DE1212375B - Sicherheitshahn zum Anschluss eines Schlauches an eine Gasleitung - Google Patents

Sicherheitshahn zum Anschluss eines Schlauches an eine Gasleitung

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DE1212375B
DE1212375B DED40521A DED0040521A DE1212375B DE 1212375 B DE1212375 B DE 1212375B DE D40521 A DED40521 A DE D40521A DE D0040521 A DED0040521 A DE D0040521A DE 1212375 B DE1212375 B DE 1212375B
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Germany
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plug
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spring
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Willi Dehnhard
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/006Couplings of the quick-acting type plug-cocks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/18Check valves with actuating mechanism; Combined check valves and actuated valves
    • F16K15/184Combined check valves and actuated valves
    • F16K15/1848Check valves combined with valves having a rotating tap or cock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Sicherheitshahn zum Anschluß eines Schlauches Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheits- an eine Gasleitung hahn zum Anschluß eines Schlauches an eine Gasleitung, mit unter Federwirkung stehendem Küken, das mittels eines in das Gehäuse eingeführten, mit Bajonettstiften versehenen Schlauchanschlußstückes in Offenstellung und bei dessen Abnehmen in Schließstellung drehbar ist. Hierdurch soll sichergestellt werden, daß ein an eine Verbrauchsstelle, z. B. einen Gasherd, angeschlossener Schlauch nur bei geschlossenem Hahn von der unter Druck stehenden Gasleitung abgenommen werden kann.
  • Bei einem bekannten Sicherheitshahn dieser Art greift das Schlauchanschlußstück in eine Eindrehung des Kükens, das lediglich mit einer Durchgangsbohrung versehen ist und an seinem massiv ausgebildeten Ende einen vierkantigen, von der Druckfeder einer Dichtungsscheibe umschlossenen Fortsatz aufweist. Damit das Schlauchanschlußstück nur bei dem in Schließstellung befindlichen Küken eingesetzt werden kann, ist ein besonderes, ähnlich wie ein Schlüsselloch ausgebildetes Schließblech vorgesehen. Ein solcher Sicherheitshahn hat daher eine verwickelte, eine große Anzahl von Einzelteilen erfordernde Ausgestaltung und ist in der Herstellung kostspielig. Bei derartigen nach Art von Gassteckdosen ausgebildeten Sicherheitshähnen handelt es sich um ein Massenerzeugnis, das in großem Umfang im Wohnungsbau Anwendung findet und daher eine möglichst einfache Ausgestaltung mit möglichst wenig Einzelteilen aufweisen und mit geringem Arbeitsaufwand herstellbar sein muß.
  • Diesen Forderungen wird gemäß der Erfindung in vollem Maße dadurch Genüge geleistet, daß das Schlauchanschlußstück des Sicherheitshahnes mit einem rohrförmigen Teil in das hohl ausgebildete Küken einfuhrbar und gegen dieses durch ein in eine Ringnut des Kükens eingelassenes Dichtelement abgedichtet ist, wobei ein in dem Küken angeordnetes, unter Wirkung einer Feder stehendes Absperrelement bei in das Küken eingeführter Betriebsstellung des Anschlußstückes an dem Ende seines rohrförmigen Teiles unter Freigabe der Durchgangsöffnung des Kükens anliegt, die beim Entfernen des Anschlußstückes durch das Absperrelement gasdicht verschlossen ist.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltung des Sicherheitshahnes wird infolge der hohlen Ausbildung des das Absperrelement enthaltenden Kükens die Durchgangsöffnung zwangsweise beim Einführen des Anschlußstückes freigelegt und letzteres besonders sicher in dem Küken abgedichtet, wobei das Dichtelement durch das Anschlußstück in einer die Durchgangsöffnung des Kükens freigebenden Stellung gehalten wird. Die Anordnung des Dichtelements innerhalb des Kükens verhindert in jedem Falle ein Ausströmen von Gas, wenn. z. B. das Küken ohne das eingeführte Schlauchanschlußstück verdreht werden sollte. Das Dichtelement kann entweder aus elastischem Werkstoff, wie Gummi od. dgl., bestehen oder bei Herstellung aus starrem Werkstoff, wie Metall oder Kunststoff, einen nachgiebigen Sitz haben, auf den es durch die Feder gedrückt wird. Das Dichtelement kann z. B. aus einer Kugel bestehen, die an dem rohrförmigen Ende des Anschlußstückes anliegt und bei dessen Abnahme die Durchgangsöffnung des Kükens gasdicht absperrt. Hierdurch wird eine besonders einfache Ausgestaltung des Sicherheitshahnes mit wenig Einzelteilen ermöglicht, der als Massenartikel billig hergestellt werden kann und in seiner Wirkungsweise völlig sicher ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Hals des Kükens in einer formschlüssig mit dem Gehäuse verbundenen Buchse geführt, die mit diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen für die Bajonettstifte des Anschlußstückes versehen ist und zwischen sich und einem Ansatz des Kükens die Druckfeder einschließt, die das Küken gegen die es aufnehmende Kegelfläche des Gehäuses drückt. Zweckmäßig sind an dem Ende der Buchse eine erste Nut und an dem Hals des Kükens eine zweite Nut vorgesehen, die in der. Schließstellung des Kükens mit der ersten Nut fluchtet und mit dieser eine Öffnung bildet, in die ein unter der Wirkung einer Feder stehendes Sperrelement bei unzulässiger axialer Verschiebung des Kükens infolge Verschleißes sperrend eingreift.
