DE1213806B - Kran fuer einen Schlammsaugewagen - Google Patents

Kran fuer einen Schlammsaugewagen

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DE1213806B
DE1213806B DESCH27398A DESC027398A DE1213806B DE 1213806 B DE1213806 B DE 1213806B DE SCH27398 A DESCH27398 A DE SCH27398A DE SC027398 A DESC027398 A DE SC027398A DE 1213806 B DE1213806 B DE 1213806B
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Germany
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sludge
boom
crane
suction
base
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DESCH27398A
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English (en)
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DE1842000U (de
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Hans Sutz
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Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
Original Assignee
Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools
    • E03F7/106Accessories, e.g. hose support
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sewage (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Kran für einen Schlammsaugewagen Die Erfindung betrifft einen Kran für einen zum Entleeren von Schlammschächten od. dgl. dienenden Schlammsaugewagen, bestehend aus einem mit dem Saugewagen verbundenen Sockel, an dessen Oberseite ein zum Aufhängen des Saugrohres dienender Ausleger schwenkbar angeordnet ist.
  • Bei einem bekannten Schlammsaugewagen, der einen Kran der vorstehend angegebenen Art aufweist, ist der Sockel dieses Krans als neben dem Schlammbehälter angeordnete Säule ausgebildet, welche starr am Saugewagen befestigt ist. Wenn nun dieser Saugewagen nicht genau waagerecht steht, was infolge des Straßenlängs- oder -quergefälles der Regelfall ist, weist auch die mit der Längsachse der Kransäule zusammenfallende Schwenkachse des Auslegers eine entsprechende Neigung gegenüber der Lotrechten auf. Die Folge davon ist, daß der schwenkbar gelagerte Ausleger des Krans bestrebt ist, sich selbsttätig in seine tiefste Schwenklage einzustellen und das an ihm hängende Saugrohr mitzunehmen. Der dabei entstehende Schrägzug muß beim Einschwenken des Saugrohres über den Schlammschacht noch zusätzlich zu der für die Schwenkbewegung erforderlichen Kraft von der Bedienungsperson aufgenommen werden. Das gleiche gilt auch beim Zurückschwenken des Auslegers in die Lage, die dieser beim Standortwechsel des Saugewagens einnimmt. Dieser Nachteil des Krans macht sich besonders stark bemerkbar, wenn der Ausleger so lang ausgebildet ist, daß mit diesem auch Schlammschächte über am Straßenrand abgestellte Fahrzeuge hinweg entleert werden können.
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen Kran der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Ausleger auch bei einer Schräglage des Schlammsaugewagens im Gleichgewicht ist, so daß kein Schrägzug auf das Saugrohr entsteht und eine zusätzliche Belastung der Bedienungsperson vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der den Drehstuhl für den Ausleger bildende Sockel eine Einstellvorrichtung aufweist, mit deren Hilfe die Schwenkachse des Auslegers von Hand lotrecht einstellbar ist.
  • Das Ausrichten der Schwenkachse des Auslegers in die lotrechte Lage erfolgt jeweils vor dem Einschwenken des Saugrohres über den gerade zu entleerenden Schlammschacht. Durch die lotrechte Lage der Schwenkachse des Auslegers ist dieser, unabhängig von der jeweiligen Lage des Schlammsaugewagens, bei jedem Schwenkwinkel im Gleichgewicht, und es wird außer dem zum Schwenken des Aus-Legers notwendigen Kraftaufwand von der Bedienungsperson kein zusätzlicher Aufwand verlangt, so daß diese wesentlich länger einsatzfähig bleibt.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist der Sockel in an sich bekannter Weise als neben dem Schlammbehälter angeordnete Säule ausgebildet, die in ihrem oberen Bereich durch ein am Schlammbehälter befestigtes Kardangelenk gehalten ist und die mit ihrem unteren Bereich in einen festgelegten Rahmen eingreift, in dem zwei senkrecht zueinander angeordnete, horizontal liegende Schraubspindeln zum Ausrichten der Säule in Richtung der beiden Spindelachsen vorgesehen sind.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht der Sockel aus zwei übereinander angeordneten Platten, von denen die untere fest mit dem Saugewagen verbunden ist, während die obere, den Drehstuhl für den Ausleger bildende Platte mit Hilfe von die untere Platte durchdringenden Schraubspindeln horizontal einstellbar ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schlammsaugewagen mit einem daran befestigten Kran in der Seitenansicht, F i g. 2 den Schlammsaugewagen gemäß F i g. 1 mit ausgeschwenktem Ausleger von hinten gesehen, F i g. 3 die Einstellvorrichtung für den Kran nach F i g. 1 in größerem Maßstab und F i g. 4 den hinteren Teil eines Schlammsaugewagens mit einem in anderer Weise ausgebildeten Kran in der Seitenansicht.
