DE1212368B - Reibscheibe fuer Scheibenreibungskupplungen mit mehreren kreis- oder segmentfoermigen, in Schalen gefassten anorganischen Reibbelaegen - Google Patents

Reibscheibe fuer Scheibenreibungskupplungen mit mehreren kreis- oder segmentfoermigen, in Schalen gefassten anorganischen Reibbelaegen

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DE1212368B
DE1212368B DEB67549A DEB0067549A DE1212368B DE 1212368 B DE1212368 B DE 1212368B DE B67549 A DEB67549 A DE B67549A DE B0067549 A DEB0067549 A DE B0067549A DE 1212368 B DE1212368 B DE 1212368B
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DE
Germany
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friction
disc
friction linings
linings
opening
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DEB67549A
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Gene Pyle Baynes
Edward W Drislane
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Bendix Corp
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Bendix Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D2013/642Clutch-plates; Clutch-lamellae with resilient attachment of frictions rings or linings to their supporting discs or plates for allowing limited axial displacement of these rings or linings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Reibscheibe für Scheibenreibungskupplungen mit mehreren kreis- oder segmentförmigen, in Schalen gefaßten anorganischen Reibbelägen Die Erfindung betrifft eine Reibscheibe für Scheibenreibungskupplungen mit mehreren kreis- oder segementförmigen, in Schalen gefaßten anorganischen Reibbelägen, welche mit einem Niet durch die Mittelbohrung der Schale in gleichmäßigen Abständen beidseitig auf einem Umfang des Scheibenkörpers befestigt sind; wobei paarweise jedem Reibbelag auf der einen Seite ein anderer auf der anderen Seite zugeordnet ist und die Reibscheibe mit so vielen radialen oder tangentialen länglichen Durchbrüchen versehen ist, wie Reibbelagpaare auf dem Umfang mit Abstand verteilt sind.
  • Bei bekannten Reibscheiben dieser Art sind die beiden Reibbeläge eines Reibbelagpaares genau gegenüber auf den beiden Seiten des Scheibenkörpers angebracht und durch einen durch die. gemeinsame Mittelbohrung hindurchgeführten Niet daran befestigt. Da anorganische Reibbeläge keine eigene Federung besitzen, geschieht das Einkuppeln hart, und der Verschleiß der Reibbeläge ist verhältnismäßig groß.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, zwischen den Reibbelägen eines Reibbelagpaares in einem gewissen Umfang ein Federn zu ermöglichen, so daß ein weiches Einkuppeln ermöglicht wird, das Nachgeben der Reibkörper aber auf einen Betrag begrenzt wird, durch den ein schnelles Einkuppeln möglich wird. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Reibbeläge eines jeden Paares symmetrisch zu einem der Durchbrüche der Reibscheibe angeordnet sind, wobei sich Randabschnitte der Reibbeläge eines Paares im Bereich des Durchbruchs überdecken. Dadurch, daß die Reibbeläge eines jeden Reibbelagpaares so gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß sie sich nur im Bereich der Durchbrüche mit Randabschnitten überdecken, kann der Scheibenkörper beim Zusammendrücken der Kupplungshälften etwas durchfedern, wobei dieses Durchfedern bzw. Nachgeben auf die Dicke des Scheibenkörpers beschränkt ist. Dadurch wird der Eingriff der Kupplung stark herabgemildert, und es werden Teile der Kupplung geschont.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll der Scheibenkörper zwischen seinem Außenrand und jedem radialen Durchbruch einen Abstand aufweisen, so daß der Scheibenkörper außerhalb der Durchbrüche einen geschlossenen Ring bildet, der den Formänderungswiderstand des Scheibenkörpers erhöht. Bei unmittelbar einander gegenüberliegenden Reibbelägen ist es bekannt, den' Scheibenkörper außerhalb von Durchbrüchen zwischen den Reibbelägen durchgehend geschlossen zu gestalten. Da sich aber die Reibbeläge mit ihren Schalen an ihrem Rand unmittelbar gegen die beiden Seiten des Scheibenkörpers abstützen, heben sich die beiden Drücke gegenseitig auf.
  • In Abänderung dazu soll sich weiterhin jeder radiale Durchbruch bis zum Rand des Scheibenkörpers erstrecken und radial innen Verlängerungen aufweisen, die sich in Umfangsrichtung entlang der radial inneren Enden der Reibbeläge erstrecken. Dadurch sind die beiden Reibbeläge eines Reibbelagpaares auf freitragenden Teilen des Scheibenkörpers angebracht; so daß diese mit den Reibbelägen leichter ausfedern können und ein gleichmäßiger Verschleiß der Reibkörper gewährleistet ist. Es ist bei dreiteiligen, ringförmigen, am äußeren Umfang des Scheibenkörpers befestigten Reibbelägen bekannt, den Scheibenkörper am inneren Umfang der Reibbeläge mit teilkreisförmigen Ausnehmungen zu versehen, um zu ermöglichen, daß sich dieser Rand konisch verformt. Dadurch besteht die Gefahr einer Verwindung des Scheibenkörpers und eine ungleichmäßige Abnutzung der Reibbeläge.
