DE1207184B - Zahnradhonmaschine - Google Patents

Zahnradhonmaschine

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Publication number
DE1207184B
DE1207184B DEN17726A DEN0017726A DE1207184B DE 1207184 B DE1207184 B DE 1207184B DE N17726 A DEN17726 A DE N17726A DE N0017726 A DEN0017726 A DE N0017726A DE 1207184 B DE1207184 B DE 1207184B
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DE
Germany
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gear
wheel
holder
adjustable
tool
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Pending
Application number
DEN17726A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Samuel Praeg
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Nachi Machining Technology Co
Original Assignee
National Broach and Machine Co
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Filing date
Publication date
Application filed by National Broach and Machine Co filed Critical National Broach and Machine Co
Publication of DE1207184B publication Critical patent/DE1207184B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/05Honing gear teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Zahnradhonmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Fertigarbeiten von Zahnrädern mittels eines sich abbrauchenden zahnradförmigen Honrades. Bei dem als Zahnradhonen bezeichneten Arbeitsgang wird ein Zahnrad .vorzugsweise nach der Warmbehandlung oder einem anderen Härtungsvorgang in Eingriff mit dem zahnradähnlichen Honwerkzeug gedreht. Bei diesem bestehen mindestens die mit Zähnen versehenen Teile aus einem relativ harten, jedoch etwas nachgiebigen und in hohem Maße rückfederungsfähigen Harz, in das voneinander getrennte Schleifmittelteilchen eingebettet sind.
  • Der Arbeitsgang wird in der Weise durchgeführt, daß entweder das Zahnrad oder das Honwerkzeug in Umdrehung versetzt wird, wodurch das jeweils andere Teil, das im wesentlichen frei drehbar gelagert ist, angetrieben wird. Während das Zahnrad und das Honwei;kzeug in gegenseitigem Eingriff umlaufen, wird eine relative Längsvorschubbewegung in einer zu den Achsen der beiden Spindeln parallelen Ebene durchgeführt, um eine Verteilung der Fertigbearbeitungswirkung des Honwerkzeugs über die ganze Länge der Zähne des Zahnrades zu gewährleisten. Dieser relative Längsvorschub erfolgt normalerweise in einer zur Achse des Zahnrades parallelen Richtung.
  • Damit zwischen den Zähnen des Zahnrades und des Honwerkzeugs die zur Durchführung der Zahnradfertigbearbeitung erforderliche Druckberührung stattfindet, ist eine der beiden Spindeln so gelagert, daß sie auf die andere Spindel zu und von ihr weg bewegt werden kann. Außerdem wird eine bestimmte Kraft aufgebracht, um die andere Spindel so zu bewegen, daß zwischen den Zähnen des Zahnrades und des Honwerkzeugs eine Berührung mit einem vorbestimmten Druck stattfindet.
  • Das Honwerkzeug ist ein abschleifend wirkendes Werkzeug, und bei der Fertigbearbeitung eines Satzes von gleichartigen Zahnrädern unterliegt das Honwerkzeug einer merklichen Abnutzung. Durch diese Abnutzung des Honwerkzeugs verkleinert sich während der Lebensdauer eines Honwerkzeugs der Abstand zwischen den Mittelpunkten des Zahnrades und des Honwerkzeugs sehr erheblich.
  • Zwei zylindrische Zahnräder mit unterschiedlichen Schrauben- oder Zahnschrägungswinkeln kann man in Eingriff miteinander bringen, wenn sich ihre Achsen im Raum kreuzen. Unter dem Schrauben-oder Zahnschrägungswinkel eines Zahnrades versteht man üblicherweise den Schrauben- oder Zahnschrägungswinkel am Teilkreis des Zahnrades. Da die Höhe der Zahnradzähne eine konstante Größe ist, variiert praktisch der Schrauben- oder Zahnschrägungswinkel eines Zahnradzahns von Zahnfuß bis zum Zahnkopf. Wenn sich das Honwerkzeug im Gebrauch abnutzt und sich sein betriebsmäßiger Mittenabstand von den zu bearbeitenden Zahnrädern verringert, ergibt sich infolgedessen eine Änderung des wirksamen Schrauben- oder Zahnschrägungswinkels des Honwerkzeugs; die dabei also eine Funktion des Honraddurchmessers ist.
