DE1210220B - Impulszaehleinrichtung - Google Patents

Impulszaehleinrichtung

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DE1210220B
DE1210220B DEC22592A DEC0022592A DE1210220B DE 1210220 B DE1210220 B DE 1210220B DE C22592 A DEC22592 A DE C22592A DE C0022592 A DEC0022592 A DE C0022592A DE 1210220 B DE1210220 B DE 1210220B
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Dipl-Ing Klaus Binge
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Continental Elektronidustrie AG
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Continental Elektronidustrie AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • H03K21/08Output circuits

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  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • Impulszähleinrichtung Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Impulszähleinrichtung mit einem Impulszähler, mindestens einem weiteren Impulszähler oder einem Impulsspeicher und Mitteln zur absatzweisen übertragung des Zählerstandes des ersten Zählers auf den weiteren Zähler bzw. Speicher, bei der der erste Zähler durch Impulse beaufschlagt ist, die zeitlich vorzugsweise in unregelmäßiger Folge auftreten, und bei der ferner Mittel zur Sperrung des Zählvorganges am ersten Zähler für die Dauer der Übertragung seines Zählerstandes auf den weiteren Zähler oder Speicher vorgesehen sind.
  • Einrichtungen dieser Art sind an sich bekannt. Sie dienen beispielsweise in Hütten- oder Chemieanlagen zur sogenannten zentralen Meßwerterfassung der Meßwerte von räumlich verteilt angeordneten Meßstellen, wobei jeder Meßstelle ein Impulsgeber zugeordnet ist, dessen Impulse gezählt werden. In Anlagen dieser und ähnlicher Art tritt die Aufgabe auf, die Zählerstände aller vorgesehenen Zähler zu bestimmten Zeiten, z. B. jede Stunde, gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig auf Magnetband, Lochkarten od. dgl. zu registrieren bzw. zu speichern, damit sie später der weiteren rechnerischen Verarbeitung, z. B. zur Durchführung von Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Betriebsabrechnungen od. dgl., zugeführt werden können.
  • Zur einwandfreien und störungsfreien Durchführung des Übertragungsvorgangs ist es in Anlagen dieser Art erforderlich, die jeweiligen Impulszähler, die den einzelnen Meßstellen zugeordnet sind, für die Dauer der Übertragung ihrer Zählerstände auf den vorgesehenen Zentralspeicher für jeden weiteren Zählimpuls zu sperren.
  • In Einrichtungen dieser Art kann deshalb der Fall eintreten, daß Impulse, die an sich zu zählen wären, nicht mitgezählt werden. Dieser sogenannte Systemfehler wird besonders dann als störend empfunden, wenn mit Einrichtungen dieser Art z. B. der Energieverbrauch einer Betriebsanlage über größere Zeiträume als den zwischen zwei Übertragungsvorgängen liegenden Zeitraum kontrolliert werden soll. Die auf Grund der Sperrung des Zählers auftretenden nicht mitgezählten »Verlustimpulse«, die häufig als sogenannte »Festmengenimpulse« ganz bestimmten »Mengen«-Meßwerten zugeordnet sind, verursachen dabei beträchtliche Meßfehler.
  • Es ist deshalb bereits bekannt, diese Verlustimpulse durch Parallelspeicher, die gesondert an den einzelnen Meßstellenspeichern vorgesehen sind, festzuhalten und zwischen den einzelnen übertragungsvorgängen einem Speicher zuzuführen. In solchen Anordnungen ist der Systemfehler, der in erster Linie von der Anzahl der insgesamt durchgeführten übertragungsvorgänge an den einzelnen Zählern abhängig und im übrigen statistisch bedingt ist, beseitigt, jedoch muß eine Verdoppelung des apparativen Aufwandes in Kauf genommen werden, wobei zudem häufig die zusätzliche. rechnerische Verarbeitung der Verlustimpulse Schwierigkeiten und einen zusätzlichen Aufwand bereitet.
  • Es ist auch bereits bekannt, die Zähler zur Zählung der Impulse komplett in doppelter Ausführung vorzusehen, wobei beide Zähler zum Zeitpunkt eines Übertragungsvorgangs ihre Funktionen vertauschen. Der Zähler, dessen Zählerstand jeweils zu übertragen ist, wird zu Beginn des Übertragungsvorgangs stillgelegt, und der zweite Zähler tritt an seine Stelle. Der zur Erstellung solcher Anlagen erforderliche Aufwand ist beträchtlich.
  • Es war deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Verdoppelung des Aufwandes in Anlagen dieser und ähnlicher Art zu vermeiden und trotzdem eine Beseitigung des Systemfehlers herbeizuführen.