  • Schließlich soll in jedem Durchbruch zwischen den Reibbelägen ein unter Vorspannung angeordnetes nachgiebiges Zwischenstück vorgesehen sein, das die axiale Bewegung der Reibbeläge gegeneinander begrenzt. Durch diese Zwischenstücke wird der federnde Eingriff weiterhin verbessert und das Maß der Durch-Biegung des Scheibenkörpers bestimmt. Es ist bei ein ander gegenüberliegenden Reibbelägen bekannt, in einer Ausnehmung des Scheibenkörpers zwischen den Reibbelägen federnde Zwischenglieder anzubringen, die aber lediglich den Zweck haben, eine gewisse Abfederung bei unelastischen, anorganischen Reibkörpern zu ermöglichen. Da sich aber diese Reibbeläge mit dem Rand ihrer Schale gegen den Scheibenkörper abstützen, ist ein Durchfedern auf -ein so geringes Maß beschränkt, daß das Einkuppeln sehr hart erfolgen muß.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in Anwendung auf eine Scheibenreibungskupplung beispielsweise dargestellt.
  • F i g. 1 ist eine Draufsicht auf eine Reibscheibe für Scheibenreibungskupplungen; .
  • F i g. 2 ist -ein teilweiser Querschnitt nach der Linie 2-2 der F i g. 1; F i g. 3 ist .ein teilweiser, der F i g. 2 ähnlicher Querschnitt im Zustand der größten Zusammenpressung; F i g. 4 zeigt in einem der F i g. 2 ähnlichen Querschnitt, eine abgeänderte Ausführungsform von Reibbelägen; F i g. 5 zeigt eine andere Ausführungsform von Reibscheiben in Draufsicht; F i g. 6 ist eine Draufsicht auf ein in F i g. 5 dargestelltes elastisches Zwischenstück; F i g. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie 7-7 der F i g. 6; F i g. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform von Reibscheiben in Draufsicht; F i g. 9 zeigt in einer Teilansicht eine weiterhin abgeänderte Ausführungsform von einer Reibscheibe; F i g. 10 zeigt in einem der F i g. 7 ähnlichen Querschnitt eine weitere Ausführungsform eines elastischen Zwischenstückes.: .
  • Die Reibscheibe nach F i g. 1 weist einen ringförmigen Scheibenkörper 10 aus Kohlenstoffstahl mit wahrnehmbaren Federeigenschaften auf. Der Scheibenkörper10 ist an seiner Nabe12 mit mehreren Nieten 14 in herkömmlicher Art befestigt.
  • Die gegenüberliegenden Reibflächen der Reibscheibe sind mit einem in Schalen 22 gefaßten anorganischen Reibmaterial 20 versehen, welche die mit 24 bezeichneten Reibbeläge bilden. Die Reibbeläge 24 haben eine durch die Schale 22 und das Reibmaterial 20 geführte Mittelbohrung 26. Die Bohrungen 26 sind in dem Reibmaterial 20 nach außen konisch erweitert und dienen zur Aufnahme röhrenförmiger Nieten 28. Um eine Drehung des Reibbelages 24 um die Niete 28 zu verhindern, ist der Boden der Sehale 22 mit einer Vertiefung 30 versehen, die in eine kleine Ausnehmung 32 des Scheibenkörpers 10 eingreift.
  • Die Mitten der Reibbeläge 24 sind auf den gegenüberliegenden Seiten des Scheibenkörpers 10 in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß sich Randabschnitte der Reibbeläge eines Paares überdecken. Im Bereich dieser sich überdeckenden Randabschnitte ist der Scheibenkörper 10 mit einem Durchbruch 38 versehen. Infolgedessen können sich die gegenüberliegenden Reibbeläge 24 im Bereich dieser Überdeckung gegeneinander bewegen. Dabei ergibt ein Scheibenkörper mit radialen Durchbrüchen und geschlossenen ringförmigen Abschnitten an seinem inneren und äußeren Umfang ein Federn ohne übermäßige Verformung des Scheibenkörpers oder ungleiche Abnutzung der Reibbeläge 24. Im unbelasteten, nicht zusammengedrückten Zustand .der Reibscheibe haben die Teile eine Stellung zueinander, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist. Bei eingerückter Kupplung sind die parallelen, gegenüberliegenden Reibflächen eines Schwungrades 34 und einer Druckplatte 36 gegeneinander gespannt, wie es in F i g. 3 dargestellt ist. Bei der in F i g.-3 dargestellten Stellung hat sich jeder der Reibbeläge 24 bis zur gegenseitigen Anlage ungefähr um die halbe Dicke des Scheibenkörpers.10 bewegt. Soll die Verformung der Reibscheibe weiter begrenzt werden, so können die Abschnitte der Reibbeläge 24, die die Durchbrüche 38 überdecken, mit Vertiefungen 39 ähnlich den Vertiefungen 30 versehen werden, die eher gegeneinander zur Anlage kommen und dadurch die Bewegung der Reibbeläge 24 früher begrenzen.