  • Es empfiehlt sich, das Schlauchanschlußstück als Griffstück zum Verdrehen des Kükens auszubilden und mit einem prismatischen Teil zu versehen, das in eine entsprechende prismatische Ausnehmung des Kükens formschlüssig eingeführt werden kann.
  • Hierbei bildet der einen Schlauch aufnehmende Stutzen des Anschlußstückes mit der Mittelachse des Kükens zweckmäßig cinen.stumpfen Winkel.- Dies hat den Vorteil, daß der gesamte'' Steckeranschluß als Hebel ausgebildet werden kann, der einen großen und kräftigen Hebelarm hat und auch der schwächsten Frauenhand ein Verdrehendes- Kükens ermöglicht.
  • In den Zeichnungen ist ein. Ausführungsbeispiel dargestellt, das - das--Wesen des Erfindungsgegenstandes zeigen soll. Es :zeigt .
  • F i g. 1 den Längsschnitt eines Sicherheitshahns gemäß der Erfindung mit eingeführtem Schlauchanschlußstück in der Betriebslage, F i g. 2 die Seitenansicht bzw. einen teilweisen Schnitt in der Ebene I1-II der F i g. 1, F i g. 3 den Längsschnitt des Sicherheitshahns bei herausgezogenem Schlauchanschlußstück, F i g. 4 den Schnitt in der Ebene IV-IV der F i g.1, F i g. 5 den Schnitt in der Ebene V-V der F i g.1, F i g. 6 den Schnitt in der Ebene VI-VI der Fig.1; F i g.. 7 die Ansicht des vollständigen Sicherheitshahns in. der Betriebsstellung.
  • Der icherheitshahn besteht gemäß F i g. 1 aus einem Gehäuse 1, das als Präzisionsformteil z. B. im Kokillengießverfahren aus Messing hergestellt worden ist. Das Gehäuse 1 ist mit einem seitlichen, z. B. als Sechskant ausgebildeten Stutzen 2 versehen, der sich in einem Gewindenippel 3 fortsetzt. In das Gehäuse 1 ist ein Küken 4 eingesetzt, das ebenfalls aus einem Präzisionsformteil besteht und eine größere Härte hat als das Gehäuse 1. Der mittlere Teil des Kükens 4 ist als Kegel z: B. in der üblichen Neigung von 1: 6 ausgebildet und in der hohlkegeligen Dichtfläche 5 des Gehäuses 1 eingeschliffen. Das Küken 4 ist hohl und umschließt eine Dichtkugel 6, die unter der Wirkung einer Druckfeder 7 steht und durch diese gegen eine Dichtkante 8 des Kükens 4 gedrückt werden kann, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist. Wenn wie bei der gezeichneten Ausführungsform die Dichtkante 8 metallisch ist, besteht die Dichtkugel 6 aus elastischem Werkstoff, wie Gummi od. dgl. Die Dichtkante 8 kann aber auch nachgiebig sein, in welchem Falle die Dichtkugel 6 aus Metall oder einem anderen starren Werkstoff besteht.
