DE1214315B - Elektrische Maschine - Google Patents

Elektrische Maschine

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DE1214315B
DE1214315B DEH42969A DEH0042969A DE1214315B DE 1214315 B DE1214315 B DE 1214315B DE H42969 A DEH42969 A DE H42969A DE H0042969 A DEH0042969 A DE H0042969A DE 1214315 B DE1214315 B DE 1214315B
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DE
Germany
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magnetic
shaft
electrical machine
magnetic circuit
disks
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Application number
DEH42969A
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English (en)
Inventor
Robert J Van De Graff
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High Voltage Engineering Corp
Original Assignee
High Voltage Engineering Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

Description

  • Elektrische Maschine Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Maschine mit einem Rotor, der aus mehreren magnetisierbaren und- auf einer Welle mit Abstand angeordneten Scheiben besteht, die zusammen mit einem Stator mindestens einen ausschließlich achsparallel und in den axial hiervon liegenden magnetischen Rückschlußteilen einen quer zur Achse verlaufenden Magnetkreis bilden, der Ankerspulen und Quellen magnetomotorischer Kraft enthält, wobei in dem durch die Rotorscheiben gebildeten Teil des Magnetkreises ringförmige Anordnungen von in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandeten und durch Ab- schnitte höheren magnetischen Widerstandes getrennten sektorförmigen magnetisierbaren Teilen vorgesehen sind.
  • Umlaufende elektrische Maschinen dieser Art mit einem scheibenförmigen Läufer und axialem Luftspalt sind insbesondere aus den Anfängen der Entwicklung elektrischer Generatoren bekannt. Eine derartige bekannte Induktormaschine enthält beispielsweise einen Permanentmagneten, zwischen dessen aufeinander zu gerichteten Polen mit Ab- stand mehrere Scheiben aus nichtmagnetisierbarem Material drehbar angeordnet sind, in die in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte Schlußstücke aus unterteiltem Eisen eingelassen sind und die einen feststehenden Anker mit Ankerwicklung axial einschließen. Beim Umlaufen der Scheibe wird der die Ankerwicklungen durchsetzende Magnetfluß periodisch durch die zwischen den Magnetpolen durchlaufenden Schlußstücke geändert, so daß in der Wicklung eine entsprechende Spannung induziert wird. Es ist bei solchen Maschinen auch bekannt, die Flußänderung dadurch zu vergrößern, daß die Kraftlinien zunächst außerhalb des die Ankerwicklungen durchsetzenden Magnetkreises geschlossen werden. Hierzu sind an den Magnetpolen noch zwei zusätzliche Polstücke befestigt, die durch eine zwei ' te Reihe von auf der umlaufenden Scheibe angeordneten Eisenstücken magnetisch geschlossen werden können. Diese Eisenstücke liegen dabei winkelmäßig auf Lücke mit den ersterwähnten Schlußstücken.
  • Es ist ferner eine Maschine zum Erzeugen von Wechselstrom oder intermittierendem Gleichstrom bekannt, bei der zwischen den Statorpolen und den Rotorpolen besondere Eisenkörper vorbeigeführt werden, welche abwechselnd den magnetischen Fluß zwischen gegenüberliegenden Stator- und Rotorpolen oder zwischen zwei benachbarten Statorpolen schließen, um im Rotor eine möglichst starke Flußänderung zu erzeugen.
  • Eine weitere, ebenfalls seit sehr langem bekannte elektrische Maschine enthält einen langgestreckten Magnetkreis, der parallel zur Maschinenachse verläuft, und auf der Welle ist eine Reihe von axial im Abstand stehenden Scheiben angeordnet. Ferner ist eine Anzahl von Spulen vorhanden, die von einem elektrischen Strom durchflossen werden, und in weiteren Spulen, die bei der Drehung der Maschinenwelle vorbeigeführt werden, eine elektrische Spannung erzeugen.
  • Die Erfindung schließt an diese seit der Jahrhundertwende nicht mehr weiterverfolgte Entwicklungsrichtung an und hat zur Aufgabe, eine elektrische Maschine des eingangs erwähnten Typs anzugeben, die sich durch einen besonders hohen Wirkungsgrad, einen geringen Streulluß und einen geringen Eisenaufwand pro Leistungseinheit auszeichnen.
  • Eine elektrische Maschine dieser Art ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß jeder die Rotorscheiben axial mindestens zweifach in entgegengesetzter Richtung durchdringende Magnetkreis jeweils axial zwischen den Scheiben ringförmig um die Welle angeordnete Gruppen von gleich beabstandeten, feststehenden sektorförmigen Körpern als Magnetkerne für die Ankerspulen und die Quellen magnetomotorischer Kraft aufweist und daß sowohl die Ankerspulen als auch die Quellen magnetomotorischer Kraft längs der achsparaUelen Bereiche des Magnetkreises entsprechend der Anzahl der einander zugeordneten feststehenden und umlaufenden Elemente periodisch verteilt angeordnet sind.
