DE1209882B - Umstroemter Quertriebskoerper mit Beeinflussung der Zirkulation durch Ausblasen eines Luftstromes - Google Patents

Umstroemter Quertriebskoerper mit Beeinflussung der Zirkulation durch Ausblasen eines Luftstromes

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DE1209882B
DE1209882B DEP27148A DEP0027148A DE1209882B DE 1209882 B DE1209882 B DE 1209882B DE P27148 A DEP27148 A DE P27148A DE P0027148 A DEP0027148 A DE P0027148A DE 1209882 B DE1209882 B DE 1209882B
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DE
Germany
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engines
auxiliary nozzle
check valves
nozzle
flow
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Application number
DEP27148A
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English (en)
Inventor
Ivor Macaulay Davidson
Norman Glen Robertson
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Power Jets Research and Development Ltd
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Power Jets Research and Development Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C23/00Influencing air flow over aircraft surfaces, not otherwise provided for
    • B64C23/005Influencing air flow over aircraft surfaces, not otherwise provided for by other means not covered by groups B64C23/02 - B64C23/08, e.g. by electric charges, magnetic panels, piezoelectric elements, static charges or ultrasounds

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Description

  • Umströmter Quertriebskörper mit Beeinflussung der Zirkulation durch Ausblasen eines Luftstromes Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung des umströmten Quertriebskörpers mit Beeinflussung der Zirkulation um diesen herum durch Ausblasen eines breiten, flachen Luftstromes, der über Rückschlagventile durch den Nebenstromverdichter einer Mehrzahl von Gasturbinen-Düsentriebwerken der Nebenstrombauart an eine Gemeinschaftsleitung geliefert wird, wobei die Triebwerke ihre Turbinenauspuffgasströme durch einzelne nach rückwärts gerichtete Düsenöffnungen und Luft durch eine Hilfsdüsenöffnung als Antriebsströme ausstoßen, mit Einrichtungen zum Verringern des Ausblasequerschnitts des Luftstromes von den Verdichtern her auf einen Wert, der der Triebwerksleistung nach Ausfall eines bestimmten Teils der Triebwerke angepaßt ist, nach Patent 1153 262.
  • Wie im Hauptpatent erläutert, ist die kombinierte Fläche der breiten flachen Klappendüsen und der Hilfsdüsen dem Betrieb aller vier Triebwerke beim Auslegedruckverhältnis angepaßt, während die Fläche der Klappendüsen allein nur drei Triebwerken angepaßt ist. Beim Starten und Landen ist die Hilfsdüse geschlossen, so daß die Triebwerke gezwungen sind, in einem nicht dem Sollwert entsprechenden Nebenschluß- bzw. Druckverhältnis und einer leicht verminderten Leistung zu arbeiten. Sollte ein Triebwerk ausfallen, so stellen sich die übrigen Triebwerke selbsttätig auf ihr Auslegenebenschlußverhältnis ein, und weil die dann zur Verfügung stehende Düsenfläche drei Triebwerken angepaßt ist, so ergibt sich daraus ein Betrieb mit höchstem Wirkungsgrad bzw. mit höchster Leistung.
  • Es wird weiterhin im Hauptpatent ausgeführt, daß das Schließen der Hilfsdüse beim Betrieb aller Triebwerke ein Arbeiten des Nebenschlußkompressors dichter an der Pumpgrenze zur Folge hat, und es mag sein, daß in einigen Fällen der Sicherheitsspielraum nicht ausreichen wird.
  • Wenn also die Hilfsdüse geschlossen wird und alle Triebwerke in Betrieb sind, können die Nebenstromkompressoren plötzlich Unterdruck oder Druckanstiegen ausgesetzt sein.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, den umströmten Quertriebskörper des Hauptpatentes in der Weise zu verbessern, daß die Düsenaustrittsflächen dem Betrieb der zur Verfügung stehenden Triebwerke bei iLrem ausgelegten Nebenstromverhältnis angepaßt und die Gefahr, daß ein Pumpzustand auftritt, verhindert wird und somit die dadurch auftretenden schwerwiegenden Folgen beim Starten und Landen ausgeschaltet werden.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Rückschlagventile mit der Hilfsdüsenöffnung so in Wirkverbindung stehen, daß die Düsenöffnung sich bei Schließen eines der Rückschlagventile schließt.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden schematischen Zeichnungen ausführlicher erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf ein »Strahlenklappen«-Luftfahrzeug mit der erfindungsgemäßen Einrichtung, F i g. 2 eine schematische Ansicht der Triebwerke, der Strahldüsen und des zugeordneten Leistungssystems des Luftfahrzeugs gemäß F i g. 1, F i g. 3 im Schnitt an der Linie 111-11l in F i g. 1 den hinteren Teil des Luftfahrzeugflügels, während F i g. 4 eine schematische Ansicht der Wirkverbindungen zwischen den Rückschlagventilen und der Hilfsdüse gemäß F i g. 2 wiedergibt.
  • Das Luftfahrzeug gemäß F i g. 1 weist einen Rumpf 1, zwei gegenüberliegende Flügel 2 und ein Rumpfende mit dem üblichen Leitwerk auf. Die Flügel 2 haben eine kleine hintere Flügelkantenklappe 5, die sich vorzugsweise über den größeren Teil der Flügelspannweite und nach Möglichkeit über die gesamte Flügelspannweite, d. h. so weit wie möglich vom Rumpf bis zur Flügelspitze, entsprechend den Konstruktionserfordernissen erstreckt. Das Luftfahrzeug ist mit vier Gasturbinen-Düsentriebwerken 6 ausgerüstet, die in Hülsen am Heck des Luftfahrzeugs, und zwar je zwei an einer Rumpfseite, angebracht sind.
  • Wie aus F i g. 2 hervorgeht, bestehen die Triebwerke 6 aus Zwillings-Zweistrom-Triebwerken und weisen einen Niederdruck- oder Nebenschlußkompressor 11, einen Hochdruckkompressor 12, eine Verbrennungseinrichtung13 ünd eine Turbinenanlage 14 auf, welche Bauteile in dieser Reihenfolge in Richtung von vorn nach hinten angeordnet sind, wobei die Turbinenanlage zwei mechanische unabhängige Rotoren oder Läufer 15 und 16 aufweist, die so eingerichtet sind, daß sie die Kompressorläufer mit Hilfe von gleichachsigen Wellen 17 und 18 antreiben. Der Niederdruckkompressor 11 ist so eingerichtet, daß er Luft aus der Atmosphäre durch eine Einlaßöffnung 19 am vorderen Ende der umschließenden Hülse bzw. Zelle ansaugt, während der Auslaß dieses Kompressors radial in zwei koaxiale Ringkanäle unterteilt ist, von denen der innere Kanal mit dem Einlaß des Hochdruckkompressors 12 verbunden ist, der wiederum mit dem Einlaß der Verbrennungseinrichtung in Verbindung steht. Die Verbrennungseinrichtung ist so angeordnet, daß die Verbrennungsgase durch die Turbine in ein Düsenrohr 20 ausgeblasen werden, das nach einer Schubdüse 21 am hinteren Ende der Hülse zum Ausstoß eines Düsenschubstroms nach hinten führt. Diese Düse, die nachstehend als »Hauptdüse« bezeichnet wird, hat die übliche Form, d. h., sie hat im allgemeinen, im Gegensatz zu den länglichen Düsenklappen, die später erwähnt werden, runde Formen und ist so angeordnet, daß sie frei von den Flügeln und anderen Flugzeugteilen (d. h., ohne diese zu beeinflussen) ausbläst.
  • Es ist bei Zwei-Strom-Triebwerken allgemein üblich, den Außenkanal des Nebenstrom-Kompressorauslasses an eine ringförmige Nebenleitung anzuschließen, die den Hochdruckkompressor sowie die Verbrennungseinrichtung und die Turbinenanlage umgibt, wohindurch ein Teil der Luft des Zwei-Strom-Kompressors geführt wird, so daß er als Schubdüsenstrom austritt, der den Strom der Turbinenauspuffgase umgibt oder damit vermischt ist. Bei der vorliegenden Erfindung wird jedoch nur ein Teil der Zweitstromes der Triebwerke mit dem Turbinenauspuffgas ausgelassen. Daher ist der vorerwähnte äußere Kanal am Auslaß des Zwei-Strom-Kompressors 11 bei jedem Triebwerk in zwei koaxiale Ringkanäle unterteilt, wobei der innere der beiden in eine Nebenleitung 22 mündet, die, wie erwähnt, am stromabwärts gelegenen Ende in das Düsenrohr 20 mündet. Der äußere der beiden Kanäle ist über eine Spirale 23 od. dgl. und eine Leitung 24 mit einem Kanal 25 verbunden, der sich längs des Rumpfes erstreckt (s. auch F i g. 1). Dieser Kanal ist allen vier Triebwerken gemeinsam, so daß die Zweitluftströme der vier Triebwerke darin vereinigt werden. Die Leitung 24 der einzelnen Triebwerke nach dem Kanal 25 weist ein Rückschlagventil 26 auf, um eine rückwärts gerichtete Strömung nach dem Triebwerk zu verhindern. Die gemeinsame Leitung ist am vorderen Ende mit Verteilerrohren 27 verbunden, die sich über die Spannweite des Flügels 2 erstrecken. Die Verteilerrohre sind wiederum über entsprechend geformte Abzweigrohre 28 mit breiten, flachen, nach hinten gerichteten Düsen 29 verbunden, die sich über die Spannweite des Flügels erstrecken. Die Düsen in jedem Flügel sind an den Enden im wesentlichen abgerundet und längs der Flügel ineinander übergehend in einem solchen Ausmaß angeordnet, daß die zusammengefaßten Zweitluftströme über die Oberfläche der Flügelklappe 5 als breite, flache, sich über die Spannweite erstreckende Schichten ausgeblasen werden (s. F i g. 3). Diese Schichten wirken als Strahlklappen, welche eine Änderung der aerodynamischen Druckverteilung um den Flügel herum sowie eine Erhöhung des Flügelauftriebs bewirken. Durch Drehen der Klappen um ihre Drehachsen 30 können die Strahlschichten nach oben und unten abgelenkt werden und die Steuerung des Luftfahrzeugs bewirken. Die Düsen 29 werden im nachfolgenden als »Strahlklappendüsen« bezeichnet.
  • Am Kanal 25 befindet sich am hinteren Ende eine weitere Abzweigung 31, die in einer kleinen, nach hinten gerichteten Hilfsdüse 32 am hinteren äußersten Ende des Rumpfes endet (s. F i g. 1). Diese Düse kann, wie gestrichelt dargestellt, mit Hilfe von Klappen 33 oder durch irgendeine äquivalente Einrichtung, wie beispielsweise ein Ventil in der Abzweigung 31, geschlossen werden.
  • Es zunächst darauf hingewiesen, daß nur etwa ein Viertel bis ein Drittel der Schubkraft der Triebwerke in den Luftstrom übergeht, welcher nach den Strahlklappendüsen 29 und nach der Hilfsdüse 32 übermittelt wird. Im Falle von Triebwerken mit einem Nebenschlußverhältnis von 2 kann beispielsweise etwa die Hälfte des abgeleiteten Luftstroms dem Kanal 25 zugeführt werden. Die Strömungsfläche, die sich durch die Strahlklappendüsen 29 zusammen mit der Hilfsdüse 32 ergibt, ist (soweit wie möglich) der Wirkungsweise der vier Triebwerke bei dem Auslege-Druckverhältnis angepaßt, während die Strömungsfläche der Klappendüsen 29 allein ebenso der Wirkungsweise von nur drei Triebwerken bei dem Auslege-Druckverhältnis angepaßt ist. Im Idealfall bedeutet dies, daß die gesamte Strömungsfläche der Strahlklappendüsen 29 das Dreifache der Strömungsfläche der Hilfsdüse beträgt, und im allgemeinen verhalten sich die Flächen der Strahlklappendüsen und der Hilfsdüse bei einer Anzahl von n Triebwerken wie n-1:1. In der Praxis muß in jedem Fall eine Abweichung von diesem idealen Verhältnis vorhanden sein, die die Verluste in der Leitung, welche zu den Düsen führt, berücksichtigt.
  • Die soweit beschriebene Einrichtung ist die gleiche wie in dem Hauptpatent. Jedoch ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Verbindung zwischen den Rückschlagventilen 26 und der Hilfsstrahldüse 32 vorgesehen, derart, daß die Düse geschlossen wird, wenn irgendeines der Rückschlagventile schließt. Die Verbindung kann in verschiedenen Formen vorhanden sein, und eine Anordnung ist in F i g. 4 dargestellt. Jedes Rückschlagventil besteht aus einem Paar von Klappen 41, die an ihren stromaufwärts gelegenen Enden scharnierartig verbunden sind und normalerweise durch Strömung in der Leitung 24 zusammengehalten werden. Die Klappen stehen unter Federspannung, so daß sie sich spreizen und die Leitung schließen, wenn die Strömung in dieser abnimmt, um eine Gegenströmung zu verhindern. Ein solches Ventil ist in der britischen Patentschrift 758269 beschrieben. Eine der Klappen ist an einer Spindel angebracht, die einen Schaltarm 42 trägt, welcher so angeordnet ist, daß durch die Bewegung der Klappe in die Geschlossenstellung ein Kontaktpaar 43 geschlossen wird. Für jedes Rückschlagventil ist ein Kontaktpaar43 vorgesehen, und diese Kontakte sind parallel zueinander geschaltet, und zwar in einem elektrischen Steuerkreis mit einer elektrischen Betätigungsvorrichtung44, die über eine Transmission 45 mit den Klappen 33 zum Schließen der Düse 32 in Verbindung steht.
  • Unter normalen Bedingungen, wenn alle vier Triebwerke arbeiten und die Hilfsdüse geöffnet ist, arbeiten die Triebwerke bei ihrem Auslege-Druckverhältnis mit höchstem Wirkungsgrad. Sollte ein Triebwerk ausfallen, so haben die übrigen Triebwerke das Bestreben, ihr Druck- bzw. Nebenschlußverhältnis für den Betrieb mit stark vermindertem Wirkungsgrad einzuregeln. Jedoch führt das Aufhören der Strömung in der Leitung 24 des untätigen Triebwerks zum Schließen des Rückschlagventils 26, welches das Schließen der zugehörigen Kontakte bewirkt - siehe linkes Rückschlagventil und Kontakte in F i g. 4 -, wodurch die Betätigungsvorrichtung 44 die Hilfsdüse 32 schließt, so daß die verminderte Strömungsfläche für das Ausblasen der Nebenschlußströme den übrigen drei Triebwerken angepaßt und der Betrieb bei Auslege-Druckverhältnis mit höchstem Wirkungsgrad aufrechterhalten wird. Es wird natürlich die Drei-Triebwerk-Ausführung des Luftfahrzeuges gewählt, um die Mindestanforderungen, beispiels beim Starten, im Falle eines konventionellen Luftfahrzeuges zu erfüllen.
  • Es soll darauf hingewiesen werden, daß bei der beschriebenen Anordnung die Hilfsdüse beim Starten und Landen offengehalten wird, und man vertraut der beschriebenen Zwischenverbindung, um den Ausfall eines Triebwerks gewachsen zu sein. Dies steht im Gegensatz zur Anordnung gemäß dem Hauptpatent (Patentanmeldung P 24439 XI/62b).
  • Ein weiterer Schalter 46 ist mit den Kontakten 43 parallel geschaltet, wodurch die Betätigungsvorrichtung 44 betätigt werden kann, um die Hilfsdüse unabhängig vom Schließen der Rückschlagventile zu schließen, z. B. durch die Bewegung einer Steuervorrichtung durch den Piloten, um den Betrieb des Luftfahrzeuges in der im Hauptpatent beschriebenen Weise zu gewährleisten. Es ist Vorsorge für das Umkehren der Betätigungsvorrichtung 44 getroffen, um die Düse 32 zu öffnen, wenn die Kontakte 43 oder der Schalter 46 wieder geöffnet wird.
  • Die Erfindung könnte auch bei einem Luftfahrzeug mit nur drei Triebwerken verwendet werden, und sie wird in einem solchen Falle als besonders wertvoll betrachtet, heil es, um dem Ausfall eines der drei Triebwerke bei Verwendung der Anordnung gemäß dem Hauptpatent zu begegnen, vermutlich notwendig ist, einen weiten Spielraum zwischen Betrieb und Pumpgrenze zu haben. Es sind natürlich auch mehr als vier Triebwerke möglich, jedoch würden die Vorteile der vorliegenden Erfindung dann von untergeordneter Bedeutung sein.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der Ausdruck »Nebenschluß-Triebwerk«, wie er hier verwendet wird, alle Gasturbinen-Triebwerke derjenigen Bauart umfaßt, die zwei Ströme parallel erzeugen, wobei der eine Strom ein Luftstrom ist, der die Verbrennungseinrichtung umgeht. Somit schließt die Erfindung die Verwendung von Triebwerken mit rückwärts angebrachten Fächern oder Lüftern ein, die Schaufeln aufweisen, welche an den Spitzen der Turbinenbeschaufelung angebracht sind und durch diese angetrieben werden, wobei solche Triebwerke manchmal als »Triebwerke mit geführten Lüftern« oder »Triebwerke mit Turbolüftern« bezeichnet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Umströmter Quertriebskörper mit Beeinflussung der Zirkulation um diesen herum durch Ausblasen eines breiten, flachen Luftstroms, der über Rückschlagventile durch die Nebenstromverdichter einer Mehrzahl von Gasturbinen-Düsentriebwerken der Nebenstrombauart an eine Gemeinschaftsleitung geliefert wird, wobei die Triebwerke ihre Turbinenauspuffgasströme durch einzelne nach rückwärts gerichtete Düsenöffnungen und Luft durch eine Hilfsdüsenöffnung als Antriebsströme ausstoßen, mit Einrichtungen zum Verringern des Ausblasequerschnitts des Luftstromes von den Verdichtern her auf einen Wert, der der Triebwerksleistung nach Ausfall eines bestimmten Teils der Triebwerke angepaßt ist, nachPatent1153262, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventile mit der Hilfsdüsenöffnung so in Wirkverbindung sind, daß die Hilfsdüsenöffnung sich bei Schließen eines der Rückschlagventile schließt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1062 497.
DEP27148A 1960-05-16 1961-05-15 Umstroemter Quertriebskoerper mit Beeinflussung der Zirkulation durch Ausblasen eines Luftstromes Pending DE1209882B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062497B (de) * 1956-09-03 1959-07-30 Havilland Engine Co Ltd Einrichtung zur Entnahme von Druckgas aus den Hauptbetriebsgasstroemen zweier oder mehrerer Gasturbinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062497B (de) * 1956-09-03 1959-07-30 Havilland Engine Co Ltd Einrichtung zur Entnahme von Druckgas aus den Hauptbetriebsgasstroemen zweier oder mehrerer Gasturbinen

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