DE1215493B - Vorrichtung zum Entnehmen von Zuschnitten aus einem Magazin und Zufuehren derselben zu einer Verarbeitungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Entnehmen von Zuschnitten aus einem Magazin und Zufuehren derselben zu einer Verarbeitungsmaschine

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DE1215493B
DE1215493B DES88971A DES0088971A DE1215493B DE 1215493 B DE1215493 B DE 1215493B DE S88971 A DES88971 A DE S88971A DE S0088971 A DES0088971 A DE S0088971A DE 1215493 B DE1215493 B DE 1215493B
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Albert F Shields
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/24Separating articles from piles by pushers engaging the edges of the articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/42Piling, depiling, handling piles
    • B65H2301/423Depiling; Separating articles from a pile
    • B65H2301/4232Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles
    • B65H2301/42322Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles from bottom of the pile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entnehmen von Zuschnitten aus einem Magazin und Zuführen derselben zu einer Verarbeitungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zumEntnehmen von Zuschnitten aus einem Magazin und Zuführen derselben zu einer Verarbeitungsmaschine, insbesondere einer Faltmaschine, mit einer mit gleichbleibender Geschwindigkeit umlaufenden Antriebswelle und einer mittels einer Kurbelschwinge angetriebenen hin- und hergehenden Welle, wobei der Arbeitshub schneller ausgeführt wird als der Rückkehrhub.
  • Zuführungsvorrichtungen, bei denen der im Magazin befindliche Stapel von Zuschnitten an seinem oberen Ende ergänzt wird, während an seinem unter ren Ende die Zuschnitte einzeln, nacheinander durch federnde Zuführungsorgane entnommen werden, sind bereits bekannt. Die federnden Zuführungsorgane sind an einer Zuführungsschiene befestigt, die sich längs der Zuführungsbahn für die Zuschnitte hin-und herbewegt. Zu Beginn des Arbeitshubes greifen die Zuführungsorgane an der Hinterkante des im Stapel untersten Zuschnittes an und bewegen diesen so weit nach vorn, bis die Vorderkante des Zuschnittes von den Zuführungsrollen erfaßt wird, welche den Zuschnitt dann beispielsweise einerFaltvorrichtung zuführen.
  • Die Zuführungsvorrichtung ist im allgemeinen so ausgebildet, daß man sie auch zum Zuführen kurzer Zuschnitte einstellen kann. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, eine kurze Hubstrecke für die Zuführungsschiene vorzusehen.
  • Um zu erreichen, daß der von der Zuführungsvorrichtung weitergegebene Zuschnitt fehlerfrei von der nachfolgenden Bearbeitungsmaschine verarbeitet wird, ist es erforderlich, daß die Geschwindigkeit des jeweils zugeführten Zuschnittes gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Zuführungsrollen im Augenblick des Erfassens des Zuschnittes ist. Dies macht eine hohe Geschwindigkeit der Zuführungsschiene notwendig. Nachdem die Zuführungsrollen den Zuschnitt erfaßt haben, muß die Zuführungsschiene dann abgebremst und danach in umgekehrter Richtung bewegt werden.
  • Der Zuführungsmechanismus muß also zugleich kurze und schnelle Hübe ausführen können.
  • Diese erforderliche schnelle Beschleunigung und Verzögerung einer geradlinigen Hin- und Herbewegung führt dazu, daß alle dabei betätigten Teile, insbesondere während der Verzögerungsphase, hohen Beanspruchungen ausgesetzt sind, so daß sich diese Teile relativ schnell abnutzen. Infolgedessen benötigen derartige Maschinen einen umfangreichen Wartungs- und Ersatzteildienst.
  • Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Vor- richtungen liegt darin, daß durch die rasche Hin-und Herbewegung der verhältnismäßig großen Massen Schwingungen hervorgerufen werden, die den Arbeitsablauf der Maschine stören können und zu schneller Abnutzung führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, bei Bogenzuführungseinrichtungen der erwähnten Art für einen Massenausgleich zu sorgen, welcher die schädlichen Stöße und mechanischen Beanspruchungen, die sich aus der schnellen Beschleunigung und Verzögerung der bewegten Teile ergeben, beseitigt oder zumindest auf ein unschädliches Maß herabsetzt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß bei einer Zuführungsvorrichtung der eingangs erwähnten Bauart auf der hin- und hergehenden Welle eine Kurbelschwinge frei drehbar gelagert ist, die von der konstant umlaufenden Antriebswelle in eine Hin-und Herbewegung versetzt wird, welche zu der Schwenkbewegung der Welle eine Phasenverschiebung von vorzugsweise etwa 900 (nacheilend) aufweist.
  • Dadurch wird erreicht, daß zur Erzielung des Massen ausgleichs die frei drehbar gelagerte Kurbelschwinge dann beschleunigt wird, wenn die Bewegung der Zuführungsschiene verlangsamt wird, und umgekehrt.