  • Der Einfachheit halber wird die Erfindung ün folgenden an Hand von elektromagnetischen Generatoren erläutert; sie läßt sich jedoch auch auf Motoren und elektromechanische Steuereinrichtungen anwenden. Eine elektrische Maschine gemäß der Erfindung soll also einen langgestreckten Magnetkreis oder mehrere derartige Kreise enthalten, die größtenteils parallel zu der Welle und zu ihr nahe benachbart verlaufen, so daß der magnetische Fluß (mit Ausnahme des Streuffusses) des Kreises von den Scheiben durchsetzt wird. Der Magnetkreis wird durch ein magnetisches Material, wie beispielsweise Eisen, Stahl oder Ferrite, gebildet, das um die Welle herum und zwischen den Scheiben angebracht ist, so daß die magnetischen Kraftlinien parallel und nahe benachbart zur Welle verlaufen. In diesem Magnetkreis sind bestimmte Diskontinuitäten, beispielsweise Luftspalte, zwischen den rotierenden und feststehenden Teilen angebracht, und es sind Schichten aus Isoliennaterial vorhanden. Die Scheiben besitzen, wie aus dem folgenden noch besser ersichtlich ist, magnetische Sektoren. Keine dieser Diskontinuitäten- unterbricht den magnetischen Fluß, je- doch wird durch diese Diskontinuitäten ein zusätzlicher magnetischer Widerstand in dem Magnetkreis gebildet. Die magnetischen Kraftlinien verlaufen in bestimmten Bereichen in der einen Richtung und in anderen Bereichen in der umgekehrten Richtung, und der Magnetkreis bzw. die Magnetkreise sind an beiden Enden durch einen verhältnismäßig kurzen gekrümmten Teil aus magnetisierbarem Material geschlossen. Die Scheiben enthalten Sektoren aus magnetischem Material, die von den Scheiben winkelmäßig beabstandet getragen werden und sich in der Axialrichtung durch die Scheiben hindurch erstrecken. Diejenigen transversalen Oberflächen des Magnetkreises, die den Oberflächen der Scheiben benachbart liegen, sind mit einem gleichartigen Satz von winkelmäßig beabstandeten magnetischen Sektoren versehen, so daß in einem vorgegebenen Bereich des Magnetkreises oder der Magnetkreise eine Drehbewegung der Scheiben eine Verschiebung der beweglichen Sektoren gegenüber den feststehenden Sektoren hervorrufen, so daß diese beiden Sektorenarten abwechselnd nebeneinander liegen und nicht nebeneinander liegen.
  • In dem Magnetkreis wird ein magnetisches Feld durch Quellen von magnetomotorischer Kraft aufrechterhalten, die entweder auf den Scheiben befestigt oder in den Zwischenräumen zwischen den Scheiben befestigt sein können. Welche dieser beiden Möglichkeiten man wählt, hängt davon ab, ob die betreffende Maschine als eine Maschine mit beweglichen Polen oder als eine Induktormaschine arbeiten soll. Jede Quelle von magnetomotorischer Kraft kann entweder aus einer Spule oder aus einem permanenten Magneten bestehen. Wenn die Maschine als Generator arbeiten soll, werden Ankerspulen zwischen die Scheiben in rechtwinkelig zu den magnetischen Kraftlinien verlaufenden Ebenen angeordnet, wobei die Spulen diese Kraftlinien umschließen und den Ausgangsstrom führen. Wenn ein Ausgangsgleichstrom gewünscht wird, werden Gleichrichter zwischen den Spulen in die Zwischenräume zwischen den Scheiben eingefügt. Die erfindungsgemäße Maschine eignet sich besonders für Anordnungen, bei denen der Ausgangswechselstrom in kleinen Teilen und nicht im ganzen gleichgerichtet wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine besondere Art des zeitlichen Verlaufs des magnetischen Flusses beschränkt. Beispielsweise erzeugt ein Generator mit beweglichen Polen allgemein einen magnetischen Fluß, dessen Richtung veränderlich ist, um eine maximale Amplitude zu erhalten. Induktor-Generatoren erzeugen dagegen einen Fluß stets gleicher Richtung, der entweder ein pulsierender Fluß sein kann, d. h. der seine Intensität abhängig von der Zeit ändert oder innerhalb eines bestimmten Kreisbogens vorwärts und rückwärts schwingt oder um die Achse des Generators rotiert. Beim Generator gemäß der Erfindung werden diese Schwankungen durch geeignete Anordnung des Magnetkreises oder der Magnetkreise und der magnetischen Sektoren und Ankerspulen erzeugt. Wenn die beweglichen Sektoren und die feststehenden Sektoren nahe benachbart liegen, ist der magnetische Fluß in dem betreffenden Teil des Magnetkreises ein Maximuni und nimmt ab, wenn die beweglichen Sektoren sich von den feststehenden Sektoren entfernen.
