DE1215188B - Streuvorrichtung - Google Patents

Streuvorrichtung

Info

Publication number
DE1215188B
DE1215188B DEA39896A DEA0039896A DE1215188B DE 1215188 B DE1215188 B DE 1215188B DE A39896 A DEA39896 A DE A39896A DE A0039896 A DEA0039896 A DE A0039896A DE 1215188 B DE1215188 B DE 1215188B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
openings
spreading
flaps
tube
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA39896A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Leslie Atkinson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ATKINSONS AGRICULTURAL APPL
Original Assignee
ATKINSONS AGRICULTURAL APPL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ATKINSONS AGRICULTURAL APPL filed Critical ATKINSONS AGRICULTURAL APPL
Publication of DE1215188B publication Critical patent/DE1215188B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
    • E01C19/203Centrifugal spreaders with substantially vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Stteüvƒrfiehtuntg
    Die #ffindüng betrifft eine Stfeuvorrichfung finit
    eidbf in einer zür zu stteüenddn Fläche parallHeii
    Ebene drehbaren Streusehdibeg deren Streuweite
    durch uin waagerechte Achsen schweiikbäre, an derit
    an einem Fahrzdug befestigten 4uführschacht für` das
    Streugut angeätdüete Klappen bdgrenzt wlfd:
    Bei einer bekannten Streuvorriefitüng dieser` Mt
    ist der Stteugutbehälter mit einer, in Fährtfichtüng
    geseheni hinten ange"ötdnefeiKlappe lind zwei. seit=-
    licheii Klappen zum Begrenzen ddr Streuwelt- ver-
    sehen, die; durch- Ketten ih der eingestelltem Läge
    gehältenwbrden: Bei dieser VoiiicÜtungöviid das Streu-
    gut der. Strdü`seheibä in stets gleichet Menge Zügel
    führt: Zuni Äiiddrn der Streuweite rnfsseii die die
    Klappen haltenden Ketten von Haiid verstellt werdeür
    Es ist auch bereits eine Strbuvorrir-hfüiig mit einem
    Züführschächt bekannt, der eiiz mehrere Aussparuii=
    gen aufweisehdbs Züleitungstähf aufwbist, tim das
    züni Stbüdm def Streumenge eiii weiteres Rohr ge=
    legt ist:
    Der grfinduiig liegt die Aufgäbe zugrunde, die
    zuerst beschriebene bekannte Streuiorrichtung der-
    art zu verbesserni daß dib der Streuscheibe zuge-
    führte Streugutmenge in Abhängigkeit vön der Zu
    streuenden Fläche gesteuert werden kännt
    Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Er-
    findung darini daß der` Zuführschaclit äüs zwei an
    ihrem unteren Ende jeweils mehrere Öffnungen äüf=
    weisenden konzentrischen Rohren besteht; vön
    denen wenigstens das eine Rohr zwecks Steuerung
    der durch die Öffnungen zugeführten Streugütmeüge
    gegenüber dem arideren Rohr drbhbar gelagert ist,
    und daß das drehbare Rohr mit den Klappen durch
    eine Einstellvorrichtung derart verbünden ist, daß
    die durch die Einstellung der Klappen bestinhnte
    Streuweite der durch die Öffnungbn zur` Streuscheibe
    zugeführten Streugutmengd entspricht:
    Durch diese Ausbildung wird ein sti:cugutspären=
    des Streuen erreichti da die der Strduscheibe zügb-
    führte Streugütmenge iti Abhängigkeit vän der zu
    streuenden Fläche gesteuert werden kanrl. Dnrch
    Steuern der Öffnungen und der Klappen kann sowbhl
    symmetrisch als audh asymmetrigch hach beiden
