DE1206007B - Ausloeseeinrichtung fuer indirekt wirkende Druckluftbremsen, insbesondere in Schienenfahrzeugen - Google Patents
Ausloeseeinrichtung fuer indirekt wirkende Druckluftbremsen, insbesondere in SchienenfahrzeugenInfo
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- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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- B60T15/36—Other control devices or valves characterised by definite functions
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 61h
Deutsche Kl.: 2Of-31
Nummer: 1206 007
Aktenzeichen: V 2579711/20 f
Anmeldetag: 13. April 1964
Auslegetag: 2. Dezember 1965
Die Erfindung betrifft eine Auslöseeinrichtung für indirekt wirkende Druckluftbremsen, insbesondere in
Schienenfahrzeugen, bestehend aus einer ständig über eine Drosselstelle an die Außenluft angeschlossenen
ersten Druckkammer, die mit Hilfe eines Einlaßventils mit einem Behälter verbindbar ist, das bei Verschieben
eines mittels eines Handzuges betätigbaren Schiebers in eine Auslösestellung geöffnet wird, und
ferner bestehend aus einem den Schieber bei entlüfteter Bremsleitung durch den in der ersten Druckkammer
bei geöffnetem Ventil entstehenden Staudruck in der Auslösestellung haltenden Kolben, dessen
Kolbenfläche von einander entgegengerichteten Drücken in der ersten und in einer zweiten, mit der
Bremsleitung verbundenen Druckkammer beaufschlagbar ist.
Bei einer bekannten Auslöseeinrichtung dieser Art ist ein vollständiges Entleeren des Behälters nur
erreichbar, wenn die Drosselstelle einen verhältnismäßig kleinen Durchgangsquerschnitt aufweist, so
daß in der ersten Druckkammer auch nach dem Abfallen des Druckes im Behälter auf einen geringen
Wert ein für das Offenhalten des in Schließrichtung federbelasteten Einlaßventils genügender Druck auf-
Auslöseeinrichtung für indirekt wirkende Druckluftbremsen, insbesondere in
Schienenfahrzeugen
Anmelder:
Oerlikon-Bührle Holding A. G., Zürich (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Lesser, Patentanwalt, München 61, Cosimastr. 81
Als Erfinder benannt:
Siegfried Keller, Effretikon, Zürich (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 8. Mai 1963 (5788)
Schweiz vom 8. Mai 1963 (5788)
Zustand,
F i g. 2 die Stellung für die Entleerung nur eines Behälters und
Das Gehäuse 1 der Auslöseeinrichtung ist an die Unterseite eines Dreidrucksteuerventils 23 für indirekt
wirkende Druckluftbremsen üblicher Ausbildung
nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben, in der die Auslöseeinrichtung in drei Axialschnitten darrechterhalten
wird. Mit dem geringen Durchfluß- 25 gestellt ist. Es zeigt
querschnitt der Drosselstelle ist aber eine verhältnis- F i g. 1 eine Auslöseeinrichtung im unbetätigten
mäßig lange Entleerungszeit des Behälters verbunden,
die unerwünscht ist. Die bekannte Auslöseeinrichtung
weist überdies den Nachteil auf, daß zum Beseitigen
von im Behälter auftretenden Überladungen über den 3° F i g. 3 die Stellung für die Entleerung zweier BeBetriebsdruck der den Handzug Bedienende die vom hälter.
Druck in der Bremsleitung auf den Kolben ausgeübte
Kraft überwinden muß.
die unerwünscht ist. Die bekannte Auslöseeinrichtung
weist überdies den Nachteil auf, daß zum Beseitigen
von im Behälter auftretenden Überladungen über den 3° F i g. 3 die Stellung für die Entleerung zweier BeBetriebsdruck der den Handzug Bedienende die vom hälter.
