DE1202869B - Druckgasschalter mit mindestens zwei Leistungsschaltstellen pro Pol - Google Patents

Druckgasschalter mit mindestens zwei Leistungsschaltstellen pro Pol

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DE1202869B
DE1202869B DEC31957A DEC0031957A DE1202869B DE 1202869 B DE1202869 B DE 1202869B DE C31957 A DEC31957 A DE C31957A DE C0031957 A DEC0031957 A DE C0031957A DE 1202869 B DE1202869 B DE 1202869B
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DE
Germany
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switching
compressed gas
gas switch
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contacts
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Application number
DEC31957A
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English (en)
Inventor
Richard Schulz
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Continental Elektronidustrie AG
Original Assignee
Continental Elektronidustrie AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/80Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid flow of arc-extinguishing fluid from a pressure source being controlled by a valve
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/14Multiple main contacts for the purpose of dividing the current through, or potential drop along, the arc
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid

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  • Circuit Breakers (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Druckgasschalter mit mindestens zwei Leistungsschaltstellen pro Pol Die Erfindung betrifft einen Druckgasschalter mit mindestens zwei Leistungsschaltstellen pro Pol, die in einer wenigstens im Ausschaltzustand unter überdruck stehenden Schaltkammer untergebracht sind, wobei die ortsfesten Kontakte aus zwei mit Abstand voneinander angebrachten Löschdüsen bestehen, die mit einer beweglichen Kontaktbrücke zusammenwirken.
  • Elektrische Hochspannungsleistungsschalter mit Vielfachunterbrechung werden in bekannter Weise aus einer Anzahl gleicher Funktionselemente hergestellt. So werden beispielsweise mehrere gleichartige Schaltstellen in Serie aneinandergereiht und dabei meist zwei Schaltstellen steuerungsmäßig zusammengefaßt und auf einem Isolator angeordnet. Mit steigender Betriebsspannung nimmt bei einer solchen Bauweise auch die Zahl der Schaltstellen zu. Bei gleichzeitig steigender Schaltleistung kann es notwendig sein, die Zahl der Schaltstellen nochmals zu vergrößern, so daß bei gleicher Betriebsspannung der Schalter mit dem höheren Schaltvermögen eine größere Anzahl von Schaltstellen erhalten muß als der Schalter mit dem niederen Schaltvermögen. Die höhere Betriebsspannung hat ebenfalls eine Zunahme an Bauhöhe zur Folge.
  • Beide Tatsachen rufen gewisse Schwierigkeiten im funktionsmäßigen Ablauf der Steuerung aller beweglichen Bauteile hervor. Die einzelnen Schaltstellen müssen besonders bei der Einschaltung innerhalb eines eng begrenzten Zeitraumes schließen. Zu große Streuungen in den Eigenzeiten der einzelnen Schaltstellen untereinander können zu erheblichen überbeanspruchungen der Isolierstrecken und der Schaltwiderstände führen und damit Anlaß zu schweren Schäden geben. Aus diesem Grunde müssen Eigenzeitstreuungen so weit wie möglich vermieden werden.
  • Bekannt sind Druckluftschalter mit zwei gegeneinander gerichteten Düsen, von denen aber mindestens eine zum Zwecke des Schaltens beweglich angeordnet ist. Bei derartigen Schaltern mit verhältnismäßig schweren beweglichen Düsenkontakten ergeben sich stets gewisse Schwierigkeiten, da bereits die unvermeidlichen Fertigungstoleranzen wegen unterschiedlicher Reibung oder Massenkräfte Zeitstreuungen verursachen. Auch durch die Reihenschaltung von Ventilen im Steuerungssystem werden Streuungen hervorgerufen. Mechanische, pneumatische oder hydraulische Steuerungssysteme müssen oft mit einem erheblichen Aufwand einstellbar -gestaltet werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn mehrere dieser Doppeldüsen in Reihe angeordnet sind. Ein absoluter Gleichlauf sämtlicher einzeln angetriebener Düsenkontakte ist trotzdem praktisch nicht zu erreichen. Außerdem führt die Einstellung dieser Antriebe wegen des notwendigen Zeitaufwandes zu erheblichen Kosten.
