DE1213508B

DE1213508B - Fingerdruckbetaetigbare Kabelklemme fuer elektrisch betriebene Spielzeuge

Info

Publication number: DE1213508B
Application number: DEM58775A
Authority: DE
Inventors: Eugen Schmid
Original assignee: Gebr Maerklin and Cie GmbH
Current assignee: Gebr Maerklin and Cie GmbH
Priority date: 1963-11-04
Filing date: 1963-11-04
Publication date: 1966-03-31

Description

Fingerdruckbetätigbare Kabelklemme für elektrisch betriebene Spielzeuge Die Erfindung betrifft eine fingerdruckbetätigbare Kabelklemme für elektrisch betriebene Spielzeuge aus einer Blattfeder mit einem etwa senkrecht stehenden, nicht beweglichen und einem beweglichen Teil, deren Enden so nach innen gebogen sind, daß sie beim Auf- und Abfedern parallel geführt sind, wobei beide Enden der Blattfeder sowie auch der Schenkel des beweglichen Teiles nach Niederdrücken des beweglichen Teiles mit in der Kabeleinführstellung hintereinanderliegenden Kabeleinführlöchern versehen sind, in denen beim Auffedern des beweglichen Teiles der Blattfeder das eingeführte Kabel wie durch eine zweischneidige Schere festgeklemmt ist.
Es ist eine Bauart bekannt, bei der sich das an das Fingerdruckglied anschließende, ein Kabeleinführloch aufweisende, abwärtsweisende und demnach auf- und abfederbare Blattfederende angeführt vor dem zweiten, feststehenden und das zweite Kabeleinführloch enthaltenden Blattfederende befindet, so daß der bewegliche Schenkel der Schere das vorderste Teil der Klemme ist.
Bekannt ist ferner eine Ausführung, bei der der bewegliche, federwegsbegrenzend bemessene Scherenschenkel in eine horizontal angewinkelte, ringförmige Führungsleiste eintaucht.
Davon ausgehend stellte sich der Erfindung die Aufgabe, die Vorteile beider bekannten Ausführungen zu vereinigen und darüber hinaus den Federweg nach oben und unten zu begrenzen, so daß in beiden Grundstellungen der Klemme, nämlich in der Klemmstellung und in der Nichtgebrauchsstellung, die Höheneinstellung gesichert ist. Erfindungsgemäß ist zur Federwegsbegrenzung für das Auf- und Abfedern das bewegliche Teil im Querschnitt U-förmig gebogen, ferner das nicht bewegliche Teil von den Schenkeln des beweglichen Teiles umfaßt und das Ende des nicht beweglichen Teiles etwa T-förmig ausgebildet sowie von nach einwärts gebogenen Winkelstücken des beweglichen Endes umfaßt.
Damit entfällt beispielsweise dadurch, daß der Federung Vorspannung gegeben werden kann, das zeitraubende Einjustieren der Klemme auf gleiche Höhe. Ein Nachobenbiegen des beweglichen Scherenschenkels durch Kinderfinger ist nicht möglich, so daß auch Schäden aus diesem Spielen nicht entstehen können.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel: B i 1 d 1 stellt dessen Grundstellung in der Vorderansicht und B i 1 d 2 eine Seitenansicht dar, während die B i 1 d e r 3 und 4 dieselben Ansichten bei eingeklemmtem Kabel veranschaulichen. Die Kabelklemme ist ein federndes, auf der Blechplatte P mittels der Winkel 10 festgeklemmtes Blechteil, dessen federndes Ende 4, 5, 6, 7 mit dem feststehenden anderen Ende 1, 2 zwei Schneiden bildet, wobei beide Enden in der Kabeleinführstellung drei hintereinanderliegende Kabeleinführlöcher (M, N) aufweisen, so daß die das Kabelende K fassende Doppelschneide durch die Federung belastet ist. Das U-Teil 5, 6, 7 des federnden Teiles überfaßt den Vertikalschenkel s des feststehenden Endes, so daß das Teil 6 des U-Bügels das Fingerdruckglied bildet und mit dem Teil l des feststehenden Endes eine zweischneidige Schere für das Kabelende bildet. Die Federung (Teil 4) ist vorgespannt, während der Vertikalschenkel 1 des feststehenden Endes 1, 2 T-förmig ausgebildet ist, welches mit einer Gabel 7, 8 des U-Bügels die Federwegsbegrenzung für die Vorspannung bildet, so daß die Stege 9 die Anschläge darstellen, welche in der Grundstellung der Kabelklemme die Vorspannung auffangen (B i 1 d e r 1 und 2). Die Federwegsbegrenzung nach unten für das federnde Teil 4, 5, 6, 7 beim Belasten der Kabelklemme nach den B i 1 d e r n 1 und 2 in Richtung Z übernimmt das feststehende, vertikal stehende Ende und das Mittelstück 6 des U-Bügels, der seitwärts am feststehenden Ende 1 geführt ist. Die Seitwärtsführung ist demnach von der von den Ohren 8 des Endschenkels 7 des Bügels 6, 7, 8 gebildeten Gabel 7, 8 bewirkt, zusammen mit den Seitenflächen des schmalen Teiles des feststehenden Endes 1 der Kabelklemme.
Die Gabel 7, 8 bildet mit den Schultern 12 eine Federwegsbegrenzung nach unten. Die Wurzel 11 zwischen U-Bügel 5, 6, 7 und Federglied 4 bewirken einen Teil dieser Federwegsbegrenzung.

Claims

Patentanspruch: Fingerdruckbetätigbare Kabelklemme für elektrisch betriebene Spielzeuge aus einer Blattfeder mit einem etwa senkrecht stehenden, nicht beweglichen und einem beweglichen Teil, deren Enden so nach innen gebogen sind, daß sie beim Auf- und Abfedern parallel geführt sind, wobei beide Enden der Blattfeder sowie auch der Schenkel des beweglichen :Teiles nach Niederdrücken des beweglichen Teiles mit in der Kabeleinführstellung hintereinanderliegenden Kabeleinführlöchern versehen sind, in denen beim Auffedern des beweglichen Teiles der Blattfeder das eingeführte Kabel wie durch eine zweischneidige Schere festgeklemmt ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß zur Federwegsbegrenzung für das Auf- und Abfedern das bewegliche Teil (7,8) im Querschnitt U-förmig gebogen und das nicht bewegliche Teil (1, 9) von den Schenkeln (8) des beweglichen Teiles (7, 8) umfaßt ist und daß das Ende (9) des nicht beweglichen Teiles (1, 9) etwa T-förmig ausgebildet und von nach einwärts gebogenen Winkelstücken (8) des beweglichen Endes (7, 8) umfaßt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1724 729.