DE2848252C2 - Halbleiterbauelement und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Halbleiterbauelement und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
- Publication number
- DE2848252C2 DE2848252C2 DE2848252A DE2848252A DE2848252C2 DE 2848252 C2 DE2848252 C2 DE 2848252C2 DE 2848252 A DE2848252 A DE 2848252A DE 2848252 A DE2848252 A DE 2848252A DE 2848252 C2 DE2848252 C2 DE 2848252C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hollow cylinder
- semiconductor
- ring
- semiconductor component
- flanges
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L23/00—Details of semiconductor or other solid state devices
- H01L23/02—Containers; Seals
- H01L23/04—Containers; Seals characterised by the shape of the container or parts, e.g. caps, walls
- H01L23/043—Containers; Seals characterised by the shape of the container or parts, e.g. caps, walls the container being a hollow construction and having a conductive base as a mounting as well as a lead for the semiconductor body
- H01L23/051—Containers; Seals characterised by the shape of the container or parts, e.g. caps, walls the container being a hollow construction and having a conductive base as a mounting as well as a lead for the semiconductor body another lead being formed by a cover plate parallel to the base plate, e.g. sandwich type
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L23/00—Details of semiconductor or other solid state devices
- H01L23/16—Fillings or auxiliary members in containers or encapsulations, e.g. centering rings
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L24/00—Arrangements for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies; Methods or apparatus related thereto
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L2924/00—Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
- H01L2924/013—Alloys
- H01L2924/0132—Binary Alloys
- H01L2924/01322—Eutectic Alloys, i.e. obtained by a liquid transforming into two solid phases
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Die Bonding (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Halbleiterbauelement mit einem elektrisch isolierenden Hohlzylinder, der ein
Halbleiterelement unter Bildung eines Ringraumes umschließt mit zwei einander gegenüberliegenden
zylindrischen Elektroden, zwischen denen das Halbleiterelement eingefügt ist wobei die Elektroden über
dünne metallische Ringscheiben mit den stirnseitigen Enden des Hohlzylinders luftdicht verbunden sind, und
mit je einem von jeder Elektrode radial nach außen abstehenden Flansch, sowie ein Verfahren zu seiner
Herstellung.
In letzter Zeit wird mehr und mehr angestrebt, Halbleiterbauelemente und insbesondere Leistungs-Halbleiterbauelemente
mit hoher Leistung und/oder kleinen Abmessungen zu schaffen. Mit zunehmender Strombelastbarkeit der Halbleiterbauelemente wird es
jedoch schwierig, die Bauelemente durch zugeordnete Sicherungen zu schützen und diese Bauelemente und
Sicherungen aufeinander abzustimmen. Wenn geeignete Sicherungen nicht zur Verfügung stehen, entspricht
ein durch ein solches Halbleiterbauelement fließender Kurzschlußstrom im ungünstigsten Falle einem Mehrfachen
des innerhalb weniger Perioden des Stromes zulässigen Nennsiromstoßes bis zum Auslösen der
Sicherung. Wenn dieser Kurzschlußstrom hoch genug ist, schmilzt er nicht nur das Halbleitermaterial, ζ. Β. das
Silizium eines in der Anordnung vorgesehenen Halbleiterbauelements, sondern auch die am Halbleiterbauelement
aisgeformten Elektroden aus einem thermisch und elektrisch gut leitenden Material, wie Kupfer oder
Aluminium. Außerdem kann sich dabei eine Inertgasfüllung
des Halbieiterbauelementes so ausdehnen, daß eine Explosion erfolgt die zu schweren Schäden und
Zerstörungen an äußeren oder umliegenden Einrichtungen fuhren kann.
Ein Halbleiterbauelement der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE-OS 26 52 348 bekannt
r'obei dort zur Erhöhung der Explosionsfestigkeit bei
Bildung eines Lichtbogens an die Elektroden seitlich angrenzende und diese ringförmig umgebende Flansche
vorgesehen sind, welche von der Innenwand des elektrisch isolierenden Hohizylinders durch schmale
Spalte getrennt sind. Bei der dort angegebenen Anordnung ergibt sich jedoch der Nachteil, daß im Falle
eines Kurzschlusses die im Zwischenraum zwischen den Flanschen gebildeten heißen Tröpfchen durch die
schmalen Zwischenräume hindurchfliegen und dann auf die metallischen Ringscheiben aufschlagen können.
Aus der DE-OS 21 04 726 ist ein Halbleiterbauelement bekannt bei dem um den Außenumfang des
Halbleiterelementes eh.e neutralisierende Masse ringförmig
angeordnet ist was den Nachteil mit sich bringt daß beim Fließen eines hohen Kurzschlußstromes in
dem Halbleiterelement ein Abschmelzen und Verdampfen der äußeren Umfangsbereiche des Halbleiterelementes
verursacht wird. Dadurch wird auf diese ringförmige Masse von innen ein hoher Druck und eine
hohe thermische Belastung ausgeübt so daß die Gefahr besteht daß diese Masse zerplatzt und damit die
Explosionsgefahr noch erhöht wird.
Ausgehend von einem Halbleiterbauelement der eingangs genannten Art liegt der Erfindung daher die
Aufgabe zugrunde, ein Halbleiterbaue' ment sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung anzugeben, bei dem die
bei Überlastung entstehenden Schmekprodukte daran
gehindert werden, aus dem Gehäuse des Halbleiterbauelements auszutreten.
Die eriindüngsgernäSe Lösung besteht darin, daß der
Hohlzylinder in radialer Richtung nach innen zwischen die Flansche vorspringt und diese überlappt.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung werden somit die dünnen metallischen Ringscheiben, die zwei
einander gegenüberliegende Elektroden mit einem isolierenden Hohlzylinder verbinden, vor einem schnellen
Erreichen ihres Schmelzpunktes und einem Durchbruch geschützt. Infolgedessen werden etwaige entstehende
Schmelztröpfchen daran gehindert, aufgrund einer Explosion einer inneren Inertgasfüllung der
: η
niiuiijiiuii5
Flachgehäuses herumzuspritzen.
Beim erfindungsgemäßen Halbleiterbauelement wird in vorteilhafter Weise eine Art Labyrinth zwischen dem Ringraum und den metallischen Ringscheiben gebildet. so daß die bei einem Kurzschluß von dem Halbleiterelement abfliegenden heißen Tröpfchen aufgrund der räumlichen Anordnung praktisch keine Möglichkeit haben, auf ihrer Flugbahn zu den metallischen Ringscheiben zu gelangen. Auf diese Weise wird eine wirksame Trennung erreicht, und abfliegende heiße Tröpfchen werden entweder zunächst auf einen der
Beim erfindungsgemäßen Halbleiterbauelement wird in vorteilhafter Weise eine Art Labyrinth zwischen dem Ringraum und den metallischen Ringscheiben gebildet. so daß die bei einem Kurzschluß von dem Halbleiterelement abfliegenden heißen Tröpfchen aufgrund der räumlichen Anordnung praktisch keine Möglichkeit haben, auf ihrer Flugbahn zu den metallischen Ringscheiben zu gelangen. Auf diese Weise wird eine wirksame Trennung erreicht, und abfliegende heiße Tröpfchen werden entweder zunächst auf einen der
Flansche oder auf die Wand des Hohlz"linders auftreffen, wo sie jedoch den größten Te., ihrer
thermischen Energie verlieren, so daß die Anordnung einen verbesserten Schutz gegenüber derartigen Teilchen
bietet.
Bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung weist der Hohlzylinder einen an seiner Innenfläche
ringförmig umlaufenden Vorsprung auf, der für die erwünschte Trennung des Ringraumes gegenüber den
metallischen Ringscheiben sorgt.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Halbleiterbauelementes ist vorgesehen, daß zwischen jedem
Flansch und dem Hohlzylinder ein Ringelement eingefügt ist, welches das Halbleitereier' ;nt gegenüber
der jeweils benachbarten Ringscheibe ι äuinH-h trennt
Auf diese Weise wird die räumliche Tren?. -7 noch
weiter verbessert Dabei kann da- Ri „element
zweckmäßigerweise als O-Ring aussebhc—-. 11.
Bei einer anderen Ausführungsf';... gemäß der
Fig. 12 eine der Fig. 11 ähnliche Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform gemäß F i g. 11,
Fig. 13 eine der Fig. 10 ähnliche Darstellung einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung. Fig. 14 eine der Fig. 11 ähnliche Darstellung eines
abgewandelten Teils der Anordnung gemäß Fig. 13, und in
F i g. 15 und 16 der F i g. 14 ähnliche Darstellungen zur Erläuterung von weiteren Ausführungsformen
gemäß der Erfindung.
Zum besseren Verständnis wird zunächst anhand der
F i g. 1 bis 3 ein herkömmliches Flachgehäuse-Halbleiterbauelement
erläutert. Gemäß Fig. 1 besteht ein allgemein mit 10 bezeichnetes Halbleiter-Glsichrichter-1*
element aus einem Siliziumsubstrat 12 mit darin ausgebildeten, nicht dargestellten PNN+-Übergängen,
einer an der einen Hauptfläche, d.h. an der unteren Hauptfläche des Substrats 12 gemäß F i g. 1 mittels einer
Schicht einer eutektischen Al-AlSi-Legierung 16 ange-
Erfindung steht jeder der Flansche =;it dem isolierenden 20 löteten Tragplatte 14 und einer mit de·.· anderen bzw.
Hohlzylinder in Berührung u~ J u-enr.t das Halbleiterele- oberen Hauptfläche des Substrats 12 in ohmschem
Kontakt stehenden Al-EIektrodensc'.iicht 18. Die Tragplatte
14 besteht aus Molybdän mit prair*' ch demselben
thermischen Ausdehnungskoeffizienten wie das HaIbleitermaterial, beim dargestellten Beispiel Silizium, des
Substrats 12, und die Elektrodenschicht 18 ist auf der oberen Hauptfläche des Substrats durch Aufdampfen
von Alumirium ausgebildet
Das Halbleiter-Gleichrichterelement ist dabei fest Enden des Hohlzylinders gebildet wird. Auf diese Weise 30 zwischen eine obere und eine untere zylindrische
kann das Halbleiterbauelement in einfacher und Elektrode 20 bzw. 22 eingefügt wobei die Al-Elektrodenschicht
18 in Druckkontakt mit der oberen Elektrode 20 und die Tragplatte 14 auf ähnliche Weise in
Druckkontakt mit der unteren Elektrode 22 gebracht ist. Die Anordnung mit dem Gleichrichterelement und
den beiden Elektroden ist in einem elektrisch isolierenden Hohlzylinder 24, beispielsweise aus einem Keramikmaterial,
angeordnet und einerseits durch eine flexible metallische Ringscheibe 26, die an ihrem Innsnumfang
•»° mit der oberen Elektrode 20 und an ihrem Außenumfang
mit der oberen Stirnfläche des Hohlzylinders 24 gemäß F i g. 1 hartverlötet ist, und andererseits durch
eine flache metallische Ringscheibe 28 festgelegt deren Innenumfang durch eine Hartlötung mit einer Umfangs-45
schulter der unteren Elektrode 22 verbunden ist während ihr Außenumfang über ein flanschartiges
Flachteil 30 mit der anderen bzw. unteren Stirnfläche des Hohlzylinders 24 durch Hartlöten verbunden ist Die
flexible Ringscheibe 26 besteht dabei aus dünnem
Fig.5 eine der Fig.4 ähnliche Darstellung einer 50 Kupferblech, während die flache Ringscheibe 28 aus
abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemä- Eisenblech oder einer Eisen-Hickel- Legierung besteht
Die beiden Elektroden 20 und 22 sind jeweils an ihren
freien Enden mit eiriT Anzahl von Kühlrippen 32
versehen. Ein durch die einander gegenüberliegenden Ehkti jden 20 und 22, den Hohlzylinder 24 sowie die
Ringscheiben 26 und 28 gebildeter, gasdichter Hohlraum ist mit dem Volumen eines geeigneten Inertgases
gefüllt. Zur betriebsmäßigen Verbindung der Anordnung gemäß Fig. 1 wird auf die Teile mit den
Kühlrippen 32 ein Druck von mehreren Tonnen ausgeübt, um das Halbleiterelement 10 elektrisch und
ment räumlich gegenüber de. jeweils benachbarten Ringscheibe. Auch jaf diese Weise ist die gewünschte
räumliche Trennung in zufriedenstellender Weise gewährleistet
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Halbleiterbauelementes zeichnet
sich dadurch aus, daß der Vorsprung am Hohlzylinder durch teilweise Materialabtragung an den
zuverlässiger Weise hergestellt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Beschreibung und im Vergleich zum
Stande der Technik anhand der Zeichnung näher erläutert Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 einen teilweise in Seitenansicht gehaltenen Längsschnitt durch ein herkömmliches Flachgehäuse-Halbleiterbaue'ement
mit weggebrochenen Teilen,
F i g. 2 eine graphische Darstellung einer Stromwel- ·*ο
lenform zur Erläuterung eines durch ein Leistungs-Halbleiterbauelement
fließenden Kurzschlußstromes,
F i g. 3 eine der F i g. 1 ähnliche Darstellung, die einen Bruch der Anordnung gemäß F i g. 1 aufgrund eines
hindurchfließenden Kurzschlußsirornes zeigt
F i g. 4 eine der F i g. 1 ähnliche Darstellung einer Ausführungsform eines Flachgehäuse-Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung, die Schmelztröpfchen von einem Halbleiterelement und den Elektroden zeigt.
ßen Halbleiterbauelements,
F i g. 6a bis 6e Schnitte von verschiedenen Ausführungsformen des abschirmenden Ringelementes gemäß
Fig. 5,
F i g. 7 eine der F i g. 4 ähnliche Darstellung einer weiteren Ausführungs'orm der Erfindung,
Fig.8 einen Teillängsschnitt zur Erläuterung eines
abgewandelten Teiles der Ausführungsform gemäß Fig.7.