  • Es ist weiterhin ein Druckluftschalter bekannt, bei dem beide gegeneinandergerichteten Düsen feststehend sind. Beim Einschalten tritt zwischen die in den Düsen angeordneten Kontakte ein Schaltmesser. Dieses Schaltmesser hat nur eine geringe Dicke, so daß die Kontakte nach der Stromunterbrechung durch Entfernen des Schaltmessers nur einen geringen Abstand voneinander haben. Dadurch wird die Spannungsfestigkeit erheblich herabgesetzt. Ferner ist diese bekannte Anordnung nicht für Schalter geeignet, bei denen sich die Schaltstellen in einer im Ausschaltzustand unter überdruck stehenden Schaltkammer befinden. Eine Druckkammer für eine derartige Düsen- und Kontaktanordnung müßte eine erhebliche Größe haben, um eine freie Beweglichkeit des Schaltmessers zu gewährleisten. Bei dem bekannten Schalter handelt es sich um einen Freistrahlschalter, bei dem der Druck zwischen den Kontakten nach der Ausschaltung den atmosphärischen Druck nicht überschreitet.
  • Mit der Erfindung wird die Aufgabe gelöst, die Mängel an den herkömmlichen Leistungsschaltern zu vermeiden und gleichzeitig ein Höchstmaß an Gleichzeitigkeit bei einem Minimum an bewegten Massen zu erreichen. Dies geschieht dadurch, daß die mit den festen Düsenkontakten zusammenwirkende Kontaktbrücke erfindungsgemäß als Schaltscheibe ausgebildet ist, die um eine zwischen den Löschdüsen und senkrecht zu den Düsenachsen stehende Achse schwenkbar ist.
  • Die Schaltscheibe wird von einem Isoliergestänge bewegt, dessen Antriebselemente im gleichen Raum wie die Schaltkontakte liegen. Die Anordnung kann ferner so getroffen werden, daß mehrere Schalteinheiten baulich zusammengefaßt und vom gleichen Isoliergestänge bewegt werden. Es ist vorteilhaft, wenn zwei aneinanderstoßende Löschdüsen auf ein gemeinsames Blasventil arbeiten. Die Schalteinrichtung nach der Erfindung hat den besonderen Vorteil, daß durch den geringen Aufwand beweglicher Bauelemente ein sicherer Gleichlauf mehrerer in Reihe geschalteter Leistungsschaltstellen gewährleistet ist. Die Spannungsfestigkeit in ausgeschaltetem Zustand ist hoch, da die schwenkbare Schaltscheibe einen großen Abstand der Düsenkontakte ermöglicht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch eine Doppelschaltkammer, F i g. 2 die Schaltscheibe.
  • In F i g. 1 ist eine von mehreren übereinander-oder nebeneinanderliegenden Schaltkammern dargestellt. Sie wird von einem Isoliergehäuse 1 gebildet, das die beiden ortsfesten Löschdüsen 2 und 3 aufnimmt. Diese weisen Abbrandelektroden 4 und Mittel s zur Kühlung der heißen Schaltgase auf. Die Löschdüsen 2 und 3 sind mit metallischen oder metallisierten Schirmen 6 und 7 versehen, auf deren feldfreier Rückseite die festen Schaltstücke 8 und 9 angeordnet sind. Diese können beispielsweise aus mehreren federnden Fingerkontaktstücken bestehen, von denen das eine, 10, so ausgebildet ist, daß an ihm der Lichtbogen gezogen wird.
  • Mit den festen Kontaktstücken 8 und 9 wirken auf der schwenkbaren Schaltscheibe 11 angeordnete hakenförmige Kontaktelemente 12 und 13 zusammen. Die Schaltscheibe 11 kann aus gut leitendem Material gefertigt sein und in ihrer Mitte einen Auftrag 14 aus schwer schmelzbarem Werkstoff aufweisen. In der Mitte der Schaltscheibe ist ferner eine Bohrung 15 vorgesehen. Es ist vorteilhaft, die Scheibe 11 aus einem Isoliermaterial, vorzugsweise Gießharz, zu fertigen und für die Stromzufuhr zu den Kontaktelementen 12 und 13 besondere leitende Beläge oder Einlagen zu verwenden. Bei der Schaltscheibe nach dem Ausführungsbeispiel, insbesondere F i g. 2, ist die leitende Einlage in Form eines Ringes 16 vorgesehen. Die Scheibe ist um Zapfen 17 in einem besonderen Teil schwenkbar gelagert.
