DE1203977B - Gitterspektrophotometer - Google Patents

Gitterspektrophotometer

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DE1203977B
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DE
Germany
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lattice
lattice girder
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grating
drive
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Application number
DEP28780A
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English (en)
Inventor
Nelson Leigh Alpert
Hamilton West Marshall
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Applied Biosystems Inc
Original Assignee
Perkin Elmer Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/12Generating the spectrum; Monochromators
    • G01J3/18Generating the spectrum; Monochromators using diffraction elements, e.g. grating

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)

Description

  • Gitterspektrophotometer Die Erfindung betrifft ein Gitterspektrophotometer mit einem Monochromator, bei dem ein durch einen Eingangs spalt tretendes Strahlenbündel parallelgerichtet und auf ein zur Abtastung eines Spektrums verschwenkbares . Reflexionsbeugungsgitter geleitet wird und durch einen Ausgangsspalt in Abhängigkeit von der Stellung des Beugungsgitters bestimmte Wellenlängen des Bündels auf einen Strahlungsempfänger fallen.
  • Ein Gitter arbeitet am besten in einem Wellenlängenbereich, in welchem die Wellenlänge der beobachteten Strahlung in der Größenordnung der Gitterkonstante liegt. In diesem Bereich erhält man die beste Ausbeute an gebeugter Energie, während man ungünstigere Verhältnisse erhält, wenn die Wellenlänge der Strahlung stark von der Gitterkonstante abweicht. Aus diesem Grunde kann man mit einem Beugungsgitter nur in einem begrenzten Wellenlängenbereich unter optimalen Bedingungen arbeiten.
  • Das gilt in stärkerem Maße für Echelette-Gitter, das sind Reflexionsgitter, bei denen sägezahnförmige Gitterfurchen vorgesehen sind, um unter einem bestimmten Winkel (Glanzwinkel), unter dem die gebeugte Strahlung vornehmlich beobachtet werden soll, eine optimale Intensität zu erhalten. Ein solches Gitter ist im allgemeinen brauchbar zwischen 0,5 f und 1,5 j in der ersten Ordnung, wenn n die Frequenz der Strahlung ist, die unter dem Glanzwinkel beobachtet wird. Es treten dann Schwierigkeiten auf, wenn man ein Spektrum über einem großen Wellenlängenbereich abtasten will. Bei bekannten Spektrophotometern arbeitet man aus diesem Grunde mit mehreren Gittern von unterschiedlicher Gitterkonstante und/oder unterschiedlichen Glanzwinkeln. Jedoch hat sich bei bekannten Geräten der Austausch eines Gitters durch ein anderes als schwierig erwiesen. Beispielsweise muß bei manuellem Ausbau eines Gitters und Einbau eines anderen ein beachtlicher Zeitverlust auftreten. Weiterhin ergeben sich Ausrichtschwierigkeiten beim Einbau des neuen Gitters und es besteht immer das Risiko, daß das Gitter beschädigt wird.
  • Es ist aus diesem Grunde eine Anordnung vorgesehen worden, bei der ein Gitter aus mehreren in einer Ebene liegenden Gitterabschnitten besteht, deren Gitterfurchen zueinander parallel sind und die unterschiedliche Gitterkonstanten im Verhältnis 1 : 2, 1 : 3 usw. und/oder unterschiedliche Glanzwinkel besitzen. Auf dieses Gitter wird ein paralleles Strahlenbündel geleitet, das nur einen Teil der Gitterfläche ausfüllt. Zur Abtastung des Spektrums wird das Gitter um eine außerhalb der Gitterebene liegende und zu den Gitterfurchen parallele Achse verschwenkt, wodurch einmal der Einfallswinkel des Strahlenbündels in bezug auf das Gitter und damit die beobachtete Wellenlänge verändert und außerdem bewirkt wird, daß das parallele Strahlenbündel quer zu den Gitterfurchen über das Gitter wandert und so nacheinander auf die verschiedenen Gitterabschnitte fällt. Auf diese Weise kann man erreichen, daß stets wenigstens für einen Teil des einfallenden Strahlenbündels eine günstige Ausbildung des Gitters gegeben ist. Bei dieser bekannten Anordnung kommt es sehr darauf an, daß die Gitterkonstanten der verschiedenen Gitterabschnitte entweder genau gleich sind, wenn sich die Gitterabschnitte nur im Glanzwinkel unterscheiden, oder in einem genau ganzzahligen Verhältnis stehen, da man bei unterschiedlichen Gitterkonstanten mit den verschiedenen Gitterabschnitten in unterschiedlichen Ordnungen arbeitet, wenn in einer Zwischenstellung das Strahlenbündel teils auf den einen und teils auf den anderen Gitterabschnitt fällt. Diese Bedingung ist nicht leicht einzuhalten und Unterschiede der Gitterkonstanten bringen einen Verlust an Auflösung mit sich. Die Energieausbeute ist geringer als wenn man ausschließlich mit einem für den jeweiligen Wellenlängenbereich eingerichteten Gitter arbeitet, da das Strahlenbündel in den Zwi- schenstellungen nur teilweise auf dem neuen und zum Teil noch auf dem vorangehenden Gitterabschnitt auftritt. Es wird ferner nicht das erreicht, was eigentlich anzustreben wäre, nämlich daß kürzere Wellenlängen mit einem Gitter kleinerer Gitterkonstanten aber ebenfalls in der ersten Ordnung beobachtet werden.