  • Im allgemeinen wird die Welle mit den auf ihr befestigten Scheiben umlaufen, während der Rest der Einrichtung stillsteht. Jedoch kann die Erfindung auch dann angewendet werden, wenn der erwähnte Rest der Einrichtung im umgekehrten Sinne als die Welle rotiert oder wenn die Welle stillsteht und lediglich der Rest der Einrichtung im umgekehrten Sinne umläuft.
  • Der erfindungsgemäße Generator eignet sich für die Erzeugung großer Leistungen und kann sowohl für hohe wie für niedrige Spannungen verwendet werden. Im allgemeinen ist die Erfindung für die Erzeugung.niedriger Spannungen gut geeignet, beispielsweise für Zwecke der Elektrolyse. Für den Fall der Erzeugung hoher Spannungen, beispielsweise für die Übertragung elektrischer Leistungen auf größere Entfernungen oder für die Beschleunigung von geladenen Teilchen, wird der Generator vorzugsweise durch die Einführung von Isoherschichten in den Magnetkreis, wie an anderer Stelle vorgeschlagen worden ist, ergänzt.
  • Bei der Erfindung wird ein bzw. werden mehrere Magnetkreise für die Umwandlung von Energie zwischen ihrer mechanischen und ihrer elektrischen Form verwendet, und in jeden Magnetkreis werden mehr als eines und gegebenenfalls sehr viele bewegte mechanische Elemente eingefügt, so daß die mechanische Energie, welche umgewandelt werden soll, in möglichst viele der Magnetkreise eingeführt wird . Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die bewegten mechanischen Elemente voneinander durch Einführung von transversalen Isolierschichten in die Magnetkreise isoliert. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist die Einfügung einer magnetomotorischen Kraft in den Magnetkreis an mehreren Stellen, so daß der erhöhte magnetische Widerstand, welcher von den Isolierschichten und von den Luftspalten zwischen den gegeneinander bewegten Teilen herrührt, berücksichtigt werden kann. Außerdem betrifft die Erfindung auch die Einführung von Ankerspulen, welche mit dem Magnetkreis an vielen Stellen verkettet sind, so daß jede, Ankerspule einen Teil des Magnetkreises in ihrer Nähe umschließt. F i g. 1 ist ein abgewickelter zylindrischer Schnitt .eines Induktor-Generators mit vielen Scheiben, der das Prinzip der Erfindung erkennen läßt; F i g. 2 ist ein Schnitt durch den Rotor und die Welle längs der Linie 2-2 in F i g. 1; F i g. 3 ist ein Schnitt durch den Statorzahn des Generators nach F i g. 1, und zwar längs der Linie 3-3 in F i g. 1; F i g. 4 ik ein Schnitt durch den Anker des Generators nach F i g. 1, und zwar längs der Linie 4-4 in Fig. 1; F i g. 5 ist eine gleichartige Ansicht wie in F i g. 1 und zeigt einen Generator gemäß der Erfindung mit bewegter Spule und vielen Scheiben; F i g. 6 ist eine Ansicht eines in bekannter Weise aufgebauten Generators mit zwei Polen für Wechselstrom; F i g. 7 ist eine Seitenansicht einer isolierenden Welle für einen Hochspannungsgenerator mit vielen Scheiben nach F i g. 1 bis 4 und ist teilweise als zentraler Längsschnitt ausgeführt; F i g. 8 ist ein Längsschnitt, welcher einen vorläufigen Entwurf eines Tandem-Beschleunigers mit drei Stufen darstellt, der durch zwei elektromagnetische Generatoren der in F i g. 1 bis 4 dargestellten Art mit Energie versorgt wird und für 10 000 kV Gleichstrom und 200 kW bemessen ist; F i g. 9 ist ein vergrößerter Querschnitt durch den Beschleuniger nach F i g. 8, und F i g. 10 ist ein Längsschnitt eines erfindungsgemäß aufgebauten Hochspannungsgenerators für dreiphasigen Wechselstrom für die Fernübertragung von elektrischer Energie.
