DE1202182B - Schaltungsanordnung fuer mehrere Lichtschranken - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer mehrere Lichtschranken

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DE1202182B
DE1202182B DED41538A DED0041538A DE1202182B DE 1202182 B DE1202182 B DE 1202182B DE D41538 A DED41538 A DE D41538A DE D0041538 A DED0041538 A DE D0041538A DE 1202182 B DE1202182 B DE 1202182B
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DE
Germany
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transistor
light
circuit arrangement
emitter
resistor
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Pending
Application number
DED41538A
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English (en)
Inventor
Richard Zaubitzer
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Deutsche Telekom AG
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Deutsche Telekom AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/78Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used using opto-electronic devices, i.e. light-emitting and photoelectric devices electrically- or optically-coupled
    • H03K17/795Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used using opto-electronic devices, i.e. light-emitting and photoelectric devices electrically- or optically-coupled controlling bipolar transistors

Description

  • Schaltungsanordnung für mehrere Lichtschranken In der Zähl- und Sortiertechnik, z. B. zur Paketzählung im Postbetriebsdienst, werden zahlreiche Lichtschrankenanordnungen verwendet. Die Impulse dieser über eine große Fläche verteilten Lichtschranken werden einem zentralen Zählgestell zugeführt, in welchem jeder Lichtschranke ein sogenannter Zähleinschub zugeordnet ist. Diese Zähleinschübe besitzen neben einem Impulsempfangsrelais einen elektromagnetischen Zähler für die Paketzählung; für die zugeordnete Lichtschranke ist eine eigene Stromversorgung im Zähleinschub vorhanden.
  • Die Lichtschranken bestehen aus einem Lichtwerfer und einem lichtelektrischen Impulsempfänger. Im Lichtwerfergehäuse sind eine Sammellinse und eine Niedervoltglühlampe untergebracht, welche mit erheblicher Unterspannung wechselstromgeheizt wird.
  • Im Gehäuse des lichtelektrischen Impulsempfängers sind eine Fotodiode und ein Vorverstärkungstransistor untergebracht. Von dem zentralen Zählgestell aus erfolgt über eine besondere Doppelader die Speisung des Lichtwerfers und, über ein weiteres Adernpaar, die Gleichstromspeisung des Impulsempfängers. Außerdem wird über eine weitere Steuerader und der Erde die Übertragung der vom Impulsempfänger erzeugten Zählimpulse zum zentralen Zählgestell, also in umgekehrter Richtung, vorgenommen. Zusätzlich ist gewöhnlich noch je eine besondere geerdete Ader sowohl beim Lichtwerfer als auch beim Lichtempfänger vorgesehen.
  • Der Lichtschrankenbetrieb erfolgt also bisher mit einfachen Transistorverstärkern; zwischen dem Zentralgestell und den einzelnen Lichtschranken sind insgesamt fünf Verbindungsleitungen notwendig, wobei die beiden Erdungsleitungen für die Lichtwerfer und Lichtempfänger nicht eingerechnet sind. Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, bei verbesserter Betriebssicherheit diesen hohen Leitungsaufwand durch eine neue Schaltung einzuschränken.
  • Bei einer Schaltungsanordnung für mehrere, jeweils aus einem Lichtwerfer und einer gleichstromgespeisten, über eine lichtelektrische Zelle im Rückkopplungszweig gesteuerter Transistorkippschaltung als Impulsempfänger bestehende Lichtschranken, deren Steuerimpulse an zentraler Stelle gemeinsam angeordnete Relais oder Zähler betätigen, weist erfindungsgemäß der lichtelektrische Impulsempfänger für die Speisung der Transistoren von der zentralen Stelle und die Abgabe der Steuerimpulse in umgekehrter Richtung die gleichen beiden Anschlüsse auf, von denen der eine an die zur Speisung des Lichtwerfers vorgesehene Doppelader und der andere an eine Rückleitung angeschlossen ist. Es ist zwar aus der Fernwirktechnik her bekannt, Fernwirksignale gemeinsam mit Versorgungsströmen über eine gemeinsame Leitung zu übertragen. Gewöhnlich verwendet man dabei die von der Mehrfachausnutzung von Leitungen der Fernmeldetechnik her bekannten Phantomschaltungen mit mittelangezapften Transformatoren an beiden Enden einer Doppelader und einem zweiten Stromkreis zwischen den beiden Mittelanzapfungen und Erde.