  • Es ist ein Autokollimationsspektralgerät mit zwei wahlweise benutzbaren, auf einer drehbaren Halteeinrichtung befestigten Prismen bekannt, bei denen das eine beispielsweise aus Glas und das andere aus einem Salzkristall besteht. Je nach dem gewünschten Wellenlängenbereich wird mit dem einen oder mit dem anderen Prisma gearbeitet. Da sich das Glasprisma auf seiner Rückseite verspiegeln läßt, das Salzprisma jedoch nicht, sind die Prismen derart Rücken-an-Rücken angeordnet, daß die Rückseite der Verspiegelung des Glasprismas zugleich als Autokollimationsspiegel für das Salzprisma verwendbar ist. In ähnlicher Weise könnte man auch zwei Gitter unterschiedlicher Gitterkonstante auf einem drehbaren Tisch Rücken-an-Rücken anordnen, so daß durch eine 180°-Drehung des Tisches wahlweise das eine oder das andere Gitter in den Strahlengang des Spektrometers einschwenkbar ist. Es ergibt sich aber bei solchen Anordnungen das Problem, daß beim Gitterwechsel der normalen Wellenlängen-Abtastbewegung eine Drehbewegung um einen sehr genau definierten Winkel überlagert werden muß. Jedes der Gitter muß ja in seiner Arbeitsstellung eine wohldefinierte Lage relativ zu dem Strahlengang aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Gitterspektrophotometer mit mehreren Gittern wahlweise nur eines dieser Gitter in wohldefinierter Lage in den Strahlengang einzuschalten.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die Kombination der nachstehenden Merkmale: a) Es sind zwei Gitter Rücken-an-Rücken in einem Gitterträger angeordnet b) Der Gitterträger ist drehbar in einem Zwischenglied gelagert und an dem Zwischenglied sind zwei ferromagnetische Teile und an dem Gitterträger Permanentmagnete mit Planflächen vorgesehen, von denen wahlweise einer an einer entsprechenden Planfläche eines der ferromagnetischen Teile zur Anlage gebracht werden kann, wodurch der Gitterträger mit dem Zwischenglied in zwei festen Winkellagen verbunden werden kann, bei denen jeweils eines der Gitter im Strahlengang des Monochromators liegt. c) Der Wellenlängen antrieb zur Abtastung des Spektrums greift an dem Zwischenglied an, während auf dem Gitterträger zum Wechseln der Gitter eine Drehbewegung über einen Reibtrieb einleitbar ist, wodurch der eine Permanentmagnet von dem zugehörigen ferromagnetischen Teil des Zwischengliedes abgerissen und der andere an das zugeordnete ferromagnetische Teil zur Anlage gebracht wird.