    Seiten gestreut werden. Außerdem kann die Stäile-
    rung der Streuvorrichtung vom Fahfersitz aus bf-,
    folgen:
    Jedes Rohr kann dfei Öffnungen aüfweisehi deren
    Größe -und deren Abstand voneinander derart be-
    messen sind, daß durch Drehdn des bindn Rohres
    oder der beiden Röhre die Größe der Austritts-
    Öffnungen zwdief Öffnungen geändert wird, während
    die Größe ddr dritten Austrittsöffilung gleichbleibt:
    Die Eiiistellvörrichtüng kann einen um eine in
    Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbaren zecht=
    eckigen Rähinen mit auskfagenden Armen aufwei-
    sen, an denen die Klagpeni deteii Schweükachsd
    höheüunverstellbar isti über Lenker angeschlossen
    sind, uiid die parallel zu def Schwenkachse des ftäh=
    meng liegenden Rahmetitbile können in einer löte
    rechten Ebene angeordnetei geneigte Schlitze auf-
    weisdii, die üiit an dem drehbaren Röhr befestigten
    Zapfen im Eingriff stehen:; vvädufch der Rahmen üttd
    damit die Klappen beim Drellen des Rohres um ihre
    Achsen geschwenkt werden,
    Die Lenker können mit den auskragenden Armen
    über Winkelhebel und an den Armen befestigte Kol-
    beii=Zylinder-Arntiibbe verbunden sein und der eine
    Arm des' Winkelhebels kann an dem Kolben=Zylin-
    der-Anhieb angeschlossen sein:
    1n der Zeichnung ist eiri Augführungsbeispidl der
    Etfindüng dargestellt. Es zeigt
    F i g. 1 eine teilweise räumliche l)ar'sfelluüg der`
    Strduvörrichtüiig;
    F i g: 2 die Rückansicht der Streuvörrichtung in
    einer asymmbtrischen Streustellungi
    F i g. 2 A die Draufsicht auf das innere und äußere Rohr mit der Streuscheibe in der. Stellung gemäß Fig.2. F i g. 3 die Rückansicht der Streuvorrichtung in einer symmetrischen Streustellung, F i g. 3 A das innere und @ äußere Rohr mit der Streuscheibe in der Stellung gemäß F i g. 3, F i g. 4 die Rückan*ht der Streuvorrichtung in einer anderen asymmetrischen Streustellung, F i g. 4A das innere' und äußere Rohr mit der Streuscheibe in der Stellung gemäß F i g. 4 und F i g. 5, 5 A und 5 B schematisch das asymmetrische bzw. 'symmetrische Streuen mit der Vorrichtung.-Die Streuvorrichtung ist an einem nicht dargestellten Fahrzeug befestigt, welches das Streugut, z. B. Kies oder Salz, enthält. Auf dem Boden des Fahrzeuges ist ein langsam laufendes, endloses Förderband angeordnet, das das Streugut zur Vorderseite des Fahrzeuges fördert, welche offen ist: Das Streugut kann zur offenen Vorderseite auch durch einen Stößel gefördert werden, der durch einen hydraulischen Druckkolben betätigt wird, oder durch Kratzerketten oder eine Schnecke. Die Bewegungsrichtung des Fahrzeuges ist durch den Pfeil A angegeben.
  • An der offenen Vorderseite des Fahrzeuges ist in der Querrichtung eine Förderrinne 10 angeordnet, über welche das Streugut einem Zuführschacht (F i g.1) zugeführt wird, der an einer Seite des Fahrzeuges angeschlossen ist. Die Förderrinne 10 ist gegen den Zuführschacht nach unten geneigt und wird durch einen nicht dargestellten Exzenter oder einen Nocken in Schwingungen versetzt.
  • Der Zuführschacht ist unterhalb des offenen Auslaßendes der Förderrinne 10 angeordnet und besteht aus zwei konzentrischen kreisförmigen Rohren 11 und 12.