Fig.9 eine der Fig.8 ähnliche Darstellung zur
Erläuterung einer weiteren abgewandelten Ausführungsform gemäß F i g. 8,
Fig. 10 eine der Fig.4 ähnliche Darstellung einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 11 einen Teillängsschnitt zur Erläuterung eines
abgewandelten Abschnitts der Anordnung gemäß Fig. 10,
thermisch nut den einander gegenüberliegenden Elektroden 20 und 22 zu verbinden.
Das Halbleiterbauelement gemäß Fig. 1 kann eJnen
Durchbruch bzw. Durchschlag durch einen hmdurchfließenden
Kurzschlußstrom erleiden. Wenn an die Elektroden 20 und 22 eine Wechselspannung angelegt
wird, so daß ein den DurcbJaß-Nennstronistoß der
Anordnung übersteigender Dürchlaßstrom fließen
kann, kann dieser in einer ersten Periode der Wechselspannung durch das Siliziumsubstrat 12 fließen,
wie es in F i g. 2 dargestellt ist, wo der Strom in Ampere auf der Ordinate gegenüber der Zeit in Millisekunden s
auf der Abszisse aufgetragen ist. Dabei steigt die Temperatur des Siliziumsubstrats 12 auf 250 bis 500°C
an, während der Sperrstrom gemäß Fig.2 ohne Durchbruch der Sperrschichten blockiert wird. In einer
zweiten Periode der Wechselspannung steigt jedoch die to Temperatur des Siliziumsubstrats 12 weiter auf 1200 bis
20000C an. Dadurch verlieren die PNN+-Übergänge
oder -Sperrschichten ihre Gleichrichterfunktion, bis gemäß F ι g. 2 ein Gegen- oder Sperrstrom durch das
Siliziumsubstrat 12 fließt. Bei diesem Sperrstromfluß durch das Siliziumsubstrat 12 steigt seine Temperatur
immer weiter an, bis nach der zweiten Periode der Wechselspannung ein Kurzschlußstrom durch das
Siliziumsubstrat 12 Hießt, wie es ohne weiteres aus
F i g. 2 ersichtlich ist.
Wenn der Kurzschlußstrom das Siliziumsubstrat 12 durchfließt, erreicht dieses eine solche Temperatur, daß
die Schicht der eutektischen AI-AISi-Legierung 16 und
die AI-Elektrodenschicht 18 an den beiden Hauptflächen
des Siliziumsubstrats 12 auf Temperaturen über ihren jeweiligen Schmelzpunkten liegen und die am
Unifangsrand des Siliziumsubstrats 12 befindlichen Teile der beiden Schichten 16 und 18 verdampfen. Bei
dieser Verdampfung der beiden Schichten 16 und i8 entstehen heiße elektrische Lichtbogen zwischen dem
Siliziumsubstrat 12 und der ersten bzw. oberen Elektrode 20 einerseits sowie der Tragplatte 14 am
Umfaiigsrand des Siliziumsubstrats 12 andererseits,
unter deren Linfluß sowoh! der Umfangsbereich des
Siliziumsubstrats 12 als auch die benachbarten Abschnitte der ersten Elektrode 20 und der Tragplatte 14
schmelzen. Dabei bilden sich zahlreiche Schmelztröpfchen, die ihrerseits in den geschlossenen Hohlraum
ausgetrieben werden. Gleichzeitig wird das diesen Hohlraum ausfüllende Inertgas in ein Plasma verwandelt
so daß es sich plötzlich ausdehnt
Bei der Anordnung gemäß F i g. 1 liegen die dünnen metallischen Ringscheiben 26 und 28 gegenüber dem
durch die beiden Elektroden 20 und 22 sowie den isolierenden Hohlzyünder 24 usw. gebildeten Hohlraum
frei. Diese dünnen metallischen Ringscheiben 26 und 28 kommen dabei mit dem Plasma des Füllgases in
Berührung, so daß ihre Temperatur ansteigt, außerdem werden sie von den auftreffenden Schmelztröpfchen
beaufschlagt Die in den Schmelztröpfchen enthaltene thermische Energie läßt dabei diese Bereiche der
Ringscheiben 26 unü 28 ihren Schmelzpunkt erreichen.
so daß die Schmelztröpfchen diese Ringscheiben durchschlagen können. Infolgedessen wird das Füllgas,
das sich in der erwähnten Weise plötzlich ausgedehnt hat, dbiCh die von den Schmelztröpfchen gebildeten
Löcher explosionsartig aus dem Halbleiterbauelement ausgetrieben, so daß die in Fig.2 dargestellten
Durchbrüche entstehen.
Bei den bisherigen Flachgehäuse-Leistungshalbleiterbauelementen
der in F i g. 1 gezeigten Art sind daher insofern unzulänglich, als die explosionsartig ausgetriebenen
Schmelztröpfchen je nach der Lage der Anordnung schwere Zerstörungen hervorrufen können.
Beispielsweise wurden Versuche mit einem Flachgehäuse-LeistungshalbleJterbau^Iement
von der Bauart gemäß F i g. 1 durchgeführt und zwar mit einem Durchlaßstromstoß /raAf von 35 000 A und einem
Stromquadrat-Zeit-Produkt Pt von 5 ■ 106A2S. Die
Versuche ergaben, daß alle untersuchten Anordnungen einen Durchbruch bei einer angelegten Spannung von
1000 V, einem Kurzschlußstrcm von 170 kA und einem
Stromquadrat-Zeh-Produkivon20 - 106A2S erlitten.
Mit dem erfindungsgemäßen Halbleiterbauelement lassen sich die geschilderten Machteile von herkömmlichen
Anordnungen der beschriebenen Art ausschalten. In Fig.4 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines
Flachgehäuse-Leistungshalbleiterbauelementes dargestellt,
die sich von derjenigen nach F Lg". 1 und 3 nur
dadurch unterscheidet, daß die oberen und unteren Elektroden 20 bzw. 22 jeweils einen umlaufenden
Flansch 34a bzw. 346 aufweisen, die radial nach außen
vorstehen und praktisch bündig mit der betreffenden Stirnfläche des elektrisch isolierenden Hohlzylinders 24
abschließen. Der Hohlzylinder 24 weist seinerseits einen radial nach innen gerichteten Vorsprung 36 auf. der vom
Mittelbereich seines Innenumfanges nach innen vorsteht zwischen die Flansche 34a und 346 vorspringt und
diese Flansche 34a und 34b unter Festlegung von vorgegebenen, gleichgroßen Abständen zu ihnen
überlappt In jedem dieser Abstände bzw. Zwischenräume ist jeweils ein Ringelement 38 in Form einer
metallischen Abschirmung mit U-förmigem Querschnitt unter der Wirkung ihrer Eigenelastizität derart mit
Kraftschluß festgelegt, daß die offene Seite des U-förmigen Querschnitts dem Hohlzyünder 24 zugewandt
ist Γ ie Ringelemente 38 verschließen dabei den Durchgang vom Halbleiterelement 10 zur Ringscheibe
26 bzw. 28. Das bedeutet, daß die Ringelemente 38 jeweils das Halbleiterelement 10 körperlich von den
Ringscheiben 26 und 28 trennen.