  • Insbesondere ist gemäß. der Erfindung vorgesehen, daß am einen Ende der mit konstanter Geschwindigkeit umlaufenden Antriebswelle ein Rad aufgekeilt ist, welches einen exzentrisch angeordneten Bolzen trägt, der in einen in der die hin- und her gehende Welle antreibenden KurbelschwingeN vórgesehenen Längs schlitz eingreift,-und daß am anderen Ende der Antriebswelle eine Scheibe -mit einem exzentrisch angebrachten Bolzen aufgekeilt ist, welcher in einen in der frei drehbaren Kurbelschwinge vorgesehenen Längsschlitz eingreift.
  • Das Gewicht der frei drehbar gelagerten Kurbelschwinge sowie der Grad der Versetzung zwischen den beiden Antriebsbolzen werden so gewählt, daß die Schwingungen der Vorrichtung und damit die Beanspruchungen ihrer Bauteile auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden. Es hat sich gezeigt, daß ein einwandfreier Betrieb dann erzielt wird, wenn die die Kurbelschwingen antreibenden Bolzen um etwa 900 gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung ergibt sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Bogenzuführungsvorrichtung mit den erfindungsgemäßen Ausgleichsmitteln; Fig. 2 ist eine. Stirnansicht der Schwenkwelle zum Antreiben der Zuführungsschiene und der : die Schwenkwelle betätigenden Teile; Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2 und zeigt die Teile bei Betrachtung derselben in Richtung der Pfeile 3, 3; F i g. 4 ist eine Stirnansicht der Ausgleichselemente und zeigt diese bei Betrachtung derselben in Richtung der Pfeile 4, 4 in Fig. 3; F i g. 5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Antriebsmittel für die Zuführungsschiene und die Ausgleichsmittel; Fig. 6 ist eine graphische Darstellung der Geschwindigkeit der Zuführungsschiene.
  • Gemäß Fig. 1 werden die Zuschnitte aus dem Stapel 10 einzeln nacheinander zwischen Zuf.ührungsroflen 11 und 11 a hindurchgeführt, um einer hier nicht gezeigten Faltmaschine oder einer anderen Vorrichtung zugeführt zu werden, die Arbeitsgänge an den Zuschnitten ausführt. Der Stapel 10 ruht auf dem Bett 80 der Zuführungsvorrichtung. Das vordere Ende des StapelslO liegt an einem vorderen Anschlag 12 an, während das hintere Ende des Stapels durch einen hinteren Anschlag 13 in seiner Lage gehalten wird. Die seitliche Lage des Stapels 10 auf dem Bett 80 wird durch zwei seitliche Anschläge 14 bestimmt, von denen in Fig. 1 nur einer zu sehen ist. Das vordere Ende des Tisches 80 ist mit einer Schiene 31 versehen, die so ausgebildet ist, daß eine Aussparung 32 vorhanden ist, welche die federnden Zuführungsorgane 33 aufnehmen kann, die an der Zuführungsschiene 34 befestigt sind, wenn die Schiene gemäß F i g. 1 nach rechts bewegt wird.
  • Der unsterste Zuschnitt in dem Stapel 10 wird durch die federnden Zuführungsorgane 33 nach rechts geschoben und durch den Spalt 35 zwischen dem vorderen Anschlag 12 und der Schiene 31 geführt. Der Spalt 35 wird so eingestellt, daß jeweils ein Zuschnitt den Spalt passieren kann, während die übrigen Zuschnitte im Stapel 10 zurückgehalten werden. Nachdem der Zuschnitt den Spalt 35 passiert hat, wird er durch die federnden Zuführungsorgane 33 zwischen die obere Zuführungsrollell und die untere Zuführungsrollella geschoben, mittels derer der Zuschnitt dann auf bekannte Weise weitertransportiert wird.
  • Die Zuführungsschiene 34 erstreckt sich quer über das Bett 80 rechtwinklig- zur Zuführungsbahn der Zuschnitte, und die Enden der Schiene 34 sind an einem Wagen 41 befestigt, der auf Rollen 42, 43 und 44 läuft und parallel zur Zuführungsbahn der dem Stapel 10 entnommenen Zuschnitte geführt wird.