  • Das innere Rohr 11 ist wesentlich länger als das äußere Rohr 12 und am oberen Ende 13 trichterförmig ausgebildet, um.das Streugut von der Förderrinne 10 aufzunehmen. Das äußere Rohr 12 steht still, während das innere Rohr 11 relativ zum äußeren Rohr 12 drehbar ist. An dem stillstehenden äußeren Rohr 12 ist eine Verkleidung 14 befestigt, die aus einer waagerechten Platte 15 und aus mit derselben fest verbundenen, in Fahrtrichtung gesehen, vorderen und hinteren Klappen 15 a besteht, die relativ zur Platte 15 nach unten geneigt sind.
  • Unterhalb der Rohre ist innerhalb der vorderen und hinteren Klappen 15 a eine Streuscheibe 16 auf einer zur zu streuenden Fläche senkrechten Welle 17 so angeordnet, daß sie in einer zur zu streuenden Fläche parallelen oder nahezu parallelen Ebene drehbar ist. Die Welle 17 ist zu den Rohren 11 und 12 konzentrisch angeordnet und .am oberen Ende mit einem Exzenter 18 versehen, der durch eine Stange 18 a mit der Förderrinne 10 verbunden ist. Auf der Oberseite der Streuscheibe 16 sind drei in. gleichem Abstand voneinander liegende U-förmige Rippen 19 angeordnet; die sich zwischen dem äußeren Rohr 1.2 und dem Scheibenumfang erstrecken und die entgegengesetzt zur Drehrichtung der Streuscheibe verlaufen. Die Drehrichtung der Streuscheibe 16 ist durch den Pfeil B angegeben.
  • Das innere Rohr 11 ist am unteren Ende mit drei in gleichem Abstand voneinander liegenden öffnungen 20 versehen, von denen jede rechteckig mit einer Höhe -von 10 cm und einer Breite von 5 cm ausgebildet ist.
  • Das äußere Rohr 12 ist- ebenfalls am unteren Ende mit drei im Abstand voneinander liegenden öffnungen 20 a versehen, die mit den Öffnungen 20 des inneren Rohres 11 ganz bzw. teilweise sich überdecken. Jede der Öffnungen 20 a ist rechteckig ausgebildet. Die eine dieser Öffnungen hat eine Höhe von 10 cm und eine Breite von 1,9 cm, während die beiden anderen Öffnungen eine Höhe von 10 cm und eine Breite von 5 cm haben.
  • Zwei der drei Paare Öffnungen 20 und 20 a mit einer Höhe von 10 cm und einer Breite von 5 cm werden miteinander eingestellt. Durch entsprechende Drehung des inneren Rohres 11 kann ein Paar Öffnungen ganz geöffnet werden, während das andere Paar nur halb geöffnet ist, also über eine Breite von 2,5 cm. Die beiden öffnungspaare können auch gleich weit geöffnet werden, also über eine Breite von 3,75. cm, und werden nachstehend als die rechten und linken Öffnungen bezeichnet.
  • Das dritte Paar Öffnungen 20 und 20 a gibt immer die Breite von 1,9 cm frei.
  • Durch Drehen des inneren Rohres 11 können durch die rechten und linken Öffnungen 20 und 20a der rechten und der linken Seite der Streuscheibe 16 gleiche Streugutmengen (F i g. 3, 3 A, 5 A) bzw. kann der einen Seite mehr Streugut als der anderen Seite zugeführt werden (F i g. 2,2 A; 5 B und F i g. 4,4 A, 5).