  • Der zylindrische Hals des Kükens 4 ist in einer in das Gehäuse 1 eingeschraubten Buchse 9 verschiebbar geführt, die als Widerläger für eine Feder 10 dient. Diese stützt sich gegen einen Flansch 11 des Kükens 4 ab und drückt es gegen die kegelige Dichtfläche 5.
  • In das Küken 1 ist gemäß F i g. 1 der rohrförmige Teil 12 eines Schlauchanschlußstückes 13 eingeführt, das ebenfalls aus einem Präzisionsformteil, z. B. einem Messing-Kokillengußstück, besteht. Das Anschlußstück-13 ist mit einem Stutzen 14 zur Aufnahme des Gasschlauches versehen und bildet mit diesem Stutzen ein Griffstück.
  • In der in F i g. 1 gezeichneten Betriebsstellung ist das Anschlußstück 13 vollständig in das Küken 4 eingeführt, wobei. das Ende seines Rohres 12 die Kugel 6 von der in F i g. 3 gezeichneten Abschlußstellung in .die in F i g.1 gezeichnete Betriebsstellung verschiebt, in der die Durchgangsöffnung 15 des Kükens 4 mit der Eintrittsöffnung 16 des Rohres 12 fluchtet, so daß das Gas aus der Rohrleitung in den mit dem Anschlußstutzen 14 verbundenen Schlauch strömen kann, wenn sich das Küken 4 in seiner »Offen«-Stellung befindet.
  • Damit das Anschlußstück 13 nur in das in geschlossener Stellung: befindliche Küken 4 eingeführt werden kann, sind än"semem Rohr 12 zwei diametral gegenübärliegende - Ansätze 17 angebracht, die "mit entsprechenden Ausnehmungen 18 der Buchse 9 einen Bajonettverschluß bilden, wie aus F i g. 4 ersichtlich ist.
  • Da das Anschlußstück 13 gleichzeitig als Betätigungshebel für das Küken 4 dient, ist das obere Ende seines .Rohres 12 als Sechskant 19 ausgebildet, das formschlüssig in' einen entsprechenden Innensechskant 20 des "Kükens 4 eingreift. Die Innenwandung des Kükens 4 ist mit einer Ringnut 21 versehen, die zur Aufnahme einer das Anschlußstück 13 gegen das Küken 4 abdichtenden elastischen Einlage 22 dient.
  • Durch das als Griffstück ausgebildete Anschlußstück 13 kann das Küken 4 um den üblichen Winkel von z. B. 125° verdreht werden. Seine beiden Endlagen Werden durch zwei Kugeln 23 begrenzt, die in eine am unteren Ende des Kükens 4 angebrachte Pfanne 24 eingesetzt und in mit den beiden Anschlägen 25 versehenen Ausnehmungen 26 des Gehäuses 1 geführt sind, -wie F i g. 6 zeigt. Die Kugeln 23 bestehen aus handelsüblichen Stahlkugeln, wie sie auch bei Kugellagern verwendet werden.
  • Das Küken 4 wird durch die unter der Buchse 9 angeordnete Feder 10 gegen die kegelförmige Dichtfläche 5 des Gehäuses gedrückt, wobei die Vorspannung der Feder 10 durch Verdrehen der Buchse 9 in ihrem Gewinde 27 eingestellt werden kann. Die Feder 10 -sichert ein gasdichtes Anliegen des Kükens 4 an der Kegelfläche 5 des Gehäuses 1, auch wenn infolge Verschleißes eine axiale Verschiebung des Kükens 4 eingetreten sein sollte.