  • Die hin- und hergehende Bewegung wird dem Wagen 41 durch einen Mechanismus erteilt, der durch ein mit einer kurzen Welle 46 verkeiltes radähnliches Bauteil 45 angetrieben wird. Das Bauteil 45 trägt an seinem Umfang Zähne 47, die mit den Zähnen eines Antriebszahnrades81 kämmen. Letzteres steht im Eingriff mit einem Zahnrad -32, das mit einem mit der Zuführungsrolle 11 a verkeilten Zahn rad 83 kämmt Gemäß F i g. .3 ist die kurze Welle. 46 in Lagern 48 - und 49 drehbar, die in ein Gehäuse 98 eingebaut sind, welches an einem Rahmenteil 97 mittels Schrauben 96 befestigt ist. Ein Bolzen 51 ragt aus der Ebene des Bauteils 45 parallel zu der Weile 46 heraus. Der Bolzen 51 ist exzentrisch zu der Welle 46 angeordnet und trägt eine Rolle 52, die in einen Schlitz 53 einer Kurbelschwinge 54 zwischen Anlageplatten 55 und 56 eingreift. Die Kurbelschwinge 54 ist niit der Sdhwenkwelle 50 verkeilt. Die mit konstanter Winkelgeschwindigkeit umlaufende Welle 46 bewirkt somit, daß die Schwenkwelle 50 hin- undhergedreht wird.
  • Die Weile 50. ist gemäß F i g. 5 mit je einemEnde von zwei parallelen Armen 57 verkeilt, die auf beiden Seiten des Wagens 41 angeordnet sind. Die anderen Enden der - Arme 57 sind durch Bolzen 58 gelenkig mit zwei parallelen Verbindungsgliedern 59 verbunden Die anderen Enden dieser Verbindungsglieder sind mittels Bolzen 62 m Wagen 41 angelenkt. Somit wird die hin- und hergehende Drehung der Welle 50 auf den Wagen 41 übertragen, der parallel zur Zuführungsbahn der dem Stapel 10 entnommenen Zuschnitte hin- und herbewegt wird.
  • Es ist ersichtlich, daß gleich große Winkelbewegungen der Antriebsrolle 52 nicht immer gleich große Winkelbewegungen der Kurbelschwinge 54 hervorrufen. Mit anderen Worten, wenn sich das Bauteil 45 gemäß F i g. 2 in Richtung des Pfeils A dreht, wobei die Richtung der Bogenzufuhr in F i g. 2 durch den Pfeil B bezeichnet ist, wird der Schwenkwelle 50 eine größere Winkelbewegung erteilt, wenn die Rolle 52 der Welle 50 näher benachbart ist, als wenn die Rolle von der Welle weiter entfernt ist. Natürlich handelt es sich bei den zu vergleichenden Winkelbewegungen um Bewegungen über gleich große Strecken gegenüber einer durch die Wellen 46 und 50 verlaufenden Symmetrielinie. Aus diesem Grund bewegt sich der Wagen 41 und damit auch die Zuführungsschiene 34 mit der aus F i g. 6 ersichtlichen Geschwindigkeit.
  • Die Punkte auf der Kurve oberhalb der Nullinie zeigen an, daß sich die Zuführungsschiene 34 in der Zuführungsrichtung bewegt, während die unter der Nullinie liegenden Punkte für die Bewegung der Zufuhrungsschiene in der entgegengesetzten Richtung gelten. Der unterste Zuschnitt im Stapel 10 wird von den federnden Zuführungsorganen 33 etwa im Punkt A der Kurve nach F i g. 6 erfaßt. Im Punkt B der Kurve ist die Geschwindigkeit der Zuführungsschiene etwa gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Zuführungsrolle 11 oder noch etwas höher. In die sem Zeitpunkt wird der aus dem Stapel 10 entnommene unterste Zuschnitt von den Zuführungsrollen 11 und 11 a erfaßt. Danach verlangsamt sich die Bewegung der Zuführungsschiene 34 bis zum Punkt C. Zwischen den Punkten C und A bewegt sich die Schiene in der entgegengesetzten Richtung.
  • Es sei bemerkt, daß die Geschwindigkeit der Zuführungsschiene im Punkt B die Geschwindigkeit der Schiene an allen Punkten des Rückwärtshubes überschreitet. Man erkennt ferner, daß die Schiene vom Stillstand im Punkt A während eines sehr kleinen Teils des Arbeitsspiels auf die maximale Geschwindigkeit im Punkt B beschleunigt werden muß und daß auch die Abbremsung von der maximalen Geschwindigkeit bis zum erneuten Stillstand im Punkt während eines sehr kleinen Teils des Arbeitsspiels erfolgen muß. Wegen dieser schnellen Beschleunigung und Verzögerung der Zuführungsschiene 34 und deren Antriebsorgane sind alle diese Teile sehr hohen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt, wenn die Maschine mit hoher Drehzahl betrieben wird. In der Praxis zeigt es sich, daß die Verzögerung stärkere - Stöße hervorruft als die Beschleunigung, was vermutlich auf die Wirkung des toten Gangs und des Laufspiels zurückzuführen ist.