  • Gemäß F i g. 1 bis 4 enthält der Generator eine Welle 1, auf der eine Mehrzahl von Scheiben 2 angebracht ist. In der Einrichtung gemäß Fig. 1 bis 4 sind drei Magnetkreise vorhanden, von denen einer in F i g. 1 dargestellt ist und aus Paaren von Statoren 3 und Endteilen 4 besteht. Zwei Paare von Statoren 3 sind zwischen jedem Paar von aufeinanderfolgenden Scheiben 2 angebracht, wobei die Richtung des magnetischen Flusses in dem einem Statorpaar in der einen und in dem anderen Statorpaar stets in der umgekehrten Richtung verläuft. Innerhalb jeder Scheibe 2 befinden sich Sektoren 5 aus magnetischem Material, welche winkelmäßig beabstandet und symmetrisch um die Achse der Welle 1 angeordnet sind. Der Rest der Scheibe 2 kann, um Wirbelstromverluste zu vermeiden, aus elektrisch isolierendem Material, beispielsweise aus geschichtetem Fiberglas, bestehen. Die transversalen Oberflächen des Stators 3 und der Endteile 4, welche den transversalen Flächen einer Scheibe 2 gegenüberliegen, sind mit sektorförmigen Zähnen 6 versehen, deren Endflächeil mit den Sektoren 5 in den Scheiben 2 übereinstimmen. Die Zähne 6 sind winkelmäßig um die Achse der Welle 1 beabstandet, sind jedoch um diese Achse nicht symmetrisch angeordnet, sondern die Zähne 6 zweier Statorpaare 3 zwischen aufeinanderfolgenden Scheibenpaaren 2 in jedem Magnetkreis sind winkelmäßig verschoben derart, daß, wenn die Sektoren 5 in den Scheiben 2 sich mit den Zähnen 6 des einen Stators 3 in jedem Paare decken, keine Sektoren 5 mit den Zähnen 6 des anderen Stators 3 in Deckung sind. Bei Drehung der Welle 1 schwingt also der magnetische Fluß in dem Magnetkreis zwischen den beiden Statoren 3 jedes Paares. Die Sektoren 5 der Scheiben 2 sind in Deckung miteinander, und die Zähne 6 der Statoren 3 sind axial, jedoch nichtwinkehnäßig ihnen gegenüber versetzt.
  • Ankerspulen 7 sind um die einzelnen Statoren 3 herumgewickelt, so daß der magnetische Fluß, der mit diesen Spulen verkettet ist, sich ebenso verändert wie der magnetische Fluß, der von einem Stator 3 zum anderen schwingt. In jeder Ankerspule 7 wird somit eine elektromotorische Kraft erzeugt. Für die Erzeugung einer hohen Spannung werden, wie vorgeschlagen, Spulen aus Isoliermaterial, beispielsweise aus Polyester, in den Magnetkreis eingefügt. Gemäß F i g. 1 bis 4 werden vier solche Lagen 8 in jedem Stator 3 vorgesehen und dienen zur elektrischen Trennung von drei Ankerspulen 7 und zwei Feldspulen 9, die im folgenden noch erwähnt werden. Jede Ankerspule 7 ist daher zusammen mit den gegebenenfalls an sie angeschlossenen Gleichrichtern oder zusammen mit den ihr anderweitig angebauten Apparaten elektrisch unabhängig von dem Rest der dargestellten Einrichtung und stellt eine Le#istungseinheit dar. Wenn dabei beispielsweise in einer solchen Ankerspule 10 kV erzeugt werden, kann sie so bemessen werden, als wenn es sich lediglich um die Erzeugung von 10 kV handeln würde, d. h. daß auf den Rest der Einrichtung keine Rücksicht genommen zu werden braucht. Da die Leistungseinheiten praktisch alle gleich ausgeführt sind, lassen sie sich sowohl in Serienschaltung für die Erzeugung einer hohen Spannung oder in Parallelschaltung für die Erzeugung einer niedrigen Spannung oder - in Serien-Parallel-Schaltung für die Erzeugung von mittleren Spannungen verwenden. Wenn die Ankerspulen 7 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Scheiben 2 alle schraubenlinienartig in Reihe geschaltet sind, so daß die untere Ankerspule 7 eines Stators 3 in Reihe mit der unteren Ankerspule 7 des nächstfolgenden Stators 3 usw. liegt und der Stromkreis dann über die mittleren Ankerspulen aller zwölf Statoren und sodann über die oberen Ankerspulen dieser zwölf Statoren verläuft, können 360 kV zwischen je zwei aneinandergrenzenden Scheiben 2 erzeugt werden, und die Ausgangsspannung des ganzen Generators wird dann 360 - (n - 1) kV, wobei n die Zahl der Scheiben 2 ist.
  • Wenn eine Gleichspannung gewünscht wird, können einer oder mehrere Gleichrichter 10 in Reihe mit jeder Ankerspule 7 geschaltet werden, so daß jedes dieser Gleichrichtersysteme 10 unter den oben gemachten Voraussetzungen nur 10 kV führt. Die Spannungsschwankungen können dadurch verkleinert werden, daß man die Phasenlage jedes Magnetkreises mit Bezug auf die Phasenlage der beiden anderen Kreise geeignet verschiebt, was gemäß F i g. 1 bis 4 in der folgenden Weise geschieht: Statt die drei Magnetkreise symmetrisch um die Achse der Welle 1 herum anzuordnen, werden die Zähne 6 der Sektoren 3 von zweien der drei Magnetkreise winkelmäßig um einen kleinen Betrag gegeneinander in umgekehrten Richtungen versetzt. Eine gleichartige winkelmäßige Versetzung in einem entsprechenden Generator ohne Gleichrichter führt zu einem dreiphasigen Ausgangswechselstrom.
  • Mittels der Feldspulen 9 wird eine magnetomotorische Kraft in jeden Magnetkreis eingefügt. Diese Fel,dspulen 9 werden an vielen Stellenin dem Magnetkreis vorgesehen und kompensieren daher den magnetischen Widerstand, der in den Magnetkreisen durch die isolierenden Schichten 8 und durch die Luftspalte zwischen den Scheiben 2 und den Statoren 3 sowie den Endstücken 4 entsteht. Die Spannung zur Erregung der Feldspulen 9 kann in an sich bekannter Weise von Erregerspulen 11 bezogen werden (s. F i g. 1 und 3).