  • Ausgehend von bekannten Einrichtungen, bei denen die Sperrzeit eines einzigen in der Einrichtung vorgesehenen Impulszählers kleiner als der kleinste mögliche Abstand zweier Zählimpulse ist und bei denen ferner Mittel zur Speicherung eines während der Zählersperrzeit auftretenden Impulses und zur anschließenden Weiterleitung dieses Impulses in den Zähler vorgesehen sind, wird zur Vermeidung von Verlustimpulsen erfindungsgemäß eine Einrichtung dieser Art vorgeschlagen, die sich dadurch kennzeichnet, daß zusätzlich zu den der Sperrung des Zählvorgangs am ersten Zähler dienenden Schaltmitteln auch durch 'feile der Zählimpulse steuerbare Mittel zur kurzzeitigen Aufhebung dieser Sperrung vorgesehen sind. Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, daß Verlustimpulse bei Anordnungen der erwähnten-Art lediglich dann auftreten, wenn ein Zählimpuls kurz vor der Betätigung der Sperrmittel des ersten Zählers auftritt und zum Zeitpunkt des Sperrvorgangs noch andauert, und daß ansonsten Verlustimpulse in Anlagen, bei denen die Zeitdauer des Übertragungsvorgangs des Zählerstandes des ersten Zählers auf den Zusatzzähler klein gegen den kleinsten Abstand zweier Zählimpulse ist, nicht eintreten, so daß7.lediglich Zählimpulse, die in der Umgebung des Sperrzeitpunktes des ersten Zählers auftreten und die als verstümmelte Impulse nicht gezählt werden, Fehler bewirken können.
  • In Einrichtungen nach der Erfindung werden derartige Fehler dadurch vermieden, indem beim Auftreten eines Zählimpulses am Anfang des Übertragungszeitintervalls der Zähler selbsttätig durch Impulssteuermittel noch einmal geöffnet wird, um den »Verlustimpuls« aufzunehmen. Praktisch bedeuten die Maßnahmen nach der Erfindung lediglich eine Verkürzung desjenigen Zeitintervalls, das für die Übertragung des Zählerstandes zur Verfügung steht. Eine solche Maßnahme ist praktisch unkritisch, so daß bei Einrichtungen nach der Erfindung der systembedingte Integrationsfehler, unabhängig von der Anzahl der vorgenannten Übertragungsvorgänge, beseitigt ist.
  • In der Figur ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel von Einrichtungen nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • In der Figur bezeichnet 1 eine Rohrleitung, die von einem Heizgas durchströmt ist. Die Durchflußmenge ist an der Meßstelle 2 mittels einer Diüerenzdruckmeßvorrichtung gemessen. Die dem Differenzdruck entsprechende Kraft ist in an sich bekannter Weise einer elektrischen Kompensationsmeßeinrichtung 3 zugeführt, die den Momentanwert dieser Kraft in einen diesem Wert analogen elektrischen Gleichstrom umformt. Es kann sich dabei um einen an sich bekannten selbsttätigen elektrischen Kraftkompensator handeln, der bereits einen Strom erzeugt, der der Wurzel aus dem gemessenen Differenzdruck, d. h. also der durch die Rohrleitung strömenden Gasmenge, proportional ist.
  • Der Ausgangsstrom des Kompensators 3 ist über die Leitung 4 einem Meßgerät 5 zugeführt, das den Momentanwert des Stroms anzeigt. Weiterhin liegt in Reihe zum Anzeigeinstrument 5 ein Gleichstromzähler 6, der das zeitliche Integral der durch die Rohrleitung geflossene Gasmenge anzeigt.
  • Weiterhin durchfließt der Ausgangsstrom des Kompensators 3 einen Meßmotor 7, dessen Drehzahl dem Strom des Kompensators 3 proportional ist. Der Meßmotor 7 betätigt über ein Getriebe 8 eine Schaltvorrichtung 9.
  • Der Schalter der Schaltvorrichtung 9 liegt irn Stromkreis 10 einer 60-V Batterie ll. In Reihe zum Schalter 9 liegt weiterhin die Arbeitswicklung 12 eines Relais sowie der Kondensator 13; zu dem ein hochohmiger Widerstand 14 parallel geschaltet ist. Mit 15 ist ein normalerweise geschlossener Schalter bezeichnet, dessen Funktion unten näher erläutert ist.
  • Die Arbeitswicklung 12 bildet den Eingangswiderstand der Eingangsstufe 16 einer Zählvorrichtung 17, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß bei Betätigung des Relais 12 ein Relaisarbeitskontakt am Ausgang der Stufe 16 einen Impuls erzeugt, der dem Zähler 1.7 zwecks Zählung zugeführt ist. Mit 18 ist eine Steuerungsvorrichtung bezeichnet, die bei ihrer Betätigung über die Leitung =19 den Schalter 15 öffnet und damit den Eingang 16 des Zählers für weitere durch "'deh Schalter 9 erzeugte Zählinipülse sperrt. Andexerßeits. verbindet die Steuerungsvorrichtung 18. den Ausgang des Zählers 17 über die Leitung 20, 21 mit einem Zentralzähler oder Speicher 22, so daß eine Übertragung des Zählerstandes des Zählers 17 auf den Zentralzähler 22 möglich ist. Nach Beendigung des Übertragungsvorgangs kann der Zählerstand des Zählers 17 selbsttätig gelöscht werden. Bei der Steuervorrichtung 18 kann es sich um eine solche handeln, die in Verbindung mit. einem Fahrplansteuerwerk arbeitet oder von Hand betätigbar ist.
  • Die bisher beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt: Der Kompensator 3 erzeugt einen der durch die Rohrleitung 1 fließenden Menge proportionalen elektrischen Gleichstrom, der die Drehzahl des Motors 7 steuert. Der Motor 7 betätigt über das Getriebe 8 den Schaltkontakt 9, wobei angenommen sein soll, daß die Menge, die mit der Vorrichtung 3 maximal meßbar ist, einen Gleichstrom bewirkt, der den Kontakt 9 z. B. 360mal in der Stunde öffnet und schließt. Es tritt demzufolge - unter der Voraussetzung, daß die Leitung 1 von der maximal mit der Anordnung momentan meßbaren Heizgasmenge durchflossen wird - am Eingang des Zählers maximal alle 10 Sekunden ein Zählimpuls auf.
  • Beim Schließen des Kontaktes 9 und geschlossenem Schalter 15 wird der Kondensator 13 mit der Batterie 11 verbunden, wodurch über die Leitung 10 ein impulsförmiger Ladestrom fließt, dessen Impulsbreite im wesentlichen durch die durch die Kapazität 13 und den Widerstand 12 gegebenen Zeitkonstanten bedingt ist und die unabhängig von der Schließdauer des elektromechanischen Kontaktes 9 ist. Der Kontakt 9 bleibt beispielsweise unter den gemachten Voraussetzun_gen.6:Sekunden geschlossen, so daß diese Zeit die minimal auftretende Schließzeit des Kontaktes darstellt.
  • Der Ladestrom am Kondensator 13 bewirkt ein Anziehen des Relais 12, so daß am Ausgang der Stufe 16 ein Zählimpuls erzeugt wird. Das Relais 12 fällt dann gegebenenfalls verzögert nach Beendigung des Ladevorgangs am Kondensator 13 unabhängig von der Betätigungsdauer des Kontaktes 9 wieder ab, und es entlädt sich der Kondensator bei geöffnetem Schalter 9 über den Widerstand 14, so daß bei erneuter Betätigung des Schalters 9 ein neuer Zählimpuls erzeugt wird.
  • Ist die Anordnung so getroffen, daß selbsttätig etwa jede halbe Stunde eine Übertragung des Zählerstandes des Zählers 17 auf den Zähler 22 durchgeführt wird, so wird bei Beginn des übertragungsvorgangs der Schalter 15 geöffnet und der Stand des Zählers 17 in den Speicher 22; z. B. auf Lochkarten, übertragen. Nach Beendigung des übertragungsvorgangs wird der Schalter 15, der beispielsweise durch ein Relais betätigt sein kann, wieder geschlossen, so daß der -Zählvorgang erneut beginnen kann.
  • In Anordnungen dieser Ausbildung kann der Fall eintreten, daß kurz vor Beginn des übertragungsvorgangs, d. h. also kurz vor dem Öffnen des Schalters 15 auf der Leitung 10 infolge Betätigung des Schalters 9 ein Impuls im Aufbau begriffen ist, der wegen der Betätigung des Schalters 15 nicht mehr imstande ist, das Relais 12 vollständig zu betätigen. Es ist deshalb das Relais 12 mit einem zusätzlichen Arbeitskontakt 12' ausgerüstet, der beim unvollständigen Anziehen des Relais die Impulsleitung 10 selbsttätig schließt, so daß eine einwandfreie Betätigung des Relais 16 herbeigeführt wird. Die Vorderflanke des durch den Schalter 9 erzeugten Zählimpulses schließt die Leitung 10 über den Kontakt 12' selbsttätig, wobei der Impuls das Relais selbst für seine Dauer hält. Auch in diesem Fall wird also das Relais 12 am Ausgang der Stufe 16 einen Zählimpuls erzeugen und danach selbsttätig wegen Beendigung des Ladevorgangs am Kondensator 13 abfallen und den Schalter 12' öffnen, so daß nunmehr der Übertragungsvorgang ohne weitere Störung vor sich gehen kann. Vor dem Auftreten des nächsten Zählimpulses ist der übertragungsvorgang bereits beendet.
  • Wird der Impulskontakt 9 während des übertragungsvorgangs betätigt, so wird der an sich fällige Zählimpuls gespeichert, d. h., er entsteht erst nach Beendigung des übertragungsvorgangs durch Rufladung des Kondensators, so daß auch in diesem Fall ein »Verlustimpuls« nicht entstehen kann.
  • Abweichend von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es selbstverständlich möglich, die im Ausführungsbeispiel beschriebenen elektromechanischen Schalt- und Speichermittel durch rein elektronische Mittel zu ersetzen. Im besonderen ist die Erfindung nicht an die Art der verwendeten Schaltmittel gebunden. Es ist darüber hinaus auch möglich, den Schalter 12' bzw. die dazu äquivalenten Schaltmittel zur Aufhebung der Sperrung des Zählers 17 in Abhängigkeit von dem Zählimpuls über gesonderte, z. B. Verstärker od. dgl. enthaltende Vorrichtungen zu betätigen. Im übrigen ist die vorliegende Erfindung selbstverständlich auch nicht an die Art der im Ausführungsbeispiel beschriebenen Zählimpulserzeugung gebunden. Sie findet bevorzugt überall dort Anwendung, wo die zu zählenden Impulse in zeitlich unregelmäßiger Folge auf den Zähler einwirken.
  • Im übrigen muß die Aufhebung der Zählersperrung bei Einrichtungen nach der Erfindung nicht notwendig auf die Dauer eines Zählimpulses beschränkt sein. Vielmehr ist es -z. B. bei der Anordnung nach der Figur auch denkbar, die Zählimpulssperrung für einen größeren Zeitraum selbsttätig durch einen etwa. am Relais 12 noch nach Betätigung des Schalters 15 fühlbaren Impuls zu beheben, wobei lediglich dafür gesorgt sein muß, daß die Dauer des Übertragungsvorgangs klein gegen den kleinsten Impulsabstand der Zählimpulse gehalten und die Impulssperrung nicht für einen größeren Zeitraum als diesen Abstand behoben wird.
  • Es wäre deshalb beispielsweise möglich, den Schalter 12' bzw. sein elektronisches Äquivalent durch einen zählimpulsgesteuerten monostabilen Multivibrator zu betätigen, dessen Zeitkonstante etwas kleiner als der kleinste mögliche Zählimpulsabstand gewählt ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Impulszähleinrichtung mit einem Impulszähler, mindestens einem weiteren Impulszähler oder Impulsspeicher, Mitteln zur absatzweisen Übertragung des Zählerstandes des ersten Zählers auf den weiteren Zähler oder Speicher und Mitteln zur Sperrung des Zählvorgangs am ersten Zähler für die Dauer der übertragung seines Zählerstandes, bei der die Sperrzeit des ersten Zählers kleiner als der kleinste Abstand zweier, den Zähler in vorzugsweise unregelmäßig verteilter Folge beaufschlagenden Zählimpulse ist und bei der ferner Mittel zur Speicherung eines während der Sperrzeit auftretenden Impulses sowie zur anschließenden Weiterleitung dieses Impulses in den Zähler vorgesehen sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den der Sperrung des Zählvorgangs am ersten Zähler dienenden Schaltmitteln auch durch Teile der Zählimpulse steuerbare Mittel zur kurzzeitigen Aufhebung dieser Sperrung vorgesehen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der in einer am Zähler (16, 17) führenden Impulsleitung (10) Schaltmittel (15) zur Sperrung des Zählereingangs(16) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der zum Zähler führenden Leitung (10) parallel zu den Schaltmitteln (15) zusätzliche, durch die Zählimpulse gesteuerte Schaltmittel (12') vorgesehen sind, die die Leitung beim Auftreten eines Zählimpulses für die Dauer des Zählimpulses schließen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Zählimpulse erzeugenden Relais (16) empfindliche Kontakte (12') angeordnet sind, die den Stromkreis (10,11) für die Dauer eines Zählimpulses schließen, wenn die Schaltmittel (15) unmittelbar nach dem Schließen des Schalters (9) geöffnet werden.
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