  • Die Erfindung geht jedoch insofern über diesen Stand der Technik hinaus, als bei ihr neben dem Versorgungsstrom für den Lichtwerfer über den Phantomkreis einmal der Versorgungsstrom für den lichtelektrischen Impulsempfänger und zum anderen die von diesem abgegebenen elektrischen Impulse übertragen werden.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung besteht der lichtelektrische Impulsempfänger aus einer aus zwei zueinander komplementären Transistoren zusammengesetzten Kippschaltung, deren Rückkopplungswiderstand als lichtempfindlicher Widerstand ausgebildet ist. Lichtelektrisch ausgelöste Kippschaltungen mit Transistoren sind in großer Anzahl bekannt, z. B. aus den deutschen Auslegeschriften 1096 419 und 1083 323. Auch ist die Wirkungsweise einer aus zwei komplementären Transistoren bestehenden Kippschaltung bekannt (Frequenz, 1962, S. 121 bis 125).
  • Für die Ausbildung des lichtempfindlichen Widerstandes bestehen verschiedene Möglichkeiten. Einmal kann der lichtempfindliche Widerstand ein hochohmiger Fotowiderstand sein. Vorteilhaft ist auch eine Ausführungsform, bei welcher der Rückkopplungswiderstand durch einen npn-Flächentransistor ersetzt wird, in dessen Emitter-Basis-Stromkreis eine Fotodiode geschaltet ist. Endlich ist eine Ausführungsform zweckmäßig, bei welcher parallel zur Emitter-Basis-Strecke des npn-Transistors eine Sperrschichtzelle, vorzugsweise eine Siliziumzelle, mit derartiger Polung geschaltet ist, daß bei Beleuchtung der Sperrschichtzelle die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors niederohmig, bei Verwendung hochohmig wird.
  • Nachfolgend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand schematischer Darstellungen näher erläutert.
  • In F i g. 1 ist das Prinzip schematisch gezeigt. Der Lichtwerfer 18 wird aus dem Wechselstromnetz über den Transformator 17 und die Doppeladern b und c gespeist. Der Lichtempfänger 10 wird von seinem Zähleinschub 20 im Zentralgestell über die Erdleitung a und die Doppeladern b und c, welche an ihren Enden über die Lichtquelle 18 und die Transformatorwicklung 17 verbunden sind, mit Gleichspannung versorgt. Die in der Lichtschranke bei Verdunkelung entstehenden Gleichstromimpulse J werden in umgekehrter Richtung auf einer der beiden Leitungen dem Zähleinschub 20 im Zentralgestell zugeleitet und bewirken dort die Zählung.
  • Die Entfernung der Lichtschranken vom Zentralgestell beträgt bis zu mehreren hundert Metern. Um eine solide, den harten Ansprüchen des Betriebs genügende Leitungsverlegung zu gewährleisten und andererseits auch den besonderen Bedingungen in schlecht bewetterten Räumen gerecht zu werden, werden als Leitungsmaterial mehradrige NYY-Kabel mit einem Leitungsquerschnitt von 1,5 mm= verlegt. Die Kapazität der einzelnen Adern untereinander beträgt für den laufenden Meter etwa 100 pF. Bei einer Leitungslänge von 100 m und mehr treten also Kapazitäten von 10 nF und mehr auf, was bei hochohmigen Lichtempfängern bereits zu einer Verformung der lichtelektrischen Impulse führen kann.
