DE1208827B - Fassung fuer Elektronenroehren - Google Patents

Fassung fuer Elektronenroehren

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DE1208827B
DE1208827B DET22224A DET0022224A DE1208827B DE 1208827 B DE1208827 B DE 1208827B DE T22224 A DET22224 A DE T22224A DE T0022224 A DET0022224 A DE T0022224A DE 1208827 B DE1208827 B DE 1208827B
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DE
Germany
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openings
socket
electron tubes
cover part
cap
Prior art date
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Pending
Application number
DET22224A
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English (en)
Inventor
Frantisek Kovarik
Bedrich Kropacek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tesla AS
Original Assignee
Tesla AS
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Publication date
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Publication of DE1208827B publication Critical patent/DE1208827B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/74Devices having four or more poles, e.g. holders for compact fluorescent lamps
    • H01R33/76Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket
    • H01R33/7607Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition
    • H01R33/7614Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being connected to individual wires
    • H01R33/7628Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being connected to individual wires the wires being connected using solder

Description

  • Fassung für Elektronenröhren Die Erfindung betrifft eine Fassung für Elektronenröhren, insbesondere zur Verwendung in gedruckten Schaltungen, bestehend aus einem Unterteil und einem darauf aufsetzbaren kappenförmigen Deckelteil, beide aus Isolierstoff, die durch ein zentrales Metallelement formschlüssig zusammengehal ten werden, das eine Schulter zum Abstützen des Unterteils und an einem Ende einen bleibend verformbaren Halteabschnitt und an seinem anderen Ende einen federnd nachgiebigen Klemmabschnitt zum Einstecken in eine Ausnehmung einer Stützplatte aufweist, und bei der der Deckelteil eine zentrale Öffnung und Einstecköffnungen für die Röhrensockelstifte sowie an der Unterseite Ausnehmungen für die abgewickelten Köpfe von Kontaktfedern aufweist, deren Enden durch Öffnungen des Unterteils steckbar sind.
  • Der Nachteil der bisher benutzten Röhrenfassungen liegt darin, daß im Fall einer Beschädigung, die am häufigsten z. B. durch den Bruch einer Kontaktfeder entsteht, die ganze Röhrenfassung entweder vollständig demontiert oder oft durch eine neue ersetzt werden muß. Bei der Entfernung eines Sockels geht dann in den meisten Fällen nicht nur der Sockel, sondern auch die Platte mit der gedruckten Schaltung zu Bruch. Bei durch eine zentrale Hülse vernieteten Sockeln ist eine Reparatur am Sockel nicht minder schwierig: Hier muß der Niet geöffnet werden, wobei die Kunststoffteile des Sockels im allgemeinen leiden, und dann muß der Niet aus der Schaltplatte ausgelötet werden. Bei diesen Röhrenfassungen entstehen ferner dann Schwierigkeiten, wenn die Forderung der internationalen Norm erfüllt werden soll, nach der in gedruckten Schaltungen alle Lötanschlüsse in einem rechtwinkligen Koordinatenraster von 2,5 mm anzuordnen sind. Diese Bedingungen werden von speziell für gedruckte Schaltungen vorgesehenen Sockeln erfüllt, deren Lötanschlüsse gegenüber den Gabelkontakten nach außen versetzt sind, einen bestimmten Abstand voneinander haben und gegenüber radialen Linien in bestimmter gesetzmäßiger Weise abgewinkelt sind. Diese Sockel sind jedoch in ihren äußeren Dimensionen größer als die für Metallchassis gebrauchten Sockel, was gerade bei den für kleine Dimensionen gedachten gedruckten Schaltungen unerwünscht ist.