  • Zwar besteht bei einem sich während der Benutzung verbrauchenden Honwerkzeugs eine Neigung dazu, daß sich die Zähne des Werkzeugs in einer solchen Weise abnutzen, daß sich der Schrauben-oder Zahnschrägungswinkel dem mittleren Schrauben- oder Zahnschrägungswinkel des Zahnrades anpaßt, doch führt dies nicht zu genauen Eingriffsverhältnissen: denn unter den genannten Bedingungen bedeutet dies, daß das Zahnrad und das Werkzeug niemals ganz genau entsprechend dem Schrauben- oder Zahnschrägungswinkel in Eingriff gebracht werden. Dies wiederum führt zu einem schnellen Verschleiß des Honwerkzeugs.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, auch bei einem abgebrauchten Honrad stets richtige Eingriffsverhältnisse in bezug auf den Zahnschrägungswinkel zu gewährleisten.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer bekannten Zahnradhonmaschine aus, bei der zum Anpassen an zu bearbeitende Zahnräder verschiedenen Durchmessers die eine Zahnradhalterung relativ zur Halterung des anderen längs einer zu den Achsen beider Zahnräder rechtwinkligen Hauptachse beweglich und um diese Hauptachse winkelverstellbar ist. Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die winkelverstellbare Halterung mit einem Kugellager od. dgl. für die Winkelverstellbarkeit versehen ist, oder daß sie alternativ oder zusätzlich eine Tastrolle trägt, die zwecks Winkelverstellung bei der Annäherung der Halterung an die feste Halterung mit einem verstellbaren Sinuslineal an der festen Halterung im Sinne einer Schwenkung um die erwähnte Hauptachse zusammenwirkt, und daß eine selbsttätige Festklemmeinrichtung für die jeweils eingestellte Winkelstellung der winkelverstellbaren Halterung vorgesehen ist.
  • Um die Nachstellung selbsttätig vornehmen zu können, reicht es oft aus, daß die verschwenkbare Halterung gemäß der Erfindung in einem Kugellager oder einem ähnlich guten anderen Lager gelagert ist. Dann braucht der Zahnkranz des Werkstückzahnrades lediglich in innigen Kontakt mit dem Zahnkranz des Honwerkzeugs gebracht zu werden und die von den Zahnflanken auf die infolge des Kugellagers od. dgl. leicht verschwenkbare Zahnradhalterung ausgeübte Kraft reicht zum Nachstellen aus. Es kann aber gemäß der Erfindung auch ein Ersatz oder eine funktionelle Unterstützung dieser durch das Kugellager od. dgl. ermöglichten Nachstellung durch einen Hilfsantrieb erfolgen, der bei der Annäherung der Mitten beider Zahnräder bzw. ihrer Unterstützungen so auf die winkelverstellbare Halterung einwirkt, daß diese gerade um den Kompensationswert für die Veränderung des Schrägungswinkels des abgebrauchten Honrades winkelverstellt wird.
  • Diese Änderung des Schrägungswinkels ist, wie schon erwähnt, eine Funktion des Durchmessers des sich abbrauchenden Honrades, und der notwendige Kompensationswert kann dem Hilfsantrieb z. B. durch die Steigung eines Sinuslineals aufgeprägt werden. Als Hilfsantrieb wird gemäß der Erfindung ein Sinuslineal und eine Führungsrolle bevorzugt. Die Rolle wird dabei von der winkelverstellbaren Halterung und das Sinuslineal an der festen Halterung getragen. Es ist wichtig, daß durch das.Nachstellen keine Bearbeitungszeit verloren geht. Als hinreichend schnell betätigbare Festklemmeinrichtung für die verschwenkbare Halterung hat sich eine an dieser angreifende Reibungsbremse bewährt.
  • Die Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • F i g. 1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Zahnradhonmaschine; F i g. 2 ist ein in größerem Maßstabe gezeichneter Teilschnitt durch die Schwenklagerung der winkelverstellbaren Radhalterung; F i g. 3 ist eine Teilansicht der Feststellbremse der winkelverstellbaren Radhalterung nach F i g. 2; F i g. 4 ist eine schematische Teilansicht des Schwenkantriebes für die winkelverstellbare Radhalterung.