  • Mit ihrem Rand greift die Schaltscheibe 11 in Ausnehmungen oder Mitnehmer 18 und 19 von Isolierstangen 20 und 21 ein, die in Längsrichtung der Schalteinheit verschiebbar angeordnet sind. Der Antrieb des Isoliergestänges kann in pneumatischer, mechanischer, hydraulischer oder elektrischer Weise erfolgen. Im Ausführungsbeispiel ist ein pneumatischer Antrieb über die Kolben 22 und 23 gewählt worden. Das Isoliergestänge 20 und 21 kann für den Antrieb der Schaltscheiben mehrerer übereinanderliegender Schaltstellen dienen. Auch ist es möglich, das Isoliergestänge bis zu den geerdeten Schalterteilen zu verlängern und dort den eigentlichen Antrieb vorzusehen. Zur Führung des Gestänges dient ein Hebel 28, an dem ein Rollenhebel 29 angreift. Der Hebel 29 wirkt mit einer von einer Druckfeder 30 belasteten Ringscheibe 31 zusammen, die die Löschdüse 2 umfaßt. Die Teile 29 bis 31 wirken dabei als Totpunktgetriebe zur exakten Festlegung der Endstellung des Schalters.
  • Zwei Schaltkammern werden durch ein Zwischengehäuse 32 verbunden, an das ein gemeinsames Blasventil 33 angebaut ist. Die untere Löschdüse 2 der Schaltstelle weist ein Blasventi134 auf. Zur Betätigung der Blasventile dienen mittels Steuerluft angetriebene Kolben 35, von denen nur der im Blasventil 33 befindliche Kolben durch einen Längsschnitt sichtbar gemacht ist. Ferner ist ein Schalldämpfer 36 an den Blasventilen vorgesehen, um die Schaltgeräusche herabzusetzen. Es hat sich gezeigt, daß es zweckmäßig ist, alle Auspuffleitungen von Steuerventilen auf Hochspannungspotential in gemeinsamen oder getrennten Schalldämpfern enden zu lassen.
  • Der Schalter wirkt in folgender Weise: Der Schalter ist in der Aus-Stellung gezeichnet. Die Schaltkammer ist mit Druckgas gefüllt. Zwecks Einschaltung wird der Steuerkolben 23 auf seiner Unterseite über die Leitung 27 mit Druckgas beaufschlagt. Damit wird das in der Schaltkammer gespeicherte Druckgas an diesem Kolben unwirksam. Gleichzeitig wird der Steuerraum 24 über die Leitung 26 entlüftet. Dadurch wird die Isolierstange 22 nach unten verschoben und die Isolierstange 21 über das Hebelgetriebe 28 nach oben bewegt. Die Schaltscheibe 11 wird dabei um ihre Zapfen 17 geschwenkt und die Kontaktstücke 12 und 13 mit den festen Gegenkontaktstücken 8 und 9 in Berührung gebracht.
  • Zur Ausschaltung wird umgekehrt der Steuerraum 24 mit Druckluft beaufschlagt und der Raum 25 entlüftet. Durch eine geeignete Steuerung werden auch die Kolben 35 der Blasventile 33 und 34 mit Steuerluft beaufschlagt. Die Schwenkbewegung der Scheibe 11 ruft die Trennung der Kontaktstücke 9 und 12 bzw. 8 und 13 hervor, wobei die Abschaltlichtbögen an den Kontakten 10 gezogen werden. Die Hakenform der Kontakte 10 und der beweglichen Kontaktstücke 12, 13 bewirkt, daß der Lichtbogen eine Schleife bildet und seine Fußpunkte zu den leitenden Auflagen 14 auf der Schaltscheibe 11 zuwandern. Durch die Druckgasströmung wird der Lichtbogen nunmehr in Richtung auf die Düsenöffnung getrieben, wobei die Bohrung 15 in der Mitte der Schaltscheibe 11 bewirkt, daß der eine Lichtbogenfußpunkt auf der Scheibe am Rand der Bohrung eine rotierende Bewegung ausführt. Dadurch wird der Abbrand an der Schaltscheibe gering gehalten. Der andere Lichtbogenfußpunkt wandert vom festen Schaltstück 10 über den Schirm der Löschdüse schließlich zur Abbrandelektrode 4. Wenn die auf beiden Seiten der Scheibe 11 angeordneten abbrandfesten Flächen 14 durch die Bohrung 15 leitend miteinander verbunden werden, brennt der Lichtbogen in der Endphase von der einen Elektrode 4 zu der anderen Elektrode in der gegenüberliegenden Löschdüse.
  • Es kann vorteilhaft sein, mit dem abbrandfesten Werkstoff in der Mitte der Schaltscheibe 11 Lichtbogenfangarmaturen zu verbinden, um ein Weiterwandern des Lichtbogens über die Mitte der Schaltscheibe hinaus zu verhindern. Die Fangarmaturen können beispielsweise halbschalenförmig ausgebildet sein, wobei die Hohlseite dem hakenförmigen Kontaktstück zugewandt ist.