  • Wenn das Küken 4 einen so großen Verschleiß hat, daß seine axiale Verschiebung ein bestimmtes Maß, z. B. 5 mm, überschreitet, so wird es durch eine Sperrkugel 28 blockiert, die von der Feder 10 gegen den unteren Rand der Buchse 9 gedrückt wird. Die Buchse 9 hat hier eine Nut 29. Am zylindrischen Hals des Kükens 4 ist in gleicher Höhe eine Nut 30 angebracht. In der in F i g. 3 gezeichneten Schließstellung des Kükens 4 stehen sich die beiden Nuten 29 und 30 gegenüber und bilden in Richtung zur Sperrkugel 28 einen Schlitz mit einer Weite von ungefähr 1. mm. Die einen Durchmesser von etwa 2,5 mm aufweisende Sperrkugel 28 kann in der Normallage des Kükens 4 nicht in diesen Schlitz eindringen. Tritt ein Verschleiß an dem Küken 4 auf, so wird es durch die Feder 10 axial in Richtung auf die kegelförmige Dichtfläche 5 verschoben, wodurch seine Nut 30 gegenüber der ortsfesten Nut 29 der Buchse 9 ebenfalls axial. verschoben und der Schlitz zwischen den beiden Nuten vergrößert wird. -Hat der Verschleiß des Kükens 4 die zulässige Grenze erreicht, so ist der von den beiden Nuten 29,-30 gebildete Schlitz so groß, daß die Feder 10 die Sperrkugel 28 in diesen Schlitz drückt und das Küken 4 .gegen die Buchse 9 verriegelt. Die Sperrung des Kükens 4 kann nur in seiner geschlossenen Stellung eintreten und verhindert ein Verdrehen des Kükens durch Verschwenken des Anschlußstückes.
  • Ist die unter dem dauernden Druck der Feder 10 stehende Sperrkugel 28 einmal in den beiden Nuten 29 und 30 eingerastet, so ist der Sicherheitshahn gesperrt und muß durch einen neuen ersetzt werden. Hierdurch- ist eine Gewähr dafür gegeben, daß das Küken infolge zu starken Verschleißes nicht undicht wird. -Eine Erneuerung des Anschlußstückes 13 ist nicht erforderlich, da es keinem Verschleiß unterworfen ist. Das Anschlußstück 13 hat als metallisch beanspruchte Flächen nur die beiden Nasen 17 des Bajonettverschlusses, die aber keinem Verschleiß ausgesetzt sind.
  • Die Buchse 9 ist in dem Gehäuse 1 durch einen Stift 31 (s. F i g. 4) fixiert, der gleichzeitig die Lage des Bajonettverschlusses 18 gegenüber dem Gehäuse 1 festlegt.
  • Als zusätzliche Abdichtung des Anschlußstückes 13 gegen das Gehäuse 1 ist an der Oberseite der Buchse 9 in einer Ringnut 32 ein elastischer Dichtring 33 vorgesehen, der durch die abgeschrägten Nasen 17 des Bajonettverschlusses beim Einsetzen des Schlauchanschlußstückes 13 zusammengedrückt wird. Sollten aus irgendwelchen Gründen die Einbauteile des Sicherheitshahns undicht werden, sei es durch Verschleiß, Fertigungs- oder Werkstoffehler, so kann kein Gas ausströmen, weil das Gehäuse und der Anschlußstecker durch den elastischen Ring 33 gegeneinander abgedichtet sind.
  • Damit das Gehäuse 1 bei herausgezogenem Anschlußstück nicht offenbleibt, kann ein z. B. aus Kunststoff bestehendes Verschlußstück vorgesehen werden, das mit den gleichen diametral gegenüberliegenden Ansätzen wie die Ansätze 17 des Anschlußstückes 13 versehen ist und ebenso wie dieses durch einen Bajonettverschluß in der Buchse 9 des Gehäuses 1 gehalten ist. Dieses Abschlußstück liegt gleichfalls an dem elastischen Ring 33 an und ergibt eine zusätzliche Abdichtung.
  • Das Gehäuse 1 des Sicherheitshahns wird gemäß der F i g. 7 so an der Wand angebracht, daß der mit dem Stutzen 14 des Anschlußstückes 13 verbundene Gasschlauch 34 vertikal nach unten hängt, wenn sich das Küken in der geöffneten Stellung befindet. In der Schließstellung des Kükens wird der Schlauch 34 wegen des stumpfen Winkels zwischen der Mittelachse des Stutzens 14 und des Kükens 4 von der Wand abgedrängt, und man kann die jeweilige Stellung des Kükens sofort an der Lage des Schlauches erkennen.