  • Der Generator gemäß F i g. 1 bis 4 ist ein Induktor-Generator. Die Erfindung ist in gleicher Weise nicht nur «uf andere Bauarten von Induktor-Generatoreil anwendbar, sondern auch auf Generatoren mit bewegten Polen oder bewegten Spulen. Eine Ausführungsform eines Generators -mit bewegten Polen ist in F i g. 5 dargestellt. Dieser Generator enthält eine nicht dargestellte Welle, auf der eine Mehrzahl von Scheiben 12 -angebracht ist. Wie bei der Einrichtung nach F i g. 1 bis 4 ist auch bei dem Generator nach F i g. 5 eine Mehrzahl von Magnetkreisen vorgesehen, jedoch ist im Gegensatz zu den drei Magnetkreisen bei der Ausführungsforin nach F i g. 1 bis 4 in dem Generator nach F i g. 5 eine größere Zahl von Magnetkreisen vorgesehen, von denen in F i g. 5 vier Kreise dargestellt sind, deren jeder Statoren 13 und serienmäßig angeordnete Endstücke 14 enthält. Innerhalb jeder Scheibe 12 sind Sektoren 15 aus magnetischem Material vorhanden, welche winkelmäßig syrnmetrisch um die Achse der Welle versetzt sind und eine den Statoren 13 ent# sprechende Form aufweisen. Diese Sektoren 15 müssen magnetisiert werden und müssen somit entweder aus einem permanentinagnetischen Material, beispielsweise aus Ferrit oder einer Eisen-Nickel-Kobalt-Legierung bestehen, oder es muß je eine Feldspule 16 vorgesehen werden. Die Sektoren 15 jeder Scheibe 12 decken sich sowohl bezüglich ihrer Winkellage als auch bezüglich ihrer magnetischen Orientierung mit den Sektoren der anderen Scheiben 12, so daß bei Rotation der Welle der magnetische Fluß in jedem der Magnetkreise zwischen einem Maximum. in der einen Richtung und einem Maximum in der entgegengesetzten Richtung schwankt. Die Ankerspulen 17 sind mit den Statoren 13 magnetisch verkettet, und im übrigen stimmt die Ausführungsform nach F i g. 5 im wesentlichen mit derjenigen nach F i g. 1 bis 4 überein. Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 stehen die Ankerspulen fest, während die Feldspulen umlaufen, jedoch kann auch die umgekehrte Anordnung getroffen werden.
  • Das Verständnis der Erfindung läßt sich durch Vergleich des Generators nach F i g. 5 mit einem gewöhnlichen Generator mit bewegten Spulen, beispielsweise mit dem in F i g. 6 schematisch dargestellten Generator, erleichtern, Die üblichen elektrischen Maschinen werden größtenteils mit einem zylindrischen Rotor gebaut, wie aus dem in F i g# 6 dargestellten Beispiel bei 18 ersichtlich ist, während die Erfindung von einer Reihe von räumlich nahe benachbarten, aber in Abständen angeordneten Scheiben (12 in F i g. 5) Gebrauch macht, die auf einer umlaufenden Welle befestigt sind. Bei den bekannten Maschinen arbeitet ein einziger Magnet" kreis auf nur einem beweglichen Teil, nämlich dein zylindrischen Rotor 18, während gemäß der Erfindung jeder einzelne Magnetkreis auf einer Mehrzahl von beweglichen Elementen wirkt, dämlich den verschiedenen Scheiben 12. Bei einer gewöhnlichen Maschine wird nur ein Teil des Mggnetkreises voll ausgenutzt, da die magnetischen Kraftlinien nicht auf den unmittelbaren Bereich ihrer Nutzbarmachung beschränkt sind, sondern einen erheblichen Weg_ durchlaufen müssen, um einen_ geschlossenen Kreis zu bilden. Beispielsweise ist in einem großen Turbogenerator allein der rohrförmige Bereich. zwischen den Rotorzähnen 19 und den Statorzähnen 20 magnetisch nutzbar gemacht, während lange magnetische Flußlinien im Rotorkörper 18 und im Statorkern 21 (F i g. 6) erforderlich sind. Manche große Turbogeneratoren der üblichen zylindrischen Bauart haben magnetische Kraftlinien bis zu drei oder mehr Meter Länge. Gemäß der Erfindung tritt *demgegenüber praktisch in dem ganzen Bereich des Magnetkreises eine nützliche Wirkung auf.