Bei der Anordnung gemäß Fig.4 prallen die Schmelztröpfchen. die durch vom Umfangsrand des
Halbleitersubstrats 12 ausgehende, heiße elektrische Lichtbogen gebildet werden, nur gegen die Flansche 34a
und 346 bzw. den ringförmig umlaufenden Vorsprung 36. wie es mit Pfeilen in F i g. 4 angedeutet ist Auf diese
Weise kann ein Auftreffen der Schmelztröpfchen gegen die Ringscheiben 26 und 28 verhindert werden, wobei
verhindert wird, daß letztere einer unmittelbaren Berührung mit dem von den Lichtbogen stammenden
Plasma des als Füllung vorgesehenen Inertgases ausgesetzt werden, weil die abschirmenden Ringelemente
38 sicher zwischen den Flanschen 34a und 346 der Elektroden 20 und 22 sowie dem umlaufenden
Vorsprung 36 festgelegt sind.
Wenn der isolierende Hohlzylinder 24 eine hohe Wärmekapazität besitzt und die Flansche 34a und 346
mindestens 1 mm dick sind, wird die in den Schmelztröpfchen
enthaltene thermische Energie auf die in Fig.4 mit gestrichelten Linien angedeutete Weise von
den Innenbereichen der Elektroden 20 und 22 sowie des Hohlzylinders 24 absorbiert bis die Schmelztröpfchen
unter Erstarrung an den Oberflächen der Elektroden 20 und 22 einschließlich ihrer Flansche 34a bzw. 34b und
des isolierenden Hohlzylinders 24 einschließlich seines Vorsprunges 36 haften bleiben. Wenn die Schmelztröpfchen
konzentrisch gegen diese Flansche 34a, 346 und den Vorsprung 36 prallen, führt dies zu ihrer
Verschmelzung mit den Flanschen 34a, 346 und dem Vorsprung 36 aufgrund ihrer hohen thermischen
Energie. Für diese Verschmelzung wird ein großer Teil der Wärmeenergie verbraucht und außerdem werden
die beschleunigten Schmelztröpfchen an der Oberfläche der Flansche 34a, 346 sowie des Vorsprungs 36
augenblicklich abgebremst so daß die Schmelztropf-
eben daraufhin nicht mehr genügend Wärmeenergie enthalten, um die Ringscheiben 26 und 28 anzuschmelzen
und zu durchbrechen. Außerdem kann nur ein kleiner Prozentsatz: der Schmelztröpfchen tatsächlich
durch die Zwischenräume zwischen den Flanschen 34a, 34b und dem Vorsprung 36 des Hohlzylinders 24
hindurchtreten. Da diese Zwischenräume jedoch durch die abschirmenden Ringefemente 38 verschlossen sind,
bleiben die Schmelztröpfchen, deren Wärmeenergie bereits ^genommen hat, unter Erstarrung an den
Oberflächen dieser Ringelemente 38 haften.
Mit dem Halbleiterbauelement gemäß Fi g. 4 werden
somit die eingangs geschilderten Nachteile bisheriger Anordnungen vermieden. Selbstverständlich ist der
Rnigabstand zwischen der Innenumfangsfläche des
elektrisch isolierenden Hohlzylinders 24 und den Flanschen 34a, 346 der Elektroden 20 bzw. 22 sowohl
durch die unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen den beiden Teilen als auch durch
die Fertigungsgenauigkeit des Hohlzylinders 24 und der Elektroden 20 bzw. 24 mit ihren Flanschen 34a und 34b
bestimmt Wenn die Elektroden 20, 22 jeweils aus Kupfer bestehen oder einen Durchmesser von 70 mm
besitzen, kann der Zwischenraum einem radialen Abstand von 0,6 mm entsprechen. Der zwischen den
Überlappungsabschnitten der Flansche 34a und 34b sowie dem Vorsprung 36 gebildete Zwischenraum bzw.
Abstand wird durch das eingesetzte abschirmende Ringelement 38 bestimmt Vorzugsweise wird jedoch
die Federkraft jedes Ringelementes 38 kleiner gewählt als diejenige der metallischen Ringscheiben 26 und 28,
die mi' den Elektroden 20 bzw. 22 verbunden sind.
Das Halbleiterbauelement gemäß F i g. 5 unterscheidet sich von dem gemäß F i g. 4 nur darin, daß die von
den oberen und unteren Elektroden 20 bzw. 22 ausgehenden Flansche 34a und 34b die obere bzw.
untere Stirnfläche des elektrisch isolierenden Hohlzylinders
24 überlappen und gegenüber diesem vorgegebene Abstände bzw. Zwischenräume festlegen, wobei jeweils
ein abschirmendes Ringelement 38 in diese Zwischenräume eingesetzt und der Vorsprung 36 gemäß F i g. 4
weggelassen ist
Die F i g. 6a bis 6e zeigen im Querschnitt verschiedene Formen von abschirmenden Ringelementen 38, die
zwischen die Flansche 34a und 34b der Elektroden 20 bzw. 22 und die Stirnflächen bzw. den Vorsprung 36 des
Hohlzylinders 24 einsetzbar sind. Das Ringelement 38 kann aus einem Federstahlblech, beispielsweise aus
Silber-Nickel-Stahl, rostfreiem Stahl oder Kupfer-Nikkel-Stahl
mit einer Dicke von 0,1 bis 03 mm hergestellt und anschließend so behandelt werden, daß das
betreffende Ringelement Eigenelastizität besitzt Beispielsweise kann das aus einem geeigneten Federstahlblech
bestehende Ringelement 38 gemäß Fig.6a einen
viereckigen Querschnitt mit zwei parallelen Seiten und mindestens einer radial nach außen geneigten Seite
besitzen. Wahlweise kann dieses Ringelement 38 gemäß Fig.6b einen U-förmigen Querschnitt oder gemäß
Fig.6e einen hohlen kreisringförmigen Querschnitt besitzen. Andererseits ist es auch möglich, ein
elastisches elektrisches Isoliermaterial, wie Silikongummi
oder fluorhaltigen Gummi, in die Form gemäß Fig.6c mit einem vollen kreisförmigen Querschnitt
oder gemäß Fig.6d mit einem quadratischen Querschnitt zu bringen. Versuche haben gezeigt, daß bei
Verwendung eines Ringelementes 38 gemäß Fig.6b
mit einer Dicke von 0,2 mm bei einem Stromquadrat-Zeit-Produkt
von 8 · 107 A2s oder darunter kein
Durchbruch auftritt
Wie eingangs erwähnt, ist die Stromkapazität bzw. Strombelastbarkeit von Leistungs-Halbleiterbauelementen
in letzter Zeit größer geworden, was mit großen Abmessungen einhergeht. Wenn das Halbleiterelement
10 gemäß Fig. 1 beispielsweise einen größten Durchmesser
von 120 mm besitzt, muß es in einem Gehäuse mit einem Außendurchmesser von etwa 170 mm
untergebracht werden. Infolgedessen besitzen die so
ίο hergestellten Halbleiterbauelemente ein Vergleichsweise
hohes Gewicht. Die bisherigen Halbleiterbaüelerriertte
von der Bauart gemäß Fig. 1 werfen somit folgende
Probleme auf:
Das Halbleiterelement 10 mit einem maximalen Durchmesser von 40 mm muß in einem isolierenden Hohlzylinder 24 mit einem Gewicht von etwa 90 g untergebracht werden. Wenn der maximale Durchmesser des Halbleiterelementes 12 auf 120 mm vergrößert wird, erhöht sich das Gewicht des Hohlzylinders 24 auf goo g. Bei einem so schweren isolierenden Hohlzylinder 24 kann das Halbleiterbauelement, beispielsweise bei Verwendung in Fahrzeugen, über lange Zeiträume hinweg ständig mechanischen Längsschwingungen ausgesetzt sein. Unter diesen Bedingungen kann die den schweren Hohlzylinder 24 halternde flexible Ringscheibe 26 aufgrund der ständig auf sie einwirkenden Belastungen einen Ermüdungsbruch erleiden, so daß ihre Gasdichtigkeit verlorengeht Daraus ergibt sich der schwerwiegende Nachteil, daß sich die elektrischen Eigenschaften des Halbleiterelements 10 allmählich verschlechtern, bis das Halbleiterbauelement mit einem solchen schlechter gewordenen Halbleiterelement 10 schließlich ausfällt
Das Halbleiterelement 10 mit einem maximalen Durchmesser von 40 mm muß in einem isolierenden Hohlzylinder 24 mit einem Gewicht von etwa 90 g untergebracht werden. Wenn der maximale Durchmesser des Halbleiterelementes 12 auf 120 mm vergrößert wird, erhöht sich das Gewicht des Hohlzylinders 24 auf goo g. Bei einem so schweren isolierenden Hohlzylinder 24 kann das Halbleiterbauelement, beispielsweise bei Verwendung in Fahrzeugen, über lange Zeiträume hinweg ständig mechanischen Längsschwingungen ausgesetzt sein. Unter diesen Bedingungen kann die den schweren Hohlzylinder 24 halternde flexible Ringscheibe 26 aufgrund der ständig auf sie einwirkenden Belastungen einen Ermüdungsbruch erleiden, so daß ihre Gasdichtigkeit verlorengeht Daraus ergibt sich der schwerwiegende Nachteil, daß sich die elektrischen Eigenschaften des Halbleiterelements 10 allmählich verschlechtern, bis das Halbleiterbauelement mit einem solchen schlechter gewordenen Halbleiterelement 10 schließlich ausfällt
Versuche haben gezeigt, daß Halbleiterbauelemente mit einem einen größten Durchmesser von 40 mm
besitzenden Halbleiterelement 10 von der Bauart gemäß F i g. 1 mechanischen Schwingungen mit einer
Amplitude von 1,5 mm bei einer Frequenz von 60 Hz, mit einer Schwingungszahl von 80000 oder mehr zu
widerstehen vermögen. Bei Vergrößerung des größten Durchmessers des Halbleiterelements 10 auf 120 mm
wurde dagegen bei einer großen Anzahl von untersuchten Halbleiterbauelementen ein Bruch der flexiblen
Ringscheibe 26 bei einer Schwingungszahl von bereits
« 12 000 bei sonst unveränderten Parametern festgestellt
Die Betriebslebensdauer dieser zuletzt genannten Bauelemente beträgt somit nur etwa V7 derjenigen der
zuerst genannten, kleineren Bauelemente.
Wie im folgenden in Verbindung mit Fig.7 näher
erläutert ist, besitzen die erfindungsgemäßen Flachgehäuse-Halbleiterbauelemente
auch eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber mechanischen Schwingungen. Das Halbleiterbauelement gemäß Fig.7 unterscheidet
sich von demjenigen gemäß Fig.5 hauptsächlich
dadurch, daß in F i g. 7 das abschirmende Ringelement 38 zwischen dem zylindrischen Vorsprung 36 und den
einzelnen Flanschen 34a bzw. 34i> der Elektroden 20
bzw. 22 angeordnet ist Das Ringelement 38 besteht dabei aus einem metallischen O-Ring, der handelsüblich
ist und eine größere Eigenfederkraft besitzt als die
flexible Ringscheibe 26. Bei dieser AusfühningsfosTn ist
außerdem die flache Ringscheibe 28 durch eine andere der oberen Ringscheibe 26 ähnliche und ebenfalls mit
dem Bezugszeichen 26 bezeichnete, flexible Ringscheibe 26 ersetzt
Bei der Montage des Halbleiterbauelementes gemäß F i g. 7 wird zunächst die erste bzw. obere Elektrode 20
starr an der benachbarten oberen Stirnfläche des
elektrisch isolierenden Hohlzylinders 24 befestigt, indem die flexible Ringscheibe 26 mit der einen
Randkante an der betreffenden Stirnfläche des Hohlzylinders 24 und mit der anderen Randkante an der
Oberseite des Flansches 34a der oberen Elektrode 20 verbunden wird. Das flanschartige Flachteil 30 wird an
der unteren Stirnfläche des Hohlzylinders 24 angebracht. Anschließend wird das als O-Ring ausgebildete
Ringelement Ii in den Zwischenrau/n zwischen dem
Flansch 34a und dem Vorsprung 36 eingesetzt. Zu diesem Zweck kann das Ringelement 38 längs einer
seiner Radien aufgeschnitten werden, Nachdem zunächst eines der Schnittenden des als O-Ring ausgebildeten
Ringelementes 38 in den Zwischenraum eingepreßt worden ist, wird sein anderer Endabschnitt zu
seinem anderen Ende hin fortlaufend in den Zwischenraum hineingedrückt.
Anschließend wird das Halbleiterelement 10 an der freiliegenden Fläche der Elektrode 20 angeordnet,
woraufhin das andere als O-Ring ausgebildete Ringelement 38 am Vorsprung 36 des Hohlzylinders 24
angebracht wird, an dessen unterer Stirnfläche das Flachteil 30 beispielsweise angelötet ist Die zweite
Elektrode 22 mit der an ihrem Flansch 346 beispielsweise angelöteten, flexiblen Ringscheibe 26 wird hierauf am
Halbleiterelement 10 angebracht Anschließend wird die Ringscheibe 26 in einer Inertgasatmosphäre durch
Lichtbogen- oder Widerstandsschweißen luftdicht mit dem flanschartigen Flachteil 30 verbunden, so daß das
Halbleiterbauelement fertig ist.
Bei dem Halbleiterbauelement gemäß F i g. 7 wird ein Druck von einigen Tonnen auf die beiden Elektroden 20
und 22 ausgeübt, um das Halbleiterelement 10 in Druckkontakt mit diesen Elektroden zu halten und die
Ringelemente 38 elastisch zu verformen, so daß der Hohlzylinder 24 durch die beiden Elektroden 20 und 22
unter der durch die verformten Ringelemente 38 ausgeübten Federkraft festgehalten wird. Mit anderen
Worten, der Hohlzylinder 24 wird durch die Ringelemente 38 indirekt an den Elektroden 20 und 22 gehalten,
wobei die Ringelemente 38 außerdem das Halbleiterelement Ϊ0 körperlich bzw. räumlich von den jeweiligen
flexiblen Ringscheiben 26 trennen. Wenn die Ringelemente 38 jeweils eine große Eigenelastizität bzw.