  • Um nun trotz der hohen Adernkapazität der Lichtschrankenzuleitungen hochohmige, schnell schaltende Lichtempfänger, z. B. Fotodioden, verwenden zu können, wird die bereits erwähnte zweipolige Kippschaltung verwendet, die, komplex betrachtet, einem Fotowiderstand gleichzusetzen ist, diesem gegenüber jedoch, insbesondere bei Verwendung einer Fotodiode als lichtempfindlicher Widerstand, den Vorteil der wesentlich geringeren Trägheit aufweist. Doch auch bei Verwendung eines Fotowiderstandes bringt diese Kippschaltung infolge ihres Schnellwertcharakters exaktere Impulseinsätze als bei Verwendung eines linearen Verstärkers im Zentralgestell.
  • Eine derartige demnach zweipolige Kippschaltung für Verdunkelungsimpulse in Lichtschranken ist in den F i g. 2 bis 4 dargestellt. Solange der lichtempfindliche Widerstand oder die Fotodiode 10 mit Licht beaufschlagt und somit niederohmig ist, kommt das Kippen der Schaltung nicht zustande.
  • Im Gegensatz zu den sonst bekannten Lichtkippschaltungen (z. B. deutsche Auslegeschriften 1096 418 und 1096 419) wird in den vorgeschlagenen zweipoligen Schaltungen gemäß F i g. 2 bis 4 nicht der Kollektor- oder Emitterstrom des im gekippten Zustand in seiner Emitter-Basis-Strecke voll durchgesteuerten Transistors 8 für Stell- oder Zählzwecke im zentralen Zählgestell herangezogen, sondern der Kollektorstrom des nicht zwangläufig voll durchgesteuerten komplementären Transistors 11, welcher als Emitter-Basis-Strom über Transistor 8 fließt. Dadurch wird die Möglichkeit für eine Kipp-Schaltung geschaffen, nur zweipolig über die Leitungen a und b, an die Stromversorgung im zentralen Zähleinschub für die Stromspeisung der Transistoren 8 und 11 angeschlossen zu werden und andererseits die Abgabe der Stäuerstromimpulse zur Betätigung des Zählers im Zentralgestell über die gleiche Leitung a und b zu gewährleisten.
  • Auch wenn man an Stelle der Kippschaltung einen ein- oder mehrstufigen Transistorverstärker, wie sie etwa in dem Buch von G o e r k e »Lichtempfindliche Bauelemente für die Automatisierung« Deckers Verlag, Hamburg, 1960, S.294, gezeigt sind, setzen würde, der das an zentraler Stelle befindliche Relais steuern soll, so wäre stets außer den beiden Speise= leitungen noch wenigstens eine Steuerleitung für das Relais bzw. eine Vorspannungsleitung für die Fotodiode notwendig.
  • Die Wirkungsweise der vorgeschlagenen zweipoligen Lichtschrankenkippschaltung sei an Hand der F i g. 2 näher erläutert. Die links in der F i g. 2 liegende Kippschaltung ist über die Leitungen a und b, c mit der rechts liegenden Gleichstromversorgung im zentralen Zähleinschub verbunden. Die Emitter-Basis-Strecke des npn-Transistors 11 erhält über den Hochohmwiderstand 6 (einige Megohm) einen sehr geringen Strom (einige Mikampere), welcher in diesem Strombereich mit geringer Stromverstärkung einen Kollektorstrom etwa doppelter Größe zur Folge hat, was zur Kippbereitschaft völlig ausreicht. Der Kollektorstrom des npn-Transistors 11 fließt als Basisstrom über den pnp-Transistor 8 und den Strombegrenzungswiderstand 7 und ruft nun seinerseits einen gleichfalls sehr geringen Kollektorstrom im pnp-Transistor 8 hervor, welcher über den Widerstand 9 und den beleuchteten lichtelektrischen Widerstand 10 der Lichtschranke abfließt. Der Spannungsteiler, bestehend aus Widerstand 7, Emitter-Kollektor-Strecke des pnp-Transistors 8, Widerstand 9 und infolge der Beleuchtung niederohmigem Fotowiderstand 10, läßt an dem Fotowiderstand 10 nur einen geringen Spannungsabfall entstehen, welcher nicht dazu ausreicht, über die Diode 21 den geringen Emitter-Basis-Strom des npn-Transistors 11 zu verstärken und den Kippvorgang einzuleiten.