  • Diese Verhältnisse können auch folgendermaßen betrachtet werden: Das der induzierten Wicklung unmittelbar benachbarte Eisen des Ankers und der Rotorzähne stellt bei der Anordnung nach F i g. 6 nur einen kleinen Bruchteil der gesamten Eisenmenge bekannter Generatoren dar. Im Vergleich hierzu zeigt F i g. 5, daß das Eisen in den Rotor-und Statorzähnen beim erfindungsgemäßen Vielscheibengenerator den weitaus größten Teil des Eisens darstellt. Eine erfindungsgemäße Anordnung mit vielen Scheiben macht es also möglich, die je Kilowatt Ausgangsleistung erforderliche Eisemnenge erheblich zu verkleinern.
  • Die Scheiben 12, welche für alle Ausführungsformen der Erfindung kennzeichnend sind, sind in zueinander parallelen Ebenen analog zu den sogenannten Äquipotentialebenen eines elektrostatischen Bandgenerators angeordnet, der speziell für die Erzeugung hoher Spannungen gebaut ist. Durch die Verwendung derartiger Aquipotentialebenen wird also das elektrische Feld in diejenige Form gebracht, die sich für hohe Spannungen besonders eignet. Durch die Erfindung wird also dieses elektrische Feldbild solcher elektrostatischen Hochspannungsgenefatoren benutzt, und die entsprechenden Einheiten können sehr dicht aufeinander aufgeschichtet werden, so daß praktisch das gesamte Volumen der Einrichtung zur Energieübertragung verwendet wird. Die mechanische Energie wird durch Antrieb der Scheiben, die in Äquipotentialebenen liegen und durch isolierende magnetische Keine getrennt sind, eingeführt. Der magnetische Streufluß längs der Achse der Maschine wird durch Einfügung von magnetomotorischen Kräften an vielen Stellen vermieden, ebenso wie die mechanische Energie an vielen Stellen längs der Achse der Welle eingeführt wird. In gleither Weise werden Ankerspulen an vielen Stellen für die Erzeugung der elektrischen Energie vorgesehen.
  • Für die Erzeugung einer elektrischen Leistung bei hoher Spannung gemäß der Erfindung ist die Ausbildung der Welle, auf der die Scheiben gemäß F i g. 1 bis 4 angebracht sind, von wesentlicher Bedeutung, Diese Welle muß nicht nur mechanisch fest sein, _sondern auch elektrisch sehr gut isolieren. Eine für die Erzeugung hoher Spannungen gemäß der Erfindung geeignete Welle ist in F i g. 7 dargestellt. Die Scheiben 2 der Einrichtnug nach F i g. 1 bis 4 sind auf dicken Metallgliedern 22 angebracht, welche voneinander durch eine Reihe von dünnen Metallscheiben 23 und Isolierschichten 24 aetrennt sind (s. auch F i g. 2), Die Welle 1 endet an jeder Seite in einem Metallzylinder 25, die von den benachbarten dicken Metallgliedem 22 in derselben Weise getrennt sind, in welcher die aufeinanderfolgenden dicken Metallglieder voneinander getrennt werden. Je spitzer der Winkel der Auswölbungen gewählt wird, desto größer ist die mechanische Festigkeit. Die Metallglieder 22 und 23 sind für die mechanische Festigkeit verantwortlich und können aus einem Stahl hoher Qualität gefertigt werden. Die Isolierschichten 24 bewirken die elektrische Isolation und können beispielsweise aus geschichtetem Fiberglas bestehen, wobei Schichten von Fiberglas mit einem Epoxyharz imprägniert werden.
  • Bei der Welle gemäß der Erfindung verläuft das elektrische Feld senkrecht zu der Richtung der Schichten der Ioslierlagen 24, so daß eine maximale Isolation gewährleistet ist. Außerdem führt ein Biegemoment zu einer senkrecht auf die Schichten wirkenden Kraft. Die Welle hat also annähernd die mechanischen Eigenschaften von Metall und nicht diejenigen der Isolierschicht 24.
  • Die erfindungsgemäße Welle zeigt auch eine gute Überschlagsfestigkeit, da der Abstand zwischen den Äquipotentialebenen am Umfang der Welle nicht beeinflußt wird. Außerdem ist die Dicke der Metallglieder 25 am Umfang der Welle sehr gering, so daß nur die Dicke der Metallglieder 22 die Überschlagsfestigkeit in der Längsrichtung der Welle verinindert und diese Verminderung nur etwa ein Fünftel beträgt. Außerdem wird bei einer Welle gemäß der Erfindung die Spannung unterteilt, und die Welle eignet sich daher gut zur Bildung von Schutzfunkenstrecken an vielen Stellen als Schutz gegen Überspannungen. Außerdem enthält die Welle gemäß der Erfindung Mittel zu ihrem Anschluß an den übrigen Teil des Generators, während in einem elektrostatischen Bandgenerator beispielsweise Spannungsteilerwiderstände erforderlich sind, da das Band nicht unmittelbar zur Beeinflussung der Potentialverteilung längs der Säule benutzt werden kann. Außerdem stellt der feste Isolator der Welle ein in elektrischer Hinsicht sehr zuverlässiges Bauelement dar, weil die Kanteneffekte sehr klein werden und der Spannungsgradient senkrecht zu den Schichten verläuft und die Gesamtspannung an jeder einzelnen dieser Schichten gering ist.
