DE1203637B - Abrichtvorrichtung fuer Schleifscheiben - Google Patents

Abrichtvorrichtung fuer Schleifscheiben

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Publication number
DE1203637B
DE1203637B DEC20697A DEC0020697A DE1203637B DE 1203637 B DE1203637 B DE 1203637B DE C20697 A DEC20697 A DE C20697A DE C0020697 A DEC0020697 A DE C0020697A DE 1203637 B DE1203637 B DE 1203637B
Authority
DE
Germany
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grinding wheel
dressing
axes
grinding
pivot axes
Prior art date
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Pending
Application number
DEC20697A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Emil Luebkemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Milacron Inc
Original Assignee
Cincinnati Milling Machine Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Cincinnati Milling Machine Co filed Critical Cincinnati Milling Machine Co
Publication of DE1203637B publication Critical patent/DE1203637B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/075Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels for workpieces having a grooved profile, e.g. gears, splined shafts, threads, worms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Abrichtvorrichtung fÜr Schleifscheiben Die Erfindung bezieht sich auf eine Abrichtvorrichtung für Schleifscheiben zum Anarbeiten eines Profils an ihnen, das von der zylindrischen Mantelfläche der Schleifscheibe aus nach ihren beiden Stirnflächen hin konkav-bogenförmig verläuft. Bekannte Vorrichtungen sind hierzu mit zwei Abrichtdiamanten versehen, die zu beiden Seiten der Schleifscheibenmittelebene in Haltern gelagert sind, welche von Hand synchron mittels eines gemeinsamen Triebes geschwenkt werden können, wobei die Schwenkachsen der Diamanten zu den Stirnflächen der abzurichtenden Schleifscheibe parallel sind und gleichen Abstand von ihnen haben. Zwecks Veränderns des Schleifscheibenprofils ist eine Einrichtung vorgesehen, die beide Schwenkachsen der Diamanten gleichmäßig zur Schleifscheibenspindel hin verlageft Die Erfindung beabsichtigt die Schaffung einer Vorrichtung, mit der man an Schleifscheiben schmale zylindrische Mantelflächen herstellen kann, ohne die Schleifscheibe einer Bruchgefahr auszusetzen. Bei gewissen Schleifarbeiten wird es notwendig, die normale Breitenabmessungen aufweisende Schleffscheibe zu verschmälern; oftmals ist die Breite einer im Werkstück herzustellenden Nut so gering, daß man nicht mit durchgehend dünnen Scheiben arbeiten, sondern nur den Umfang der Schleifscheibe verschmälern kann, will man ein Brechen der Schleifscheibe verhüten. Dies kann dadurch erzielt werden, daß man an der rotierenden Schleifscheibe nur ihre eine Seite am Außenrand auf die gewünschte Breite abrichtet.
  • Es hat sich jedoch, besonders bei dünnen Schleifscheiben, gezeigt, daß bei stärkerer Spanabnahme der verschmälerte Teil der Schleifscheibe unter der Abrichtbeanspruchung leicht brechen kann, bevor noch auf die gewünschte Umfangsbreite abgerichtet ist. Daher werden meist Abrichtvorrichtungen mit zwei den Außenteil der Scheibe von oben her bearbeitenden Abrichtwerkzeugen benutzt, um auf die Schleifscheibe zueinander gerichtete Kräfte ausüben zu können. Hierbei ist zu beachten, daß die beidseitig schwingenden Abrichtwerkzeuge über die Ränder der Schleifscheibe mit möglichst großen Radien schwingen, damit nicht schon bei geringer Abnutzung der Schleifscheibe die Breite der Umfangsfläche stark anwächst. Diese Forderung gilt auch bei geradlinigschräg zu den Seitenflächen der Schleifscheibe, also keilförmig bewegten Diamanten.
  • Um am Außenrand einer Schleifscheibe konkavkreisbogenförmige Profile herstellen zu können, hat man bisher einander gegenüberliegende drehbare Abrichtwerkzeuge verwendet, und um die Herstellung von Mantelflächen verschiedener Breite bewerkstelligen zu können, hat man diese Werkzeuge einstellbar aufeinander zu und voneinander weg beweglich gemacht. Da sich eine empfindliche und genaue Einstellung von Werkzeugen am besten dann erzielen läßt, wenn durch eine große Bewegung der Werkzeugbetätigungsorgane eine kleine Bewegung der Werkzeuge erzielt wird, hat man in der Nähe der Werkzeuge drehbar miteinander verbundene lange Hebel zur Einstellung des zwischen den drehbaren Werkzeugen bestehenden Abstandes benutzt.