  • Im Beleuchtungsfall von Fotowiderstand 10 ist also das Kippen der Schaltung nicht möglich. Vor dem Kippen kommt in der zweipoligen Lichtschrankenschaltung ein geringer »Hellstrom« zustande, welcher sich aus der Summe des Emitter-Basis-Stroms des Transistors 11 über den Hochohmwiderstand 6, des Emitter-Basis-Stroms des Transistors 8 (gleichzeitig Kollektorstrom des Transistors 11) über den Widerstand 7 sowie des Kollestorstroms des Transistors 8 über den Fotowiderstand 10 und die Widerstände 9 und 7 zusammengesetzt. Dieser Summenstrom kann durch richtige Auswahl der Strombegrenzungswiderstände 6, 7 und 9 so klein gehalten werden, daß der Haltestrom von Relais 3 bei weitem unterschritten ist.
  • Nach Verdunkelung des Fotowiderstandes 10 entsteht an ihm infolge des Kollektorstromes des Transistors 8 ein genügend hoher Spannungsabfall, um über die Diode 21 das Kippen einzuleiten. Der nach Verdunkelung des Fotowiderstandes 10 entstehende »Dunkelstrom« (Kippstrom) ist dann so groß, daß er mit Sicherheit das Relais oder den Zähler 3 betätigt. Durch Kontaktauswahl am Umschaltekontakt III von Relais 3 können gewünschte Steuer- oder Zählvorgänge eingeleitet werden. Der Kondensator 4 ermöglicht auch bei kurzen Steuerstromimpulsen der Kippschaltung die Betätigung des Relais 3, wenn die Ladestromstärke genügend groß ist.
  • Die Schaltung nach F i g. 3 ist mit der Schaltung nach F i g. 2 in den rechts liegenden Schaltelementen 1 bis 5 identisch; lediglich die links liegende zweipolige Kippschaltung unterscheidet sich dadurch, daß ein weiterer npn-Transistor 12 mit seinem Kollektor an dem Widerstand 9 und mit seinem Emitter an die Leitung a angeschlossen ist, also der Lage nach den Fotowiderstand 10 in F i g. 2 ersetzt. Der Fotowiderstand oder vorteilhaft eine schnell schaltende Fotodiode 10 liegt im Emitter-Basis-Stromkreis des npn-Transistors 12 und ist an den Begrenzungswiderstand 7 angeschlossen. Diese Kippschaltung ist lichtempfindlicher als die Kippschaltung nach F i g. 2, d. h., es wird eine wesentlich geringere Lichtbeaufschlagung des Fotoleiters 10 gegenüber der F i g. 2 benötigt, um die Emitter-Kollektor-Strecke von npn-Transistor 12 so niederohmig zu machen, daß die Kippbedingungen nicht mehr erfüllt sind, die zweipolig angeschlossene linke Schaltung somit hochohmig und der Haltestrom von Relais 3 unterschritten wird.
  • Ganz besonders hat sich bei der praktischen Erprobung die Schaltung nach F i g. 4 bewährt, welche bei stark unterheizter Glühlampe 18 und Netzspannungsschwankungen von ± 30 50 °/o noch einwandfrei bei einer Lichtschrankenweite von 2 m arbeitet Die links liegende Schaltung ist identisch mit F i g. 3, dem Relais 3 ist jedoch ein stromverstärkender pnp-Transistor 14 vorgeschaltet, dessen Kollektorstrom im Ruhezustand der Lichtschranke durch einen Spannungsabgriff am Widerstand 15 der Potentiometerschaltung 15/16 gesperrt ist. Hierzu ist die Basis des Transistors 14 über den Widerstand 13 mit dem oberen Anschluß des Widerstandes 15 verbunden, der Emitter mit dem unteren Widerstandsanschluß. Am Widerstand 13 läßt sich nun eine solche Einstellung vornehmen, daß einerseits der »Hellstrom« der linken zweipoligen Kippschaltung nur einen geringen Spannungsabfall am Widerstand 13 hervorruft, welcher nicht dazu ausreicht, die abgegriffene Emitter-Basis-Sperrspannung am Widerstand 15 unwirksam zu machen, und andererseits der starke Kippstromimpuls bei Verdunkelung der Lichtschranke, z. B. durch ein Paket, einen derart hohen Spannungsabfall am Widerstand 13 bewirkt, daß die Sperrspannung am Widerstand 15 übertroffen und somit unwirksam wird, wodurch ein starker Kollektorstrom im Transistor 14 fließt, der das Relais 3 sicher betätigt.