  • In F i g. 8 und 9 ist als Anwendungsgebiet der Erfindung eine vorläufige Form für einen Hochspannungsgenerator für 30 MV mit drei Stufen zur Teilchenbeschleunigung dargestellt. Dieser Beschleuniger ist an anderer Stelle vollständig beschrieben und nicht Gegenstand der Erfindung. Für das Verständnis der vorliegenden Erfindung genügt es, festzustellen, daß die Anordnung nach F i g. 8 und 9 eine negative Hochspannungsklemme 26 innerhalb eines Behälters 28, der mit einem unter Druck stehenden isolierenden Gas gefüllt ist, enthält. Eine evakuierte Beschleunigerröhre 29 durchsetzt die ganze Einrichtung und wird von den zu beschleunigenden Teilchen durchlaufen. Neutrale Teilchen werden in das Beschleunigerrohr 29 auf der linken Seite der F i g. 8 eingeführt und wandern in die negative Hochspannungsklemme 26, innerhalb der einige dieser Teilchen negativ geladen werden. Diese negativ geladenen Teilchen werden dann in der Beschleunigerröhre 29 in Richtung der positiven Hochspannungsklemme 27 beschleunigt, in welcher einige dieser Teilchen positiv geladen werden und dann durch den übrigen Teil der Beschleunigerröhre 29 hindurch beschleunigt werden. Jede der Hochspannungsklemmen 26 und 27 kann durch einen Hochspannungsgenerator gemäß der Erfindung, beispielsweise mit einer Einrichtung gemäß F i g. 1 bis 4, auf einer hohen Spannung gehalten werden. Die Säule des Beschleunigers nach F i g. 8 ist teilweise aufgebrochen gezeichnet, um einen dieser Hochspannungsgeneratoren 30 sichtbar zu machen, dessen Welle durch einen geeigneten Motor, wie bei 31 gezeigt, angetrieben wird. Man sieht, daß die Größe die Form und die Konstruktion des erfindungsgemäßen Generators sich sehr gut für einen derartigen Beschleuniger eignen und -den Aufbau eines Beschleunigers, in dem eine sehr hohe Gleichspannung wirksam wird, von bisher nicht erreichter Ausgangsleistung , ermöglichen. Der Generator 30 der Einrich tung nach F i g. 8 und 9 kann für 10 000 kV ausgelegt werden mit einer Ausgangsleistung von 200 kW. Die hohe Spannung und die hohe Leistung dieses Beschleunigers sind nicht nur für Kernuntersuchungen, sondern auch für die Herstellung von Radioisotopen in großem Maßstab verwendbar. In diesem Zusammenhang soll erwähnt werden, daß die höchste Spannung eines einzelnen gegenwärtig verfügbaren Generators mit mechanischem Antrieb etwa 50 kV beträgt.
  • Da die gegenwärtig verfügbaren elektromechanischen Generatoren nur Spannungen erzeugen, die für die Übertragung von elektrischen Leistungen auf große Entfernungen zu niedrig sind, muß die hohe für diesen Zweck erforderliche Spannung gegenwärtig noch in zwei Stufen hergestellt werden, nämlich in einer ersten Stufe, die einen Generator für eine verhältnismäßig niedrige Spannung enthält, und in einer zweiten Stufe, in welcher die Ausgangsspannung dieses Generators in einem Transformator hochtransformiert wird. Gemäß der Erfindung kann der Transformator fortgelassen und das Gewicht des Generators verkleinert werden. Durch die Erfindung wird also nicht nur die obenerwähnte zweite Stufe eingespart, sondern auch das Gewicht der einzigen verbleibenden Stufe vermindert. Ein gemäß der Erfiridung ausgeführter Leistungsgenerator zur Herstellung einer dreiphasigen Ausgangsspannung von 230 kV ohne Transformation bei 60 Hz ist in F i g. 10 dargestellt.
  • Die im vorstehenden unter Bezugnahme auf einen elektromagnetischen Generator beschriebene Erfindung ist jedoch nicht auf derartige Generatoren beschränkt, sondern umschließt auch Motoren und elektromechanische Steuervorriclitungen. Die Umwandlung des beschriebenen Generators auf einen entsprechenden Motor oder auf eine elektromechanische Steuervorrichtung liegt für den Fachmann auf der Hand. Wenn beispielsweise ein Wechselstrom den unteren Ankerspulen 7 und ferner der dritten Reihe der Ankerspulen 7 in F i g. 1 zugeführt wird und wenn alle anderen Spulen abgeschaltet sind, arbeitet die Einrichtung als Synchronmotor. Wenn ferner gesteuerte Gleichstromimpulse den Ankerspulen 7 der Einrichtung nach F i g. 1 bis 4 zugeführt werden und wenn die Feldspulen und die Erregerspulen 11 abgeschaltet sind, kann man eine begrenzte Drehung der Scheiben 2 bewerkstelligen, und zwar gewünschtenfalls um Schritte von der Größe des Abstandes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sektoren 5. Die Einrichtung nach F i g. 5 kann durch ähnliche geringfügige Änderungen zu einem Motor oder zu einer elektromechanischen Steuervorrichtung umgebaut werden.