  • F i g. 4 zeigt die Anordnung der zusätzlichen Vertiefungen 39 an dem Boden der gegenüberliegenden Schalen 22* zur weiteren Begrenzung der Durchbiegung des Scheibenkörpers 10.
  • Die Ausführungsform der Reibscheibe nach F i g. 5 unterscheidet sich von der nach F i g. 1 dadurch, daß die radial liegenden Durchbrüche 40 bis zum Umfang des Scheibenkörpers 42 reichen und die Reibbeläge 44 trapezförmig sind. Die Durchbrüche 40 weisen ferner radial innen Verlängerungen 46 und 48 auf, die sich in Umfangsrichtung entlang der radial inneren Enden der Reibbeläge erstrecken. Die Enden der Verlängerungen 46 und 48 sind als kreisförmige Ausnehmung8n 50 ausgebildet, um Beanspruchungskonzentrationen auszuschalten. Wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 sind die Reibbeläge 44 an den gegenüberliegenden Seiten des Scheibenkörpers 42 paarweise befestigt, wobei die entsprechenden Teile eines jeden Paares auf gegenüberliegenden Seiten des Durchbruches 40 angeordnet sind, so daß sich jede! Reibbelag mit dem anderen überdeckt und in dem radial liegenden Durchbruch 40 abgebogen werden kann. Die Reibbeläge 44 sind. an dem Scheibenkörper 42 mit. je einem Niet 52 befestigt und werden gegen Drehung um den Niet durch Vertiefungen in dem Boden der Schalen 56 gesichert, die in Ausnehmungen des Scheibenkörpers 42 eingreifen. Die Reibbeläge 44 können ferner eine Vertiefung auf der anderen Seite der Schale haben, um die Abbiegung des Scheibenkörpers in der gleichen Weise wie bei F i g. 4 zu begrenzen. Die Reibbeläge 44 liegen durch die Anordnung der seitlichen Verlängerungen 46 und 48 der Durchbrüche auf einem frei tragenden Abschnitt des Scheibenkörpers 42, der sich gleichförmig auf einer radialen Linie zwischen der ringförmigen Ausnehmung 50 und der Außenseite der Scheibe biegen läßt, ohne dadurch eine Verwindung der Reibscheibe während des Kupplungseingriffes hervorzurufen.
  • Zur weiteren Vorspannung der Reibbeläge 44 gegeneinander sind nachgiebige gewellte Zwischenstücke 60 angeordnet. Jedes nachgiebige Zwischenstück 60 nach F i g. 6 hat eine T-Form und ist mit seinem waagerechten Abschnitt an dem Scheibenkörper 42 radial innerhalb des Durchbruchs 40 angenietet. Die Schenkel 62 liegen in dem Durchbruch 40 zwischen den sich überdeckenden Abschnitten der Reibbeläge 44. Die Schenkel 62 bestehen aus Federstahl und sind gewellt. Sie erhöhen den Verformungswiderstand, wenn die Beläge 44 zusammengedrückt werden. Die Zwischenstücke 60 können entweder in der Umfangsrichtung oder radial gewellt sein. Sie sollen so ausgebildet sein, daß. sie ungefähr die gleiche Federeigenschaft aufweisen wie die frei tragenden Abschnitte des Scheibenkörpers 42 unter Belastung. Durch das Auseinanderspreizen der sich überdeckenden Abschnitte der Reibbeläge 44 ergeben die nachgiebigen Zwischenstücke 60 ein gleichförmigeres Aufsetzen der Reibbeläge auf den parallelen, gegenüberliegenden Flächen und dadurch eine gleichmäßigere Abnutzung.
  • Die Anordnung von Reibbelägen nach F i g. 8 unterscheidet sich von den bisher beschriebenen Ausführungsformen dadurch, daß die Reibbeläge 24 radial innerhalb und außerhalb von Durchbrüchen 66 angeordnet sind, die senkrecht zum Radius verlaufen. Die dargestellten Reibbeläge gleichen denen nach F i g. 1. Ferner liegen bei der Ausführungsform nach F i g. 8 die radial innerhalb von den Durchbrüchen 66 angeordneten Reibbeläge 24 alle auf der einen Seite und die radial außerhalb angeordneten auf der anderen Seite des Scheibenkörpers 64. Damit tritt bei Belastung eine Biegebelastung des Scheibenkörpers 64 nur in dem radial außerhalb der Durchbrüche 66 liegenden Teil ein. Ist dies nicht beabsichtigt, so lassen sich die Reibbeläge 44 abwechselnd radial innerhalb und außerhalb auf der einen Seite und entsprechend auf der anderen Seite des Scheibenkörpers 64 befestigen.