  • Bei der Erfindung wird wahlweise nur eines der Gitter voll in den Strahlengang eingeschaltet. Es entfallen somit die geschilderten Nachteile der eingangs beschriebenen Gitteranordnung. Durch die Verwendung eines Zwischengliedes auf das die Wellenlängen-Abtastbewegung eingeleitet wird und mit dem der eigentliche Gitterträger in zwei definierten Lagen verbindbar ist, wird beim Gitterwechsel eine überlagerte Drehung um einen genau definierten Winkel gewährleistet. Durch die erfindungsgemäße magnetische Kupplung mit aneinanderliegenden Planflächen sind die Lagen der Gitter relativ zu dem Zwischenglied und damit dem Wellenlängenantrieb mit hoher Genauigkeit bestimmt. Trotzdem kann die Kupplung beim Gitterwechsel- durch Abreißen der Magnete leicht gelöst werden. Dadurch, daß der Gitterwechselantrieb über einen Reibtrieb auf den Gitterträger eingeleitet wird, kommt es auf den genauen Drehwinkel des Gitterwechselantriebs nicht an. Die Gitter drehen sich relativ zu dem Zwischenglied um einen Winkel, der durch die Magnetanschläge bestimmt ist.
  • Eine überschüssige Drehbewegung des Gitterwechselantriebs wird durch Schlupf des Reibtriebes aufgenommen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Antrieb des Gitterträgers zur Gitterumschaltung über ein Reibrad erfolgt, welches so ausgebildet ist, daß es die Antriebsverbindung nur auf einem Winkelbereich des Gitterträgers von ungefähr 1800 herstellt. Dabei kann der Antrieb für den Gitterwechsel über eine volle Umdrehung erfolgen. Es wird aber nur auf einer halben Umdrehung die Antriebsverbindung zum Gitterträger über den Reibtrieb hergestellt. Bei normalen Arbeiten des Gerätes ist der Reibtrieb außer Eingriff mit dem Gitterträger.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und im folgenden beschrieben: Fig. 1 ist eine Unteransicht eines erfindungsgemäßen Gitterspektrophotometers, F i g. 2 zeigt die Gitterwähleinheit im Schnitt, Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Einheit von Fig. 2 rund Fig.4 ist ein Schnitt längs der LinieIV-IV von Fig. 3.
  • Die Gitterhalterung Die Konstruktion der zweifachen Gitterhalterung 58 ist in Fig. 2 bis 4 im einzelnen dargestellt. In einem Loch in der Gerätegrundplatte 74 ist eine zylindrische Lagerhülse70 mit einem Befestigungsflansch 72 mittels Befestigungsschrauben angebracht.
  • Die Bohrung der Hülse 70 enthält zwei Kugellager 78 und 80. In diesen Lagern ist ein zylindrisches Glied 82 drehbar gelagert, welches an seinem oberen Ende einen Bund 84 aufweist, durch welchen es in seiner Lage gehalten wird. Das untere Ende des Gliedes 82 ist mit einem Abtaststeuerarm 86 durch einen geeigneten Kragen88 und eine Schraube90 verbunden.
  • Der Bund 84 des Gliedes 82 trägt ein Winkelstück 92, welches mittels Schrauben 94 (Fig. 4) befestigt ist.
  • An jedem Ende des Winkelstückes 92 ist eine ferromagnetische Scheibe 96, 98 vorgesehen. Eine Bewegung des Steuerarmes 86 wird direkt auf das Winkelstück 92 übertragen, welches die Scheiben 96,98 trägt.
  • In dem zylindrischen Glied 82 ist eine Welle 100 angeordnet, welche in dem Glied 82 in Gleitlagern 102, 104 drehbar ist. An dem oberen Ende der Welle 100 ist ein kreisrunder Tisch 106 befestigt. Auf dem Tischl06 sind geeignete Gitterklammern 108, 110 zur Aufnahme von Gittern 54, 56 Rücken-gegen-Rücken angebracht. An der Unterseite des Tisches 106 befindet sich ein Magnetwinkel 112, welcher zwei entgegengesetzt orientierte Permanentmagnete 114, 116 trägt, die nach den Teilen 96, 98 ausgerichtet sind.
  • Am unteren Ende der Welle 100 befindet sich eine Bereichswechselscheibe 118, welche mit der Welle 100 mittels einer Schraube 120 befestigt ist. Um den Rand der Scheibe 118 ist ein Gummi-O-Ring 122 gelegt.
  • Der Bereichswechselmechanismus Seitlich von der Scheibe 118 ist ein Sektorrad 124 angeordnet, welches einen gerändelten Rand 126 besitzt, der sich über einen Bogen von etwa weniger als 1800 erstreckt. Das Sektorrad ist so angeordnet, daß bei einer Verdrehung der gerändelte Rand 126 in Kontakt mit dem 0-Ring 122 gelangt und die Bereichswechselscheibe 118 antreibt.
