DE1211306B - Vakuumschalter - Google Patents
VakuumschalterInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
HOIh
Deutsche Kl.: 21 c - 35/09
Nummer: 1211306
Aktenzeichen: A 46035 VIII d/21 c
Anmeldetag: 13. Mai 1964
Auslegetag: 24. Februar 1966
Die Erfindung betrifft Schalter mit einem evakuierten Gehäuse, zwei elektrisch voneinander isolierten,
sich innerhalb des Gehäuses erstreckenden Leitern, deren Kontaktenden einander gegenüberliegen und
die innerhalb einer Abschirmung relativ bewegbar sind, die durch mehrere Schenkel an dem Gehäuse
befestigt ist und sich um die einander gegenüberliegenden Kontaktenden in einem bestimmten Abstand
von diesen erstreckt.
Beim Öffnen derartiger Vakuumschalter tritt zwisehen
den einander gegenüberliegenden Kontaktenden ein Lichtbogen auf, und es verbreitet sich
Metalldampf innerhalb des Gehäuses, der von dem Material der Leiter oder der Kontaktstücke auf den
Enden der Leiter ausgeht. Das Gehäuse bildet zwisehen den zwei Leitern eine elektrische Isolation und
ist daher in der Regel zumindest teilweise aus Isoliermaterial hergestellt. Um eine einwandfreie Funktion
des Schalters zu gewährleisten, ist es erforderlich, den Metalldampf von der Innenfläche des Isolierabschnittes
des Gehäuses fernzuhalten, da sich sonst eventuell auf dieser Fläche ein leitfähiger Überzug
ausbilden könnte, der die Isolation zwischen den Leitern kurzschließt bzw. überbrückt.
Um das Gehäuse vor einem solchen Metalldampf-Niederschlag zu schützen, ist es bekannt, eine Abschirmung
rund um die inneren Enden der elektrischen Leiter anzuordnen, die den Metalldampf
vollständig einfängt. Bei einem bekannten Wechselstromschalter ist diese Abschirmung durch radial angeordnete
Stege gehaltert, die an einem metallischen Zylinderabschnitt des Schaltergehäuses hart angelötet
sind. Diese Befestigungsart für die Abschirmung ist jedoch umständlich und erfordert eine genaue Bearbeitung
und Einlötung der Stege, damit die Abschirmung exakt koaxial zu den elektrischen Leitern verläuft.
Sie ist außerdem nicht anwendbar, wenn das Schaltergehäuse ausschließlich aus Isoliermaterial,
ζ. Β. aus Porzellan besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden und die Halterung
für die Abschirmung der Kontaktstücke eines Vakuumschalters so auszuführen, daß deren Einbau
einfach und kostensparend durchführbar und auch in Gehäusen möglich ist, die ausschließlich aus Isoliermaterial,
z. B. Porzellan, bestehen.
Die Erfindung geht von einem Vakuumschalter mit einer Abschirmung aus, die durch mehrere Schenkel
an dem Schaltergehäuse befestigt ist und sich um die einander gegenüberliegenden Kontaktenden in
einem bestimmten Abstand von diesen erstreckt. Die Erfindung besteht darin, daß die Schenkel einen Teil
Vakuumschalter
Anmelder:
Associated Electrical Industries Limited, London
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Reichel, Patentanwalt,
Frankfurt/M. 1, Parkstr. 13
Als Erfinder benannt:
Ernest Kennedy, Acton (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 15. Mai 1963 (19 365)
eines federnden Metallrahmens bilden, der beim Einsetzen in das Gehäuse derart zusammendrückbar ist,
daß die äußeren Enden der Schenkel sich gegen die innere Fläche des Gehäuses aufweiten, und daß an
den äußeren Enden der Schenkel Glasperlen angebracht sind, die bei Zuführung von Wärme und
anschließendem Abkühlen schmelzen und Glasverschweißungen bilden. Mittels eines solchen Metallrahmens
ist die Abschirmung schnell und kostensparend in das Schaltergehäuse einsetzbar. Der
federnde Metallrahmen erfordert keine besonders genaue Bearbeitung, da er sich nach dem Einsetzen
aufweitet und federnd gegen die Innenwandung des Isoliergehäuses legt. Durch die Anordnung von Glasperlen
an den äußeren Enden der Schenkel ist ferner eine Glasverschweißung zwischen dem Metallrahmen
und dem z. B. aus Porzellan oder Glas bestehenden Isoliergehäuse des Vakuumschalters möglich.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an der inneren Fläche des Gehäuses ein ringförmiger
Vorsprung ausgebildet, der rund um die Leiter verläuft, und die äußeren Enden der Schenkel sind an
der einen Seite des Vorsprungs befestigt. Dieser Vorsprung bietet den Vorteil, daß er die Einbaulage des
Metallrahmens in axialer Richtung sowie die radiale Einbaulage der Abschirmung fixiert. Zur Befestigung
der Abschirmung in dem Schaltergehäuse wird zunächst die Metalhrahmenhalterung in das Gehäuse
eingesetzt und es werden weiter die Glasverschweißungen zur Befestigung des Metallrahmens ausgeführt.