Druck in der Bremsleitung auf den Kolben ausgeübte
Kraft überwinden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Auslöseeinrichtung der genannten Art hinsichtlich der 35 in Schienenfahrzeugen angeflanscht. In einer zylingenannten
Nachteile zu verbessern. Als Lösung dieser drischen Aussparung des Gehäuses ist ein an seinem
Aufgabe ist erfindungsgemäß die Auslöseeinrichtung Umfang dichtender Kolben 2 verschiebbar geführt,
mit einem die Drosselstelle überbrückenden Auslaß- Nach oben schließt er eine mit einer Anschlagfläche 3
ventil von größerem Durchflußquerschnitt als die versehene, an die in das Steuerventil 23 führende
Drosselstelle versehen, dessen Öffnen mit Hilfe des 40 Bremsleitung angeschlossene Kammer 6 ab, während
Schiebers beim Verschieben in die Auslösestellung er nach unten eine mit einer Anschlagfläche 4 versehene
Druckkammer 5 begrenzt. Der Kolben 2 ist mit einer axialen Bohrung für einen Schieber 7 versehen,
der in dieser Bohrung dichtend geführt ist und 45 an seinem oberen Ende einen Anschlag 12 zur Begrenzung
seiner Verschiebung im Kolben 2 trägt. An der Unterseite des Kolbens 2 stützt sich eine Schraubenfeder
11 ab, deren unteres Ende auf einem auf dem Schieber 7 festsitzenden Nocken 8 aufliegt und
dem Entleeren der Druckkammern in der geöffneten 50 die den Schieber in der unteren Lage hält. Der KoI-Stellung
zu halten. ben 2 und der Schieber 7 bilden zusammen eine
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist Schleppkupplung, die einerseits eine nach oben ge-
509 740/20
im Anschluß an das öffnen des Einlaßventils erfolgt und das zusammen mit dem Einlaßventil bei entleerten
Druckkammern vom Kolben in der geöffneten Stellung gehalten wird.
An sich ist es bei Auslöseeinrichtungen für indirekt wirkende Druckluftbremsen schon bekannt, von
einem Kolben unter dem Einfluß der Drücke in zwei Druckkammern betätigte Auslaßventile auch nach
Claims (1)
- richtete Mitnahme des Schiebers durch den Kolben treten, und es besteht daher eine Verbindung derund andererseits eine Aufwärtsbewegung des Schie- Druckkammer 5 mit der Außenluft, über die sich derbers unabhängig vom Kolben gestattet. Steuerluftbehälter rasch vollständig entleert. BeimDie Druckkammer 5 steht über eine im Gehäuse 1 Betätigen des Hebels 13 durch den Bedienenden wird vergesehene Drosselbohrung 21 in ständiger Verbin- 5 der Schieber 7, je nach der Stärke der auf den Handdung mit der Außenluft. An den Nocken 8 schließt zug ausgeübten Kraft, in die Stellung nach F i g. 2 sich ein zylindrischer, in einer Bohrung im Gehäuse 1 oder F i g. 3 verschoben. In der letzteren läuft der dichtend geführter Teil 9 des Schiebers 7 an, der am Nocken 8 auch auf das Ende des Ventilstößels 17 auf, unteren Ende in eine abgerundete Spitze übergeht. so daß auch das von diesem überwachte Ventil 27 Der zylindrische Teil 9 ist mit einer Aussparung 10 io geöffnet und der Hilfsluftbehälter ebenfalls entleert versehen und bildet in dieser Weise ein Hilfsventil, wird.das bei Verschiebung des Schiebers 9 nach oben eine Bei erneutem Aufladen der Bremsleitung wird der Verbindung zwischen der Druckkammer 5 und der Kolben 2 durch den Druck in der Kammer 6 wieder Außenluft herstellt, wodurch die Drosselbohrung 21 in die Ausgangsstellung nach F i g. 1 verschoben, woüberbrückt wird. In die Bahn des Nockens 8, der mit 15 bei der Schieber 7 unter dem Einfluß der Feder 11 einem konischen oberen und einem zylindrischen nachfolgt und sich die mit den beiden Stößeln 16 und unteren Teil versehen ist, ragen die freien, gegenein- 17 verbundenen Ventile 24 bzw. 27 unter dem Einander in axialer Richtung versetzten Enden 18 zweier fluß ihrer Federbelastungen schließen,