  • Auf jeder Seite der Verkleidung 14 ist eine Klappe 21 bzw. 21 a angelenkt, die durch einen Lenker 23 mit einer Einstellvorrichtung 22 verbunden ist. Diese besteht aus zwei Ständern 24, welche auf der Oberseite der Verkleidung 14 befestigt sind. Zwischen den Ständern ist ein um eine in Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbarer rechteckiger Rahmen 25 angeordnet, der das innere Rohr 11 umgibt und oberhalb des äußeren Rohres 12 im Abstand von demselben liegt. Auf jeder Seite des Rahmens 25 erstreckt sich ein Arm 26 nach außen, der einen Kolben-Zylinder-Antrieb 27 trägt, welcher mit dem Lenker 23 durch einen Winkelhebel 28 verbunden ist. Durch Betätigung der Kolben-Zylinder-Antriebe 27 können die Klappen 21 und 21a nach unten geschwenkt werden, um die Flugbahn des durch die Streuscheibe 16 ausgestreuten Streuguts auf die Breite des Fahrzeuges zu begrenzen.
  • Die parallel zu der Schwenkachse des Rahmens 25 liegenden Rahmenteile weisen in einer lotrechten Ebene angeordnete geneigte Schlitze 30 auf, in welche ein Zapfen 29 eingreift, der am drehbaren inneren Rohr 11 befestigt ist. Wenn dasselbe gedreht wird, um beispielsweise die rechten Öffnungen ganz zu öffnen oder die linken Öffnungen teilweise zu schließen, wird die linke Klappe 21 angehoben, während die rechte Klappe 21 a gesenkt wird.
  • Die Klappen 21 und 21a können daher gleichzeitig mit den Öffnungen 20 und 20 a oder unabhängig von denselben eingestellt werden.
  • Die Drehung des inneren Rohres 11 wird über ein nicht dargestelltes Gestänge vom Fahrerhaus des Fahrzeuges aus gesteuert, in welchem sich ein Steuerhebel befindet, der drei Stellungen einnehmen kann. In diesen Stellungen sind entweder die rechten oder die linken Öffnungen teilweise und gleich weit geöffnet, oder die rechten öffnungen sind ganz geöffnet, und die linken Öffnungen sind teilweise geschlossen, oder die linken öffnungen sind ganz geöffnet, und die rechten Öffnungen sind teilweise geschlossen. Die entsprechenden Klappenstellungen sind folgende: beide Klappen 21 und 21a sind unter dem gleichen Winkel zur Waagerechten angeordnet, oder die linke Klappe ist der Waagerechten näher als die rechte Klappe, oder die rechte Klappe ist der Waagerechten näher als die linke Klappe.
  • Die Kolben-Zylinder-Antriebe 27 können ebenfalls vom Fahrerhaus des Fahrzeuges aus gesteuert werden, um die Klappen 21 und 21 a unabhängig -von den Öffnungen 20 und 20 a einzustellen.
  • Am unteren Ende der Welle 17 sind drei Arme 31 in gleichem Abstand voneinander radial angeordnet, welche das Streugut durch die Öffnungen 20 und 20a nach außen auf die Streuscheibe 16 fördern.
  • Mit der Streuvorrichtung kann Streugut symmetrisch oder asymmetrisch relativ zum Fahrzeug gestreut werden. Wenn das Streugut auf der Straße symmetrisch gestreut werden soll, sind die rechten und die linken Öffnungen teilweise und gleich weit geöffnet, die Klappen sind mit der gleichen Neigung eingestellt, und das Fahrzeug fährt längs der Mittellinie der Straße (F i g. 3, 3 A, 5 A).
  • Wenn das Streugut auf der Straße asymmetrisch gestreut werden soll, wobei das Fahrzeug auf der linken Seite der Straße fährt, sind die linken öffnungen mehr geöffnet als die rechten Öffnungen, und die rechte Klappe ist der Waagerechten näher als die linke Klappe (F i g. 2, 2 A, 5 B).
  • Wenn schließlich das Streugut auf einer Straße asymmetrisch gestreut werden soll, wobei das Fahrzeug auf der rechten Seite der Straße fährt, sind die rechten Öffnungen mehr geöffnet als die linken Öffnungen, und die linke Klappe ist der Waagerechten näher als die rechte Klappe (F i g. 4, 4A, 5).