  • Die durch den Lichtbogen erhitzten Schaltgase treten im Verlauf des Ausschaltvorganges durch die Löschdüsen 2 und 3 hindurch, werden über die Kühleinrichtung 5 geleitet und gelangen schließlich über die Blasventile 33 und 34 und den Schalldämpfer 36 ins Freie. Nach dem Erlöschen des Lichtbogens in einem der folgenden Nulldurchgänge werden die Blasventile wieder geschlossen, und der Schalter befindet sich wieder in der gezeichneten Ausschaltstellung.

Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1. Druckgasschalter mit mindestens zwei Leistungsschaltstellen pro Pol, die in einer wenigstens im Ausschaltzustand unter überdruck stehenden Schaltkammer untergebracht sind, wobei die ortsfesten Kontakte aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten Löschdüsen bestehen, die mit einer beweglichen Kontaktbrücke zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Kontaktbrücke als Schaltscheibe (11) ausgebildet ist, die um eine zwischen den Löschdüsen (2, 3) und senkrecht zu den Düsenachsen stehende Achse schwenkbar ist.
  2. 2. Druckgasschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Schaltkontakte (12, 13) hörnerartig abgebogen sind.
  3. 3. Druckgasschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltscheibe (11) aus einem gut leitenden Werkstoff besteht.
  4. 4. Druckgasschalter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenmitte mit einem schwer schmelzbaren Werkstoff (14) überzogen ist und eine Bohrung (15) aufweist.
  5. 5. Druckgasschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltscheibe (11) aus Isoliermaterial besteht und für die Stromzufuhr zu den Schaltkontakten (12, 13) ein metallischer Körper (16) vorgesehen ist.
  6. 6. Druckgasschalter nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Schaltscheibe aus Gießharz der metallische Körper (16) in diese eingebettet ist.
  7. 7. Druckgasschalter nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Scheibenzentrum Abbrandelektroden (14) angebracht sind, die von dem in der Schaltscheibe (11) eingebetteten Strompfad elektrisch isoliert sind. B.
  8. Druckgasschalter nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbrandelektroden (14) mit Lichtbogenfangarmaturen versehen sind.
  9. 9. Druckgasschalter nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbrandelektroden (14) auf beiden Seiten der Schaltscheibe (11) angeordnet sind und elektrisch miteinander in Verbindung stehen.
  10. 10. Druckgasschalter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltscheibe (11) mit Hilfe eines mechanisch, pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch angetriebenen Isoliergestänges (20, 21) bewegbar ist.
  11. 11. Druckgasschalter nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere Schaltscheiben ein einziges Isoliergestänge (20, 21) vorgesehen ist.
  12. 12. Druckgasschalter nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergestänge (20, 21) bis zu den geerdeten Schalterteilen verlängert ist und die Antriebselemente (22, 23, 24, 25) auf Erdpotential angeordnet sind.
  13. 13. Druckgasschalter nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergestänge (20, 21) über ein Totpunktgetriebe (29, 30, 31) in seiner jeweiligen Endstellung gehalten wird.
  14. 14. Druckgasschalter nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der Endstellung eine Druckfeder (30) dient, die eine Löschdüse (2) umfaßt und mit einem Rollenhebel (29) zusammenarbeitet.
  15. 15. Druckgasschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschdüsen (2, 3) in bekannter Weise mit einem metallischen oder metallisierten Schirm (6, 7) versehen sind, auf deren Rückseite die festen Schaltstücke (8, 9) angeordnet sind.
  16. 16. Druckgasschalter nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Schaltstücke (8, 9) aus mehreren federnden Fingerkontakten bestehen, wobei ein Fingerkontakt (10) so ausgebildet ist, daß an ihm der Lichtbogen entsteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1156 143; schweizerische Patentschrift Nr. 280 015.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3732385A (en) * 1971-05-05 1973-05-08 Sprecher & Schuh Ag Gas-blast switch

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH280015A (de) * 1948-09-21 1951-12-31 Ag Elor Verfahren zum Betriebe von Schaltern mit Lichtbogenlöschung durch eine vorbestimmte, unabhängig von der Höhe des abzuschaltenden Stromes erzeugte Löschmittelströmung, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
DE1156143B (de) * 1959-09-28 1963-10-24 Siemens Ag Leistungsschalter mit Lichtbogenloeschung durch stroemendes Druckgas

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