  • Für Zählungen mit geringen Verdunkelungszeiten, bis herab zu 1 ms und darunter, bewährten sich die Schaltungen nach F i g. 3 und 4, bei denen ein npn-Transistor 12 als Widerstandswandler mit vorgespannter Germanium-Fotodiode 10 im Emitter-Basis-Kreis verwendet wurde. Auch Silizium-Fotoelemente können parallel zur Emitter-Basis-Strecke von Transistor 12 verwendet werden. Bei Lichtbeaufschlagung muß die Polarität der Zellen-EMK so gewählt werden, daß ein kleiner Emitter-Kollektor-Widerstand im Transistor 12 entsteht. Für die Kippschaltungen nach F i g. 2 bis 4 empfiehlt sich die Verwendung von Siliziumtransistoren.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für mehrere, jeweils aus einem Lichtwerfer und einer gleichstromgespeisten, über eine lichtelektrische Zelle im Rückkopplungszweig gesteuerten Transistorkippschaltung als Impulsempfänger bestehende Lichtschranken, deren Steuerimpulse an zentraler Stelle gemeinsam angeordnete Relais oder Zähler betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtelektrische Impulsempfänger für die Speisung der Transistoren (8 und 11) von der zentralen Stelle und die Abgabe der Steuerimpulse in umgekehrter Richtung die gleichen beiden Anschlüsse (a und b) aufweist, von denen der eine an die zur Speisung des Lichtwerfers vorgesehene Doppelader und der andere an eine Rückleitung angeschlossen ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtelektrische Impulsempfänger aus zwei zueinander komplementären Transistoren besteht, deren Rückkopplungswiderstand als lichtempfindlicher Widerstand ausgebildet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtempfindliche Widerstand ein hochohmiger Fotowiderstand ist. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückkopplungswiderstand durch einen npn-Flächentransistor (12) ersetzt ist, in dessen Emitter-Basis-S&wmkreis eine Fotodiode (10) geschaltet ist. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Emitter-Basis-Strecke des npn-Transistors (12) eine Sperrschichtzelle, vorzugsweise eine Siliziumzelle, mit derartiger Polung geschaltet ist, daß bei Beleuchtung der Sperrschichtzelle die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors (12) niederohmig, bei Verdunkelung hochohmig wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1083 323, 1096 419; Dr.-Ing. W. S tä b 1 e i n »Die Technik der Fernwirkanlage«, München, 1934, S. 215, 216, 222 und 223; »Frequenz«, Bd. 16, 1962, Nr.
  4. 4, S. 121 bis 125.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083323B (de) * 1958-12-20 1960-06-15 O Raudszus Dr Ing Lichtgesteuerter bistabiler Multivibrator mit zwei Transistoren
DE1096419B (de) * 1959-11-25 1961-01-05 Telefunken Gmbh Schaltungsanordnung zum Herbeifuehren von Ein- bzw. Umschaltungen in Abhaengigkeit von aeusseren Zustandsgroessen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1096419B (de) * 1959-11-25 1961-01-05 Telefunken Gmbh Schaltungsanordnung zum Herbeifuehren von Ein- bzw. Umschaltungen in Abhaengigkeit von aeusseren Zustandsgroessen

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