Anschließend wird die Abschirmung in das Gehäuse eingebracht und auf geeignete Weise, z. B.
durch Verschweißung an den freien Enden der Schenkel des Metallrahmens, befestigt.
609 509/255
Die Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Halterung,
die bei einer Ausführung gemäß der Erfindung benutzt wird, - "■'·'■;
Fig. 2 eine Ansicht des Gehäuses des Vakuumschalters,
das teilweise aufgeschnitten dargestellt ist, wobei die Halterung in der Einbaulage gezeigt ist,
Fig. 3 eine Ansicht des Gehäuses: des Vakuumschalters,
teilweise aufgeschnitten, wobei die Halterung und die Abschirmung in ihren Einbaulagen dargestellt
sind,
Fig. 4 einen Längsschnitt eines Vakuumschalters,
mit einer Halterung für die Abschirmung gemäß der Erfindung.
Die in F i g. 1 dargestellte Halterung, die zur Befestigung der Abschirmung innerhalb des Gehäuses
des Vakuumschalters dient, ist aus Draht, der z. B. aus einem unter dem Warenzeichen »Nilo K« bekannten
Werkstoff bestehen kann, hergestellt. Die Halterung besitzt drei Schenkel 1, 2 und 3, die an
einem federnden Ring 4 befestigt sind, wobei an dem
einen Ende eines jeden Sehenkels ein Fußteil 5 vorgesehen ist. Die Schenkel sind rund um den Ring 4
in gleichem Abstand voneinander angeordnet, und die Enden des Ringes überlappen sich, wie dargestellt,
so daß beim Zusammendrücken des Ringes dessen Durchmesser vermindert wird. Die einzelnen Schenkel
sind gleich lang, und die Fußteile 5 erstrecken sich in einer Ebene.
An den beiden Enden eines jeden Fußteiles 5 sind kleine Glaskugeln 6 angebracht, die zur Befestigung
der Halterung in Einbaulage in dem Gehäuse dienen. Das Glas wird zur Ausbildung einer Glasverschweißung
zwischen dem Metall der Halterung und dem Material des Gehäuses benutzt.
Die Fi g. 2 zeigt die in Einbaulage in dem Gehäuse des Vakuumschalters befestigte Halterung. Das Gehäuse
weist einen zylindrischen Teil 7 aus elektrischem Isoliermaterial, z.B. Porzellan, auf. An der
Innenfläche des Gehäuseteiles ist ein ringförmiger Vorsprung 8 ausgebildet. Das Gehäuse des Vakuumschalters
ist ferner mit Abschlußplatten versehen, die in an sich bekannter Weise zur Halterung der elektrischen
Leiter dienen. Diese Einzelheiten sind in der F i g. 4 dargestellt und werden weiter unten beschrieben.
Um die Halterung in der Einbaulage zu befestigen,
wird sie in das Gehäuseteil? derart eingesetzt, daß die Fußteile 5 auf der einen Seite des ringförmigen
Vorsprungs 8 aufliegen. Beim Einsetzen der Halterung wird der Ring 4 derart verformt, daß sein
Durchmesser verkleinert ist. Der Ring 4 kann sich anschließend wieder ausdehnen, so daß die Fußteile 5
gegen die Innenfläche des Gehäuses gedrückt werden. Die Halterung ist so vorübergehend in der Einbaulage
festgehalten. Der Ring 4 hindert die Schenkel der Halterung daran, daß sie nach innen fallen.