  • Das Sektorrad 124 wird von einer Riemenscheibe 128 angetrieben, welches auf der gleichen Welle sitzt.
  • Die Riemenscheibe 128 trägt einen Treibriemen, der zu einer Antriebsriemenscheibe geführt ist, welche auf der Welle eines Bereichswechselmotors sitzt.
  • Der Antriebsmechanismus für die Wellenlängenabtastung Der Antriebsmechanismus für die Wellenlängenabtastung wird entweder von einem Schnellabtastmotor 184 (F i g. 1) oder von einem Langsamabtastmotor 186 mittels einer Treibriemenscheibe 188 und eines Riemens 190 in Bewegung geestzt. Der Riemen 190 treibt eine Riemenscheibe 192, welche auf einer Registriertrommelwelle 194 sitzt. Die Registriertrommelwelle 194 betätigt über ein Getriebe die Spaltprogrammscheibe 144.
  • Die Abtastbewegung des Gitters wird erzeugt durch die Welle 194 und die Riemenscheibe 200 mittels eines Metallbandes 202, welches einen Sinusmechanismus steuert, wie er in F i g. 1 dargestellt ist.
  • Das Band 202 schlingt sich um die Riemenscheibe 192 und ist mittels Schrauben 206 an einem verschiebbar geführten Schlitten 204 befestigt. Von dem Schlitten 204 läuft ein Riemen 205 um Riemenscheiben 210 und 208. Ein zweiter Riemen 207 umschlingt die Riemenscheibe 192. Die Riemen 205 und 207 sind durch eine Feder 212 gespannt.
  • Die Wellenlänge der von dem Gitter ausgehenden Strahlung, die durch den Ausgangsspalt des Monochromators tritt, ist proportional dem Sinus des mittleren Winkels zwischen dem Einfalls- und dem Beugungswinkel. (Dieser kann als Winkellage des Gitters angesehen werden.) Der Gitterantrieb besteht aus einem Funktionentrieb, welcher von der Registriertrommelwelle 194 über das Band 202 und die Riemen 205, 207 angetrieben wird. Wenn das Gitter verdreht wird, wickelt sich das Band 202 von der Riemenscheibe200 proportional zu dem Sinus des Gitterwinkels ab. Infolgedessen steht die Trommelstellung in einem linearen Verhältnis zu der am Ausgangsspalt erscheinenden Wellenlänge.
  • Die vorerwähnte Beziehung wird mittels eines Schlittens 204 erreicht, welcher auf parallelen Führungen 214 geleitet und eine Leiste 215 trägt, die so angeordnet ist, daß sie senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung bleibt. Der Abtaststeuerarm 86 trägt eine Rolle 216, welche ständig in Kontakt mit der Leiste 215 bleibt. Dieser Kontakt wird mittels eines Klemm- hebels 218 aufrechterhalten, welcher bei 220 schwenkbar gelagert ist und eine Klemmrolle 222 trägt, die an der der Rolle 216 entgegengesetzten Seite der Sinusleiste 215 anliegt. Mittels einer Klemmfeder 224 werden die Rollen 216 und 222 ständig zusammengedrückt.
  • Man erkennt, daß der Abstand zwischen der Welle 100 und der Rolle 216 längs des Abtaststeuerarmes 86 die Hypothenuse eines rechtwinkligen Dreiecks ist und der von der Leiste 215 durchlaufene Weg im wesentlichen einer Kathede des Dreiecks entspricht.
  • Somit ist der von der Leiste 215 durchlaufene Weg stets proportional dem Sinus des Winkels, welcher seinen Scheitel auf der Welle 100 hat.
  • Wirkungsweise Das erfindungsgemäße Gerät arbeitet wie folgt: Wenn die Welle 100 (Fig.2) in einer Richtung in ihrer Endstellung verdreht ist, berührt der Magnet 114 (F i g. 4) die Scheibe 96 und haftet daran. In dieser Stellung ist eines der Gitter 54, 56 in dem von dem Reflektor 52 ausgehenden, parallelgerichteten Strahlenbündel angeordnet.