  • Entsprechend der vorstehenden allgemeinen Beschreibung sieht die Erfindung eine Zahnradhonmaschine 10 mit einer Grundplatte 12, einem Ständer 14 und einem nach vorn auskragenden Ständerkopf 16 vor. Der Ständer trägt eine senkrecht verstellbare Konsole 18 als Unterstützung für einen Schlitten 20, der seinerseits an seiner Oberseite einen kippbaren Tisch 22 trägt. Damit die Konsole 18 senkrecht verstellt werden kann, sind geeignete Mittel, z. B. eine senkrecht angeordnete Gewindespindel 24, vorgesehen. Die senkrechte Verstellung der Konsole 18 kann durch geeignete handbetätigte Mittel erfolgen, z. B. ein Kegelzahnradgetriebe mit einer am äußeren Ende mit einem Vierkant 26 versehenen Welle, die mit Hilfe eines Handrades gedreht werden kann.
  • Der kippbare Tisch 22 ist bei 28 an einem nach oben ragenden Fortsatz 29 des Schlittens 20 angelenkt. Die Achse der Gelenkverbindung 28 verläuft in einem geringen Abstand von einer die Achse des zu bearbeitenden Zahnrades enthaltenden waagerechten Ebene, so daß ein Kippen des Tisches 22 um die Gelenkachse 28 zu einer im wesentlichen senkrechten Bewegung des das Werkstück bildenden Zahnrades führt; hierauf wird weiter unten noch näher eingegangen.
  • Auf dem kippbaren Tisch 22 sind Lagerböcke 30 angeordnet, mittels deren die Spindel 31 frei drehbar gelagert ist, so daß sich auch das zu bearbeitende Zahnrad G frei drehen kann.
  • An der Unterseite des auskragenden Ständerkopfes 16 ist ein verstellbarer Werkzeugkopf bzw. eine Radhalterung 32 mit einer Spindel 34 zum Aufnehmen eines Honwerkzeugs T befestigt. Innerhalb des auskragenden Ständerkopfes 16 ist ein Motor angeordnet, der durch ein geeignetes, hier nicht gezeigtes Zahnradgetriebe mit der Spindel 34 verbunden ist, so daß das Werkzeug T zwangläufig gedreht werden kann, um auch das mit dem Werkzeug kämmende Zahnrad G anzutreiben.
  • Während sich das Zahnrad G und das Werkzeug T in gegenseitigem Eingriff drehen, wird der Schlitten 20 in einer zu den Achsen des Zahnrades und des Werkzeugs parallelen Ebene bewegt. Der Einfachheit halber sind in F i g. 1 die Achsen des Zahnrades und des Werkzeugs als parallel verlaufend dargestellt; in der Praxis wird jedoch der Schrauben- oder Schrägungswinkel des Honwerkzeugs so gewählt, daß sich die Achsen des Zahnrades und des Honwerkzeugs im Raum kreuzen, wenn die beiden Teile ineinandergreifen. Diese Beziehung wird natürlich dadurch hergestellt, daß man den Werkzeugkopf 32 um eine zu den Achsen der Spindeln 31 und 34 rechtwinklige und diese Achsen schneidende senkrechte Achse dreht. Die Richtung des Längsvorschubes des Schlittens 20 ist vorzugsweise waagerecht und parallel zur Achse des Zahnrades G.
  • Gemäß F i g. 2 und 3 ist der in dem auskragenden Ständerkopf 16 untergebrachte Motor mit einer senkrecht angeordneten Antriebswelle 62 verbunden, die ein Kegelzahnrad 64 trägt, das mit einem zweiten Kegelzahnrad 66 kämmt. Das Kegelzahnrad 66 gehört zu einem Satz von Zahnrädern, welche eine Verbindung zu der Spindel 34 für das Honwerkzeug T herstellen.
  • Ferner sind Mittel vorgesehen, um den Werkzeugkopf bzw. die Radhalterung 32 mit sehr geringer Reibung so zu unterstützen, daß er um die Mittellinie der Welle 62 drehbar bzw. winkelverstellbar ist. Diese Mittel umfassen einen Lagerabstandsring 68, der sich nach oben in eine große Öffnung 70 an der Unterseite des Ständerkopfes 16 erstreckt und durch Schrauben 72 in seiner Lage gehalten wird. Wie angedeutet, ist an dem Werkzeugkopf bzw. an der Radhalterung 32 mittels Schrauben 74 oder auf andere Weise ein Bundteil76 befestigt, das an seinem unteren Ende einen an dem unteren inneren Lagerlaufring 80 angreifenden, radial nach außen vorspringenden Flansch 78 trägt. Dieses Bundteil ist an seinem oberen Ende mit einem an dem inneren oberen Lagerlaufring 84 angreifenden Gewindering 82 versehen. Zwischen den Lagerlaufringen 80 und 84 ist ein Lagerabstandsstück 86 angeordnet. Es sei bemerkt, daß der gesamte Werkzeugkopf 32 bei dieser Anordnung in den die Lagerlaufringe 80 und 84 umfassenden Kugellagern so gelagert ist, daß er sich außerordentlich leicht drehen kann.