Federkraft besitzen, während die von den Elektroden 20 und 22 abstehenden und mit den Ringelementen 38 in
Berührung stehenden Flansche 34a bzw. 34b ausreichende Dicke besitzen, bildet das Halbleiterbauelement
gemäß F i g. 7 ersichtlich eine Konstruktion mit hoher Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischen Schwingungen.
Flachgehäuse-Halbleiterbauelemente von der Bauart gemäß Fig.7 wurden mit folgenden Abmessungen
hergestellt: Gewicht des elektrisch isolierenden Hohlzylinders 24 = 960 g; größter Durchmesser der Elektroden
20 und 22 mit den Flanschen 34a und 346 = 128 mm; radiale Überlappung zwischen den Flanschen
34a bzw. 346 und dem Vorsprung 36 des Hohlzylinders 24 = 4 mm; Dicke der Flansche 34a und
346 = 3 mm; Außendurchmesser des aus rostfreiem Stahlblech bestehenden Ringelementes 38 = 125 mm
bei einer Wandstärke von 0,4 mm und einem Querschnittsdurchmesser von 3 mm.
Diese Halbleiterbauelemente wurden dann mit einem über die Elektroden 20 und 22 einwirkenden Druck von
4 Tonnen einer Schwingungsprüfung unter den oben angegebenen Bedingungen unterworfen. Bei diesen
Versuchen ergab sich, daß die erfindungr^emäßen
Halbleiterbauelemente ohne weiteres 80 000 Schwingungszyklen oder mehr auszuhalten vermochten. Das
Halbleiterbauelement gemäß Fig.7 besitzt somit im
Vergleich zu bisherigen Bauelementen gemäß F i g. 1 eine erheblich verbesserte Beständigkeit gegenüber
mechanischen Schwingungen. Darüber hinaus ist auch die Explosionssicherheit ausgezeichnet.
Bei den Flachgehäuse-Halbleiterbauelementen, die sowohl hohe Explosionssicherheit als auch hohe
Beständigkeit gegenüber mechanischen Schwingungen besitzen, können die mit den als O-Ringen ausgebildeten
Ringelementen 38 in Berührung stehenden Flächen jedes Flansches 34a bzw. 346 vorteilhafterweise zum
Ringelement 38 hin geneigt sein und gemäß F i g. 8 in die benachbarte Elektrodenumfangsfläche übergehen, um
auf diese Weise die mechanische Festigkeit der Flansche 34a bzw. 346 zu erhöhen. Mit anderen Worten, der
Flansch weist einen Schulterabschnitt auf. dessen Axialabmessung in Richtung auf seine Flanke allmählich
zunimmt.
Das Halbleiterbauelement gemäß F i g. 10 unterscheidet
sich nur darin von demjenigen gemäß F i g. 7 bis 9. daß bei dem Bauelement gemäß Fig. 10 die Flansche
34a bzw. 346 der Elektroden 20 b/w. 22 unter Weglassung der Ringelemente 38 unmittelbar mit den
flanschartigen Flachteilen 30 in Berührung stehen, die an der benachbarten Stirnfläche des Hohlzylinders 24
beispielsweise durch Hartlöten oder dergleichen befestigt sind. Jeder Flansch 34a, 346 ist in Richtung der
Dicke des Halbleiterelemenrs 10 verformbar, wobei er
eine Dicke von etwa I mm und eine Radialerstreckung bzw. eine Breite von 2 bis 3 mm besitzt.
Gemäß Fig. 10 stehen die Flansche 34a und 346
unmittelbar mit den Flachteilen 30 an den betreffenden Stirnflächen des Hohlzylinders 24 in Berührung, so daß
sie einen Durchgang vom Halbleiterelement 10 zur betreffenden flexiblen Ringscheibe 26 verschließen. Das
Halbleiterelement 10 ist auf diese Weise körperlich von
den Ringscheiben 26 getrennt. Eine Dickenänderung des Halbleiterelements 10 wird mittels einer Verformung
der Flansche 34a. 346 und der flexiblen Ringscheiben 26 aufgenommen, so daß sichergestellt
wird, daß das Halbleiterelement 10 init beiden Elektroden 20 und 22 in inniger Berührung verbleibt.
Gemäß F i g. 11 ist der Hohlzylinder 24 an seinem in
Radialrichtung inneren Umfangsabschnitt der oberen Stirnfläche mit einer durch eine eingestochene Nut
gebildeten umlaufenden Stufe versehen. Diese Stufe steht mit dem Flansch 34a der ersten bzw. oberen
Elektrode 20 in Druckkontakt. Dasselbe gilt auch für die untere Stirnfläche des Hohlzylinders 24 sowie den
Flansch 346 der unteren Elektrode 22. Die dargestellte Ausführungsform kann im Vergleich zu derjenigen
gemäß Fig. 10kleinere Abmessungen besitzen.
Gemäß Fig. 12 ist die Elektrode 20 von einer Stelle
am Halbleiterelement 10 aus radial nach außen erweitert und an dieser Erweiterung mit einem
umlaufenden, sich in Axialrichtung zu einer Spitze verjüngenden Vorsprung bzw. Flansch 34c versehen,
der mit dem an der Stirnfläche des Hohlzylinders 24 beispielsweise angelöteten Flachteil 30 in Druckberührung
steht. Dieser Flansch 34c kann jeden beliebigen, vom Querschnitt gemäß Fig. 12 abweichenden Querschnitt
besitzen, solange er in Abhängigkeit von einem einen vorgegebenen Wert übersteigenden Druck
verformbar ist.
Das Halbleiterbauelement gemäß F i g. 13 unterscheidet
sich von dem gemäß Fig. 10 dadurch, daß bei ihm
die Flansche 34 η bzw. 346 der Elektroden 20 bzw. 22 mit
den an den benachbarten Stirnflächen des Hohlzylinders 24 ?ngebrachten Flachteilen 30 über ein /.wischengefügtes,
flaches Ringelement 38 in Andruckberührung stehen, das am einen Ende an der zugeordneten
Hektrode 20 bzw. 22 anstößt. Dieses absperrende oder üDschirmende Ringelement 38 besteht aus einem
metallischen Werkstoff, der nicht leicht elastisch verformbar ist und sowohl einen hohen Schmelzpunkt
als auch eine hohe Verschmelzungstemperatur besitzt Beispiele für solche Werkstoffe sind Eisen, Nickel,
Kupfer, Titan, Molybdän, Wolfram sowie Legierungen davon. Wahlweise kann das Ringelement 38 aus einem
elektrisch isolierenden Werkstoff bestehen, beispielsweise aus einer Tonerdemasse, wie Keramik oder
Prozellan. Außerdem ist der Flansch 34a an der mit dem Ringelement 38 in Berührung stehenden Seite mit einer
umlaufenden Ausnehmung versehen, so daß zwischen beiden Teilen ein Ringspalt 40 gebildet ist
Mit der Ausführungsform des Halbleiterbauelementes
ge.Tiäß Fig. 13 wird durch die Einfügung des
Ringelementes 38 eine bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 10 und 11 bestehende Gefahr ausgeschaltet,
daß nämlich üie Flansche 34a und 346 schmelzen können, weil sie geschwächt sind, so daß sie in Richtung
der Dicke des Hp'bleiterelementes 10 verformbar sind. Durch die Anordnung des Ringspalts 40 wird außerdem
gewährleistet, daß das Halbleiterelement 10 mit den beiden Hauptelektroden 20 und 22 in Druckberührung
verbleibt Dies ist darauf zurückzuführen, daß eine auf irgendeinem Grunde beruhende Dickenabweichung des
Halbleiterelements 10 dadurch kompensiert werden kani. daß sich das Ringelement 38 bei der Verformung
der beiden Ringscheiben 26 und der Flansche 34a und 34b der Elektroden 20 bzw. 22 in den Ringspalt 40 hinein
verlagern kann. Diese Ausführungsform gemäß F i g. 13 bietet somit den Vorteil, daß das Ringelement 38 aus
einem beliebigen, nicht leicht verformbaren Werkstoff hergestellt werden kann.