Beim Hindurchschicken dieser Anordnung durch «inen Ofen schmelzen die Glaskugeln 6 und vereinigen
sich innig bzw. verschmelzen mit der Fläche des Isolierteils 7, wodurch Glasverschweißungen gebildet
werden. Wenn die Anordnung aus dem Ofen herausgenommen und abgekühlt ist, ist eine innige Verbindung
zwischen den Fußteilen der Halterung und des Isolierteils 7 vorhanden, wobei diese Verbindung von
den Glaskugeln 6 gebildet ist.
;; Die· Halterung ist mittels des ringförmigen Vorsprunges
8 genau in Längsrichtung relativ zu dem Gehäuseteil 7 angeordnet. Da die Halterung fest an
dem Gehäuse angebracht ist, bildet sie für die Abscbjffffiung
eineff stabilen Träger. '
.Die Fig, 3. zeigt die Abschirmung 9 in Einbaulage,
wobei sie durch die Halterung getragen ist. Die Abschirmung 9 ist zylindrisch ausgebildet und in das
Gehäuseteil 7 derart eingesetzt, daß sie sich zwischen
ίο den Schenkeln der Halterung erstreckt. Sie ist ferner
in radialer Richtung durch die radiale innere Fläche des Vorsprunges 8 gehalten. Die Abschirmung wird
in Längsrichtung eingestellt, und die Enden der
. . Schenkel 1, 2 und 3 der Halterung werden z. B. durch
Schweißstellen 11 mit der Abschirmung verbunden, so daß die Abschirmung in Längsrichtung in Einbaulage
relativ zu dem Gehäuse befestigt ist.
Es wird hervorgehoben, daß der Abstand zwischen den verschiedenen Teilen innerhalb des Gehäuses des
Vakuumschalters nicht groß ist. Es ist daher notwendig, eine Anordnung zur Befestigung der Abschirmung
in Einbaulage zu schaffen, die kompakt bzw. platzsparend ist und den Befestigungsvorgang der
Abschirmung in Einbaulage verhältnismäßig einfach gestaltet, so daß die Herstellungskosten des Schalters
niedrig gehalten werden können. Die oben beschriebene Anordnung vermag diese Erfordernisse zu erfüllen.
Der Platz, der von der Halterung benötigt wird, ist klein, da der Draht einen kleinen Durchmesser
besitzt. Die Halterung wird in dem Gehäuse in einem einfachen Arbeitsvorgang befestigt, der das
Schmelzen und Anschmelzen der Glaskugeln umfaßt. Die Verschweißung der Abschirmung mit den Enden
der Schenkel der Halterung ist nicht schwierig, da die Enden der Halterung so angeordnet werden können,
daß sie gegenüber dem einen Ende der Abschirmung liegen.
Der Vakuumschalter umfaßt zahlreiche nicht dargestellte Teile, einschließlich der Abschlußplatten des
Gehäuses und zweier Leiter, die sich, wie bereits erwähnt, in das Gehäuse erstrecken. Die Ausführung
dieser Teile ist an sich bekannt, und sie sind zur Vereinfachung der. Figuren und der Beschreibung weggelassen.
Es wird bemerkt, daß diese anderen Teile in ihren Einbaulagen innerhalb des Gehäuses befestigt
werden, nachdem die Abschirmung eingebaut ist.
Die Fig. 4 zeigt einen Vakuumschalter mit einer zylindrischen Abschirmung, die durch die oben beschriebene
Anordnung gehaltert ist. Der Vakuumschalter enthält ein evakuiertes Gehäuse, das, wie
oben beschrieben, aus einem zylindrischen Gehäuseteil 7 aus elektrischem Isoliermaterial und zwei Metall-Abschlußplatten
15 und 16 gebildett/ist, die abgedichtet
auf dem Gehäuseteil? befestigt sind, und ferner zwei elektrische Leiter 17, 18, die sich durch
die Abschlußplatten 15 bzw. 16 erstrecken. An den inneren Enden der Leiter sind Kontaktstücke 19 und
20 vorgesehen, und die freien Flächen dieser Kontaktstücke liegen einander gegenüber.