  • Das Kegelzahnrad 64 weist einen nach oben ragenden hülsenförmigen Abschnitt 88 auf, der von Lagern 90 aufgenommen wird, um das untere Ende der Antriebswelle 62 für das Honwerkzeug zu unterstützen.
  • Um Winkelbewegungen des Werkzeugkopfes bzw. der Radhalterung 32 um die Mittellinie der Welle 62 während eines Honvorganges zu verhindern, ist an der Unterseite des Ständerkopfes 16 eine Platte 92 befestigt. An der Platte 92 ist mittels eines Bolzens 94 (F i g. 3) ein Bremsarm 96 angelenkt, der einen Bremsschuh 98 trägt; der Bremsschuh kann zur Anlage an einer kreisrunden Außenfläche 100 des Werkzeugkopfes 32 gebracht werden. Ferner ist ein die Glieder 102 und 104 umfassender Kniehebelmechanismus vorgesehen, dessen Glied 102 bei 106 am beweglichen Ende des Bremsarms 96 angelenkt ist, während das Glied 104 bei 108 mit der ortsfesten Platte 92 gelenkig verbunden ist. Die Glieder 102 und 104 sind miteinander durch einen Gelenkbolzen 110 verbunden, an den auch eine Kolbenstange 112 angeschlossen ist, mit der ein in einem Druckmittelzylinder 114 beweglicher Kolben verbunden ist; der Zylinder 114 ist seinerseits bei 116 an einem Zylindertragarm 118 angelenkt. Wenn dem Zylinder 114 ein Druckmittel oberhalb des Kolbens zugeführt wird, um die Kniehebelglieder 102 und 104 in die aus F i g. 3 ersichtliche gestreckte Lage zu bringen, wird naturgemäß eine starke Bremskraft aufgebracht, die eine Änderung der Winkelstellung des Werkzeugkopfes 32 verhindert.
  • Beim Betrieb der Maschine wrd der Druckmittelzylinder 114 zum Zwecke der Betätigung der Bremse erst betätigt, nachdem der zum Aufbringen einer Druckkraft dienende Mechanismus betätigt worden ist, um das Zahnrad G mit einem vorbestimmten Berührungsdruck in das Honwerkzeug T eingreifen zu lassen. Da hierbei eine Drehbewegung des Werkzeugkopfes 32 nicht durch eine Bremskraft behindert wird, wird sich der Werkzeugkopf genau in die gewünschte Stellung drehen, so daß die Zähne des Zahnrades und des Honwerkzeugs genau miteinander fluchten. Während der Druck zwischen dem Zahnrad und dem Honwerkzeug aufrechterhalten wird, damit sich die genaue Winkelstellung des Werkzeugkopfes nicht mehr ändern kann, wird dem Zylinder 114 das Druckmittel zugeführt, um die Bremse zur Wirkung zu bringen und so den Werkzeugkopf in der richtigen Winkelstellung festzulegen.
  • Nunmehr kann der Honvorgang durchgeführt werden, wobei das Honwerkzeug mit einem im wesentlichen gleichmäßigen Druck in Eingriff mit dem Zahnrad gehalten wird und der Form des Zahnrades folgen kann. Nach dem Honen eines Zahnrades wird der kippbare Tisch 22 nach unten bewegt, damit das fertige Zahnrad entfernt und ein neues zu bearbeitendes Zahnrad auf die Spindel 31 aufgesetzt werden kann. Danach wird der Kipptisch nach oben bewegt, um den vorbestimmten Berührungsdruck zwischen den Zähnen des Zahnrades und des Werkzeugs zur Wirkung zu bringen, wodurch bewirkt wird, daß sich der Werkzeugkopf 32 genau in die erforderliche Winkelstellung dreht, woraufhin die Bremse 100 erneut betätigt wird, um den Werkzeugkopf in dieser Stellung festzulegen.