  • Der im Sinn der Erfindung ausgestaltete Sicherheitshahn ermöglicht infolge weitgehender Verwendung von Präzisionsformteilen eine besonders wirtschaftliche Herstellung, da die z. B. im Kokillengießverfahren erzeugten Formteile eine geringe Bearbeitung erfordern, für die lediglich einfache Drehmaschinen benötigt werden. Auf diesen Drehmaschinen werden die Kegelflächen des Kükens 4 und des Gehäuses 1, das Gewinde 27 für die Buchse 9 und das entsprechende Innengewinde des Gehäuses 1, die Innenbohrung des Kükens 4 für das Rohr 12 des Anschlußstückes 13, die Ringnut 21 für die Dichtungseinlage22, die Dichtkante 8 für die Kugel 6 sowie das. Gewinde für den Anschlußnippel 3 hergestellt. Weitere Bearbeitungsmaschinen, wie Fräsmaschinen, Stanzen, Pressen u. dgl., sind nicht erforderlich.
  • Infolge Verwendung von Präzisionsformteilen ist eine Bearbeitung der Außenfläche des Gehäuses 1 nicht erforderlich, das vor einem etwaigen Verchromen nicht geschliffen zu werden braucht. Im übrigen kann auf ein Verchromen verzichtet werden, da die z. B. im Kokillengießverfahren hergestellten Präzisionsformteile eine metallisch blanke Oberfläche haben.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Sicherheitshahn zum Anschluß eines Schlauches an eine Gasleitung, mit unter Federwirkung stehendem Küken, das mittels eines in das Gehäuse eingeführten, mit Bajonettstiften versehenen Schlauchanschlußstückes in Offenstellung und bei dessen Abnehmen in Schließstellung drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (13) mit einem rohrförmigen Teil (12) in das hohl ausgebildete Küken (4) einführbar und gegen dieses durch ein in eine Ringnut (21) des Kükens eingelassenes Dichtelement (22) abgedichtet ist, wobei ein in dem Küken angeordnetes, unter der Wirkung einer Feder (7) stehendes Absperrelement (6) bei in das Küken eingeführter Betriebsstellung des Anschlußstückes (13) an dem Ende seines rohrförmigen Teiles unter Freigabe der Durchgangsöffnung (15) des Kükens anliegt, die beim Entfernen des Anschlußstückes durch das Absperrelement gasdicht verschlossen ist.
  2. 2. Sicherheitshahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals des Kükens (4) in einer formschlüssig mit dem Gehäuse (1) verbundenen Buchse (9) geführt ist, die mit diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen (18) für die Bajonettstifte (17) des Anschlußstückes (13) versehen ist und zwischen sich und einem Ansatz (11) des Kükens die Druckfeder (10) einschließt, die das Küken gegen die es aufnehmende Kegelfläche (5) des Gehäuses drückt.
  3. 3. Sicherheitshahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende der Buchse (9) eine erste Nut (29) und an dem Hals des Kükens (4) eine zweite Nut (30) vorgesehen sind, die in der Schließstellung des Kükens (4) mit der ersten Nut fluchtet und mit dieser eine Öffnung bildet, in die ein unter der Wirkung einer Feder (10) stehendes Sperrelement (28) bei unzulässiger axialer Verschiebung des Kükens infolge Verschleißes sperrend eingreift.
  4. 4. Sicherheitshahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Griffstück zum Verdrehen des Kükens (4) ausgebildete Anschlußstück (13) mit einem prismatischen Teil (19) in eine entsprechende prismatische Ausnehmung (20) des Kükens formschlüssig einführbar ist.
  5. 5. Sicherheitshahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Schlauch (34) aufnehmende Stutzen (14) des Anschlußstückes (13) mit der Mittelachse des Kükens (4) einen stumpfen Winkel bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 264 722, 815 433; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1788 242, 1817 970; schweizerische Patentschrift Nr. 271208.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE264722C (de) *
CH271208A (de) * 1949-03-02 1950-10-15 Egli Emanuel Hahn, insbesondere für Gasleitungen.
DE815433C (de) * 1949-09-03 1951-10-01 Alfons Dipl-Ing Moser Widerstandsgeringe Schlauchkupplung mit Ventil
DE1788242U (de) * 1958-04-17 1959-05-06 Hauhinco Maschf Anschlussstueck fuer druckwasserschlaeuche, insbesondere von abbauhaemmern und stosstraenkvorrichtungen im untertagebergbau.
DE1817970A1 (de) * 1968-12-24 1976-04-15 Josef Lederer Skistiefel

Patent Citations (5)

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