  • Es ist auch ein speziell für gedruckte Schaltungen geschaffener Sockel bekanntgeworden, der - durch herkömmliche Mittel zusammengehalten - in seiner Mitte einen Schlitz für die Aufnahme eines T-förmigen Bleches aufweist, das unten aus dem Sockel herausragt und für die Befestigung des Sockels auf der bedruckten Schaltplatte dient. Der aus dem Sockel hervorragende Streifen des T-förmigen Bleches wird durch einen rechteckigen Schlitz der bedruckten Schaltplatte hindurchgeführt und auf der dem Sockel gegenüberliegenden Seite des Bleches umgeknickt. Diese Lösung ist nicht voll befriedigend, weil ein fester Sitz des .Sockels nicht immer gewährleistet ist und weil wegen möglicher unerwünschter Kontaktgabe besondere Rücksichten beim Druck der Schaltung auf das umzuknickende Blechstreifenende zu nehmen sind.
  • In einem anderen bekannten Sockel für gedruckte Schaltungen wird das Problem der Befestigung des Sockels auf der bedruckten Platte anders gelöst: Dort ist der Hohlniet, der die einzelnen Sockelteile zusammenhält, auch nach unten aus dem Sockel herausgeführt, hier ist er jedoch nicht mit der gedruckten Schaltung verlötet wie in einer oben schon genannten Ausführung, sondern hier ist er durch zwei Schlitze zu einer Schnappbefestigung ausgebildet. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß bei einer gebrochenen Kontaktfeder der ganze Sockel auszulöten ist und daß dann der Hohlniet zerstört werden und nach Auswechseln der gebrochenen Kontaktfeder durch einen neuen ersetzt werden muß. Das ist umständlich und vergrößert die notwendige Ersatzteilhaltung.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen sehr einfach herzustellenden, leicht auf der Schaltplatte zu befestigenden Sockel für Elektronenröhren in gedruckten Schaltungen, der leicht zu reparieren ist und der die Reparatur dadurch erleichtert, daß für das Auswechseln einer Kontaktfeder alle übrigen in der Schaltung eingelöteten Kontaktfedern eingelötet bleiben können. Entfernt zu werden braucht aus der zusammengelöteten Schaltung nur die eine gebrochene Kontaktfeder. Das wird dadurch erreicht, daß die erfindungsgemäße Fässung für Elektronenröhren sehr leicht in ihre Einzelteile zu zerlegen und auch wieder zusammenzusetzen ist. Eine besondere Ersatzteilhaltung ist nicht notwendig" da die benötigten Ersatzteile neuen Fassungen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Fassung für Elektronenröhren, insbesondere zur Verwendung in gedruckten Schaltungen, bestehend aus einem Unterteil und einem darauf aufsetzbaren kappenförmigen Deckelteil, beide aus Isolierstoff, die durch ein zentrales Metallelement formschlüssig zusammengehalten werden, das eine Schulter zum Abstützen des Unterteils-und an einem Ende einen bleibend verformbaren Halteabschnitt und an seinem anderen Ende einen federnd nachgiebigen Klemmabschnitt zum Einstecken in eine Ausnehmung einer Stützplatte aufweist, und bei der der Deckelteil eine zentrale Öffnung und Einsteeköffnungen für die Röhrensockelstifte sowie an der Unterseite Ausnehmungen für. die abgewinkelten Köpfe von Kontaktfedern aufweist, deren Ende durch Öffnungen des Unterteils steckbar sind. Ihr Wesen besteht darin, daß das zentrale Metallelement ein flacher Führungsteil ist, dessen unteres Ende in Form einer elastischen Einsteckgabel ausgebildet ist, deren Schultern den Unterteil abstützen.
  • Der Schutzdeckel kann mit einem Abstandskonus versehen sein, der ein unteilbares Ganzes mit dem Schutzdeckel bildet. Auf den länglichen flachen Führungsteil kann ferner eine weitere Isolierstoffplatte, die von der unteren Isolierstoffplatte durch einen Abschirm-Abstandszylinder voneinander gehalten ist, aufgesetzt werden. Die obere Isolierstoffplatte ist mit auf zwei konzentrisch zueinander liegenden Kreisen angeordneten Öffnungen versehen, und die oberen Teile der Kontaktfedern sind in den Öffnungen des äußeren Kreises so angeordnet, daß sich ihre gebogenen, backenförmig ausgebildeten Oberteile oberhalb der Öffnungen des inneren Kreises der oberen Isolierstoffplatte und gleichzeitig unterhalb der Einstecköffnungen des Deckels für die Röhrensockelstifte befinden. Die Öffnungen der unteren Isolierstoffplatte sind so angeordnet, daß durch diese die Lötanschlüsse der Kontaktfedern aus der Richtung der Achse der Sockelstifte so ausgeschwenkt sind, daß sie durch die Lötöffnungen der Platte für gedruckte Schaltungen geführt werden können, entsprechend einem rechtwinkligen Koordinatenrastermaß von 2,5 mm. Der flache Führungsstift kann leitend mit dem Abschirm-Abstandszylinder verbunden sein.
  • Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert.
  • F i g. 1 veranschaulicht im Schnitt ein Ausführungsbeispiel einer Röhrenfassung und ihren Einbau auf die Platte für gedruckte Schaltungen; F i g. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer Röhrenfassung, die mit einer weiteren Isolierplatte und einem Abschirm-Abstandszylinder versehen ist; in F i g. 3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel dargestellt; in dem der kappenförmige Deckelteil mit einem Abstandskonus versehen ist, der ein unteilbares Ganzes mit dem Deckel bildet; F i g. 4 zeigt die Öffnungen in der unteren Isolierstoffplatte und die Anordnung des Befestigungsgliedes auf dem Führungsteil; in F i g. 5 und 6 sind Ausführungsbeispiele der Glieder zum Befestigen von Schutzschirmen oder Halterungen der Elektronenröhren ersichtlich; F i g. 7- ist die Ansicht einer Kontaktfeder. Gemäß F i g. 1 ist der flache Führungsteil 1 an seinem erweiterten Unterteil zu einer elastischen Einsteckgabel mit zwei Zinken 11 und Tragkanten 13 ausgebildet. Der Oberteil des Führungsstiftes 1 ist durch Abschrägung verengt und mit zwei Flügeln 12 versehen; die Form der Flügel vor ihrem Aufbiegen ist gestrichelt gezeichnet. Auf den Führungsteil 1 wird eine Isolierstoffunterplatte 2, die mit Öffnungen 21 versehen ist, aufgesteckt, die mit einem kappenförmigen Deckelteil 4 verdeckt ist. Die untere Isolierstoffplatte 2, die auf den Tragkanten 13 des Führungsstiftes 1 aufgesetzt ist und durch diese festgehalten wird, ist mit Öffnungen 21 versehen, die so angeordnet und voneinander entfernt sind, daß die Lötanschlüsse 52 der Kontaktfedern 5, die in diese Öffnungen 21 eingesteckt sind, durch diese aus der Richtung der Achse der Röhrensockelstifte so ausgeschwenkt werden, daß sie durch die Lötöffnungen 82 der Platte 8 für gedruckte Schaltungen mit einem rechtwinkligen Koordinatenrastermaß von 2,5 mm geführt werden können.
  • Die Kontaktfedern 5, deren Konstruktion aus F i g. 7 ersichtlich ist, werden durch den Absatz 53, der auf der unteren Isolierstoffplatte 2 liegt, aufrecht gehalten, und ihre gebogenen, backenförmig ausgebildeten Oberteile 51 werden durch die Aussparungen 44 des kappenförmigen Deckelteils 4 in die richtige Lage unterhalb der Öffnungen 41 des Deckels 4 gebracht, die für das Einstecken der Röhrensockelstifte dienen. Auf der Oberseite des kappenförmigen Deckelteils 4 befindet sich eine kreisförmige Führungsnut 45, durch die das Einstecken der Röhrensockelstifte in die Öffnungen 41 erleichtert wird. In der Mitte des Deckelteils 4 ist eine Zentrieröffnung für den Führungsteil 1, die oben abgeschrägt ist und in eine Längsnut 43 übergeht. Auf der Unterseite des kappenförmigen Deckelteils 4 sind zwei diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 9 für die Befestigungsglieder 7 der Schutzschirme oder Halterungen von Elektronenröhren vorhanden. Diese Befestigungsglieder 7 werden auf die Einsteckgabel 11 des Führungsstiftes 1 unmittelbar vor dem Löten der Röhrenfassung montiert. Da die Verbindung dieser Befestigungsglieder 7 mit der Erde durch