  • Theoretisch wird während jedes Arbeitsganges eine gewisse Materialmenge von dem Honwerkzeug abgetragen, doch handelt es sich jeweils bei der Bearbeitung eines einzigen Zahnrades um einen außerordentlich kleinen Betrag. Trotzdem bedingt diese geringfügige Abnutzung des Honwerkzeugs eine geringe Winkelverstellung des Werkzeugkopfes 32 beim Aufsetzen eines neuen zu bearbeitenden Zahnrades auf die Spindel 31. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß während der Lebensdauer eines Honwerkzeugs mit einem anfänglichen Teilkreisdurchmesser von etwa 230 mm und einem anfänglichen Schrauben- oder Schrägungswinkel von 20° der wirksame Teilkreisdurchmesser auf etwa 224 mm zurückgehen kann, und daß der Schrauben- oder Schrägungswinkel am Teilkreis beim Erreichen dieses Treilkreisdurchmessers 19° 35'23" beträgt. Somit ist im Verlauf der Benutzungszeit des Honwerkzeugs eine Winkelverstellung von 4'37" erforderlich. Wenn diese ausgleichende Winkelverstellung bei jedem Werkstückwechsel automatisch durchgeführt wird, arbeitet das Honwerkzeug während seiner gesamten Lebensdauer gleichmäßig, und die Gefahr einer Beschädigung des Honwerkzeugs infolge eines Fluchtungsfehlers zwischen den Zähnen des Werkzeugs und des Zahnrades wird vollständig ausgeschaltet.
  • Statt sich ausschließlich auf die zwischen den Zähnen des Zahnrades und des Honwerkzeugs auftretenden Kräfte zu verlassen, kann man zwischen dem Werkzeugkopf 32 und dem Kipptisch 22 eine mit einem Sinuslineal wirkende Einrichtung vorsehen. Diese Einrichtung kann gemäß F i g. 4 ein Sinuslineal 130 umfassen, das durch den Kipptisch 22 an einer von der senkrechten Drehachse des Werkzeugkopfes bzw. der Werkzeughalterung 32 entfernten Stelle unterstützt wird, sowie eine Bewegungsabnahme der Führungsrolle 132 die an dem winkelverstellbaren Werkzeugkopf 32 befestigt ist und bei Annäherung der beiden Köpfe bzw. Halterungen 30 und 32 durch Berührung des Sinuslineals 30 den Werkzeugkopf 32 um einen Winkel schwenkt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Fertigbearbeiten von Zahnrädern mittels eines sich abbrauchenden zahnradförmigen Honrades, bei der Zahnrad und Honrad mit sich kreuzenden Achsen drehbar gelagert sind und die Halterung des einen Rades relativ zur Halterung des anderen längs einer zu den Achsen beider Zahnräder rechtwinkligen Hauptachse verschiebbar und um diese Hauptachse winkelverstellbar ist, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Kugellager (80, 84) für die Winkelverstellbarkeit der einen Radhalterung (32) oder alternativ oder zusätzlich durch eine Tastrolle (132), die zwecks Winkelverstellung der Halterung (32) bei ihrer Annäherung an die feste Halterung (30) mit einem verstellbaren Sinuslineal (130) an der festen Halterung zusammenwirkt, und durch eine selbsttätige Festklemmeinrichtung (98, 100) für die jeweils eingestellte Winkelstellung der winkelverstellbaren Halterung (32).
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festklemmeinrichtung eine an der winkelverstellbaren Halterung (32) angreifende Reibungsbremse (98, 100) ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse eine mit ihrem Bremsbelag (98) an der Außenfläche (100) der winkelverstellbaren Halterung (32) angreifende Bremsbacke (96) aufweist, die mit einem Ende an dem feststehenden Teil (16) der Maschine schwenkbar befestigt ist und an deren anderem Ende der eine Arm (102) eines Kniehebels (102, 104) angelenkt ist, dessen anderer Arm mit dem feststehenden Teil (16, 92) der Maschine gelenkig verbunden ist, derart, daß bei Streckung des Kniehebels (102, 104) die Bremsbacke (96) gegen die Außenfläche (100) der winkelverstellbaren Halterung (32) gepreßt wird, wobei an dem die beiden Arme des Kniehebels (102, 104) verbindenden Gelenkbolzen (110) die Kolbenstange (112) eines in einem Druckmittelzylinder (114) mittels Flüssigkeit oder Druckluft verschiebbar angeordneten Kolbens befestigt ist und wobei der Zylinder (114) seinerseits an einem mit der Bremsbacke (96) starr verbundenen Tragarm (118) angelenkt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 228 967.
DEN17726A 1959-01-05 1960-01-05 Zahnradhonmaschine Pending DE1207184B (de)

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