  • Generatoren der beschriebenen Art eignen sich sehr gut zur Lieferung von Leistung bei hoher oder bei niedriger Spannung und insbesondere zur Lieferung von Gleichstromleistung. Gleichzeitig wird eine erhebliche Ersparung an Eisen erzielt.
  • Die Magnetkreise können auch bei viel höherer Frequenz als bei 60Hz betrieben werden, so daß eine weitere Ersparung an Eisen möglich wird. Durch Benutzung einer Scheibenkonstruktion von verlaufender Dicke kann eine sehr hohe Umlaufgeschwindigkeit zugelassen werden. Bei erhöhter Frequenz in den Magnetkreisen wird eine höhere Spannung je Windung der Anker erzeugt mit einer entsprechenden Verminderung an Kupferverlusten. Die Erfindung ermöglicht also die verbesserte Erzeugung von elektrischer Energie auf vielen Gebieten mit Einschluß von Gleichstrom bei hoher Spannung für die Übertragung auf große Entfernungen.
  • In der vorstehenden Beschreibung ist der Ausdruck »magnetisch« für Materialien benutzt, die magnetisiert werden können, unabhängig davon, ob sie tatsächlich in der jeweils beschriebenen Weise magnetisiert sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Maschine mit einem Rotor, der aus mehreren magnetisierbaren und auf einer Welle mit Abstand angeordneten Scheiben besteht, die zusammen mit einem Stator mindestens einen ausschließlich achsparallel und in axial hierzu liegenden magnetischen Rückschlußteilen einen quer zur Achse verlaufenden Magnetkreis bilden, der Ankerspulen und Quellen magnetomotorischer Kraft enthält, wobei in dem durch die Rotorscheiben gebildeten Teil des Magnetkreises ringförmige Anordnungen von in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandeten und durch Abschnitte höheren magnetischen Widerstandes getrennten sektorförmigen magnetisierbaren Teilen vorgesehen sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß jeder die Rotorscheiben (2) axial mindestens zweifach in entgegengesetzter Richtung durchdringende Magnetkreis jeweils axial zwischen den Scheiben ringförmig um die Welle (1) angeordnete Gruppen von gleich beabstandeten, feststehenden sektorförmigen Körpern (3) als Magnetkerne für die Ankerspulen (7) und die Quellen (9) magnetomotorischer Kraft aufweist und daß sowohl die Ankerspulen als auch die Quellen magnetomotorischer Kraft längs der achsparallelen Bereiche des Magnetkreis'es entsprechend der Anzahl der eingangs zugeordneten feststehenden und umlaufenden Elemente periodisch verteilt angeordnet sind.
  2. 2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt drei Magnetkreise vorgesehen sind. 3. Elektrische Maschine nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe Isolierschichten in den Magnetkreis in Ebenen quer zur Achse der isolierend ausgebildeten Welle eingeschaltet sind und daß die Ankerspulen zwischen den Isolierschichten angeordnet und durch diese hindurch in Reihe geschaltet sind. 4. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ;die feststehenden sektorförmigen Körper als Quellen elektromotorischer Kraft in Axiahichtung magnetisiert o werden. 5. Elektrische Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerspulen eine Serienanordnung von Einheiten mit jeweils mindestens einer Spule und mindestens einem Gleichrichter bilden. 6. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle aus einer Vielzahl von alternierend ineinandersitzenden schalenförinigen Leiterteilen und schalenförmigen Isolierteilen besteht, wobei die Leiterteile viel steifer als die Isolierteile sind und einige Leiterteile dicker als die übnigen sind, und daß die Rotorscheiben elektrisch und mechanisch mit den dickeren Leiterteilen der Welle verbunden sind. 7; Elektrische Maschine nach Anspruch 6, da-,durch gekennzeichnet, daß die Wölbung und der Abstand der schalenförmigen Leiterteile so bemessen sind, daß an Stellen hohen elektrischen Spannungsgefälles in den Isolierteilen das elektrische Feld im wesentlichen gleichförmig ist. 8. Elektrische Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schalenförmigen Leiterteile in ihrer Dicke gegen den Umfang zu verjüngt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 10 022, 49 885, 157152.
DEH42969A 1960-06-29 1961-06-27 Elektrische Maschine Pending DE1214315B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011010302A1 (de) 2011-02-03 2012-08-09 Lothar Kossack Scheibengenerator, Anordnung mit wenigstens zwei Scheibengeneratoren und Verwendung eines Scheibengenerators oder einer Anordnung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE49885C (de) * Firma HERMANN BAUERMEISTER in Ottensen Mehl-, Dunst- und Gries - Putzmaschine
DE157152C (de) *
DE10022C (de) * CH. DUBOS in Paris Galvano-elektrische Maschine

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