  • Diese Einstellhebel stellen aber insofern einen Nachteil dar, als hier ein aufwendiger Mechanismus zur Koordinierung der Abstandseinstellung der Werkzeuge und ihrer Bewegungsgleichschaltung erforderlich ist, der lange gestreckte Bauteile erfordert.
  • Von der Erfindung wird nun vereinfachend vorgeschlagen, die Schwenkachsen der Abrichtdiamanten bei der Anbringung der beiderseitigen konkavkreisbogenförmigen Flächen am Rande der Schleifscheibe ihren Abstand beibehalten zu lassen und als gemeinsamen Trieb der synchron von Hand schwenkbaren Halter zwei Zahnradpaare zu wählen, die auf einem Zustellschlitten als Verlagerungseinrichtung angeordnet sind und die Schwenkachsen der Abrichtdiamanten enthalten.
  • Bei dieser Anordnung wird von der geometrischen Eigenschaft des Schleifscheibenprofils Gebrauch gemacht, daß, wenn die Schwenkachsen der Abrichtdiamanten stets gleich weit voneinander entfernt bleiben, die Breite der Zylindermantelfläche am SchleUscheibenumfang weniger rasch zunimmt als bei beiderseitiger Verschiebung der Schwenkachsen längs der Schleifscheibenachse, wie dies bei dem mit lan-en Einstellhebeln auscrestatteten Gerät der Fall ist.
  • An Hand del- Z2ich-.iuiii-e.i ist cin Ausführungsbeispiel der Erfindung besprochen.
  • Es sind: Fig. 1 eine Aufrißansicht der eifindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht längs Schnittlinie 2-2 der Fig. 1, Fi-. 3 eine Ansicht län-s Schnittlinie 3-3 der Fig. 1, F i c-. 4 ein längs Linie 4-4 der F i a. 1 durch die Vorrichtung gelegter Schnitt und F i g. 5 ein die Wirkungsweise der Vorrichtung schematisch wiedergebendes Bild.
  • Die erfindunGsgemäße Vorrichtung 10 wird auf eine Schleifmaschine mit einer Schleifscheibe 13 aufmontiert und mit dem Gehäuse 11 verbunden. Die Schleifscheibe 13 wird durch eine im Gehäuse gelagerte Werkzeugspindel 14 urn die Achse A gedreht.
  • Die zum Abrichten der Schleifscheibe dienenden Werkzeuge werden von einem in Vertikalrichtung radial auf die Schleifscheibe zu bewegbaren Zustellschlitten 16 getragen (F i g. 4), der mit einer Aussparuing 17 auf dem schwalbenschwanzförmigen festen Tragteil 15 geführt ist, der am Gehäuse 11 befestigt ist. Der Zustellschlitten liegt mit seiner Führung 18 und einer Führungsleiste 19 am Tragteil 15 an und ist in gewählten Stellungen durch zwei Schrauben 20 und 21 (F i g. 1) an diesem festklemmbar.
  • Zum Bewegen des Zustellschlittens vor seiner Klemmung und damit der Bearbeitungswerkzeuge dient eine Gewindespindel 25 (F i 1) mit Einstellknopf 26. Die Gewindespindel ruht dabei auf einer in den festen Trackörper 15 eingeschraubten Stiftschraube 27 (F i g. 2). Das Gewicht des Zustellschlittens wird z. T. durch drei Schraubenfedern 30 aufgenommen, die um lose im Tragkörper 15 eingesetzte und durch die Schlittenabdeckplatte 29 hindurchaehende Bolzen 28 lieaen.
  • C 4D In die am Zustellschlitten 16 befestigte Vorder-und Hinterplatte 38 bzw. 39, die den Rand 13 a der abzurichtenden Schleifscheibe 13 in Aussparungen aufnehmen, sind ein Paar Achsen 40 und 41 (F i g. 3) eingesetzt, die sich in Kugellagern 42 um die Längsachsen B und C drehen, welche die Schwenkachsen der Werkzeughalter darsiellen, und vorn je einen zur Sicherung ihrer Lage dienenden Ring 45 bzw. 46 tragen, während sie auf der Rückseite in die die Abrichtwerkzeu,ge 62, 63 haltenden Naben 43 und 44 übergehen. Zur Begrenzung der Drehung der zur Werkzeugeinstellung dienenden Achse 41 sind in einem Abstand voneinander in die Vorderplatte 38 eingesetzte Stifte 66 und 67 vorgesehen, an die der zum Festkeilen des Ringes 46 dienende Stift 49 anschlägt (s. F i g. 1 und 3). Die durch einen Hand-Stellhebel 65 bewirkte Drehung der Achse 41 überträgt sich durch die beiden Zahnradpaare 54, 56, 55, 53 auf die Achse 40. Die schrägen Werkzeughalter 60 und 61, die in den Naben 43 und 44 gelagert sind und die Abrichtdiamanten 62 und 63 halten, werden beim Drehen des Stellhebels 65 (F i g. 1) synchron auf zwei symmetrisch in bezug auf die Schleifscheibe zueinander liegenden Kreisbögen den Schleifscheibenrand entlangbewegt, die Schwenkachsen B und C bewahren immer den gleichen Abstand voneinander und stehen von der Symmetrieebene R (F i g. 5) der Schleifscheibe gleich weit ab.