  • Wenn entweder der Schnell- oder der Langsamabtastmotor 184, 186 läuft, dreht sich die Riemenscheibe 192 über den Riemen 190 mit und verdreht die Welle 194, die daran befestigte Schreibtrommel und die Riemenscheibe 200. Wenn die Riemenscheibe 200 weiterläuft, zieht das Band 202 den Schlitten 204 (F ig. 1) längs der Führungen 214 und verlagert so die Sinusleiste 215, beispielsweise nach 215'. Der Steuerarm86 bewegt sich somit nach 86', weil er durch den Klemmhebel 218 an der Sinusleiste 215 in Anlage gehalten wird. Während dieser normalen Abtastperiode ist das Sektorrad 124 außer Eingriff mit dem O-Ring 122 auf der Scheibe 118.
  • Wie man aus Fig.2 entnehmen kann, wird die Bewegung des Steuerarmes 86 direkt über eine Drehung des zylindrischen Gliedes 82, das Winkelstück 92, Magnet 114 und Tisch 106 auf die Gitter übertragen.
  • Wenn man die Gitter wechseln will, um einen anderen Frequenzbereich zu untersuchen, wird der Bereichswechselmotor 138 angeschaltet. Der Antriebsriemen 130 dreht das Sektorrad 124. Der ge rändelte Rand 126 kommt in Eingriff mit dem 0-Ring 22 und dreht die Welle 100 um etwas weniger als 1800, wobei er den Magneten 114 (Fig.2 bis 4) von der Scheibe 96 abreißt und den Magneten 116 an der Scheibe 98 zu Anlage bringt.
  • Das bewirkt, daß die Gitter 54 und 56 ihre Stellungen vertauschen und ein neues Gitter in das von dem Reflektor 52 ausgehende parallelgerichtete Bündel gebracht wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Gitterspektrophotometer mit einem Monochromator, bei dem ein durch einen Eingangsspalt tretendes Strahlenbündel parallelgerichtet und auf ein zur Abtastung eines Spektrums verschwenkbares Reflexionsbeugungsgitter geleitet wird und durch einen Ausgangsspalt in Abhängigkeit von der Stellung des Beugungsgitters bestimmte Wellenlängen des Bündels auf einen Strahlungsempfänger fallen und bei dem in den Strahlengang unterschiedliche, gemeinsam um eine zu den Gitterfurchen parallele Achse drehbare Gitter einschwenkbar sind, g e k e n n -zeichnet durch die Kombination der nachstehenden Merkmale: a) Es sind zwei Gitter (54,56) Rücken-an-Rücken in einem Gitterträger (100, 106, 108, 110) angeordnet. b) Der Gitterträger ist drehbar in einem Zwischenglied gelagert und an dem Zwischenglied (82, 84, 92) sind zwei ferromagnetische Teile (96, 98) und an dem Gitterträger Permanentmagnete (114, 116) mit Planflächen vorgesehen, von denen wahlweise einer an einer entsprechenden Planfläche eines der ferromagnetischen Teile zur Anlage gebracht werden kann, wodurch der Gitterträger mit dem Zwischenglied in zwei festen Winkellagen verbunden werden kann, bei denen jeweils eines der Gitter im Strahlengang des Monochromators liegt. c) Der Wellenlängenantrieb zur Abtastung des Spektrums greift an dem Zwischenglied an, während auf dem Gitterträger zum Wechseln der Gitter eine Drehbewegung über einen Reibtrieb (118, 122, 124, 126) einleitbar ist, wodurch der eine Permanentmagnet von dem zugehörigen ferromagnetischen Teil (96 bzw. 98) des Zwischengliedes abgerissen und der andere an das zugeordnete ferromagnetische Teil zur Anlage gebracht wird.
  2. 2. Gitterspektrophotometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterträger (100) in dem Zwischenglied (86) gleichachsig zu dessen Drehachse gelagert ist.
  3. 3. Gitterspektrophotometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterträger eine Welle (100) aufweist, die an ihrem oberen Ende die Gitterhalterung (106, 108, 110) trägt und in dem hohlzylindrisch ausgebildeten in einer Lagerhülse (70) drehbar gelagerten Zwischenglied (82) drehbar gelagert ist.
  4. 4. Gitterspektrophotometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Gitterträgers zur Gitterumschaltung über ein Reibrad erfolgt (124), welches so ausgebildet ist, daß es die Antriebsverbindung nur auf einem Winkelbereich des Gitterträgers von ungefähr 1800 herstellt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 085 691, 1099207; britische Patentschriften Nr. 861 639, 861 259; USA.-Patentschrift Nr. 2 945 953.
DEP28780A 1961-02-23 1962-02-10 Gitterspektrophotometer Pending DE1203977B (de)

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