  • Die in F i g. 9 dargestellte Ausführungsform gleicht der nach F i g. 8 mit der Ausnahme, daß die Durchbrüche 68 H-förmig sind, so daß der Scheibenkörper 70 biegsamer wird. Bei dieser Ausführungsform können die beschriebenen nachgiebigen Zwischenstücke 60 dazu verwendet werden, die Reibbeläge 24 federnd nach außen vorzuspannen.
  • F i g. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform eines nachgiebigen Zwischenstückes zum Spreizen der gegenüberliegenden Reibbeläge. Bei der Ausführungsform nach F i g. 10 ist ein gummiähnliches Material, wie beispielsweise temperaturbeständiger Silikon-Gummi, zwischen zwei flachen parallelen Platten 74 und 76 vorgesehen und mit diesen verbunden. Das nachgiebige Zwischenstück 72 soll an Stelle des beschriebenen wellenförmigen Teiles 60 treten, so daß die Abschnitte der Reibbeläge 24, die sich überdecken, durch das nachgiebige gummiähnliche Material 78 nach außen vorgespannt werden. Das nachgiebige Zwischenstück 72 hat eine stufenweise sich erhöhende Federkonstante, so daß die Bewegung der Reibbeläge 24 gegeneinander praktisch begrenzt ist. Wie bei dem gewellten Zwischenstück 60 ergibt sich ein Anschlag unmittelbar zwischen den sich gegenüberliegenden Abschnitten der Reibbeläge 24 zur Begrenzung ihrer gegenseitigen Bewegung.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Reibscheibe für Scheibenreibungskupplungen mit mehreren kreis- oder segmentförmigen, in Schalen gefaßten anorganischen Reibbelägen, welche mit einem Niet durch die Mittelbohrung der Schale in gleichmäßigen Abständen beidseitig auf einem Umfang des Scheibenkörpers befestigt sind, wobei paarweise jedem Reibbelag auf der einen Seite ein anderer auf der anderen Seite zugeordnet ist und die Reibscheibe mit so vielen radialen oder tangentialen länglichen Durchbrüchen versehen ist, wie Reibbelagpaare auf dem Umfang mit Abstand verteilt sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Reibbeläge (24; 44) eines jeden Paares symmetrisch zu einem der Durchbrüche (38, 40; 66) der Reibscheibe angeordnet sind, wobei sich Randabschnitte der Reibbeläge eines Paares im Bereich des Durchbruchs überdecken.
  2. 2. Reibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenkörper (10) zwischen dem Außenrand und jedem radialen Durchbruch (38) einen Abstand aufweist.
  3. 3. Reibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder radiale Durchbruch (40) bis zum Rand des Scheibenkörpers (42) erstreckt und radial innen Verlängerungen (46, 48) aufweist, die- sich in Umfangsrichtung entlang der radial inneren Enden der Reibbeläge (44) erstrecken.
  4. 4. Reibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der tangentiale Durchbruch (66) entsprechend einer Sehne im Scheibenkörper (64) angeordnet ist und der eine Reibbelag (24) des zugehörigen Paares radial außerhalb des Durchbruchs und der andere radial innerhalb auf dem gleichen Radius liegt.
  5. 5. Reibscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle radial außerhalb der Durchbrüche (66) angeordneten Reibbeläge (24) auf der einen Seite der Reibscheibe und alle radial innerhalb angeordneten auf der anderen Seite der Reibscheibe angeordnet sind.
  6. 6. Reibscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein in jedem Durchbruch zwischen den Reibbelägen unter Vorspannung angeordnetes nachgiebiges Zwischenstück (60), das die axiale Bewegung der Reibbeläge (24) gegeneinander begrenzt.
  7. 7. Reibscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Vertiefungen (39) in den sich überlappenden Randabschnitten der Reibbeläge zur Begrenzung ihrer axialen Bewegung. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1802 003; französische Patentschrift Nr. 1254 937; USA.-Patentschriften Nr. 1961930, 2 908 368, 2 916123, 2 986 252.
DEB67549A 1961-06-22 1962-06-05 Reibscheibe fuer Scheibenreibungskupplungen mit mehreren kreis- oder segmentfoermigen, in Schalen gefassten anorganischen Reibbelaegen Pending DE1212368B (de)

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