  • Die Arbeitsweise der Erfindung ist in F i g. 5 veranschaulicht. Die Abrichtdiamanten 62 und 63 liegen auf den Achsen D und E und schwingen um Punkte auf den Linien W und X, wobei diese Linien beiderseits der Mittelebene R der Schleifscheibe 13 und gleich weit von ihr entfernt liegen. Bei der ersten Materialwegnahme werden die Abrichtdiamanten 62 und 63 von den Punkten P und Q aus, die auf einer parallel zur Schleifscheibenachse verlaufenden Linie L liegen, auf den Bögen S und T geschwenkt, länas deren eine Materialwegnahme der nebeneinanderliegenden Ränder U und V des Schleifscheibenaußenrandes stattfindet; infolge der von den Zahnradpaaren 54, 56, 55, 53 bewirkten Synchronbewegung der Diamanten stehen diese dabei symmetrisch zueinander, so daß sich ihre Bearbeitungsdrücke gegenseitig aufheben. Nach der ersten Materialwegnahme werden die Werkzeuge 62 und 63 in aufeinanderfolgenden kleinen Wegstrecken längs der Linien W und X nach unten verschoben und schwingen dann um die Punkte P, P, und QI, Q" sowie weitere Punktpaare längs der Bögen S, S" usf. bzw. Tj, T., usf. Jedes dieser Punktpaare liegt auf einer zurSchleifscheibenachse parallelen Linie und immer näher an dieser, wodurch beim weiteren Fortgang der Bearbeitung das Material an den Schleifscheibenrändern U und V allmählich in der gewünschten Weise weggenommen wird. Zweckmäßigerweise liegen die Linien W und X parallel zur Schleifscheibensymmetrieebene. Wenn die Abrichtdiamanten von ihren Endstellungen aus angenommen, von den Punkten P21 Q, aus in den Kreisbögen S2 und T., geschwenkt werden, so schneiden sie den später das Werkstück bearbeitenden Schleifscheibenrand Z in den Punkten Z, und Z., die um eine Strecke Y voneinander abstehen, die der gewünschten Umfangsbreite gleichkommt. Nach Wegnahme des letzten Materials kann der Zustellschlitten 16 schnell durch den Knopf 26, wie in F i g. 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet, gehoben und in dieser gehobenen Stellung festgeklemmt werden, bis die Vorrichtung wieder gebraucht wird. Bei diesem Heben des Zustellschlittens betätigt die mit ihm verbundene Schaltknagge 68 (F i g. 1) den am Gehäuse 12 angebrachten Ausschalthebel 69. Der zu diesem gehörende Schalter kann in den Stromkreis des Antriebsmotors gelegt werden, so daß der normale Vorschub des Zustellschlittens nur ausgeführt werden kann, wenn der Schalter betätigt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Abrichtvorrichtung für Schleifscheiben zum Anarbeiten eines von der zylindrischen Mantelfläche aus nach ihren beiden Stirnflächen hin konkav-kreisbo,-enförmig verlaufenden Profils, bei der zwei beiderseits der Schleifscheibenmittelebene in durch einen gemeinsamen Trieb synchron von Hand schwenkbaren Haltern gelagerte Abrichtdiamanten vorgesehen sind, deren Schwenkachsen parallel zu den Stirnflächen und in gleichem Abstand von ihnen sind, und zwecks Veränderung des Schleifscheibenprofils eine beide Achsen gleichmäßig radial zur Schleifscheibenspindel hin verlagernde Einrichtung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (B, C) voneinander stets gleichen Abstand haben und der gemeinsame Trieb von zwei auf einem Zustellschlitten (16) als Verlagerungseinrichtung angeordneten und die Schwenkachsen enthaltenden Zahnradpaaren (54, 56, 55, 53) gebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 192 588; schwedische Patentschrift Nr. 37 161; USA.-Patentschriften Nr. 1479 116, 1504 556, 1892 388, 2 011099, 2 186 363, 2 332 560, 2 340 192, 2398451.
DEC20697A 1959-06-25 1960-02-02 Abrichtvorrichtung fuer Schleifscheiben Pending DE1203637B (de)

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