DE1203708B - Arbeitsplatzorientierte, mit einem Fliessband mitlaufende Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Arbeitsplatzorientierte, mit einem Fliessband mitlaufende Beleuchtungsvorrichtung

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Publication number
DE1203708B
DE1203708B DESCH35354A DESC035354A DE1203708B DE 1203708 B DE1203708 B DE 1203708B DE SCH35354 A DESCH35354 A DE SCH35354A DE SC035354 A DESC035354 A DE SC035354A DE 1203708 B DE1203708 B DE 1203708B
Authority
DE
Germany
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lighting device
workplace
lights
conveyor belt
aids
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Pending
Application number
DESCH35354A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Wanner
Dipl-Ing Achim Beyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schneider & Co Dr Ing
Original Assignee
Schneider & Co Dr Ing
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Filing date
Publication date
Application filed by Schneider & Co Dr Ing filed Critical Schneider & Co Dr Ing
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Publication of DE1203708B publication Critical patent/DE1203708B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/34Supporting elements displaceable along a guiding element
    • F21V21/35Supporting elements displaceable along a guiding element with direct electrical contact between the supporting element and electric conductors running along the guiding element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

  • Arbeitsplatzorientierte, mit einem Fließband mitlaufende Beleuchtungsvorrichtung In großen Gehäusen oder Behältern sind vielfach Montagearbeiten zu verrichten, die höhere Ansprüche an die Beleuchtung stellen. Werden derartige Behälter oder Gehäuse in großen Serien gefertigt, wie dies beispielsweise bei Kraftfahrzeugkarosserien für Pkw oder bei Fahrerhäusern für Lkw der Fall ist, wird die Montage im Fließbandverfahren durchgeführt, wobei die Einsparung von Montagezeiten eine wesentliche Rolle spielt. Bekanntlich steigt die Arbeitsleistung mit der Güte der Beleuchtung. Aus diesem Grunde wird in Fabrikationszweigen, wie der Fahrzeugherstellung, großer Wert auf ausreichende und gute Beleuchtung gelegt.
  • Die Ausleuchtung des Innenraumes der genannten großräumigen Gehäuse mit Öffnungen unterschiedlicher Größe (Türen, Fenster usw.) wurde bisher durch seitlich geführte, unter Umständen schräg einstrahlende Lichtbänder mehr oder weniger befriedigend bewerkstelligt. Die Verwendung der Lichtbänder stellt in verschiedener Hinsicht eine technisch nicht vollendete Lösung dar, da sie meistens sehr teuer, platzbehindernd und nicht blendungsfrei ist und störende Schlagschatten nicht zu vermeiden sind.
  • Bei dem Erfindungsgegenstand dagegen wird von der Idee ausgegangen, daß die Leuchten und eventuell auch sonstige erforderliche Hilfsmittel durch eine Aufzugs- und Transportvorrichtung, die während des Arbeitsprozesses synchron mit dem Fließband mitläuft, so dicht wie nur möglich und sinnvoll an den jeweiligen Arbeitsplatz herangebracht werden und diesen nach den bekannten Gütegesichtspunkten optimal beleuchten. Die Aufzugs- und Transportvorrichtung, an der die Leuchten über ein Hebelsystem gehalten werden, wird an einem endlosen Förderband geführt. Dieses Förderband kann beispielsweise an der Dachkonstruktion der Halle befestigt sein. über Stromschienen wird in bekannter Weise die elektrische Energie der Beleuchtungsvorrichtung mit all ihren Hilfsmitteln und Antriebssystemen zugeführt. Ihre Funktion ergibt sich aus dem Arbeitsablauf am Montageband: Aus der Wartestellung am Anfang des Montagebandes wird durch geeignete Schaltelemente, die zweckmäßigerweise durch das zu bearbeitende Gehäuse betätigt werden, die Beleuchtungsvorrichtung in die Arbeitsstellung gebracht. Dazu ist im einzelnen erforderlich, daß die Stromversorgung eingeschaltet wird, die Aufzugsvorrichtung auf das Gehäusedach herunterkommt, bis Endschalter ansprechen. Mit Hilfe mehrerer gefederter Haftmagnete kann die Vorrichtung beispielsweise am Gehäuse gehalten werden. Erforderlichenfalls kann ein selbsttätiges Einschwenken der Gelenkarme mit den daran befestigten Leuchten und sonstigen Hilfsmitteln in die Arbeitsstellung vorgesehen werden. Das Mitführen der Vorrichtung wird im allgemeinen durch synchronisierten Eigenantrieb oder vom Fließband her über die Haftverbindung am Werkstück (Gehäuse) erfolgen. Am Ende des Montagebandes kann durch elektrische Befehlsgabe die Haftverbindung aufgehoben werden, die Beleuchtungsvorrichtung löst sich vom Werkstück, entfernt sich vom Fließband (Aufzug) und läuft in die Ausgangsstellung zurück. Die Rückführung kann ebenfalls durch Eigenantrieb oder mittels einer Förderkette erfolgen. Im letzteren Falle wäre Vorsorge zu treffen, daß sich die Vorrichtung selbsttätig an der Förderkette einhängt und bis zum Erreichen der Ausgangsstellung festhält.
