DE1211110B - Zum Herstellen eines Ortbetonpfahles bestimmtes Huellrohr sowie Rammspitze und Verfahren zu deren Verbindung - Google Patents
Zum Herstellen eines Ortbetonpfahles bestimmtes Huellrohr sowie Rammspitze und Verfahren zu deren VerbindungInfo
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- DE1211110B DE1211110B DEF17868A DEF0017868A DE1211110B DE 1211110 B DE1211110 B DE 1211110B DE F17868 A DEF17868 A DE F17868A DE F0017868 A DEF0017868 A DE F0017868A DE 1211110 B DE1211110 B DE 1211110B
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/72—Pile shoes
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- E02D5/22—Piles
- E02D5/34—Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
- E02D5/38—Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds
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Description
- Zum-Herstellen eines Ortbetonpfahles bestimm s Hüllrohr sowie Rammspitze und Verfahren zu deren Verbindung Die Erfindung bezieht sich auf ein zum Herstellen eines Ortbetonpfahles bestimmtes dünnwandiges Hüllrohr aus Stahlblech, Kunststoff od. dgl. sowie eine Rammspitze aus Stahl oder Stahlbeton und ein Verfahren zum vorläufigen Verbinden dieses Hüllrohres und der Rammspitze.
- Es ist bekannt, Pfähle aus Ortbeton unter Verwendung von Vortreibrohren herzustellen, die durch Innenrammung 4n den Boden eingebracht werden. Zu diesem Zweck wird in das untere Rohrende ein Betonpfropfen eingeführt- und der Rammbär im Innern des Rohres gegen den Betonpfropfen oder aber gegen ein unten-. geschlossenes Rohr geführt. Die hierbei zur Verwendung kommenden Vortreibrohre müssen jedoch, ganz gleich, ob sie im Boden verbleiben oder wiedergewonnen werden, eine genügende Wandstärke erhalten, um die großen Be-. anspruchungen aufnehmen zu können. Zumindest muß bei dünnwandigen, im Boden verbleibenden Rohren das Fußende mit vergrößerter Wandstärke, mit Bandagenverstärkung od. dgl. ausgeführt werden.
- Bei Verwendung dickwandiger Rohre oder am Fußende verstärkter Rohre ist der Materialverlust durch das im Boden bleibende Rohr unerwünscht hoch.
- Es ist nun bereits ein zum Herstellen eines Ortbetonpfahles bestimmtes dünnwandiges Hüllrohr bekanntgeworden, das mit einer Rammspitze aus Stahl oder Stahlbeton zusammenwirkt, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des Hüllrohres ist und die einen hohlzylindrischen Teil aufweist, in welchen das Fußende des Hüllrohres vor dem Rammen eingesetzt wird, wonach eine Frischbetonfüllung in das Fußende des Hüllrohres eingefüllt und dieses zusammen mit der Rammspitze durch Rammschläge auf die Frischbetonfüllung in den Baugrund eingetrieben wird. Eine druck' und zugfeste Verbindung von Hülse und Rammspitze kommt jedoch bei Verwendung der bekannten Teile zum Herstellen eines Ortbetonpfahles nicht zustande.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Verwendung eines dünnwandigen Hüllrohres die Möglichkeit zu schaffen, unter Ausnutzung der Rammenergie eine druck- und zugfeste Verbindung von Hüllrohr und Rammspitze zu erzielen.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Rammspitze an der Innenseite des hohlzylindrischen Teiles eine nach oben begrenzte Ausnehmung aufweist und das Hüllrohr am Fußende mit Schlitzen versehen ist, so daß beim Rammen das geschlitzte Fußende des Hüllrohres in der Rammspitze auseinandergetrieben wird und gleichzeitig Frischbeton durch die Schlitze in die Ausnehmung der Ranunspitze treten kann und dadurch das Hüllrohr mit der Rammspitze druck-und zugfest verbindbar ist.
- Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß der fertige Pfahl erhebliche Zugbelastungen aufnehmen kann.
- Das Verfahren gemäß der Erfindung zum vorläufigen Verbinden des Hüllrohres und der Rammspitze besteht in an sich bekannter Weise darin, daß ein Zwischenraum zwischen dem Hüllrohr und der Rammspitze vor oder nach dem Einfüllen des Frischbetonpfropfens in das in das Fußstück eingesetzte Hüllrohr mit einer bildsamen Masse, Zementmörtel od. ä. vergossen wird.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können Hüllrohr und Rammspitze durch mechanische Elemente, z. B. Zugbänder und Haken, zugfest verbunden sein.
- Auch sieht die Erfindung vor, daß die vorgefertigte Rammspitze mit einer gegebenenfalls vorgespannten Spiralbewehrung und einer Bandage od. dgL zur Verstärkung versehen ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Hüllrohres mit einer Rammspitze gemäß der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
- Ein dünnwandiges Hüllrohr 1 ist in eine Rammspitze 2 eingesetzt und der Zwischenraum 4 zwischen einem hohlzylindrischen Teil 3 der Rammspitze und dem Hüllrohr 1 mit Zementmörtel ausgegossen. Die Rammspitze 2 besteht aus vorgefertigtem Beton mit einer Blechbandage 5 und innerer Bewehrung 6, die vorgespannt sein kann.
- An der Innenwandung des hohlzylindrischen Teils 3 ist eine nach oben begrenzte Ausnehmung 7 vorgesehen, und die Wand des Hüllrohres 1 ist an dieser Stelle geschlitzt. Eine im Inneren der Ramm- spitze, etwa unterhalb des oberen Endes der Rammspitze endende Frischbetonfüllung 8 dient als Polster für den Rammbär 9. Im#Bedarfsfalle ianh die Rammspitze 2 noch durch Zugbänder 10 od. dgl. an Haken 11 angeschlossen werden, die an dem HüHrohr 1 angebracht sind, meist reicht indessen die Verformung der Streifen des Hüllrohres an seinem unteren Ende infolge Eindringens in die Au#nehmung 7 beim Zusammenschlagen der Frischbetonfüllung8 aus, um eine zugfeste Verbindung von Hüllrohr 1 und Rammspitze 2 herzustellen.
Claims (1)
- Patentanspräche: . 1. --Zum Herstellen eines Ortbetonpfahles bestimmtes dünnwandiges Hüllrohr aus Stahlblech, Kunststoff od.,dgl. sowie Rammspitze aus Stahl oder Stahlbeton, deren Durchmesser größer als der ijürchmesser des Hüllrohres ist und die einen hoblzylindrischen Teil aufweist, zur Durchführung eines Verfahrens, bei dem das Fußende des HüHrohres vor dem Rammen in den hohlzylindrischen Teil der Rammspitze eingesetzt und eine Frischbetonfüllung in das Fußende des Hüllrohres eingefüllt und- dieses zusammen mit der Rammspitze durch R-ammschläge auf die Frischbetonfüllung in den Uaugrund eingetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rammspitze , (2) an der Innenseite des hohlzylindrischen Teiles (3) eine nach oben begrenzte Ausnehmung (7)' aufweist und das Hüllrohr (1) 'am' Fußende mit Schlitzen..ver.seh#n, ist, --#so #daß beim Rammen das -geschlitzte Fußende des Hüllrohres auseinandergetrieben wird und gleichzeitig Frischbeton durch die Schlitze in die Ausnehmung der Rammspitze treten kann, wodurch das Hüllrohr mit der Rammspitze druck- und zugfest verbindbar ist. , 2. Verfahren zum vorläufigen Verbinden des Hüllrohres und der Ramrnspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (4) zwischen dem Hüllrohr (1) und dem hohlzylindrischen Teil (3) der Rammspitze (2) vor oder nach dem Einfällen der Frischbetonfällung (8) in das in die Rammspitze (2) eingesetzte Hüllrohr (1) mit einer bildsamen Masse, Zementmörtel od. ä. vergossen wird. 3. Hüllrohr und Rammspitze nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, - daß das Hüllrohr (1) mit der Rainmspitze (2) durch mechanische Elemente, z. B. Zugbänder (10) und Haken (11), zugfest verbunden ist. - 4. Rammspitze aus Stahlbeton nach Anspruch 1,# dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigte Rammspitze (2) mit einer gegebenenfalls vorgespannten Spiralbewehrung (6) und einer Bandage (5) zur Verstärkung versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften. Französische Patentschrift Nr. 1057 854; USA.-Patentschrift Nr. 1971692.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF17868A DE1211110B (de) | 1955-07-06 | 1955-07-06 | Zum Herstellen eines Ortbetonpfahles bestimmtes Huellrohr sowie Rammspitze und Verfahren zu deren Verbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF17868A DE1211110B (de) | 1955-07-06 | 1955-07-06 | Zum Herstellen eines Ortbetonpfahles bestimmtes Huellrohr sowie Rammspitze und Verfahren zu deren Verbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1211110B true DE1211110B (de) | 1966-02-17 |
Family
ID=7088736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF17868A Pending DE1211110B (de) | 1955-07-06 | 1955-07-06 | Zum Herstellen eines Ortbetonpfahles bestimmtes Huellrohr sowie Rammspitze und Verfahren zu deren Verbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1211110B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3971227A (en) * | 1974-02-19 | 1976-07-27 | Raymond International Inc. | Installation of expanded base piles |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1971692A (en) * | 1932-02-15 | 1934-08-28 | Pierce Steel Pile Corp | Method and apparatus for forming concrete piles |
FR1057854A (fr) * | 1950-07-13 | 1954-03-11 | British Steel Piling Co Ltd | Perfectionnements aux pieux en béton munis d'un revetement et procédé de battage de tels pieux |
-
1955
- 1955-07-06 DE DEF17868A patent/DE1211110B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1971692A (en) * | 1932-02-15 | 1934-08-28 | Pierce Steel Pile Corp | Method and apparatus for forming concrete piles |
FR1057854A (fr) * | 1950-07-13 | 1954-03-11 | British Steel Piling Co Ltd | Perfectionnements aux pieux en béton munis d'un revetement et procédé de battage de tels pieux |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3971227A (en) * | 1974-02-19 | 1976-07-27 | Raymond International Inc. | Installation of expanded base piles |
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