  • Die Öffnungen und die Klappen können vor Beginn eines Streuvorganges eingestellt werden, sie können aber vom Fahrer des Fahrzeuges auch während des Streuvorganges eingestellt werden.
  • Das dritte Paar der Öffnungen 20 und 20a gewährleistet, daß beim Vorwärtsbewegen des Fahrzeuges auch unterhalb des Fahrzeuges Streugut gestreut wird.
  • Wenn sich während eines Streuvorganges ein anderes Fahrzeugs dem Fahrzeug nähert, kann der Fahrer die Kolben-Zylinder-Antriebe 27 betätigen, um die Klappen 21 und 21a zu senken und das Streuen auf die Breite des Fahrzeuges zu beschränken, bis das andere Fahrzeug vorbeigefahren ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Streuvorrichtung mit einer in einer zur zu streuenden Fläche parallelen Ebene drehbaren Streuscheibe, deren Streuweite durch um waagerechte Achsen schwenkbare, an dem an einem Fahrzeug befestigten Zuführschacht für das Streugut angeordnete Klappen begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführschacht aus zwei an ihrem unteren Ende jeweils mehrere Öffnungen (20 bzw. 20a) aufweisenden konzentrischen Rohren besteht, von denen wenigstens das eine Rohr zwecks Steuerung der durch die Öffnungen (20 und 20 a) zugeführten Streugutmenge gegenüber dem anderen Rohr drehbar gelagert ist, und daß das drehbare Rohr mit den Klappen (21 und 21a) durch eine Einstellvorrichtung (22) derart verbunden ist, daß die durch die Einstellung der Klappen bestimmte Streuweite der durch die öffnungen (20 und 20a) zur Streuscheibe (16) zugeführten Streugutmenge entspricht.
  2. 2. Streuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohr (11 bzw. 12) drei Öffnungen (20 bzw. 20a) aufweist, deren Größe und deren Abstand voneinander derart bemessen sind, daß durch Drehen des einen Rohres oder der beiden Rohre die Größe der Austrittsöffnungen zweier Öffnungen geändert wird, während die Größe der dritten Austrittsöffnung gleichbleibt.
  3. 3. Streuvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (22) einen um eine in Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbaren rechteckigen Rahmen (25) mit auskragenden Armen (26) aufweist, an denen die Klappen (21 und 21a), deren Schwenkachse höhenunverstellbar ist, über Lenker (23) angeschlossen sind, und daß die parallel zu der Schwenkachse des Rahmens (25) liegenden Rahmenteile in einer lotrechten Ebene angeordnete geneigte Schlitze (30) aufweisen, die mit an dem drehbaren Rohr (11) befestigten Zapfen (29) im Eingriff stehen, wodurch der Rahmen (25) und damit die Klappen (21 und 21a) beim Drehen des Rohres um ihre Achsen geschwenkt werden.
  4. 4. Streuvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (23) mit den auskragenden Armen (26) über Winkelhebel (2S) und an den Armen (26) befestigte Kolben-Zylinder-Antriebe (27) verbunden sind und der eine Arm des Winkelhebels an dem Kolben-Zylinder-Antrieb angeschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 697 622, 884 647; deutsches Gebrauchsmuster Nr.1732 059; USA.-Patentschriften Nr. 2 799 510, 2 956 810.
DEA39896A 1961-04-07 1962-04-06 Streuvorrichtung Pending DE1215188B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1215188X 1961-04-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1215188B true DE1215188B (de) 1966-04-28

Family

ID=10883177

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA39896A Pending DE1215188B (de) 1961-04-07 1962-04-06 Streuvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1215188B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0048465A2 (de) * 1980-09-19 1982-03-31 Willy Küpper Streufahrzeug für feste und flüssige Taustoffe
EP1942230A1 (de) * 2006-12-29 2008-07-09 Giletta S.p.A. Streustoffverteiler für Streufahrzeuge

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE697622C (de) * 1937-05-26 1940-10-18 Robert Wiesenauer Streuvorrichtung fuer Sand, Kies u. dgl.