die Ausführung 71, die in der Öffnung 83 der Platte 8 für gedruckte Schaltungen angeordnet ist, besorgt wird, braucht die Platte 8 für gedruckte Schaltungen keiner besonderen Anpassung unterworfen zu werden. Durch das Aufbiegen der Flügel 12 des Führungsteils 1 ist das Zusammensetzen der Röhrenfassung vollendet, und diese ist für das Aufsetzen auf die Platte 8 für gedruckte Schaltungen fertiggestellt. Die Länge des Längsschlitzes 81 der Platte 8 ist kürzer als die Breite der elastischen Einsteckgabel11 des Führungsteils 1, so daß beim Einstecken des Führungsteils 1 in diesen Schlitz 81 ein leichter Druck auf den Führungsteil ausgeübt werden muß. Durch diese Einrichtung wird die Röhrenfassung nach dem Einstecken mittels der elastischen; Einsteckgabel genügend fest in der Platte 8 für gedruckte Schaltungen in der richtigen Lage gehalten, bevor sie endgültig festgelötet werden kann. Gemäß F i g. 2 werden auf den Tragkanten 13 des Führungsteils 1 die folgenden Bestandteile der Röhrenfassung nacheinander angeordnet: die untere Isolierstoffplatte 2, der Abschirm-Abstandszylinder 6 und die obere Isolierstoffplatte 3, die mit auf zwei konzentrisch zueinander liegenden Kreisen angeordneten Öffnungen 31 und 32 versehen ist. Die Kontaktfedern 5 sind in den Öffnungen der beiden Isolierstoffplatten so angeordnet, daß ihre unteren Lötanschlüsse 52 in die Öffnungen 21 der unteren Isolierstoffplatte 2 eingesteckt sind, während ihre oberen Teile durch die Öffnungen 32, die in dem äußeren Kreis der oberen Isolierstoffplatte 3 liegen, so geführt werden, daß ihre gebogenen, backenförmig ausgebildeten Oberteile 51 sich in den Aussparungen 44 gerade unterhalb der Einstecköffnungen 41 des kappenförmigen Deckelteils 4 befinden. Nachdem alle Kontaktfedern 5 in die Öffnungen 32 der oberen Isolierstoffplatte 2 eingesteckt sind, wird das Ganze mit dem Deckelteil 4 verdeckt, dessen Einstecköffnungen 41 übereinstimmend mit den öffnungen 31 im inneren Kreis der oberen Isolierstoffplatte 3 angeordnet sind. Die übrige Anordnung dieser Röhrenfassung ist dieselbe, wie sie im Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben wurde.
  • Im Fall, daß eine geringe Kapazitätserhöhung der Röhrenfassung nicht schädlich ist, kann der Abschirm-Abstandszylinder 6 durch einen Abstandskonus 46 ersetzt werden, der ein unteilbares Ganzes mit dem Deckel 4 bildet (s. F i g. 3). Bei dieser Ausführung der Röhrenfassung wird die obere Isolierstoffplatte 3 so wie bei der Ausführung gemäß F i g. 1 ausgelassen, und die Kontaktfedern 5 werden in ihren richtigen Lagen in derselben Weise, wie es aus F i g. 1 ersichtlich ist, gehalten.
  • Aus dem Vorausgehenden ist es klar, daß der Führungsteil 1 das Hauptverbindungsglied der ganzen Röhrenfassung bildet. Da die Länge der elastischen Einsteckgabel 11 des Führungsteils 1 länger als die der Lötanschlüsse 51 der Kontaktfedern 5 ist, wird genaues Zentrieren der Röhrenfassung beim Aufsetzen auf die Platte 8 für gedruckte Schaltungen ermöglicht. Die Isolierstoffteile der Röhrenfassung können aus beliebigen Kunststoffen erzeugt werden.
  • Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Röhrenfassung liegt in ihrer leichten Zerlegbarkeit, wodurch schneller Austausch von jeder Kontaktfeder ohne Demontage der ganzen Röhrenfassung oder Abtrennung der Bestandteile von den übrigen Kontaktfedern ermöglicht wird. In derselben Weise ist es auch möglich, jeden Bestandteil der Röhrenfassung einschließlich des Führungsteils 1 im Fall eines zufälligen Bruches der Flügel 12 auszutauschen. Die Montage bzw. die Demontage der ganzen Röhrenfassung dauert nur eine sehr kurze Zeit. Durch die Anordnung der Öffnungen 21 in der unteren Isolierstoffplatte 2 werden die Lötanschlüsse 52 der Kontaktfedern 5 in einfacher Weise dem internationalen, genormten rechtwinkligen Koordinatenrastermaß angepaßt, so daß, um dies zu erzielen, keine uneinheitlichen Kontaktfedern verwendet werden müssen. Durch diese technisch einfache Röhrenfassung werden auch wirtschaftliche Erfolge erzielt, da das Benutzen dieser Röhrenfassung bei der Massenerzeugung von gedruckten Schaltungen sehr geeignet ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Fassung für Elektronenröhren, insbesondere zur Verwendung in gedruckten Schaltungen, bestehend aus einem Unterteil und einem darauf aufsetzbaren kappenförmigen Deckelteil, beide aus Isolierstoff, die durch ein zentrales Metallelement formschlüssig zusammengehalten werden, das eine Schulter zum Abstützen des Unterteils und an einem Ende einen bleibend verformbaren Halteabschnitt und an seinem anderen Ende einen federnd nachgiebigen Klemmabschnitt zum Einstecken in eine Ausnehmung einer Stützplatte aufweist, und bei der der Deckelteil eine zentrale Öffnung und Einstecköffnungen für die Röhrensockelstifte sowie an der Unterseite Ausnehmungen für die abgewinkelten Köpfe von Kontaktfedern aufweist, deren Enden durch Öffnungen des Unterteils steckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Metallelement ein flacher Führungsteil (1) ist, dessen unteres Ende in Form einer elastischen Einsteckgabel (11) ausgebildet ist, deren Schultern (13) den Unterteil (2) abstützen.
  2. 2. Fassung für Elektronenröhren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kappenförmige Deckelteil (4) mit einem Abstandskonus (46) versehen ist, der ein unteilbares Ganzes mit dem kappenförmigen Deckelteil (4) bildet (F i g. 3).
  3. 3. Fassung für Elektronenröhren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem flachen Führungsteil (1) eine weitere Isolierstoffplatte (3) angebracht ist, die von der unteren Isolierstoffplatte (2) durch einen Abschirm-Abstandszylinder (6) voneinander gehalten und mit auf zwei konzentrisch zueinander liegenden Kreisen angeordneten Öffnungen (31, 32) versehen ist, und daß die oberen Teile der Kontaktfedern (5) in den Öffnungen (32) so angeordnet sind, daß ihre gebogenen, backenförmig ausgebildeten Oberteile (51) sich oberhalb der Öffnungen (31) des inneren Kreises der oberen Isolierstoffplatte (3) und gleichzeitig unterhalb der Einstecköffnungen (41) des kappenförmigen Deckelteils (4) für die Röhrensockelstifte befinden (F i g. 2).
  4. 4.. Fassung für Elektronenröhren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (21) der unteren Isolierstoffplatte (2) so angeordnet sind, daß durch diese die Lötanschlüsse (52) der Kontaktfedern (5) aus der Richtung der Achse der Sockelstifte so ausgeschwenkt sind, daß sie durch die Lötöffnungen (82) der Platte (8) für gedruckte Schaltungen mit einem rechtwinkligen Koordinatenrastermaß von 2,5 mm geführt werden können.
  5. 5. Fassung für Elektronenröhren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der flache Führungsstift (1) leitend mit dem Abschirm-Abstandszylinder (6) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 932 856, 1016 846; Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1_711476, 1735 728, 1740 089, 1793 398.
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Citations (5)

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DE1793398A1 (de) * 1968-09-11 1972-02-03 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Alkoholen

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