im Gehäuse 1 verschiebbar geführter Ventilstößel 16 Die Auslöseeinrichtung kann auch zum Beseitigen und 17. Von den auf diesen Stößeln angeordneten, 20 von Überladungen im Steuerluftbehälter bei auf Befederbelasteten Ventilkörpern 24 und 27 überwacht triebsdruck aufgeladener Bremsleitung verwendet der eine die Verbindung einer mit dem Steuerluft- werden. Wird der Hebel 13 zu diesem Zweck kurzbehälter konstanten Druckes verbundene Kammer 19 zeitig verschwenkt, so spielen sich die Vorgänge vormit der Druckkammer 5, der andere dagegen die Ver- erst in derselben Weise ab, wie oben beschrieben, bindung einer an den Hilfsluftbehälter angeschlosse- 25 Infolge der Überladung des Steuerluftbehälters gegennen Kammer 20 mit einer in die Außenluft münden- über dem Betriebsdruck entsteht dabei in der Druckden Bohrung 22. kammer 5 ein höherer Druck als in der Kammer 6.Auf dem nach innen vorspringenden Rand 14 am Der Kolben 2 verschiebt sich daher ebenfalls in dieunteren Ende eines büchsenförmigen Ansatzes am Stellung nach F i g. 2 und hält den Schieber in derGehäuse 1 liegt ein balkenförmiger Teil 25 auf, der 30 Lösestellung. Der. Steuerluftbehälter entleert sichden Auslösehebel 13 trägt und mit zwei seitlichen zur rasch über die Aussparung 10, wobei der Druck inLängsachse des Teils 25 symmetrisch angeordneten der Druckkammer infolge der verhältnismäßig großenAussparungen 26 versehen ist, zwischen denen ein Öffnung 10 rascher abnimmt als im SteuerluftbehälterSteg 28 verläuft. Eine sich am Gehäuse 1 abstützende selbst. Erreicht dabei der Druck in letzterem einenSchraubenfeder 15 liegt auf dem Teil 25 auf und 35 Wert, der ungefähr eine halbe Atmosphäre über demsucht ihn gegen den Rand 14 zu drücken. Betriebsdruck liegt, so überwiegt der Druck in derDie Arbeitsweise der Auslöseeinrichtung ist wie Kammer 6 genügend, um den Kolben 2 in die Ausfolgt: Wird der Hebel 13 mittels des üblichen, an gangsstellung nach F i g. 1 zurückzuführen. Der dabei ihm angreifenden und quer zur Wagenachse verlau- unter dem Einfluß der Feder 11 nachfolgende fenden Handzuges in der Zeichenebene der F i g. 1 40 Schieber 7 bewirkt vorerst den Abschluß der Ausin der einen oder anderen Richtung verschwenkt, so sparung 10, so daß die Druckluft aus der Drucknimmt der Teil 25 eine geneigte Lage ein, in welcher kammer 5 nur noch langsam über die Drosselbohrung das freie untere Ende des Schiebers 7 durch den 21 entweichen kann. Hat der Schieber 7 die AusSteg 28 angehoben ist. Bei einem möglichen Aus- gangsstellung nach F i g. 1 wieder erreicht, so bewegt schwenken des Hebels 13 quer zur Zeichenebene der 45 sich der Stößel 16 in die Abschlußstellung, womit Fig. 1, wie eine solche durch im Fahrbetrieb auf- jeder weitere Druckabfall im Steuerluftbehälter untertretende Stöße auftreten kann, wälzen sich die auf bunden ist.dem Rand 14 aufliegenden Enden des Teils 25 auf Sowohl im Fall der Auslösung der Bremse bei letzterem ab, wobei die eine oder andere der Aus- entleerter Bremsleitung als auch beim Beseitigen von sparungen 26 eine Berührung zwischen dem Ende des 50 Überladungen im Steuerluftbehälter hat der BeStößels 9 und dem Teil 25 verhindert. dienende im wesentlichen lediglich die Kraft derSoll eine Wagenbremse bei entleerter Bremsleitung, Feder 11 zu überwinden, er benötigt somit in beidenaber aufgefüllten Behältern gelöst werden, so wird Fällen denselben Kraftaufwand,
der Hebel 13 in der beschriebenen Weise kurzzeitigverschwenkt, wodurch der Schieber 7 in die Auslöse- 55 Patentanspruch:
stellung angehoben wird. Der konische Teil desNockens 8 läuft dabei auf das Ende 18 des Stößels 16 Auslöseeinrichtung für indirekt wirkendeauf und öffnet dadurch die Verbindung des Steuer- Druckluftbremsen, insbesondere in Schienenfahr-luftbehälters mit der Druckkammer 5. Die Länge der zeugen, bestehend aus einer ständig über eineAussparung 10 ist so gewählt, daß das mit dem 60 Drosselstelle an die Außenluft angeschlossenenStößel 16 zusammenwirkende Ventil geöffnet wird, ersten Druckkammer, die mit Hilfe eines Einlaß-bevor die Überbrückung der Drosselbohrung 21 ventils mit einem Behälter verbindbar ist, das beidurch die Aussparung 10 erfolgt. Mit dem Öffnen Verschieben eines mittels eines Handzuges be-dieses Ventil 24 entsteht daher in der Druckkam- tätigbaren Schiebers in eine Auslösestellung ge-mer 5 ein Druck, der den Kolben 2 in seine obere 65 öffnet wird, und aus einem den Schieber bei ent-Endstellung nach F i g. 2 oder 3 bringt. In diesen lüfteter Bremsleitung durch den in der erstenStellungen ist der zylindrische Teil 9 des Schiebers Druckkammer bei geöffnetem Ventil entstehendenaus seiner Führung im Gehäuse 1 vollständig ausge- Staudruck in der Auslösestellung haltenden KoI-ben, dessen Kolbenfläche von einander entgegengerichteten Drücken in der ersten und in einer zweiten, mit der Bremsleitung verbundenen Druckkammer beaufschlagbar ist, gekennzeichnet durch ein die Drosselstelle (21) überbrückendes Auslaßventil (9,10) von größerem Durchflußquerschnitt als die Drosselstelle, dessen Öffnen mit Hilfe des Schiebers (7) beim Verschieben in die Auslösestellung im Anschluß an das Öffnen des Einlaßventils (24) erfolgt und das zusammen mit dem Einlaßventil bei entleerten Druckkammern (5 und 6) vom Kolben (2) in der geöffneten Stellung gehalten wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1137 468.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen509 740/20 11.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH578863A CH416720A (de) | 1963-05-08 | 1963-05-08 | Auslösevorrichtung für indirekt wirkende Druckluftbremsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=4299332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV25797A Pending DE1206007B (de) | 1963-05-08 | 1964-04-13 | Ausloeseeinrichtung fuer indirekt wirkende Druckluftbremsen, insbesondere in Schienenfahrzeugen |
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BE (1) | BE641654A (de) |
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GB (1) | GB1038579A (de) |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
CN107554511B (zh) * | 2017-09-22 | 2024-01-23 | 眉山中车制动科技股份有限公司 | 一种手动缓解阀和压力缓解装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137468B (de) * | 1960-08-12 | 1962-10-04 | Knorr Bremse Gmbh | Entlueftungseinrichtung fuer Druckluftbehaelter von Druckluftbremsen an Schienenfahrzeugen |
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1963
- 1963-05-08 CH CH578863A patent/CH416720A/de unknown
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- 1964-04-13 AT AT319064A patent/AT246776B/de active
- 1964-04-13 DE DEV25797A patent/DE1206007B/de active Pending
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- 1964-05-01 GB GB1814464A patent/GB1038579A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137468B (de) * | 1960-08-12 | 1962-10-04 | Knorr Bremse Gmbh | Entlueftungseinrichtung fuer Druckluftbehaelter von Druckluftbremsen an Schienenfahrzeugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DK104243C (da) | 1966-04-25 |
NL132456C (de) | |
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BE641654A (de) | 1964-04-16 |
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