  • Um diese Beanspruchungen erheblich zu vermindern, wird gemäß der Erfindung eine Kurbeischwinge 70 vorgesehen, die auf der Schwenkwelle 50 frei drehbar gelagert ist. Die Kurbelschwinge 70 hat einen Schlitz 71, in dem eine Rolle 72 zwischen Anlageplatten 73 und 74 arbeitet. Die Rolle 72 ist auf einem Bolzen 75 gelagert, der aus der Ebene der mit der kurzen Welle 46 verkeilten Scheibe 76 herausragt.
  • Der Bolzen 75 erstreckt sich parallel zu der kurzen Welle 46 und ist dieser gegenüber exzentrisch angeordnet. Die mit konstanter Winkelgeschwindigkeit erfolgende Drehung der Welle 46 wird somit auf die Kurbelschwinge 70 übertragen, so daß diese in der bezüglich der Kurbelschwinge 54 beschriebenen Weise hin- und hergeschwenkt wird.
  • Die Bolzen 51 und 75 sind um die Achse der Welle 46 unter einem Winkel gegeneinander versetzt.
  • Bei der hier gezeigten Ausbildungsform entspricht diese Versetzung einer Nacheilung des Bolzens 75 um etwa 900, denn es ist ersichtlich, daß sich die Kurbelschwinge an einem dem Punkt C entsprechenden Punkt befinden muß, während sich der Antriebsarm an einem dem Punkt B entsprechenden Punkt befindet. Bei dieser Winkelversetzung und bei geeigneter Wahl der Größe des an der Kurbelschwinge 70 angebrachten Gewichts 79 zeigt es sich, daß Ausgleichskräfte auftreten, die eine Verkleinerung der weiter oben behandelten Kräfte bewirken.
  • Bei der Versetzung um 900 in der angegebenen Richtung erfolgt eine Abbremsung der Kurbelschwinge 54 im Zeitpunkt der Beschleunigung der Kurbel- schwinge 70. Im Durchschnitt eines vollständigen Arbeitsspiels der entgegengesetzten Beschleunigungs-und Verzögerungskräfte, die durch die hin- und hergehende Bewegung der Kurbelschwingen 54 und 70 und der damit verbundenen Teile hervorgerufen werden, neigen diese Kräfte dazu, sich gegenseitig auszugleichen, so daß der Mechanismus nicht den für ähnliche bekannte Vorrichtungen charakteristischen starken mechanischen Stößen ausgesetzt ist.
  • Somit sieht die Erfindung neuartige, zuverlässige und relativ billig herstellbare Mittel vor, um die Laufruhe und die Lebensdauer einer Bogenzuführungsvorrichtung mit einer hin- und hergehenden Zuführungsschiene zu verbessern.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Entnehmen von Zuschnitten aus einem Magazin und Zuführen derselben zu einer Verarbeitungsmaschine, insbesondere einer Faltmaschine, mit einer mit gleichbleibender Geschwindigkeit umlaufenden Antriebswelle und einer mittels einer Kurbelschwinge angetriebenen hin- und hergehenden Welle, wobei der Arbeitshub schneller ausgeführt wird als der Rückkehrhub, dadurch gekennzeichnet, daß auf der hin- und hergehenden Welle (50) eine Kurbelschwinge (70) frei drehbar gelagert ist, die von der konstant umlaufenden Antriebswelle (46) in eine Hin- und Herbewegung versetzt wird, welche zu der Schwenkbewegung der Welle (50) eine Phasenverschiebung von vorzugsweise etwa 900 (nacheilend) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende der mit konstanter Geschwindigkeit umlaufenden Antriebswelle (46) ein Rad (45) aufgekeilt ist, welches einen exzentrisch angeordneten Bolzen (51) trägt, der in einen in der die hin- und hergehende Welle (50) antreibenden Kurbelschwinge (54) vorgesehenen Längsschlitz (53) eingreift, und daß am anderen Ende der Antriebswelle (46) eine Scheibe (76) mit einem exzentrisch angebrachten Bolzen (75) aufgekeilt ist, welcher in einen in der frei drehbaren Kurbelschwinge (70) vorgesehenen Längs schlitz (71) eingreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Antriebswelle (46) aufgekeilte Rad (45) als Zahnrad ausgebildet ist, das mit einem Antriebsrad (47) der Antriebswelle (46) im Eingriff steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (51, 7S) um einen bestimmten Winkelabstand von vorzugsweise 900 versetzt angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 181 211.
DES88971A 1963-01-07 1964-01-07 Vorrichtung zum Entnehmen von Zuschnitten aus einem Magazin und Zufuehren derselben zu einer Verarbeitungsmaschine Pending DE1215493B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2181211A (en) * 1939-06-22 1939-11-28 Samuel M Langston Co Feeding mechanism for box blank machines

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2181211A (en) * 1939-06-22 1939-11-28 Samuel M Langston Co Feeding mechanism for box blank machines

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