Zur Verdeutlichung der Exj/losionssicherheit des
erfindungsgemäßen Halbleiterbauelements wurde ein Explosionsversuch mit zwei Gruppen von Flachgehäuse-Halbleiterbauelementen
durchgeführt, die ein Halbleiterelement aus einem Siliziumsubstrat mit einem
Durchmesser von 55 mm und einer Dicke von 0,6 mm aufweisen. Die eine Gruppe entsprach dem Halbleiterbauelement
gemäß F i g. 1, während die andere Gruppe den Aufbau des Halbleiterbauelements gemäß Fig. 13
besaß.
Bei den Explosionsversuchen mittels eines Kurzschlußstromes explodierten die Halbleiterbauelemente
mit dem Aufbau gemäß F i g. 1 bei einem Stromquadrat-Zeit-Produkt Pt von 20-106A2S oder weniger,
während die andere Gruppe von Halbleiterbauelementen mit dem Aufbau gemäB Fig. 13, bei dem das
abschirmende Ringelement 38 aur Nickel- oder Titanblech mit einer Dicke von etwa 1 mm vorgesehen
ist, auch bei einem Stromquadrat-Zeit-Produkt von 55 · IG5 A2S noch nicht explodierte.
Außerdem wurde ein Bruchversuch mit den beiden Gruppen von Flachgehäuse-Halbleiterbauelementen
durchgeführt, indem Durchbruch-Kurzschlußströme
von 50, 100 und 165 kA durch sie hindurchgeleitet wurden. Dabei wurde festgestellt, daß die zweite
Gruppe von Halbleiterbauelementen gemäß Fig. 13 eine um das 5fache höhere Bruchfestigkeit besitzt als die
erste Gruppe von Halbleiterbauelementen mit dem Aufbau gemäß F i g. 1.
3ei dem Halbleiterbauelement gemäß F i g. 14 ist der Flansch 34a der Elektrode 20 gemäß F i g. 11 durch dtn
mit dem abschirmenden Ringelement 38 unterlegten Flansch 34a ersetzt wobei ein Ringspalt 40 von der
Bauart gemäß F i g. 13 gebildet wird.
Bei der Ausführungsform des Halbleiterbauelements gemäß Fig. 15 ist ein abschirmendes Ringelement 38
mit quadratischem Querschnitt auf die umlaufende Stufe an der Stirnfläche des Hohlzylinders 24 gemäß Fig. IT
aufgesetzt, wobei es mit der zum Halbleiterelement 10 hin abgeschrägten Außenumfangsfläche dieses Flansches
34^ in Druckberührung steht Eine Dickenabweichung
des Halbleiterelements 10 kann mittels Verformung der abgeschrägten Umfangsfläche des Flansches
34a und das abschirmende Ringelement 38 kompensiert werden. Ähnlich wie bei den Halbleiterbauelementen
gemäß Fig 11 können die Halbleiterbauelemente gemäß den Fig. 14 und 15 im Vergleich zu der
Anordnung gemäß Fig. 13 kleine Abmessungen besitzen.
Bei der Ausführungsform des Halbleiterbauelements gemäß Fig. 16 wird der axial verlaufende Vorsprung
bzw. Flansch 34cder Elektrode 20 gemäß Fig. 12 über
das Flachteil 30 in Druckberührung mit dem abschirmende.i Ringelement 38 an der Stirnfläche des
Hohlzylinders 24 gehalten, wobei die Innenumfangsfläche des Ringelementes am Außenumfang der Elektrode
20 selbst anliegt Die Anordnung des Halbleiterbauelements gemäß F i g. 16 ist auch auf die Ausführungsform
gemäß F i g. 14 anwendbar.
Es ist klar, daß spiegelbildliche Umkehrungen der Anordnungen der Halbleiterbauelemente gemäß
Fig. 14 bis 16 auch bei den zweiten Elektroden 22 der Halbleiterbauelemente gemäß Fig.8, 9, 11 und 12
eingesetzt werden können.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Halbleiterbauelement mit einem elektrisch isolierenden Hohlzylinder, der ein Halbleiterelement
unter Bildung eines Ringraumes umschließt, mit zwei einander gegenüberliegenden zylindrischen Elektroden,
zwischen denen das Halbleiterelement eingefügt ist, wobei die Elektroden über dünne metallische
Ringscheiben mit den stirnseitigen Enden des Hohlzylinders luftdicht verbunden sind, und mit je
einem von jeder Elektrode radial nach außen abstehenden Flansch, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlzylinder (24) in radialer Richtung nach innen zwischen die Flansche (34a
346^ vorspringt und diese überlappt
2. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (24)
einen an seiner Innenfläche ringförmig umlaufenden Vorsprung (36) aufweist
3. Halbleiterbauelement nach Anspruch i oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Flansch (34a, &-b) und dem Hohlzylinder (24) je ein
Ringelement (38) eingefügt ist, welches das Halbleiterelement (10) gegenüber der jeweils benachbarten
Ringscheibe (26,28) räumlich trennt
4. Halbleiterbauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff des
Ringelementes (38) ein Metall ist.
5. Halbleiterbauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß das Ringelement (38) ein
O-Ring ist
6. Halbleil -!-bauelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet daß jeder der Flansche (34a, 34b) mit dem isolierenden J-Ohlzylinder (24) in
Berührung steht und das Halbleiterelement (10) räumlich gegenüber der jevvei's benachbarten
Ringscheibe (26) trennt
7. Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelementes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
daß der Vorsprung (36) am Hohlzylinder (24) durch teilweise Materialabtragung an den Enden des
Hohlzylinders (24) gebildet wird.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP13378777A JPS5850425B2 (ja) | 1977-11-07 | 1977-11-07 | 半導体装置 |
JP14970077U JPS5475658U (de) | 1977-11-07 | 1977-11-07 | |
JP14432077A JPS5841771B2 (ja) | 1977-11-30 | 1977-11-30 | 半導体装置 |
JP7009878A JPS54161272A (en) | 1978-06-09 | 1978-06-09 | Flat semiconductor device |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2848252A1 DE2848252A1 (de) | 1979-05-10 |
DE2848252C2 true DE2848252C2 (de) | 1983-12-01 |
Family
ID=27465211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2848252A Expired DE2848252C2 (de) | 1977-11-07 | 1978-11-07 | Halbleiterbauelement und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4274106A (de) |
DE (1) | DE2848252C2 (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2915862C2 (de) * | 1979-04-19 | 1985-04-25 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Halbleiterbauelement mit scheibenförmigem Gehäuse |
JPS5635443A (en) * | 1979-08-31 | 1981-04-08 | Toshiba Corp | Semiconductor device |
US4646131A (en) * | 1983-01-28 | 1987-02-24 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Rectifier device |
DE3308720A1 (de) * | 1983-03-11 | 1984-09-13 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Halbleiterbauelement mit scheibenfoermigem gehaeuse |
KR930006140B1 (ko) * | 1988-01-21 | 1993-07-07 | 세이꼬 엡슨 가부시끼가이샤 | Mis형 반도체 집적회로장치 |
US5132873A (en) * | 1988-09-30 | 1992-07-21 | Microelectronics And Computer Technology Corporation | Diaphragm sealing apparatus |
US5612576A (en) * | 1992-10-13 | 1997-03-18 | Motorola | Self-opening vent hole in an overmolded semiconductor device |
JP3493844B2 (ja) * | 1994-11-15 | 2004-02-03 | 住友電気工業株式会社 | 半導体基板材料とその製造方法及び該基板を用いた半導体装置 |
US6184464B1 (en) * | 1998-04-27 | 2001-02-06 | Square D Company | Protective containment apparatus for potted electronic circuits |
US8183674B2 (en) * | 2006-09-14 | 2012-05-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Power semiconductor module comprising an explosion protection system |
US8414756B2 (en) * | 2008-10-30 | 2013-04-09 | National Tank Company | Removal of glycerin from biodiesel using an electrostatic process |
CN103635998B (zh) * | 2011-06-21 | 2016-08-17 | Abb技术有限公司 | 具有接触机构的功率半导体壳体 |
JP2015056487A (ja) * | 2013-09-11 | 2015-03-23 | 株式会社東芝 | 半導体装置 |
WO2015110235A1 (en) * | 2014-01-21 | 2015-07-30 | Abb Technology Ag | Power semiconductor device |
DE102016209577A1 (de) * | 2016-06-01 | 2017-12-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Leistungsmodul |
EP3824497B1 (de) * | 2019-07-31 | 2022-05-04 | Hitachi Energy Switzerland AG | Leistungshalbleiterbauelement |
DE102020133794A1 (de) | 2020-12-16 | 2022-06-23 | Infineon Technologies Bipolar Gmbh & Co. Kg | Scheibenzelle mit internen Kompensationsmitteln zur Reduzierung einer inneren Einspannkraft und zugehörige Anordnung |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1054422A (de) * | 1963-03-16 | 1900-01-01 | ||
US3265805A (en) * | 1964-02-03 | 1966-08-09 | Power Components Inc | Semiconductor power device |
BE672186A (de) * | 1964-11-12 | |||
US3437887A (en) * | 1966-06-03 | 1969-04-08 | Westinghouse Electric Corp | Flat package encapsulation of electrical devices |
FR2003573A1 (de) * | 1968-03-09 | 1969-11-07 | Mitsubishi Electric Corp | |
US3581163A (en) * | 1968-04-09 | 1971-05-25 | Gen Electric | High-current semiconductor rectifier assemblies |
DE7103749U (de) * | 1970-02-02 | 1971-10-28 | Gec | Halbleiterbauelement |
DE2014289A1 (de) * | 1970-03-25 | 1971-10-14 | Semikron Gleichrichterbau | Scheibenförmiges Halbleiterbauele ment und Verfahren zu seiner Herstellung |
US3688163A (en) * | 1970-08-04 | 1972-08-29 | Gen Motors Corp | Cold welded semiconductor package having integral cold welding oil |
DE2257078A1 (de) * | 1972-11-21 | 1974-05-30 | Siemens Ag | Halbleiterbauelement mit druckkontakt |
DE2556749A1 (de) * | 1975-12-17 | 1977-06-23 | Bbc Brown Boveri & Cie | Leistungshalbleiterbauelement in scheibenzellenbauweise |
CH601917A5 (de) * | 1976-10-27 | 1978-07-14 | Bbc Brown Boveri & Cie | |
JPS5354971A (en) * | 1976-10-28 | 1978-05-18 | Mitsubishi Electric Corp | Semiconductor device |
US4099201A (en) * | 1977-04-11 | 1978-07-04 | General Electric Company | Semiconductor rectifier assembly having an insulating material therein that evolves gases when exposed to an arc |
-
1978
- 1978-11-03 US US05/957,330 patent/US4274106A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-11-07 DE DE2848252A patent/DE2848252C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4274106A (en) | 1981-06-16 |
DE2848252A1 (de) | 1979-05-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2848252C2 (de) | Halbleiterbauelement und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP1911134B1 (de) | Funkenstrecke | |
DE3032133C2 (de) | Explosionssichere Halbleitervorrichtung. | |
EP1407460B1 (de) | Überspannungsableiter | |
DE2907985C2 (de) | Überspannungsableiter | |
DE69932170T2 (de) | Überspannungsschutz mit einer scheibe aus varistormaterial | |
DE3874782T2 (de) | Sicherung mit umhuellung aus fester keramik hoher dichte und herstellungsverfahren dieser sicherung. | |
DE3038780C2 (de) | ||
DE202006020737U1 (de) | Passive oder aktive Kurzschließeinrichtung für den Einsatz in Nieder- und Mittelspannungsanlagen zum Sach- und Personenschutz | |
AT522585B1 (de) | Vorrichtung zum Trennen der elektrischen Verbindung zu einer Batteriezelle im Ausgasungsfall | |
DE1963478A1 (de) | Halbleitergleichrichteranordnung fuer hohe Spitzenstroeme | |
DE2748567A1 (de) | Hochleistung-halbleitervorrichtung | |
DE2730225C3 (de) | Zündeinrichtung für eine Metalldampf-Entladungsröhre | |
DE2750002C2 (de) | ||
DE2816138A1 (de) | Schutzvorrichtung fuer insbesondere fernmeldeleitungen u.dgl. gegen ueberspannungen | |
EP2689502B1 (de) | Überspannungsableiter mit niedriger ansprechspannung und verfahren zu dessen herstellung | |
DE102017114383A1 (de) | Überspannungsableiter | |
DE2162269A1 (de) | Stromb0renzungsvorrichtung | |
DE2723749B2 (de) | Kontaktstücke für Vakuum-Trennschalter | |
DE102020208224B3 (de) | Elektrische Schmelzsicherung | |
DE69419681T2 (de) | Gasisolierter Hochspannungsschalter mit rotierendem Lichtbogen | |
DE69631641T2 (de) | Elektrisch leitender Schirm für einen Vakuumschalter | |
DE880347C (de) | Elektrische Abschmelzsicherung geringer Eigeninduktivitaet und grosser Abschaltleistung | |
WO2015150253A1 (de) | Überspannungsableiter | |
DE202021105100U1 (de) | Überspannungsschutzelement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KERN, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |