DE1209637B - Elektrischer Schalter mit einem einseitig eingespannten, in Schliessrichtung vorgespannten Federkontaktpaar - Google Patents

Elektrischer Schalter mit einem einseitig eingespannten, in Schliessrichtung vorgespannten Federkontaktpaar

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DE1209637B
DE1209637B DE1964K0052656 DEK0052656A DE1209637B DE 1209637 B DE1209637 B DE 1209637B DE 1964K0052656 DE1964K0052656 DE 1964K0052656 DE K0052656 A DEK0052656 A DE K0052656A DE 1209637 B DE1209637 B DE 1209637B
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DE
Germany
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spring
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switch
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spring contact
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Application number
DE1964K0052656
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English (en)
Inventor
Alfred Koeller
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KIEPE WEZET GmbH
Original Assignee
KIEPE WEZET GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
    • H01H11/0012Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches for converting normally open to normally closed switches and vice versa
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/503Stacked switches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Elektrischer Schalter mit einem einseitig eingespannten, in Schließrichtung vorgespannten Federkontaktpaar Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit einem einseitig eingespannten, in Schließrichtung vorgespannten Federkontaktpaar und einem begrenzt verschiebbaren Stößel, der unter der Wirkung einer Rückstellfeder steht, die stärker ist als die entgegengesetzt gerichtete Federkraft des einen Federkontaktarmes.
  • Elektrische Schalter, bei denen die einzelnen Kontakte wahlweise als Arbeits- oder Ruhekontakt benutzt werden können, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. So ist es beispielsweise bekannt, bei Stößelschaltern die Festkontakte in abgewinkelter Form derart auszuführen, daß sie in der Gehäusegrundplatte umsteckbar sind; sie ergaben sodann im Zusammenhang mit einer beweglichen Kontaktbrücke einen Arbeits- oder einen Ruhekontakt, je nachdem sie in der einen oder anderen Lage eingesteckt werden. Diese Methode ist aber umständlich und erfordert in jedem Fall ein Abnehmen der Schalterabdeckung sowie ein Lösen der Leitungen, wozu mehrere Schrauben gelöst werden müssen. Dazu kommt der Zeitaufwand für das Umsetzen der Festkontakte, das erneute Leitungsanschließen und das Wiederaufsetzen der Schalterabdeckung. Hierbei besteht beim Anschließen der Leitungen die Gefahr, daß diese vertauscht werden. Es ist auch bekannt, die Umwandlung von Arbeitskontakten in Ruhekontakte dadurch herbeizuführen, daß man die einzelnen Kontaktbrücken in ihren Halterungen unsymmetrisch anordnet und die einzelnen Halterungen in einer Schiebeleiste bei Bedarf umsetzt. Aber auch diese Methode ist umständlich und zeitraubend, weil das Gerät ebenfalls geöffnet werden muß; zudem ist diese Methode auch mit dem Nachteil behaftet, daß die die einzelnen Halterungen für die Kontaktbrükken tragende Schiebeleiste eine gewisse Überlänge besitzen muß. Zudem haben die Ausführungsarten den Nachteil, daß durch den Eingriff in das Innere des Gerätes die Justierung der Kontakte gestört werden kann und durch eindringende Fremdkörper, wie Schmutz od.dgl.,dieKontaktsicherheitvermindert wird.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile bekannter Schalter zu vermeiden mit dem Ziel, einen Schalter zu schaffen, bei dem es ohne Eingriff in das Gerät (d. h. ohne Öffnen desselben) möglich ist, jeden einzelnen Arbeitskontakt in einen Ruhekontakt und umgekehrt umzuwandeln. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, dem Schalter möglichst kleine Abmessungen bei großer Kontaktsicherheit zu geben und seine äußere Form so zu gestalten, daß eine universelle Anwendungsmöglichkeit erzielt wird. Die Erfindung besteht darin, daß der Stößel einen zwischen den Federkontaktarmen angeordneten Quersteg mit Anschlagkanten besitzt und jeder der beiden Federkontaktarme wahlweise durch ein von der Außenseite des Schalters zugängliches, umstellbares und unverlierbar angeordnetes Anschlagstück gegen seine Federkraft als Festkontaktträger festlegbar ist. Nach der weiteren Erfindung kann das umstellbare Anschlagstück als Kipphebel, Schieber, Schwenkhebel, Wippe oder als Einschubstück ausgebildet werden, wobei der jeweilige Festkontakt durch das umstellbare Anschlagstück und der jeweilige bewegliche Kontakt durch eine entsprechende Anschlagkante im Stößel justiert ist.
  • Der erfindungsgemäße Schalter kann infolge seiner Ausbildung als geschlossene vollständige Schaltkammer nicht nur als Einzelgerät, sondern auch als Schaltelement für Schütze, Nockenschalter, Drucktaster und Endschalter dienen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 den Schalter in Seitenansicht, F i g. 2 den Schalter in Vorderansicht auf seine offene Breitseite ohne Abschlußplatte mit einem als Arbeitskontakt eingestellten Kontaktpaar in der Arbeitsstellung, wobei der Stößel durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte nach oben gerichtete Kraft gedrückt wird.
  • In diesen F i g. 1 und 2 ist ein oben aufgereihter weiterer Schalter gestrichelt dargestellt.
  • F i g. 3 zeigt den Schalter von oben gesehen.
  • In den F i g. 1 bis 3 ist das Anschlagstück als Einschubstück dargestellt.
  • F i g. 4 zeigt einen Ausschnitt des Schalters mit dem als Arbeitskontakt eingestellten Kontakt in der Ruhestellung, F i g. 5 einen Ausschnitt des Schalters mit dem als Ruhekontakt eingestellten Kontakt in der Arbeitsstellung, wobei der Stößel durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte nach oben gerichtete Kraft gedrückt wird, F i g. 6 einen Ausschnitt des Schalters mit einem als Ruhekontakt eingestellten Kontakt in der Ruhestellung, F i g. 7 die Ausführung des Anschlagstücks in Form eines Kipphebels, F i g. 8 die Ausführung des Anschlagstücks in Form eines Schiebers, F i g. 9 die Ausführung des Anschlagstücks in Form eines Schwenkhebels, F i g. 10 die Ausführung des Anschlagstücks in Form einer Wippe, F i g. 11 einen bzw. mehrere Schalter mit einer Abschlußplatte im Schnitt nach der Linie 1-I der Fig.2, F i g. 12 einen bzw. mehrere Schalter mit einer Abschlußplatte, auf einer Unterlage befestigt, im Schnitt nach der Linie 1-I der F i g. 2, F i g. 13 einen bzw. mehrere Schalter ohne Abschlußplatte, befestigt auf einer isolierenden, gleichzeitig als Abschlußplatte dienenden Unterlage, im Schnitt nach der Linie I-1 der F i g. 2.
  • Teil 1 ist die aus vorzugsweise glasklarem Isolierstoff bestehende und aus einer einfachen Form ohne jegliche Hinterschneidungen hergestellte Schaltkammer, in welche zwei Federkontakte 2, 3 mit den Kontaktauflagen 21, 31 von der offenen Breitseite aus eingelegt sind. Die beiden Federkontakte sind unter Vorspannung eingesetzt, die durch jeweils drei einander entsprechende etwa halbkreisförmig gestaltete Spannocken 17 in der Schaltkammer bewirkt wird, und sind somit gegen Herausfallen aus der an einer Seite offenen Schaltkammer gesichert. In den F i g. 1 bis 6, welche den Gesamtaufbau und die Funktion des Schalters zeigen, ist das Anschlagstück, welches den einen oder anderen Federkontakt zum Festkontakt macht, als Einschubstück 4 e ausgebildet, welches in die eine der beiden Einschuböffnungen 16 e hineingeschoben wird. Teil 5 ist der Stößel, weicher leiterförmig ausgebildet und mit einer Rückstellfeder 9 ausgerüstet ist, die in der Federkammer 18 gehalten wird. Die obere und untere Seitenkante 52 und 51 des zwischen den Federkontakten liegenden Steges des Stößels 5 dienen als Anschlagkanten für den jeweils beweglichen Kontakt, der durch diese in seiner jeweiligen Schaltlage justiert ist.
  • Die F i g. 7 bis 10 zeigen vier anders geartete Ausbildungen des Anschlagstückes in Form eines von der offenen Breitseite aus einsetzbaren Bauelementes. So ist das Anschlagstück nach F i g. 7 als Kipphebel 4 a ausgebildet, weicher unter dem Einfluß einer Biegefeder steht, die beispielsweise aus rundem Federdraht besteht und in der Ausnehmung 16 a der Schaltkammer gelagert ist. Zwecks Umstellung der Arbeitsweise des Schalters wird der Kipphebel zurückgezogen und so weit gekippt, bis er unter dem Einfluß der Biegefeder in seine andere Lage einrastet, wo er den bisher beweglichen Federkontakt zum Festkontakt macht.
  • Nach F i g. 8 ist das Anschlagstück als Schieber 4 b ausgebildet, welcher in der Ausnehmung 16 b der Schaltkammer gleitet, nach F i g. 9 als Schwenkhebel 4 c, welcher in der Ausnehmung 16 c der Schaltkammer beweglich ist. Es ist auch möglich, das Anschlagstück als Wippe 4 d auszubilden, welche; in der Ausnehmung 16 d der Schaltkammer drehba ist (vgl. F i g. 10).
  • Teil 6 ist der Leitungsanschluß der Federkontakt( (vgl. F i g. 2), der in an sich bekannter Weise eines Schraubenanschluß 61 ermöglicht. Dabei ist da Ende eines jeden Federkontaktes als Flachstecke 63 ausgebildet, an welchem in an sich bekannte Weise ein Lötanschluß 62 vorgesehen ist. Beide Flachstecker ermöglichen einen gemeinsamen Lei tungsanschluß mittels einer nicht dargestellten Steck dose.
  • Die Schaltkammer 1 ist in an sich bekannter Weis mit zwei zylindrischen Zentrieransätzen 13 an ihre offenen Breitseite versehen, denen Vertiefungen I an der geschlossenen Breitseite entsprechen; dies( Vertiefungen 14 sind auch in der Abschlußplatte' vorhanden. Die Zentrieransätze 13 sind von Boh rungen 15 durchsetzt, die dazu dienen, mit Hilf einer Schraube bzw. eines Aufreihbolzens 10 eis bzw. mehrere Schalter in einer Reihe mit der Ab schlußplatte 7 in an sich bekannter Weise zu ver binden (F i g. 1.1, 12), wobei mit 71 eine in eine Vertiefung der Abschlußplatte befindliche Mutte bezeichnet ist. Nach F i g. 12 kann man einen bzw mehrere Schalter, von denen der letzte durch ein, Abdeckplatte 7 abgedeckt ist, mit Hilfe der Schraub 10 auf einer Unterlage befestigen und nach F i g. 1: auf einer isolierenden Unterlage, die gleichzeitig a1 Abschlußplatte dient.
  • Die Schaltkammer 1 besitzt an ihrer Untersein zwei hakenförmige Vorsprünge und auf ihrer Ober Seite zwei den Vorsprüngen 11 entsprechende Ver tiefungen bzw. Ausnehmungen 12. Mittels diese hakenförmigen Vorsprünge 11 können ein bzw. meh rere Schalter nebeneinander in an sich bekannte Weise auf eine Schiene 8 aufgeschoben werden. Di Ausnehmungen 12 in Verbindung mit den diesen ent sprechenden Vorsprüngen 11 ermöglichen es, zwe oder mehrere Schalter übereinander kraftschlüssi miteinander zu verbinden. Der dabei offene sechst Freiheitsgrad wird durch die Abschlußplatte 7 de unteren Schalters festgelegt, an deren Stelle abe auch ein weiterer Schalter treten kann. Somit besteh die Möglichkeit, die nebeneinander und überein ander angereihten Schalter formschlüssig zu eine Baueinheit mit jeder gewünschten Anzahl von Kon taktsteilen zusammenzufassen, die Arbeits- ode Ruhekontakte in jeder Kombination sein können un jederzeit ohne Demontage der Baueinheit bzw. de Geräteblockes veränderbar sind.
  • Für die vorstehend beschriebenen und in den An sprächen nicht erwähnten Maßnahmen wird kei: Patentschutz beansprucht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer Schalter mit einem einseitig ein gespannten, in Schließrichtung vorgespannte Federkontaktpaar und einem begrenzt verschiet baren Stößel, der unter der Wirkung einer Rück stellfeder steht, die stärker ist als die entgegen gesetzt gerichtete Federkraft des einen Federkor taktarmes, dadurch gekennzeiehnel daß der Stößel (5) einen zwischen den Federkor taktarmen (2, 3) angeordneten Quersteg mit Ar Schlagkanten (51, 52) besitzt und jeder der be: den Federkontaktarme (2,3) wahlweise durch ein von der Außenseite des Schalters zugängliches, umstellbares und unverlierbar angeordnetes Anschlagstück (4) gegen seine Federkraft als Festkontaktträger festlegbar ist.
  2. 2. Elektrischer Schaltet- nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß das umstellbare Anschlagstück (4 a) als Schieber (4 b), als Schwenkhebel (4c), als Wippe (4d) oder als Einschubstück (4 e) ausgebildet ist.
DE1964K0052656 1964-04-13 1964-04-13 Elektrischer Schalter mit einem einseitig eingespannten, in Schliessrichtung vorgespannten Federkontaktpaar Pending DE1209637B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2622100A1 (de) * 1976-05-18 1977-11-24 Siemens Ag Elektromagnetisches schaltgeraet mit wahlweise als oeffner- und schliesserkontakt veraenderbaren kontakten
FR2983633A1 (fr) * 2011-12-06 2013-06-07 Schneider Electric Ind Sas Module de commutation electrique comportant deux elements de couplage d'un porte-contact(s) avec son dispositif d'entrainement, et systeme de commutation electrique comprenant un tel module
US9019050B2 (en) 2011-12-06 2015-04-28 Schneider Electric Industries Sas Electric switching system comprising an electric switching module including two elements coupling a contact(S)-holder with its driving device

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2622100A1 (de) * 1976-05-18 1977-11-24 Siemens Ag Elektromagnetisches schaltgeraet mit wahlweise als oeffner- und schliesserkontakt veraenderbaren kontakten
FR2983633A1 (fr) * 2011-12-06 2013-06-07 Schneider Electric Ind Sas Module de commutation electrique comportant deux elements de couplage d'un porte-contact(s) avec son dispositif d'entrainement, et systeme de commutation electrique comprenant un tel module
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