  • Die Anzahl der erforderlichen mitlaufenden Beleuchtungsvorrichtungen richtet sich nach der maximalen Anzahl der auf dem Fließband in dem entsprechenden Arbeitsprozeß eingesetzten Gehäuse.
  • Wesentlicher Gesichtspunkt für die Einführung einer derartigen Beleuchtungsvorrichtung ist es, die Montagezeit auf ein Minimum zu verkürzen. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, moderne Steuer-und Regeleinrichtungen einzusetzen, um optimale, arbeitserleichternde und die Ermüdung vermindernde Beleuchtungsverhältnisse am Arbeitsplatz zu schaffen.
  • In den F i g. 1 bis 3 ist eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung als Prinzipskizze dargestellt. In der F i g. 1 ist die Laufschiene 1 für die Vorrichtung 2 angedeutet. Die Vorrichtung 2 wird durch einen Elektromotor 3, der gegebenenfalls in seiner Drehzahl auf die Geschwindigkeit des Fließbandes eingeregelt wird, angetrieben. An einem Aufzugsseil hängen die beiden Hebelsysteme 5 und 6, an denen die Leuchten 7 und 8 und sonstige Hilfsmittel befestigt sein können. Ein zweiter Motor 4 kann als Aufzugsmotor dienen oder als Stellmotor für die beiden Hebelsysteme 5 und 6. Die Endschalter 9, die mit federnden Elektromagneten verbunden sein können, schalten den Aufzugsmotor ab, sobald die Vorrichtung das Gehäusedach berührt. Die Leuchten 7 und 8 an den Hebelsystemen 5 und 6 werden in ihrer Betriebsstellung so angeordnet sein, daß sie z. B. bei Autokarosserien entweder durch Windschutzscheibe und Rückfenster oder durch die seitlichen Fenster einstrahlen. Mit 10 sind ebenfalls Endschalter angedeutet, die beim Aufziehen der Beleuchtungsvorrichtung die Endstellung bestimmen.
  • F i g. 2 zeigt die Draufsicht auf die Beleuchtungsvorrichtung 2 der F i g. 1. Auch hier ist mit 1 die Laufschiene der Vorrichtung gekennzeichnet. 4 ist der Elektromotor, mit dem die beiden Hebelsysteme eingestellt werden. Mit 7 und 8 sind zwei Leuchten bezeichnet, die vorzugsweise für die Verwendung röhrenförmiger Entladungslampen eingerichtet sind.
  • F i g. 3 stellt den Ausschnitt einer Montagehalle dar. Die Laufschiene 1 ist an der Deckenkonstruktion befestigt. Die mitlaufende Beleuchtungsvorrichtung 2 ist in ihrer Arbeitsstellung gezeigt. Die Leuchten strahlen durch die Windschutzscheibe und das Rückfenster eines Lkw-Fahrerhauses 12. Dieses wird auf dem Fließband 11 durch die Halle transportiert. Nicht dargestellt sind die Stromschienen, aus denen die Vorrichtung ihre elektrische Energie erhält, und der Verlauf der Schiene 1 als endloses, d. h. mit den beiden Enden zusammengefügtes Band. Auch die Schaltelemente, mit denen die Beleuchtungsvorrichtung von ihrer Wartestellung aus in Funktion gesetzt wird, sind wegen der Vielfalt der Möglichkeiten nicht dargestellt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Arbeitsplatzorientierte Beleuchtungsvorrichtung für auf einem Fließband fortlaufende Arbeiten im Inneren teilweise offener, großräumiger Behälter, Gehäuse u. dgl., d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine oder mehrere Leuchten an einer mitlaufenden, entsprechend dem Arbeitstakt steuerbaren, elektrisch betriebenen Aufzugsvorrichtung in ihrer Lage zum Arbeitsplatz einstellbar befestigt sind. z. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Antrieb der die Leuchten tragenden Aufzugsvorrichtung in an sich bekannter Weise durch das Werkstück über Schaltelemente derartig gesteuert wird, daß die Beleuchtungsvorrichtung nur so lange mit dem Werkstück mitläuft, als dieses dem Arbeitstakt entsprechend erforderlich ist und anschließend automatisch in die Ausgangsstellung zurückkehrt. 3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Leuchten tragende Aufzugsvorrichtung auch zur Halterung und zum Transport von Werkzeugen und sonstigen Hilfsmitteln dient und Anschlußmöglichkeiten für alle benötigten elektrischen Hilfsmittel besitzt.
DESCH35354A 1964-06-20 1964-06-20 Arbeitsplatzorientierte, mit einem Fliessband mitlaufende Beleuchtungsvorrichtung Pending DE1203708B (de)

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DE1203708B true DE1203708B (de) 1965-10-28

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DE (1) DE1203708B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5051874A (en) * 1990-08-03 1991-09-24 Guss Mitchell E Lighting system for grain auger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5051874A (en) * 1990-08-03 1991-09-24 Guss Mitchell E Lighting system for grain auger

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