und dem Gelenkbereich (3) eine an sich bekannte Barriere und im Kleinzehenbereich ein zur Außenkante hin ansteigender ebenfalls bekannter Keil auf der dem Fuß zugewandten Fläche der Laufsohle angeordnet sind.
4. Sohle nach Anspruch 1 oder 2 mit Absatz, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Fuß zugewandten Seite der Sohle eine bekannte Fußbettung angeordnet ist, die im Gelenkbereich eingeschnürt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 560/162 4.66 © Bundesdruckerei Berlin
DESCH32957A 1963-03-18 1963-03-18 Sohle fuer Sandalen od. dgl. Pending DE1215550B (de)

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