An der Innenfläche des Gehäuseteils 7 ist, wie bereits beschrieben, ein ringförmiger Vorsprung 8 ausgebildet.
Um die Kontaktstücke 19, 20 erstreckt sich eine zylindrische Metallabschirmung 9. Die Abschirmung
9 wird in ihrer Einbaulage durch eine Halterung gehalten, die im Zusammenhang mit den F i g. 1,
2 und 3 vorstehend beschrieben ist. Die Halterung weist drei Schenkel 1, 2 und 3 auf, die sich in Längs-
richtung innerhalb des Gehäuses erstrecken und mit Fußteilen 5 versehen sind. Die Fußteile 5 sind durch
Glasverschweißungen an der einen Seite des ringförmigen Vorsprung 8 befestigt, und die freien Enden
der Schenkel 1, 2 und 3 sind, wie oben beschrieben, an der Abschirmung 9 angeschweißt. In der F i g. 4
ist lediglich der eine Schenkel 3 dargestellt. Die Abschirmung 9 liegt mit ihrer Außenfläche derart an
der Innenfläche des ringförmigen Vorsprungs 8 an, daß sie durch den Vorsprung in radialer Richtung
gehalten ist.
Die Halterung hält die Abschirmung 9 genau in Einbaulage relativ zu den anderen Teilen des Vakuumschalters
fest, und die Abschirmung verhindert ein Niederschlagen des Metalldampfes auf die innere
Fläche des zylindrischen Gehäuseteils 7 des Schaltergehäuses. Dieser Metalldampf entsteht an den benachbarten
Flächen der Kontaktstücke 19, 20, wenn ein Lichtbogen zwischen diesen Kontaktstücken auftritt.
.
Claims (6)
1. Vakuumschalter mit zwei elektrisch voneinander isolierten, sich innerhalb des Gehäuses erstreckenden
Leitern, deren Kontaktenden einander gegenüberliegen und innerhalb einer Abschirmung
relativ zueinander bewegbar sind, wobei die Abschirmung durch mehrere Schenkel an dem
Gehäuse befestigt ist und sich um die einander gegenüberliegenden Kontaktenden in einem bestimmten
Abstand von diesen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (1, 2, 3) der Halterung der Abschirmung einen
Teil eines federnden Metallrahmens (4) bilden, der beim Einsetzen in das Gehäuse (7) derart
zusammendrückbar ist, daß die äußeren Enden (5) der Schenkel (1, 2, 3) sich gegen die innere
Fläche des Gehäuses (7) aufweiten, und daß an den äußeren Enden (S) der Schenkel (1, 2, 3)
Glasperlen (6) angebracht sind, die bei Zuführung von Wärme und anschließendem Abkühlen
schmelzen und Glasverschweißungen bilden.
2. Vakuumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren Fläche des
Gehäuses (7) ein ringförmiger Vorsprung (8) ausgebildet ist, der rund um die Leiter (17, 18)
verläuft, und daß die äußeren Enden (5) der Schenkel (1, 2, 3) der Halterung an der einen
Seite des Vorsprunges (8) befestigt sind.
3. Vakuumschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (9) mit
ihrer äußeren Fläche an der radialen inneren Fläche des Vorsprunges (8) anliegt und daß der
Vorsprung die Abschirmung in radialer Richtung innerhalb des Gehäuses (7) in Einbaulage hält.
4. Vakuumschalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der federnde Metallrahmen einen offenen federnden Ring (4) aufweist, der um die
Leiter (17, 18) verläuft und an den Schenkeln (1, 2, 3) befestigt ist.
5. Vakuumschalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material des Abschnittes des Gehäuses (7), an dem die Schenkel befestigt sind,
aus Porzellan besteht.
6. Vakuumschalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Schenkeln (1, 2, 3) je ein Fußteil (5) angebracht ist, die durch Glasverschweißungen
an dem Gehäuse (7) befestigt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1074 119.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1074 119.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 509/255 2.66 © Bundesdruckerei Berlin
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