DE884647C (de) * 1949-03-25 1953-07-27 Guenter Reich Streuvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE1732059U (de) * 1953-07-21 1956-10-18 Albrecht Bertsche Vorrichtung zum streuen von splitt, sand od. dgl.
US2799510A (en) * 1953-05-07 1957-07-16 Schmidt William Salt spreader
US2956810A (en) * 1958-03-28 1960-10-18 Voich George Cinder spreaders

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE697622C (de) * 1937-05-26 1940-10-18 Robert Wiesenauer Streuvorrichtung fuer Sand, Kies u. dgl.
DE884647C (de) * 1949-03-25 1953-07-27 Guenter Reich Streuvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
US2799510A (en) * 1953-05-07 1957-07-16 Schmidt William Salt spreader
DE1732059U (de) * 1953-07-21 1956-10-18 Albrecht Bertsche Vorrichtung zum streuen von splitt, sand od. dgl.
US2956810A (en) * 1958-03-28 1960-10-18 Voich George Cinder spreaders

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0048465A2 (de) * 1980-09-19 1982-03-31 Willy Küpper Streufahrzeug für feste und flüssige Taustoffe
EP0048465A3 (en) * 1980-09-19 1982-10-13 Willy Kupper Spreader vehicle for solid and liquid thawing materials
EP1942230A1 (de) * 2006-12-29 2008-07-09 Giletta S.p.A. Streustoffverteiler für Streufahrzeuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2254362C3 (de) Vorrichtung für die Beschickung von ununterbrochen arbeitenden Glasschmelzöfen
DE1816165B2 (de) Fahrbare siebanlage
DE2100680A1 (de) Zusammenklappbare Band oder Becher fördereinrichtung mit einem Fahrgestell
DE69301148T2 (de) Vorrichtung zum verpacken von produkten in beutel
DE2545863A1 (de) Vorrichtung zur handhabung eines transportbehaelterns
DE1486065A1 (de) Maschine zum Fuellen von Ventilsaecken
DE3875624T3 (de) Verfahren zur steuerung eines fördermittels sowie fördermittel dazu.
DE4439254A1 (de) Streumaschine
DE1457861A1 (de) Streugeraet fuer koerniges oder pulverfoermiges Gut
DE1215188B (de) Streuvorrichtung
CH442842A (de) Maschine zum Transport und zum Ausbringen von pulverförmigem und gekörntem Material, insbesondere von Düngemitteln
DE862418C (de) Vorrichtung zum Einfuellen abgewogener Mengen eines Materials in einen Behaelter
EP1402970B1 (de) Werkstück-Tragvorrichtung für Transferpressen
DE1806636A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen und Zufuehren einer aus Mehreren Komponenten aufzubereitenden Kunststoffmasse
DE2265250C3 (de) Vorrichtung zum Klebezwicken von fest eingespanntem Schuhwerk
DE681357C (de) Maschine zum Schliessen gefuellter Saecke
DE1459741A1 (de) Vorrichtung zum Fraesen und Auslegen von Ausnehmung der Fahrb
DE1632491A1 (de) Maehdrescher
DE610905C (de) Differentialstoffschieber fuer schnellaufende UEberwendlich-Naehmaschinen
DE323459C (de) Fahrbarer Verlader fuer Massengut
DE1188346B (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Streugut aus einem Ladebehaelter in ein Streugeraet
DE367957C (de) Tonkanone
DE2346789C3 (de) Auslegerkran, dessen Lasthaken in Abhängigkeit von der Wippstellung des Auslegers verfahrbar ist
DE1911821B2 (de) Vorrichtung zum aufbringen und andruecken eines rohlaufstreifens
DE925085C (de) Seitenkippwagen mit nockengesteuerten Seitenklappen