  • Auf dem Fahrgestell des Schlammsaugewagens ist ein Schlammbehälter 1 montiert, der mit der Saugpumpe 2 in Verbindung steht. Der vom Schlammbehälter 1 aufzunehmende Schlamm wird diesem durch das in den Schlammschacht 19 einzuführende Saugrohr 3 und durch den aus den Abschnitten 4 a, 4 b und 4 c bestehenden Saugschlauch zugeführt, der im Bereich seiner Mündungsstelle 23 in den Schlammbehälter 1 mittels eines Hahns 22 absperrbar ist. Das Saugrohr 3 und der Saugschlauch werden von dem schwenkbaren Kran 5 getragen. Zu diesem Zweck ist das Saugrohr 3 mittels eines Drahtseiles 21 an dem Ausleger 17 des Krans 5 aufgehängt. An der Verbindungsstelle zwischen dem biegsamen Schlauchabschnitt 4 a und dem Saugrohr 3 ist eine kugelförmige Rohrkupplung 20 mit zwei Haltegriffen 24 für die Bedienungsperson vorgesehen.
  • Bei dem in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der den Drehstuhl für den Ausleger 17 bildende Sockel als neben dem Schlammbehälter 1 angeordnete Säule 6 ausgebildet, die in ihrem oberen Bereich durch ein am Schlammbehälter 1 befestigtes Kardangelenk 7 gehalten ist. Um den Ausleger 17 drehbar auf der Säule 6 zu lagern, ist an diesem ein Rohrstück 18 befestigt, welches auf das obere Ende der Säule 6 aufgesteckt ist. Das untere Ende der Säule 6 greift in eine Einstellvorrichtung 8 ein, die aus einem am Schlammsaugewagen festgelegten Rahmen 13 sowie aus zwei senkrecht zueinander angeordneten, horizontal liegenden Schraubspindeln 10 und 12 besteht (vgl. insbesondere die F i g. 3). Diese Schraubspindeln 10 und 12 sind an ihrem einen Ende mit einem Handrad 9 bzw. 11 versehen und an ihrem anderen Ende mit der Säule 6 gelenkig verbunden. Durch diese gelenkige Verbindung der beiden Schraubspindeln 10 und 12 mit der Säule 6 wird ein Klemmen der Einstellvorrichtung 8 verhindert. Zum genauen Einstellen der Säule 6 in die Lotrechte sind an dieser zwei in Augenhöhe liegende Wasserwaagen 15 und 16 angebracht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 besteht der Sockel für den Ausleger 17 aus zwei übereinander angeordneten Platten 25 und 25 a, von denen die untere fest mit dem Schlammbehälter 1 des Saugewagens verbunden ist, während die obere, den Drehstuhl für den Ausleger 17 bildende Platte 25 a mit Hilfe einer Einstellvorrichtung 26 horizontal einstellbar ist. Da die Schwenkachse des Auslegers 17 senkrecht zu dieser Platte 25 a gerichtet ist, wird diese Achse beim Horizontalstellen der Platte 25a lotrecht gestellt. Die Einstellvorrichtung 26 besteht dabei aus Schraubspindeln, die die untere Platte 25 durchdringen und die obere Platte 25a abstützen.
  • Beim Fahren des Saugewagens nimmt der Ausleger 17 die in der F i g.1 strichpunktiert gezeichnete Lage ein. Der Ausleger 17 liegt dabei parallel zur Längsachse des Fahrzeugs. Sobald der zu entleerende Schlammschacht 19 erreicht ist, wird die Schwenkachse des Auslegers 17 mit Hilfe einer der erläuterten Einstellvorrichtungen 8 oder 26 von Hand genau lotrecht eingestellt. Erst dann wird der Ausleger 17 mit dem daran befestigten Saugschlauch und mit dem Saugrohr 3 so weit ausgeschwenkt, daß dieses über dem Schlammschacht 19 hängt. Durch das Lotrechtstellen der Auslegerschwenkachse wird erreicht, daß die betreffende Bedienungsperson keinen Schrägzug aufzunehmen hat. Beim Standortwechsel des Saugewagens zum nächsten Schlammschacht wird das Saugrohr 3 am hinteren Ende des Schlammbehälters 1 aufgehängt. Diese Lage des Saugrohres 3 ist in der F i g. 1 gestrichelt dargestellt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kran für einen zum Entleeren von Schlammschächten od. dgl. dienenden Schlammsaugewagen, bestehend aus einem mit dem Saugewagen verbundenen Sockel, an dessen Oberseite ein zum Aufhängen des Saugrohres dienender Ausleger schwenkbar angeordnet ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der den Drehstuhl für den Ausleger (17) bildende Sockel eine Einstellvorrichtung (8; 26) aufweist, mit deren Hilfe die Schwenkachse des Auslegers (17) von Hand lotrecht einstellbar ist.
  2. 2. Kran für einen Schlammsaugewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel in an sich bekannter Weise als neben dem Schlammbehälter (1) angeordnete Säule (6) ausgebildet ist, die in ihrem oberen Bereich durch ein am Schlammbehälter (1) befestigtes Kardangelenk (7) gehalten ist und die mit ihrem unteren Bereich in einen festgelegten Rahmen (13) eingreift, in dem zwei senkrecht zueinander angeordnete, horizontal liegende Schraubspindeln (10, 12) zum Ausrichten der Säule (6) in Richtung der beiden Spindelachsen vorgesehen sind.
  3. 3. Kran für einen Schlammsaugewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel aus zwei übereinander angeordneten Platten (25, 25 a) besteht, von denen die untere fest mit dem Saugewagen verbunden ist, während die obere, den Drehstuhl für den Ausleger (17) bildende Platte (25 a) mit Hilfe von die untere Platte (25) durchdringenden Schraubspindeln horizontal einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 806 356.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10246041A1 (de) * 2002-10-02 2004-04-22 Müller Umwelttechnik GmbH & Co KG Saug-Spülfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE806356C (de) * 1948-10-25 1951-06-14 Schweizerische Lokomotiv Vorrichtung zum Halten des Saugrohres von Schlammsaugwagen

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DE10246041A1 (de) * 2002-10-02 2004-04-22 Müller Umwelttechnik GmbH & Co KG Saug-Spülfahrzeug
DE10246041B4 (de) * 2002-10-02 2005-05-19 Müller Umwelttechnik GmbH & Co KG Saug-Spülfahrzeug

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